Jam Session . Leitung Rosanna Zacharias

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Jam Session . Leitung Rosanna Zacharias (b) . Christoph Bernewitz (g) . Henning Luther (d)

Eng verbunden mit der Geschichte des Jazz ist die Sessionkultur, de diesmal am Sonntag als besiondere Ausgabe zelebriert wird. Die Kontrabassistin Rosanna Zacharias eröffnet mit der Rhythmusgruppe das Spiel – wer dann dazu kommt, bleibt offen und man darf gespannt sein, welche Jazz – Standards an diesem Abend aus dem Hut gezaubert werden.

Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungrn mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Zwischen den Welten und diese verbindend findet Rosanna Zacharias ihren Platz. Ob Sinfonieorchester, Bigband oder Jazz-Duo – am Ende ist alles Klang, ist alles Kommunikation. Rosanna Zacharias hat Klassik in Karlsruhe und Trossingen studiert, bevor sie zum Jazz fand. Nach dem Orchester-Master zog es sie nach New York, wieder zurück ging sie bei bei Thomas Stabenow an der Musikhochschule Mannheim in die Lehre und hatte zudem die Chance über ein Stipendium am Berklee Global Jazz Institute in Boston zu studieren. Jetzt sind die Bedingungen für eine Jam Session wieder gegeben. Dabei sind in der Rhythmusgruppe unter der Leitung der Bassistin Rosanna Zacharias immer zwei weitere wechselnde Bandmitglieder, diesmal der Gitarrist Christoph Bernewitz und Henning Luther am Schlagzeug. Die Reihe, die im September 2022 wieder begonnen hat, findet 2023, in der Regel monatlich am letzen Mittwoch Abend statt.

Lassen Sie sich überraschen!

 

Weitere Termine:

  1. Februar 2023
  2. März 2023

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

Große Interpreten . „Musik gegen Diktatur“ . Egidius Streiff & Markus Stange

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Große Interpreten . „Musik gegen Diktatur“ . Egidius Streiff & Markus Stange 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Große Interpreten . „Musik gegen Diktatur“ . Egidius Streiff (Violine) . Markus Stange (Klavier)

Zusammen mit dem renommierten Schweizer Violinvirtuosen Egidius Streiff bietet der anerkannte Pianist Markus Stange ein zurzeit brisantes Thema in der Reihe Große Interpreten an. „Musik gegen Diktatur“ – so der Titel des Gesprächskonzerts. Angesichts besorgniserregender Herrschaft von Diktaturen wird Musik gespielt von Komponisten wie Schumann, Janacek und Yun, die auf ihre Weise gegen Diktatur ankämpften. Selten wurde Musik losgelöst von der jeweiligen politischen Situation geschrieben, in der sich ihr Komponist befand. Franz Schubert, der in der Diktatur des Wiener Congresses jeden Liedtext bei der Polizei prüfen lassen musste, Robert Schumann, der es gewagt hatte, die Marseillaise in Wien erklingen zu lassen, Janacek, der gegen die Habsburger Herrschaft aufbegehrte und nicht zuletzt Isang Yun, der sogar von der Südkoreanischen Militärjunta entführt und zum Tode verurteilt war. Und heute? …

Markus Stange . ©Markus Stange

Als Professor für Klavier, im Fach Kammermusik und im instrumentalen Master Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) ist der Pianist Markus Stange eine bekannte Musikergröße in der Hemingway Lounge. In Ludwigshafen/Rhein geboren, studierte Klavier und Komposition in Stuttgart, Lübeck und Prag. Er war Gründer und langjähriges Mitglied des Ensembles „piano & percussion“, das durch Kompositionsaufträge und Uraufführungen das Repertoire dieser Besetzung für zwei Pianisten und zwei Schlagzeuger entscheidend erweitert hat. Seine Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik führte zu einer engen Zusammenarbeit mit Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, György Ligeti, George Crumb, Peter Eötvös, außerdem auch mit vielen Komponisten der jüngeren Generation wie Adriana Hölszky, Joachim Krebs, Dror Feiler oder Albrecht Imbescheid. Markus Stange konzertierte auf internationalen Festivals, als Solist und Ensemble-Pianist wie auch als Spezialist für zeitgenössische Musik. Er spielte mit berühmten Ensembles und Orchestern. Rundfunk-und CD-Produktionen im In-und Ausland begleiteten seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit. Zahlreiche Meisterkurse führten in vielen Ländern der Welt und dank seiner langjährigen klavierpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen an der Musikschule Ostfildern unterrichtet Markus Stange als Professor für Klavier an der HfM. 2015 erschien beim Label NEOS eine Solo-CD mit George Crumb´s “Makrokosmos“ I und II. Er ist auch an der Konzeption einer Vielzahl von interdisziplinären musikalischen Projekten betraut.

 

Egidius Streiff hat sich seit seinem Studium als versatiler Violinist, aber vor allem als unwiderstehlicher Musiker profiliert. Dabei nimmt er auch international kulturpolitische Funktionen wahr. Pionierarbeit leistete er auch mit seinem innerkoreanischen Begegnungsprojekt parallel worlds unter dem Schutz der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey: Unvergesslich bleibt die Aufführung von Schoecks Violinkonzert mit dem YII-Orchester Pyöngyang in 2005, und das daraus resultierende Projekt pyongyangklang.ch von November 2008 gilt als Meilenstein der kulturellen Zusammenarbeit mit Nordkorea. Er leitet an den Musikschulen Basel und Riehen eine Violinen Klasse und ist Co-Leiter des ensemble improcontra und seit August 2016 Mitglied des Leitungsteams des Streichensembles Molto Crescendo. Egidius Streiff kehrt mit seinen gut 50 Jahren zu seinen Anfängen zurück: Schumann und hochexpressive Stücke begeistern ihn heute wie vor dreißig Jahren leidenschaftlich. So brachte er damals die originale Violin Fassung des Cellokonzerts von Schumann zur Schweizer Erstaufführung. Später zog es ihn zu noch extrovertierteren Werken wie dem Violinkonzert von Bernd Alois Zimmermann, der phantasy op.47 von Arnold Schönberg oder der Bartok Solo-Sonate – natürlich in der Urfassung, hörbar auf seiner Debutaufnahme „Papa Bach“, die damals die Höchstauszeichnung für Spiel und Klang bekam, nur der Titel wurde belächelt. Zunehmend kehrt Egidius Streiffs Interesse zum reinen Klang zurück. Seine neuesten solistischen Arbeiten sind dokumentiert in einer CD mit Werken von Viktor Kalabis, einer Aufnahme der Sonate op.72 von Max Reger als Teil der preisgekrönten DVD „Maximum Reger“ sowie der posthumen Uraufführung und Ersteinspielung von Isang Yuns Violinsonate.

 

Beide Künstler, der zeitgenössischen Musik verpflichtet, setzen mit dem Konzert ein Zeichen gegen das Widererstarken neuester Diktaturen und einen Akzent für den Frieden. Seien Sie unbedingt dabei!

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

„Frohe Weilnachten“. Rainer Markus Wimmer & Torsten Steudinger

christmas market . „Frohe Weilnachten“. Rainer Markus Wimmer (voc & g & words) . Torsten Steudinger (b) . Eintritt frei

Nach den beiden erfolgreichen Konzerten im Trio von „Das Leben im LiederLicht“ (Premiere und Wiederholungskonzert) von Rainer Markus Wimmer in der Hemingway Lounge, spielt der beliebte Singer/Songwriter zum Jahresende im Duo mit Torsten Steudinger.

Neben Liedern aus seinem neuen Programm gibt es Liebeslieder aus der Serie Liebeslied der Woche, Balladen aus seinem Michael Ende Programm, Weihnachtslieder – instrumental nach Wimmer-Art – und natürlich seine Weihnachtswimmerricks.

Der diesjährige, so viel sei schon verraten, heißt „Frohe Weilnachten“, den es wie immer auch als Postkarte gibt, falls jemand diese völlig veraltet Kulturtechnik noch nutzten wollen sollte.

Ein stimmungsvoller Übergang vom Wochenmarkt in den Heiligen Abend.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

50 Jahre MOMO . Eine zeitlose Geschichte

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50 Jahre MOMO . Eine zeitlose Geschichte 10,00€/5,00€ Jetzt Tickets kaufen!

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50 Jahre MOMO . Eine zeitlose Geschichte . Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann im Gespräch mit Roman Hocke . Balladen von Rainer Markus Wimmer (voc & g)

Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann . ©Karin Stöckl-Steinebrunner

AUFTAKT! 2023 wird ein Michael Ende Jahr. MOMO wird 50 Jahre alt. Die Hemingway Longe, das Sandkorn Theater und die Literarische Gesellschaft Karlsruhe bieten eine Serie von Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt „Michael Ende“. Wer war er, welches Umfeld hat ihn geprägt, was war sein Anliegen. Zur Eröffnung dieser Serie wird Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann, seit 1998 Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe e.V. (auch Scheffelbund) und Leiter des Museums für Literatur am Oberrhein, ein Gespräch mit Roman Hocke führen. Als deutscher Literaturagent war Roman Hocke eng mit dem berühmten Jugendbuchautor Michael Ende befreundet und arbeitete fast zwei Jahrzehnte als Lektor mit ihm zusammen. Seit Michael Endes Tod betreut er als Herausgeber dessen literarischen Nachlass. An den beiden Realverfilmungen von „Jim Knopf“ wirkte Roman Hocke als Creative Producer mit.

Kennen Sie Michael Ende? Die meisten sagen wohl ja. Aber Sie kennen „nur“ seine großen Werke, Jim Knopf, Die unendliche Geschichte, Lukas der Lokomotivführer und MOMO. In dieser Veranstaltungsserie erfahren Sie mehr über sein Leben, sein Schaffen, seine Beziehung zur Musik, seinen Vater Edgar Ende und vieles mehr außerhalb der großen Werke. Hier schon mal vorab einige Informationen: Michael Ende (1926 – 1995), gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, dessen Bücher internationale Erfolge waren und vielfach für Film, Fernsehen und Theater adaptiert wurden. Seine Werke verkauften sich über 30 Millionen Mal und wurden in über 40 Sprachen übersetzt.

MOMO Aushangplakat Film 1986 (Detail)

Haben Sie schon MOMO gelesen? 1973 erschein der Roman über „Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“, als Untertitel. Das Buch ist mit weltweit über sieben Millionen verkauften Exemplaren nach der „Unendlichen Geschichte“ das erfolgreichste Werk und wurde 1974 mit dem Deutschen Jungendbuchpreis ausgezeichnet. „In einer Phantasiewelt, einer riesigen Stadt mit großen Neubauvierteln, lebt Momo in einem alten, zerfallenen Amphitheater. Momo ist ein kleines Mädchen mit einem dunklen Lockenkopf, der noch nie einen Kamm gesehen hat, pechschwarzen Augen und pechschwarzen Füßen, da sie nur zwei zu große, nicht zueinander passende Schuhe besitzt und daher meistens barfuß geht. Sie trägt nur alte Kleidung, bestehend aus einem kunterbunt zusammengenähten Flickenrock, der ihr bis auf die Fußknöchel reicht, und einer viel zu weiten Männerjacke. Momo ist zwar arm, besitzt jedoch eine besondere Gabe: Sie kann sehr gut zuhören.“ So beginnt diese wunderbare Geschichte …

Rainer Markus Wimmer . ©Jürgen Rösner

Alles andere erfahren Sie in der Veranstaltung in der Hemingway Lounge. Den musikalischen Rahmen übernimmt der bekannte Liedermacher Rainer Markus Wimmer mit seinen von ihm vertonten Balladen von Michael Ende. Seien Sie gespannt auf eine literarische und musikalische Reise in die Phantasiewelten Michael Endes!

 

Weitere Termine:

So 19.3.2023 . 18 bis 20.30 h . 50 Jahre MOMO . Die Melodien der Phantasie . Der Komponist Wilfried Hiller im Gespräch mit Hans Hachmann

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert

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Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert“ 10,00€/5,00€ Jetzt Tickets kaufen!

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VocalJazz . Abschlusskonzert Meisterkurs JazzGesang für Studierende der HfM . Leitung Liv Solveig . Rhythmusgruppe: Roman Schuler (p) . Shana Moehrke (b)

 

Junger vocal jazz in Karlsruhe: Liv Solveig präsentiert junge Talente ihres Meisterkurses JazzGesang, den Sie seit etlichen Jahren in jedem Semester an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) gibt.

Die Teilnehmer*innen sind alle klassisch ausgebildet und beherrschen den Spagat von der Klassik hin zum Jazz in überzeugender Weise. Keine routinierten Phrasen, sondern Offenheit für die Stilistik und Spontaneität des Moments zeichnet die Sänger*innen aus. Sie singen Jazzstandards, die neu arrangiert wurden oder einfach Lieder, die Geschichten erzählen, nicht selten aus der eigenen Feder.

Shana Moehrke am Kontrabass und Roman Schuler am Piano geben der Darbietung den letzten authentischen Schliff.

Bei den Abschlusskonzerten von Liv Solveigs Meisterkursen ist die Hemingway Lounge bis auf den letzten Platz besetzt. Und nicht nur die Komiliton*innen der HfM und Fans der jungen Sänger*innen lauschen begeistert der teils anrührenden bis leidenschaftlichen Sangeskunst.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €