Laurent Breuninger . „Wer’s kann, der tut’s, wer’s nicht kann, unterrichtet“ .

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Laurent Breuninger . „Wer’s kann, der tut’s, wer’s nicht kann, unterrichtet“ . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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„Wer’s kann, der tut’s, wer’s nicht kann, unterrichtet“ . Laurent Breuninger (Violine & Text) . Theaterstück mit Geige von Hans Hachmann

Das von Hans Hachmann geschriebene szenische Stück wurde durch Laurent Albrecht Breuninger, Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), angeregt. Beide sind dem Publikum der Hemingway Lounge bestens bekannt und geschätzt. Umso erfreulicher ist die Premiere dieses Theaterstücks im kleinen aber feinem Musiklokal zu erleben. Fast alles, was Sie schon immer über Geigen und Geiger wissen wollten, enthüllt die Szene für einen Schauspieler, der Violine spielen kann bzw. einen Geiger, der schauspielern kann. Der Himmel hängt voll von ihnen, sie juhubehelt uhund klihinget, A…geige darf man nicht sagen (nur denken!). Albert Einstein hat sie gespielt, Paul Klee und Charlie Chaplin, neben Paganini, Heifetz, Rieu und vielen anderen … Geheimnisse, Verbrechen, wie etwa Etikettenschwindel ranken sich um sie und ihre Verwandten, die Kastenhalslaute, die Fiddle (engl. auch „mauscheln/fummeln“), die Pochette oder die Hardangerfidel. Alkohol und Drachenblut benötigt man, sie zu lackieren. Tieren begegnet sie in Fülle: Frosch und Schnecke, Wolf sowie den Komponisten Loewe, Fux und Biber! Ganz anders also als der Süskindsche „Kontrabass“, spielt die Geige in allen ihren Erscheinungsformen ihre Lieblingsstücke, beruhigt ihre Seele, lässt ihre Probleme verschwinden

Laurent Breuninger ©Jürgen Schurr

Laurent Albrecht Breuninger, Professor an der HfM weist eine internationale Karriere als Interpret auf. Mit Einspielungen der Werke für Violine/Viola und Klavier von Georges Enescu, des Gesamtwerks von Eugene Ysaÿe sowie der Konzerte von de Bériot, Kreutzer und Weingartner wurde er bekannt. Besondere internationale Anerkennung erlangte Laurent Breuningers Wiederentdeckung der Werke des „polnischen Paganini“ Karol Lipinski. Als Solist debütierte er im Alter von 12 Jahren mit dem Budapest Chamber Orchestra. Seither ist er international konzertierend tätig.

Hans_Hachmann ©Hans_Hachmann

Ex-SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann ist zwar studierter „Dieselgeiger“, d. h. Bratscher, kennt und liebt aber auch die Violine, ihre Literatur und ihre Interpreten. Als er und Laurent Breuninger da vor einiger Zeit gewisse Gemeinsamkeiten entdeckten, entstand die Idee, Schauspielkunst und Musik, Humor und Sachkenntnis in einem Einpersonenstück für den leidenschaftlichen Hobbyschauspieler und hochprofessionellen Geiger Laurent Breuninger zu präsentieren. Natürlich gibt es neben verbalen Informationen auch Musik, für Violine solo: u. a. (Georg) Kreislers „Taubenvergiften in New York“, „Hänschen klein“ im Stile Paganinis und „Good morning to all“, das Anfang der 1890-er Jahre von zwei Kindergärtnerinnen in USA erdachte Begrüßungslied, bekannter unter dem Titel „Happy birthday to you“, in Stilvariationen großer Geiger-Komponisten…

 

Erleben Sie einen Abend voller Überraschungen und humorvollen Wendungen meisterhaft interpretiert!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

AGHABEKYAN QUARTET . „Classic Selection No 1“

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AGHABEKYAN QUARTET . „Classic Selection No 1“ 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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AGHABEKYAN QUARTET . „Classic Selection No 1“ . CD Release . Ani Aghabekyan (Violine) . Daniel Bollinger (Klarinette) . Victor Plumettaz (Cello) . Pavel Klimashevsky (Bass und Arr)

Wie soll die klassische Musik an ein Publikum vermittelt werden, das bislang nur wenig oder gar keine Erfahrung damit hat? Diese Frage ist in unserer Zeit besonders aktuell geworden, denn in der heutigen Vielfalt des Musikangebots kommt die Auseinandersetzung mit klassischen Stücken manchmal zu kurz. Annäherung statt Distanz. So könnte man den ideellen Kern der vorliegenden CD „Classic Selection No. 1“ auffassen. Marco Israel, Geschäftsführer von „Pioneer Trading Company GmbH“, Kenner und Liebhaber der Musik, kam auf die Idee bekannte Stücke des klassischen Repertoires in neuer Bearbeitung einer breiteren Hörerschaft näher bringen zu wollen. Mit großer Begeisterung griff die Violinistin und die Initiatorin des Projekts Ani Aghabekyan diesen Gedanken auf und konkretisierte ihn in der Form eines spannenden musikalischen Programms. Schnelle Unterstützung fand sie bei ihren Kollegen: Victor Plumettaz, Cello, Daniel Bollinger, Klarinette und Pavel Klimashevsky, Arrangeur, Komponist und Bassist. Dem Konzept entsprechend, fanden die Aufnahmen in den Räumlichkeiten der Firma selbst statt, in einer ungezwungenen und lebendigen Atmosphäre, die gepaart mit hoher Professionalität in dem witzigen Ton der Aufführungen ihren Niederschlag gefunden hat.

 

AGHABEKYAN QUARTET ©Dennis Rauscher

In seinen glänzenden Bearbeitungen lässt Pavel Klimashevsky wohlbekannte Melodien in einem ganz neuen und teilweise unerwarteten Licht erscheinen, indem er Elemente aus anderen Stilrichtungen, vorwiegend aus Jazz, mit klassisch-romantischer Musiksprache kombiniert. Kein Zufall, dass in der Auswahl der Stücke die Gattung des Tanzes dominiert, denn, wie einst Molière sagte: „Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz“. Im Programm stehen deshalb der Ungarische Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms, den er einst für das häusliche Musizieren des gehobenen Bürgertums komponiert hatte und das Csárdás von Vittorio Monti – Tänze, die schon kurz nach ihrer Entstehung eine große Beliebtheit genossen haben. Die leidenschaftlichen Rhythmen in Oblivion von Astor Piazzola, dem Grandseigneur des Tangos, und in Por una cabeza von Carlos Gardel, haben dank der Verwendung in verschiedenen Filmen, wie „Der Duft der Frauen“ oder „Schindlers Liste“, eine weltweite Berühmtheit erlangt.

Wie jeder Ball, braucht auch dieses mitreißende Tanzfest Augenblicke der Gesinnung und des Verweilens. Solche Momente finden sich in der zarten Méditation aus der Oper Thaïs von Jules Massenet, in der gefühlvollen Vocalise von Sergej Rachmaninoff sowie in dem festlichen, aber gleichzeitig streng anmutenden Preludio aus der Partita Nr. 3 für Violine von Johann Sebastian Bach. Dieses Stück wurde selbst von Bach für verschiedenste Besetzungen bearbeitet: für Laute, für Lautenklavier, für Orgel und Orchester. Später bearbeitete Rachmaninoff das Bachsche Preludio für Klavier. Somit schließen sich Ani Aghabekyan, Pavel Klimashevsky, Daniel Bollinger und Victor Plumettaz durch diese neue Interpretation des Stückes einer sich schon im Laufe der Musikgeschichte etablierten Tradition an.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Lehel Jazz Corner #5 . Thomas Jehle & Georges Soyka Quintett – Favorite Songs .

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Lehel Jazz Corner #5 . Thomas Jehle & Georges Soyka Quintett – Favorite Songs . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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„Thomas Jehle Quartett – Das sind vier junge Musiker aus Karlsruhe, die sich dem Jazz verschrieben haben. Swing, Latin, Funk, modaler Jazz und eigene Kompositionen, fast jede Stilrichtung findet sich in ihrem umfangreichen Repertoire.“ – So war es vor ziemlich genau 10 Jahren in der Konzertankündigung der Hemingway Lounge Karlsruhe zu lesen. Heute sind die vier Musiker etwas weniger „jung“, haben sich aber nach wie vor „dem Jazz verschrieben“. Nach einer gut 5-jährigen Spielpause des Quartetts finden sich die vier Künstler für dieses Konzert in der Hemingway Lounge in der 5. Folge des Lehel Jazz Corner’s wieder zusammen.

Peter Lehel ©Peter Lehel

Als besonderen Leckerbissen lässt es sich ihr ehemaliger Mentor Peter Lehel nicht nehmen, bei diesem Konzert am Saxophon mit dabei zu sein. Die gemeinsame Arbeit in der Bigband und dem Jazzensemble der Hochschule für Musik Karlsruhe unter der Leitung von Peter Lehel hat das Thomas Jehle Quartett geprägt und viele Weichen für die Zukunft gestellt. Die vier Musker des Quartetts:

Der Luxemburger Georges Soyka hat ein klassisches Trompetenstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) in der Klasse von Prof. Reinhold Friedrich absolviert. Während seiner Zeit in Karlsruhe war Georges Mitglied im Thomas Jehle Quartett und hat mit diesem Jazzensemble zwei CDs eingespielt: „… Close Enough For Jazz“ und „StandARTs“. Danach absolvierte er einen Master im Fach Jazztrompete in Amsterdam, dort wirkte er in Projekten mit John Clayton, Justin DiCioccio, Terrell Stafford und David Berger mit. Seit Herbst 2014 unterrichtet er als Lehrbeauftragter Trompete am Hauptstädtischen Konservatorium der Stadt Luxemburg und an der Musikschule in Bad Mondorf. Georges tritt zur Zeit vor allem mit seinem Georges Soyka Quartet und dem Quintett Luxembourg Jazz Messengers auf, er ist außerdem Mitglied des Luxemburger Rubrica Art Ensemble und der Band Murphy’s Law.

Thomas Jehle ©Thomas Jehle

Der in Freudenstadt geborene Pianist und Arrangeur Thomas Jehle ist ein Kind des Schwarzwalds und entschied sich 2005 seinen Lebensmittelpunkt in den Raum Karlsruhe zu verlegen. Das Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) mit Hauptfach Klavier bei Roman Zaslavsky absolvierte Thomas Jehle mit der pädagogischen Zusatzausbildung im Fach Klavier mit Auszeichnung. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart erweiterte er seinen Horizont mit dem Studium des Verbreiterungsfachs Jazz- und Popularmusik sowie Jazzarrangement und -komposition bei Prof. Rainer Tempel. Bereits während seiner Studienzeit in Karlsruhe gründete Thomas Jehle das Noble Jazz Quartet, aus dem später weitere Formationen hervorgingen. Das breite Spektrum an künstlerischer Erfahrung, das er seit Beginn seiner musikalischen Karriere sammeln konnte und die bis zu 50 Auftritte pro Jahr in Soloformation, mit dem Noble Jazz Duo, dem Thomas Jehle Trio und in verschiedenen anderen Besetzungen zeichnen den Künstler aus.

Stefan Zürcher ©Stefan Zürcher

Als gefragter Musiker in Jazz und Klassik, hat der Bassist Stefan Zürcher (Burkhardt) sein Leben der Kultur und dort im Besonderen der Sparte Musik verschrieben. Seit knapp 20 Jahren spielt er Kontrabass und ist seit über drei Jahren als Kulturmanager in Deutschland und der Schweiz tätig. Beim Festival Weingartner Musiktage Junger Künstler haben Thomas Jehle und Stefan Burkhardt seit 2014 zusammen den Vorstandsvorsitz übernommen. Das Noble Jazz Duo Jehle & Burkhardt zeichnet sich durch einfühlsame und authentische Interpretationen von klassischen Swing- und Latin-Standards aus. Im Repertoire finden sich dabei ebenso bekannte Nummern wie „All of Me“ oder „Girl from Ipanema“ wie Stücke, die nur eingefleischten Jazzkennern ein Begriff sein mögen: z.B. „Lucky Southern“ von Keith Jarrett.

 

Tobias Stolz ©Tobias Stolz

Tobias Stolz, Jahrgang 1985, studierte 2007 – 2011 Jazzschlagzeug mit Abschluss zum „staatlich anerkannten Berufsmusiker und Instrumentalpädagogen für Jazz und Popularmusik“. Er ist seit Jahren als professioneller Musiker und Schlagzeugdozent tätig. Als Musiker zeichnet sich Tobias Stolz durch sein fein-dynamisches Spiel und seine kreativen Impulse aus. Er nimmt jede musikalische Situation auf und bereitet eine verlässliche Basis, die zugleich dezent elegant und intensiv ist. Mit stilistisch vielfältigen Bands von Jazz über Pop/Rock bis Funk/Soul ist Tobias Stolz quer durch Deutschland unterwegs. Er begleitete diverse Theater- und Musicalproduktionen z.B. im Kammertheater Karlsruhe oder im Tollhaus in Zusammenarbeit mit dem „Werkraum Karlsruhe“. Ebenso sitzt er gerne für Recordingsessions am Schlagzeug, beispielsweise im Beatonal Tonstudio Weingarten, im Zobel Studio Eppelheim und in der Kleinen Audiowelt Sandhausen. International war Tobias Stolz zum Beispiel beim dreitägigen Festival „Imola in musica“ in Imola, Italien sowie bei Shows in der Schweiz und Belgien zu hören.

 

Das aktuelle Programm „Favorite Songs“ enthält die Highlights seit der Gründung des Ensembles im Jahr 2009, für das alle der Musiker ihre eigenen „Favorites“ mitbringen und dieses zu einem komplett neuen Programm zusammenstellen. Mit dabei sind Songs von den beiden CDs des Quartetts „standARTs“ und „…close enough for Jazz“, Lieblingssongs von Peter Lehel und brandneue Songs aus der Feder von Georges Soyka.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Tamara Lukasheva Trio – Soft Songs

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Tamara Lukasheva Trio – Soft Songs 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Tamara Lukasheva Trio – Soft Songs . Tamara Lukasheva (voc & p & comp) . Laurent Derache (acc) . Calvin Lennig (b)

Tamara Lukasheva Trio ©Gerhard Rrichter

Tamara Lukasheva ist eine außergewöhnliche Künstlerin, fantasievoll, virtuos, emotional und experimentell. Die mehrfach ausgezeichnete Sängerin und Komponistin ist mit Leib und Seele Jazzmusikerin. Am 16. April 1988 in der Hafenstadt Odessa, Ukraine, in einer Musikerfamilie geboren, war sie von klein auf mit den Klängen der Musik umgeben. Im Alter von 15 Jahren beginnt ihr professionelles Vokalleben. Tamara Lukasheva wurde als Solistin in die einzigartige Big Band in der Südukraine eingeladen und sang mit herausragenden Jazzmusikern der Ukraine. Anfang zwanzig verspürte sie den Wunsch, sich noch weiterzuentwickeln und ging nach Köln, um an der Hochschule für Musik und Tanz zu studieren. Einen Monat nach ihrer Ankunft gründete sie ein Quartett, das heute eines der wichtigsten Projekte ihrer Karriere ist. 2011 gewann Tamara Lukasheva Voicingers 2011, einen internationalen Jazz-Gesangswettbewerb in Polen. 2012 erhielt sie den 1. Preis beim 6. Internationalen Jazz-Gesangswettbewerb in Finsterwalder, Deutschland. Von 2012 bis 2013 wurde sie regelmäßiges Mitglied im Nationalen Jugendjazzorchester Deutschlands, Bujazzo. 2016 erhielt ihr Big Band Arrangement den ersten Preis beim Bujazzo. Beim Kompositionswettbewerb 2017 bekommt sie den Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim mit ihrem Band “Tamara Lukasheva Quartett“, 2018 Horst und Gretl- Will Stipendium und 2021 WDR Jazz Preis in der Kategorie Komposition. Seit 2020 ist sie Dozentin für Jazz Gesang an der Staatliche Hochschule für Musik Stuttgart.

Laurent Derache ©Gerhard Rrichter

Mit beeindruckender Vielfalt ist der französische Akkordeonist Laurent Derache seit 2005 Weltweit unterwegs. Kollaborationen mit Theatern, wie Opéra Eclaté, Comédiens et Compagnie oder musikalische Begegnungen mit Maria Schneider, Sanseverino, Art Menge oder Orchestre National de Lillezeichnen ihn aus. Mit seinem Trio wurde er mehrfach Preisträger und als Solist hat Laurent Derache den 1. Preis bei der Jazzwoche Burghausen Festival 2013 bekommen.

Calvin Lennig ©Gerhard Richter

Der deutsche Bassist Calvin Lennig, 1993 in Duisburg geboren, lebt aktuell in Köln. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste Essen im Bachelor Jazz-Kontrabass bei Robert Landfermann und E-Bass bei Stefan Rademacher. Darauf zog er 2017 nach Köln und ist mittlerweile ein fester Bestandteil der dortigen Jazz-Szene. Calvin Lennig spielte trotz seines jungen Alters schon mit vielen namhaften Jazz-Künstlern auf der Bühne. Beispielhaft sind seine Auftritte mit Seamus Blake, Evan Parker, Christian Lillinger, Adam Nussbaum, Kit Downes oder Pablo Held zu nennen.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

„Musikalische Überraschung“. Leo Esselson & Konstantin Pointner & Hyunhee Hwang

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Junge Klassik . „Musikalische Überraschung“ . Leo Esselson (Violine) . Konstantin Pointner (Cello) . Hyunhee Hwang (Klavier)

Eine „Musikalische Überraschung“ ist das Konzert dreier hochbegabter junger Talente der Hochschule für Musik in Karlsrueh. Genau das Richtige für einen besonderen Abend am Pfingstsonntag. Violonist Leo Esselson, Cellist Konstantin Pointner und Pianistin Hyunhee Hwang bilden ein außergewöhnliches Trio.

Leo Esselson ©Leo Esselson

Bereits im Alter von 22 Jahren konzertiert der Violinst Leo Esselson regelmäßig in Europa, Asien und Amerika. Dazu gehören in jüngster Vergangenheit Auftritte in Hongkong, Singapur, Moskau, Zürich, Taipeh und Shanghai. Im Alter von neun Jahren debütierte Leo als Solist mit dem Paulus Orchester Stuttgart. Ebenso war Leo Esselson mehrmals als Solist auf der MS Europa 2 geladen. Zu seinen jüngsten Wettbewerbserfolgen gehören erste Preise beim Karl-Adler Musikwettbewerb (1. Preis 2016, 2018), bei Jugend Musiziert (2. Preis Bundeswettbewerb 2016, 1. Preis Bundeswettbewerb 2017) sowie beim Istvan Kertesz Wettbewerb (1. Preis: 2018). Als Primarius des Quartetto Paganino gewann Leo mit seinem Quartett den WDR-Klassikpreis in Münster. Leo Esselson ist Mitglied des renommierten Jugendensembles LGT Young Soloists, mit dem er regelmäßig als Solist auftritt. In diesem Rahmen hat Leo Esselson bereits in August 2016 bei einer DVD-Produktion mitgewirkt sowie Anfang Januar 2017 und 2019 auf Sony Classical seine erste solistische CD-Einspielung produziert. Leo wurde in Heidelberg geboren und begann mit fünf Jahren Geige zu spielen. Sein erster Lehrer war A. Ostrowskij in Heidelberg, später lernte er bei E.Plotkina, frühere Konzertmeisterin des Bolschoi-Orchesters in Moskau. Von 2013ß2019 wurde Leo von Alexandr Gilman an der Kalaidos Musikhochschule in Zürich unterrichtet. Momentan studiert Leo an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Violinklasse von Prof. Josef Rissin und in der Kammermusik-Klasse von Prof. Peter Buck. Ebenfalls nahm Leo bei zahlreichen Meisterkursen teil, u. a. erhielt er Unterricht von P. Munteanu beim Musikfestival Kloster Schöntal und bei Laurent A. Breuninger bei der Internationalen Kammermusikakademie in Gengenbach. Dank der Lehigabe von Florian Leonhard Fine Violins hatte Leo bereits die Möglichkeit auf der ‚ex Ruggierto Ricci‘ Guarneri ‚del gesu‘ und der Stradivari ‚Wilmotte‘ aufzutreten.

Konstantin Pointner ©Konstantin Pointner

Der Cellist Konstantin Pointner, 14.11. 2001 geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren. Im Jahr 2008 wurde er am J. J. Fux-Konservatorium Graz in die Klasse Th. Platzgummer aufgenommen, die er bis 2014 besuchte. In diesen Jahren war er mehrfach erster Preisträger des Landeswettbewerbes Prima la Musica und errang 2012 den dritten Preis beim Internationalen Violoncellowettbewerb Liezen. Im Jahr 2014 erfolgte der Wechsel an die KUG in die Vorbereitungsklasse A. Molnar. In den folgenden Jahren gewann er mehrfache erste Preise in der Kategorie solo bei Prima la Musica auf Bundesebene sowie in der Kategorie Klavierkammermusik zusätzlich mit Sonderpreis für die beste Interpretation. Auch gewann er u. a. die Goldmedaille beim Kammermusikwettbewerb „Giovani Musicisti-Cittá di Treviso“ und war Finalist beim internationalen David Popper Cellowettbewerb 2017. Weitere wichtige Stationen sind Kurse bei Helmar Stiehler, Julian Steckel, Julian Arp, Reinhard Latzko, Wolfgang Emanuel Schmidt, Wolfgang Boettcher, Peter Bruns und Wen-Sinn Yang sowie die Teilnahme der Masterclass „Mit Musik miteinander“ an der renommierten Kronberg-Akademie/Deutschland. Außerdem ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensiv-Wochen und Aktivitäten der Akademie teil. Zusätzlich ist er Stipendiat der Heinrich-Hertz Gesellschaft. In den letzten Jahren ist Konstantin Pointner solistisch mit Orchester aufgetreten. Nach bestandener Matura ist er seit Herbst 2019 Teil der Klasse Laszlo Fenyős in Karlsruhe. Konstantin Pointner spielt ein Cello vom italienischen Geigenbauer Valentino De Zorzi aus der Stiftung Stockhausen.

Hyunhee Hwang ©Hyunhee Hwang

Die Pianistin Hyunhee Hwang, 1987 in Seoul, Südkorea geboren, fing mit sechs Jahren an Klavier zu spielen und studierte an der Hansei Universität im Studiengang Bachelor in der Klasse von Prof. Igaki Hideyuki. Ab 2014 war sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Studiengang Master in der Klasse von Roman Zaslavsky und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Seit 2017 studierte sie Klavier-Solo im Studiengang Solistenexamen und seit 2021 Klavier-Kammermusik im Studiengang Solistenexamen in der Klasse von Prof. Markus Stange. Zusätzliche Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit renommierten Künstler*innen und als Mitglied des Absolute Classic Festival Orchester mit Dirigentin Hanna Chang und Musik Alps Seong-Nam mit Professoren der Zürcher Hochschule der Künste. Sie gewann den 1.Preis beim „Concorso Internazionale per musicisti. Campochiaro“, den 1.Preis beim „Seoul Royal Symphony Orchester Seoul“ und „Concorso Internazionale di Esecuzione Don Vincenzo Vitti“. Außerdem ist sie Preisträgerin der „Dr. Hermann Büttner Klavierwettbewerb 2018“, „Korea Germany Brahms Association“, „Concorso Internazionale per Giovani Musicisti „Città di Barletta““.  In Spanien spielte sie 2016 das W. A. Mozart Klavierkonzert Nr.23 KV.488 A-Dur in Spanien, begleitet vom Kyiv Kammerorchester unter der Leitung von Dmitry Yablinsky.  Sie begleitete neben ihrem Studium Studenten als Tutorin im Fach Korrepetition an der HfM und zurzeit ist sie Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Musik Now Oberrhein“ und Lehrbeauftrage im Fach Klavier Pflichtfach an der HfM.

 

Lassen Sie sich begeistern!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €