classic market . Flötenquartett Arco Arioso

classic market . Flötenquartett Arco Arioso . Werke von Mozart, Dvořák, Hoffmeister, Beethoven und Dohnànyi . Patrisia Gruber (Flöte) . Cornelia Machuletz (Violine) . Hyejun Jo (Viola) . Mahiro Kurokawa (Violoncello) . Eintritt frei

Seit 2021 bilden vier junge Musikerinnen gemeinsam das Flötenquartett „Arco Arioso“ an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) und erarbeiten und entdecken das spannende sowie seltene Repertoire für diese ungewöhnliche Kammermusikbesetzung.

Flötenquartett Arco Arioso . ©AA

Patrisia Gruber (Querflöte) begann ihr Studium 2016 zunächst in der Klasse von Prof. Renate Greiss-Armin und setzte es dann bei Prof. Pirmin Grehl fort. Derzeit befindet sie sich in ihrem Masterstudium. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie auf Meisterkursen von Wally Hase, Andrea Lieberknecht und Christina Fassbender.

Cornelia Machuletz . ©CM

Cornelia Machuletz (Violine) absolvierte ein Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Derzeit studiert sie an der HfM bei Prof. Laurent A. Breuninger. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe sowie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg. Zudem wirkt sie regelmäßig in der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit.

Hyejun Jo . ©HJ

Hyejun Jo (Viola) schloss 2019 ihr Bachelor Studium bei Prof. Sungeun Kim an der Sookmyung Women’s University (Südkorea) ab. Seit 2021 studiert sie bei Prof. Johannes Lüthy an der HfM. Musikalische Impulse erhielt sie auf Meisterkursen von Catharine Lees, Jungjin Jang und Duck Jin.

Mahiro Kurokawa . ©MK

Mahiro Kurokawa (Violoncello) begann das Cellospiel im Alter von 3 Jahren. Sie absolvierte ihr Bachelor Studium 2020 an der Aichi Universität für Musik (Japan) und studiert seit diesem Jahr an der HfM bei Prof. Martin Ostertag. Die junge Cellistin ist Akademistin der Seiji Ozawa Musik Akademie und der internationalen Ozawa Kammermusik Akademie.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Klasse Sax . Studierende der Saxofonklasse Peter Lehel

jazz market . Klasse Sax . Studierende der Saxofonklasse Peter Lehel (HfM) . Eintritt frei

Der Saxophonist, Bassklarinettist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel studierte von 1988 bis 1996 an den Musikhochschulen in Stuttgart und Budapest Jazz- und Popularmusik. Neben seinen vielfältigen Tätigkeiten unterrichtet er u.a. an der Hochschule für Musik Karlsruhe die Fächer Saxophon, Jazztheorie, Bigband und Ensembles. Seine Studierenden kommen nicht selten aus der Klassik und schnuppern in seinem Unterricht begeistert Jazzluft. Die Möglichkeit, in der von ihm geleiteten Bigband mitzuwirken, eröffnet den jungen Musikern ein etwas anderes „Orchestergefühl“.

An diesem Vormittag zeigen die Studierenden seiner Saxofonklasse in der Lounge, welch vielfältige Ausdrucksformen es im Jazz für dieses Instrument gibt.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Rotwelsch

jazz market . Rotwelsch . „Die Welt Hat Das Genialste Streben“ . Die neue CD . Philipp Maria Rosenberg (p) . Florian Kolb (b) . Lucas Johnson (d) . Eintritt frei

Das unter dem Pianisten Philipp Maria Rosenberg entstandene Pianotrio Rotwelsch verfolgt eine gewagte und noch unentdeckte Philosophie. Anstelle der bekannten Broadwaysongs dienen Operettenmelodien und Lieder der goldenen 20er Jahre als Basis für Improvisation. Somit entsteht eine sich stets erweiternde Bibliothek an Improvisationsgrundlagen, die auf europäischem Kulturgut fußen. Titel wie «O, dass ich bloß ein Räuber wäre» oder «Die Welt Hat Das Genialste Streben» schielen zum grossen Pathos – ein Seiltanz zwischen Kunst, Krach und Kitsch. Wie das klingt? Hier der Trailer zum Auftrakt.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

italian pop market . Marco Augusto solo

italian pop market . Marco Augusto solo (voc & p & g) . Aus Liebe zum Leben & neue Songs . Eintritt frei

Dem als Sohn einer deutsch-italienischen Liebe in Mailand geborenen Marco Augusto gelingen hinreißende Songs, die den Hörer berühren. Italo-Pop in seiner besten Tradition, schwelgend erzählt und in raffinierte Harmonien verpackt. Im September 2021 veröffentlichte er sein neues Album „Per Amore alla vita“ – „Aus Liebe zum Leben“, mit der Single-Auskopplung „Terra tremante“, die es in den landesweiten italienischen Independent-Charts bis in die Top 50 schaffte. All seine Songs sagen „JA“ zum Leben: zur großen Lust am Dasein, zur tiefen Liebe zu allem, zu Hoffnung, Urvertrauen und zur bejahenden Sicht auf das Schöne und Gute, das uns tagtäglich umgibt. Marco Augusto schreibt seine Lieder mit viel Gefühl. Sound und Lyrik entwachsen meist seiner Muttersprache und finden vom Ohr direkt in die Seele.

Zu diesen Lieblingsliedern gesellen sich an diesem Vormittag in der Lounge weitere, neue Kompositionen des deutsch-italienischen Barden.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Musik-Plauderei . Hut ab, Hand aufs Herz und aufgestanden!

Veranstaltung Ticketpreis
Musik-Plauderei . Hut ab, Hand aufs Herz und aufgestanden! 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Musik-Plauderei . Hut ab, Hand aufs Herz und aufgestanden! – Die Nationalhymnen der Welt, für König, Volk, Vaterland und andere … . Hans Hachmann . Prof. Will Sanders . Farida  (Violine) . Nargiza Alimova (Klavier)

Keineswegs nur für Fußballfans und Staatsempfänge sind sie gedacht, die meist feierlichen Lobgesänge, die eine wesentliche Rolle bei der Festlegung nationaler Identitäten sowie in der gesamten Kultur eines Landes spielen. Die Nationalhymnen verkörpern auch immer den Stolz auf die Heimat, von Bürgern einer bestimmten Region dieser Erde. Vier Zeilen umfasst die kürzeste Hymne für Japan, 158 Strophen die längste für Griechenland. Im US-Staat Maryland singt man gar das hierzulande vor allem zur Weihnachtszeit vertraute „O Tannenbaum“, allerdings auf einen anderen Text! Die Nationalhymnen bewegen sich zwischen „Königsmarsch“ und „Wahnsinnsarie“ oder inoffiziell, von „Waltzing Matilda“ bis zum „Radetzkymarsch“. Besonderheit: – Kenner haben das längst bemerkt! – die spanischen Fußballer singen nie mit; ihre Hymne ist eine der wenigen ohne Text! Diesem und anderen Phänomenen versucht nachzuspüren der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann im Gespräch mit dem Professor für Horn an der HfM Will Sanders.

Prof. Will Sanders ©Will Sanders

Der aus einer niederländischen musikalischen Familie stammende Will Sanders wurde 1999 als Professor an die Hochschule für Musik Karlsruhe berufen. Das Unterrichten der klassischen Musik, das Horn, Kammermusik und das Dirigieren sind seine Leidenschaft geworden. Will Sanders innovative Art zeigt sich nicht nur in der Entwicklung neuer Spieltechniken für das Horn, sondern auch in der Entwicklung von Mundstücken, einem neuen patentierten Drehventil und neuen Hornmodellen. Die Zusammenarbeit mit großen Persönlichkeiten wie Leonard Bernstein, Georg Solti, Carlos Kleiber, Lorin Maazel, Daniel Barenboim prägen seinen musikalischen Werdegang. Aus seinen vielfältigen musikalischen und pädagogischen Erfahrungen wird er in der Runde als Experte bei Hans Hachmann berichten.

 

Die musikalischen Beiträge dazu liefern zwei hochbegabte und vielfach ausgezeichnete Musikerinnen:

Farida Violin ©Farida

„… Den Namen Farida sollte man sich merken… ihr steht eine ganz, ganz große Kar-riere bevor…“Badische Neueste Nachrichten. „…Ihr brillantes, virtuoses Können blieb immer im Dienst des musikalischen Werks und verkam nie zur eitlen Selbstdarstel-lung…“ beschreibt die Neue Westfälische ihr großes Solo-Konzert mit Orchester in der Rudolf-Oetker-Halle mit dem Dirigenten S. Westphal. Ihr Name wurde in früheren Jahren in das „Goldene Buch für hochbegabte Kinder und Jugendliche von Aserbaidschan“ ein-getragen. Sie ist der „Rising Star“ 2019, „Grand Prix“ Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs „Global Music Partnership“ 2019 (USA). Farida ist Preisträgerin des Klang-spektrums Baden-Württemberg für das eigene Kompositionsstück, des DAAD-Preises (für hervorragende Leistungen, Soziales und Interkulturelles Engagement), des Kultur-preises des Landesverbandes Lippe (für herausragende Kulturelle und Soziale Leistungen), sowie des Kulturfonds Baden. Ihre Auftritte wurden live in „Deutschlandfunk“, „SWR2“, „Hessischen Rundfunk“ und „WDR“ übertragen. Als Solistin trat sie mit diversen Sinfonie und Kammer-Orchestern auf. Als Gast war sie für Fernseh-Shows und Veranstaltungen engagiert. Mit dem Honorarkonsul Otto Hauser und Prof. Ulrich Herzog gründete Farida das erste aserbaidschanische Kammerorchester in Deutschland. Sie ist die künstlerische Leiterin und Konzertmeisterin des Orchesters. Ge-boren wurde Farida 1993 in Moskau in einer Musiker Familie. Das erste Solo Konzert mit Orchester spielte sie bereits mit sieben Jahren. Ihren Musikweg startete sie bei M. Rost-ropowitsch in der Musikschule, die von ihm gegründet und persönlich betreut wurde. Mit 15 Jahren begann sie das Bachelor-Studium. Anschließend absolvierte sie das Mas-ter und Solistenexamen-Studium mit Auszeichnung (1*) bei Prof. N. Erlich, Prof. L. Breuninger und Prof. J. Rissin. Als Preisgabe der Landessammlung in Freiburg spielte sie bis 2019 mit freundlicher Unterstützung der Familie Renner die hochwertige Violine von Pietro Guarneri aus dem Jahr 1745.

Nargiza Alimova ©Nargiza Alimova

Nargiza Alimova gehört zu den meistgefragten Solo- und Kammermusik-Pianistinnen Deutschlands. Gebürtig aus Taschkent, Usbekistan, schaffte sie es in Europa und international einen bedeutenden Namen in der Musikszene zu etablieren. Im Alter von fünf Jahren begann sie bereits mit dem Klavierspiel. Ihre vielseitige musikalische Ausbildung genoss sie zuerst an der staatlichen Musikschule Namens Uspensky bei A. Neuwirt für hochbegabte Kinder, später am staatlichen Konservatorium in Usbekistan bei E. Mir-kasymova, I. Zheleznova. Bereits in jungen Jahren hatte das junge Talent Auftritte als Solistin mit dem Nationalen Sinfonieorchester Usbekistans. Bei mehreren internationalen Solo-Klaviermusikwettbewerben errang sie zahlreiche Preise: 2.Preis in Turkmenistan, Grand-Prix in Korea, Preise in Weißrussland, Spanien und Deutschland. In Usbekistan und Italien zusammen mit ihrem Kammermusikpartner Dr. Tigran Shiganyan erhielt sie weitere Aus-zeichnungen. Im Jahr 2000 begann sie an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Mann-heim das Aufbaustudium in den Bereichen: Solist, Kammermusik und Liedgestaltung, wel-ches sie mit Auszeichnung bei den Lehrern Prof. S. Tatubayeva Prof. U. Eisenlohr, Prof. A. Pistorius und S. Feigenabgeschlossen hat. Nargiza Alimova ist Preisträgerin der Dr. Büttner-Stiftung und des Kulturfonds Baden-Baden. Zu den aktuellen Auszeichnungen gehören Ihre Preise für die beste Kammermusik CD zusammen mit Farida Violin. Sie ist ein regelmäßiger Gast bei zahlreichen internationalen und renommierten  Musikfestivals wie Salzburger Festspiele, Robert Schumann-Fest in Zwickau, Weingarten Musiktage. Diverse Auftritte wurden live im Deutschlandfunk und SWR2 übertragen. Zu ihren Musikpartnern zählen bekannte Violinisten: Maria-Elisabeth Lott, Sebastian Schmidt, Albrecht-Laurent Breuninger, Ulf Hoelscher, Nachum Erlich, Daniel Lozakovich. Ebenfalls wirkte sie in einem Dokumentar-film vom Regisseur Oliver Becker über den Komponisten des 20. Jahrhunderts Dmitri Schostakowitsch „Dem kühlen Morgen entgegen“ – in Berlin 2007 mit. Nargiza Alimova ist als Dozentin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe sowie auch in der Sommerakademie in Cervo und Sommerakademie der Mozarteums Universität tätig.

 

Lassen Sie sich von einem spannenden Thema überraschen und genießen Sie die musikalischen Darbietungen.

 

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €