opera on tap . Opernarien frisch gezapft

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Qing Cai (Sopran) . Hengli Bao (Bariton) . T Tie Rui (Klavier)

 

Immer wieder ist es eine Freude jungen Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) eine Auftrittsmöglichkeit in der Hemingway Lounge zu geben. 2023 geht die beliebte Reihe weiter. Wenn das Lokal zur Bühne von Opernarien und Duetten wird, von den jungen Talenten virtuos interpretiert, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. So wird Oper nirgendwo erlebt! An einem Mittwochabend im Monat treten Studierende (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und meisterhaft. Im Juni tritt ein Trio aus China stammend, die Sopranistin Qing Cai, Bass-Bariton Hengli Bao und der Pianist Tie Rui zum ersten Mal auf.

 

Die chinesische Sopranistin Qing Cai, in Wu Han geboren, ist eine Sängerin mit reichhaltiger Interpretationserfahrung auf der Opernbühne. Seit ihrem 15. Lebensjahr fing sie an, europäischen klassischen Gesang bei Professor Le Xie, Shanghai Conservatory of Music zu studieren. Nach ihrem Bachelorstudium wurde sie 2011 festes Ensemblemitglied des Peking National Theaters. Während ihres Aufenthalts als Ensemblemitglied im Peking National Theater hat sie in vielen Opern, mehr als fünfzig Konzerten gesungen und mit vielen weltbekannten Opernsängern*innen und Dirigenten zusammengearbeitet. waren für ihre künstlerische Laufbahn wegweisend. Qing Cai gab ihre langfristige Ensemblemitglied Stelle im Theater auf und kam 2014 nach Deutschland, um ihre musikalischen Träume weiter zu verfolgen. In Deutschland wurde sie von vielen Lehrern Prof. Christiane Iven, Prof. Monika Riedler, Íride Martínez und KS Sibrand Basa über klassischen Gesang und Theateraufführungen unterrichtet. Im Jahr 2020 ergänzte sie ihr Masterstudium, Gesangspädagogik in Sopran bei Doris Döllinger an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Derzeit studiert sie bei Prof. Christiane Libor an der HfM Karlsruhe in dem Fach Solistenexamen, Oper.

Hengli Bao . ©Hengli Bao

Der Bass-Bariton Hengli Bao wurde 1994 in Gansu im Nordwesten Chinas geboren. Von September 2012 bis Juli 2016 studierte er in der Gesangsabteilung des Sichuan Konservatoriums in China und machte dort auch seinen Bachelor Abschluss. 2017 kam er nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Musik in Karlsruhe von 2018 bis 2020 im Master-Studiengang Gesang in der Klasse von Prof. Stephan Kohlenberg, bei dem er gegenwärtig sein zweites Masterstudium im Fach Operngesang am Institut für MusikTheater absolviert. Während des Studiums debutierte er als Titelpartie in der Oper EUGEN ONEGIN, sang bzw. als Alidoro in der Kinderoper ACHENPUTTEL, Tolomeo von GIULIO CESARE, Cajus von DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR, Peter von HÄNSEL UND GRETEL; Außer Opernaufführungen sang er auch als Solist in MESSIAS, THE DREAM OF GERONTIUS, Bach h-moll Messe und Kantaten, Opernkonzerte und Liederkonzerte. Er ist Stipendiat der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung Live Music Now, für die er bereits ehrere Rezitale gesungen hat.

Rui Tie . ©Rui Tie

Der Pianist Tie Rui, 1995 in China geboren.  begann im Alter von 10 Jahren mit dem Klavierspiel bei Shaogeng Zhu. In der Oberschule wählte er Klavier als Hauptfach und wurde 2013 am Wuhan Konservatorium in die Klasse von Fang Kuang aufgenommen. Nach dem Bachelor-Studiengang am Wuhan Konservatorium entschied er sich dafür sein Studium in Deutschland an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Ulrike Meyer im Studiengang Master fortzusetzen. Im Wintersemester 2021/2022 beginnt er mit der Vorbereitung auf sein Solistenexamen in der Klasse von Carmen Piazzini und Sontraud Speidel. Er ist u. a. Preisträger des Klavierwettbewerbs „Klassische Klaviersonate“ am Wuhan Konservatorium für Musik und wird durch ein Yamaha Musikstipendium gefördert. Neben der Beschäftigung mit dem pianistischen Solorepertoire, engagiert er sich sehr in der Kammermusik und dem Studium zeitgenössischer Werke.

 

Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Genießen Sie den Zauber der Opernwelt mal ganz anders!

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

 

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Lea Lamparter (Sopran) . Oliver Huttel (Tenor) . Anu Rautakoski (Klavier)

 

mmer wieder ist es eine Freude jungen Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) eine Auftrittsmöglichkeit in der Hemingway Lounge zu geben. Wenn das Lokal zur Bühne von Opernarien und Duetten wird, von den jungen Talenten virtuos interpretiert, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. So wird Oper nirgendwo erlebt! Diesamal die Sopranistein Lea Lamparter, der Tenor Oliver Huttel und die Pianistin Anu Rautakoski.

Bereits seit ihrer frühen Kindheit ist die Sopranistin Lea Lamparter musikalisch aktiv. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie im Alter von 11 Jahren und sammelte ab dann Erfahrungen als Choristin und Solistin in der Mädchenkantorei am Freiburger Münster und im Landesjugendchor Baden-Württemberg. 2015 begann sie zunächst ihr Studium der Schulmusik in Karlsruhe, das sie wenig später durch ein künstlerisches Gesangsstudium bei Prof. Stephan Kohlenberg ergänzte. Seit dem Wintersemester 2021 setzt sie ihr Studium im Master Oper in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) fort. Ihre Ausbildung wird bereichert durch verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Julia Varady, Daniel Fueter, Hartmut Höll, Ann Murray, Margreet Honig und Dorothea Röschmann. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des freien Ensembles Junges Kollektiv Musiktheater und war mit diesem bereits als Marcellina in Mozarts Le Nozze di Figaro, als Nella in Puccinis Gianni Schicchi, als Frau Fluth in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor und zuletzt als Female Chorus in Brittens The Rape of Lucretia zu sehen. Zuletzt auf der Bühne zu erleben war sie als Gretel in der Hochschulproduktion von Humperdincks Hänsel und Gretel im November 2022. Lea Lamparter ist seit dem Wintersemester 2022 Trägerin des Deutschlandstipendiums.

Oliver Huttel . ©Oliver Huttel

Oliver Huttel begann seine Musiker-Laufbahn als Posaunist.und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zuerst Bassposaune. Im Rahmen des Fachübergreifenden Bachelors Musik wechselte er jedoch zu Gesang und Musiktheorie. Jetzt studiert der Tenor bei Prof. Christian Elsner an der HfM. Er absolvierte Meisterkurse bei Gabriele Schnaut und Marek Rzepka. Im November 2021 debütierte er im Rahmen der Hochschulproduktion der HfM Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdink als Hexe. Bei einer Aufführung in Wetzlar Januar 2022 überzeugte der junge Tenor mit einer kraftvollen, dynamischen und mitreisenden Interpretation.

Anu Rautakoski . ©Anu Rautakoski

Die finnische Pianistin Anu Rautakoski studierte in der Liedklasse bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai. Sie schloss ihr Studium Solistenexamen an der HfM im Frühjahr 2022 mit Auszeichnung ab. In den letzten Jahren war sie auf einer Vielzahl von Konzerten in Finnland, Deutschland, Dänemark, Spanien, Japan, Argentinien und Chile zu hören. Vor der Spezialisierung in Liedbegleitung studierte Rautakoski in Karlsruhe bei Prof. Kaya Han und parallel an der Sibelius-Akademie in ihrer Heimat Helsinki bei Doz. Ilmo Ranta. Zu den wichtigen Lehrern von Rautakoski gehören auch der Chopin-Pianist Janne Mertanen und der Pianist-Dirigent Ralf Gothóni; weitere künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a bei Roger Vignoles, Anne le Bozec, Martin Katz, Antonio Coppola und Ricardo Castro. Im Sommer 2018 trat Anu Rautakoski als Liedbegleiterin des Noche Escandinava Tours zusammen mit den finnischen Sängern Tarja Turunen, Marjut Kuhnhenn und Juha Koskela auf. In den Sommern 2019 und 2022 war sie zu den Meisterkursen in Seiji Ozawa Festival eingeladen. 2020 spielte sie als Korrepetitorin im Theater Baden-Baden in der Opernproduktion von Berliner Philharmonikern, Simplicius Simplicissimus von K. A. Hartmann. Die Sibelius-Akademie, Korsholm Musikfestspiele und der Freundeskreis der Hochschule für Musik Karlsruhe haben ihr Studium gefördert. Seit 2019 ist sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V.

 

Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Genießen Sie die Opernwelt mal ganz anders!

 

Weitere Termine . 19.30 bis 22 h

Mi 21.6.2023

Mi 12.7.2023

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

 

music, life et cetera . Zeitenwende . Ullrich Eidenmüller

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music, life et cetera . Zeitenwende . Ullrich Eidenmüller im Gespräch mit Engelbert Müller . Eine Reflektion am Ende einer Veranstaltungsreihe.

Über fünfzigmal moderierte Ullrich Eidenmüller seinen Talk „music, life et cetera“ in der Hemingway Lounge. Im Gespräch mit Prominenten und Zeitzeugen, überwiegend mit Bezug zu Karlsruhe, liess er Lebenswege und gesellschaftliche Themen der letzten Jahrzehnte vorbeiziehen – immer untermalt durch die persönlichen Musikwünsche der Interviewten. „Ich wollte damit die wunderschöne Atmosphäre und Identität unserer Hemingway Lounge nutzen, um die unauflösliche Verbindung aufzuzeigen, mit der die Musik unser Leben begleitet. Nun ist zunächst einmal Schluss. Das meiste, was zu sagen war, ist gesagt.“, bilanziert Ullrich Eidenmüller, der sich in der letzten Ausgabe seines Talks selbst den Fragen stellt. Der langjährige Freund und politische Wegbegleiter Engelbert Müller spricht mit Ullrich Eidenmüller über „Zeitenwenden“ im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld, die jeder von uns in den letzten Jahrzehnten miterlebt hat. Von der „fröhlichen Enge der Nachkriegszeit“, dem Aufbruch der „68er“, der Entdeckung der „großen Welt“ und der prägenden Zeit in Verantwortung für Karlsruhe. Und vom Aufbau der Hoffnung auf dauerhaften Frieden bis zur brutalen aktuellen Desillusionierung.

Ulli Eidenmüller . ©Heidrun Kirchgessner

Ein Gespräch über Zeitenwenden. Natürlich mit Musik. Sie sind dazu herzlich eingeladen.

Eintritt: Regulär 5,- €

Benny Goodman Tribute . „Three Of A Kind“.

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Benny Goodman Tribute . „Three Of A Kind“ . Bernhard Ullrich (cl & ts & ss) . Thilo Wagner (p) . Kasten Gnettner (b)

 

Selten verstehen sich drei Musiker in ihrem Metier so gut, man könnte fast sagen blind, wie „The Swing Masters“, Bernhard Ullrich, Thilo Wagner und Karsten Gnettner. Ihre große gemeinsame Leidenschaft ist die swingende Musik. Dabei gibt es keine Berührungsängste vor den verschiedenen Stilarten des Jazz. Die Auswahl reicht von New Orleans Jazz über Swing-Klassiker und Bossa Nova bis hin zu Bebop und Soul. Trotz der vielseitigen Stilistik klingt die Musik wie aus einem Guss.

 

Bernhard Ullrich, der „Bayerische Benny Goodman“, wie ihn der Bayerischer Rundfunk 2014 bezeichnete, spielt Klarinette, Tenorsaxophon und Sopransaxophon. 1965 in München geboren, studierte er klassisches Klavier und Klarinette am Konservatorium in Augsburg und später Jazz und Popularmusik mit Hauptfach Saxophon an der Musikhochschule in Frankfurt am Main. Neben zahlreichen Engagements bei Musical, Operette und Oper, unter anderem im Münchener Staatstheater am Gärtnerplatz und im Staatstheater Nürnberg, arbeitete er als Jazzmusiker bei Auftritten und Aufnahmen zusammen mit Größen des Jazz. Er leitet mehrere Ensembles, darunter auch die „Echinger Big-Band“, das „Bernhard Ullrich – Martin Breinschmid – Quintett“ und das „Bernie Rich Swing-Orchestra“. Außerdem ist er als Autor, Komponist und Arrangeur für Bigband und Orchester tätig. 1996 war er mit seinen „Drei Skizzen für Saxophonquartett“ Preisträger beim Kompositionswettbewerb des Verbandes Münchner Tonkünstler e.V. Seit 2016 spielt Bernhard Ullrich die Solo-Klarinette im „Orchester Hugo Strasser“ und in der „Hot Five“ der verstorbenen Swinglegende Hugo Strasser. Seit 2020 ist er auch der musikalische Leiter des „Orchester Hugo Strasser“ und der „Hugo Strasser Hot Five“.

Three Of A Kind . ©Anja Wechsler

Der „höllisch swingende“ Klavierstil des in Stuttgart lebenden Pianisten Thilo Wagner gehört zum Besten, was die deutsche Jazzszene zu bieten hat. Seine hals-brecherischen Läufe mit traum- wandlerischer „Punktlandung“, seine expressiven Balladen und die gewaltig groovenden Blueszitate verblüffen und begeistern das Publikum, wo immer er auftritt. Thilo Wagner wuchs in Brühl auf und erlernte bereits mit 5 Jahren das Klavierspiel. Als seine ersten Worte nennen die Eltern „Papa Mama Tschäss“. Nach 12 Jahren klassischer Klavierausbildung in Karlsruhe gründete er bereits mit 18 Jahren sein erstes Trio. Der vor Kreativität sprühende Ausnahmepianist steht in der Tradition von Größen wie Erroll Garner und Oscar Peterson. Mittlerweile ist er seit vielen Jahren fester Bestandteil der europäischen Swingszene und auch über die deutschen Grenzen hinaus als Institution im Swingsektor bekannt. 1998 hat er den Solistenpreis des Jazzfestivals in Vienne (Frankreich) gewonnen, zudem ist er Ehrenbürger der Stadt New Orleans. Tourneen führten ihn durch ganz Europa, Kanada, die USA sowie Südamerika und er ist mittlerweile auf mehr als 70 CDs und zwei Direktschnittplatten verewigt, die er mit großen Kollegen einspielte. Als ständiger Tournee-Begleiter spielt er u. a. mit Jim Hall, Scott Hamilton, Clark Terry, Charly Antolini, Benny Waters, Peanuts Hucko, Ack Van Rooyen, Buddy DeFranco, Charlie Mariano und Ken Peplowski. Er ist festes Mitglied des „Emil Mangelsdorff Quartett“, der „Allotria Jazzband“, der „New Frankfurt Jazz Connection“, „Centerpiece“, des „Bassface Swing Trio“, des „Barbara Bürkle & Thilo Wagner Duo – A Fine Romance“ und der „Frankfurt Jazz Bigband“.

 

Der in Bremen-Vegesack 1959 geborene Bassist Karsten Gnettner lebt in Riederau am Ammersee. Er studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und schloss mit dem Diplom für Jazz-Kontrabass ab. Er ist auf allen Schauplätzen des internationalen Kultur- und Musikgeschehens anzutreffen. Eine nicht enden wollende Reihe bilden Namen, an deren Seite er Konzerte, Festivals, Clubgastspiele, CD´s, Rundfunk-, Fernseh- und Filmproduktionen bestritten hat, u. a. mit der Albert-Mair-Group mit Erich Bachträgel und Zipflo Reinhard als VorBand von Miles Davis am 7.7.1984 beim Jazzfest Wiesen. Im Januar 2014 war er als musikalischer Leiter und Bassist bei den Aufführungen des Singspiels „Im weißen Rößl“ im Stadttheater Landsberg tätig, zu dem er auch die Musik arrangiert hat. Derzeit ist Karsten Gnettner festes Ensemblemitglied auf den Tourneen der Jungen Tenöre, beim „Bernhard Ullrich – Martin Breinschmid – Quintett“, in Micha Acher´s „Alien Combo“ im Volkstheater München bei der Dreigroschenoper, beim „Max Neissendorfer Trio“ mit Friedrich von Thun bei den Lesungen des „Oceanpianisten“ und in der Band von Monika Drasch´s Projekt „auf der böhmischen Grenz“ und ist in letzter Zeit oft mit dem erfolgreichen „Trio Nautico“ unterwegs.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Junge Klassik . „Briefe im Musikkasten“. 1. Briefe vom Rhein

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Junge Klassik . „Briefe im Musikkasten“. Erste Briefe vom Rhein mit Werken von Beethoven, Schumann und Brahms . Leo Esselson (Geige) . Miguel Jimenez (Bratsche) . Mahiro Kurokawa (Cello) . Yeon Seo Ra (Klavier)

Der Titel “Briefe im Musikkasten” verbirgt nicht nur ein einzelnes Konzert, sondern stellt viel mehr den Auftakt einer ganzen Reihe musikalisch gestalteter Abende dar. Es handelt sich um ein Gesprächs-Konzert, in dem Briefe von Komponisten vorgelesen werden. Mit der Vorstellung des Musikstücks liest die Pianistin Yeon Seo Ra, die den Abend auch moderiert, Briefe von ausgewählten Komponisten vor, die zum Zeitpunkt zu dem das jeweilige Stück komponiert wurde, entstanden. In der Zeit der Erzählungen hat das Publikum Gelegenheit Essen und/oder Getränke zu bestellen und genießen. Es soll ein „gemütlicher und genussvolle Konzertabend“ sein. Der erste Abend ist der Kammermusik in der Interpretation eines Quartetts mehrfach ausgezeichneter junger Talente der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) gewidmet. Am Klavier spielt Yeon Seo Ra, an der Geige Leo Esselson, Bratsche Miguel Jiminez und am Cello Mahiro Kurokawa. Das Programm beinhaltet Werke von Komponisten, die am Rhein gelebt oder gewirkt haben, Beethoven, Schumann und Brahms.

 

Die junge koreanische Pianistin Yeon Seo Ra studiert in Deutschland, zunächst in Hannover bei Mikyeong Kim, dann ab 2010 im Bachelorstudium Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. und setzt 2016 das Masterstudium Collborative Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim fort. Im Wintersemester 2018 begann sie das Masterstudium Liedgestaltung an der HfM in der Klasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai, schloss mit Auszeichnung 2021 ab und führt aktuell ihr Studium erfolgreich im Rahmen eines Konzertexamens fort. Während des Studiums begleitete Yeon Seo Ra am Klavier verschiedene Gesangs – und Instrumentalklassen und wirkt als Begleiterin bei verschiedenen Veranstaltungen der Hochschule mit. Yeon Seo Ra gewann den ersten Preis im International Music Competition “Brussels” Grand Prize Virtuoso 2019 in der Kategorie Kammermusik und wurde in Korea mit Preisen ausgezeichnet. 2021 gewann sie zusammen mit der koreanischn Sängerin Soyeon Lee beim Internationaler Robert-Schumann Wettbewerb in Zwickau einen Preis. Sie trat bei verschiedenen öffentlichen Konzerten als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitiorin auf, wie zum Beispiel bei Chamber music Concert Junger Künstler von der Gesellschaft für Neue Musik e. V. Mannheim, Heidelberger Kammermusikfestivals u. a. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit berühmten Künstlerpersönlichkeiten.

Leo Esselson . ©Leo Esselson

Leo Esselson wurde in Heidelberg geboren und begann mit fünf Jahren Geige zu spielen. Sein erster Lehrer war A. Ostrowskij in Heidelberg, später lernte er bei E. Plotkina, frühere Konzertmeisterin des Bolschoi-Orchesters in Moskau. Von 2013 bis 2019 wurde Leo Esselson von Alexandr Gilman an der Kalaidos Musikhochschule in Zürich unterrichtet. Momentan studiert Leo an der HfM in der Violinklasse von Prof. Josef Rissin und in der Kammermusik-Klasse von Prof. Peter Buck. Ebenfalls nahm er bei zahlreichen Meisterkursen teil, u. a. erhielt er Unterricht von P. Munteanu beim Musikfestival Kloster Schöntal und bei L. A. Breuninger. Bereits im Alter von 22 Jahren konzertiert der Violinst regelmäßig in Europa, Asien und Amerika. Dazu gehören Auftritte in Hongkong, Singapur, Moskau, Zürich, Taipeh und Shanghai. Im Alter von neun Jahren debütierte Leo Esselson als Solist mit dem Paulus Orchester Stuttgart. Ebenso war er häufig als Solist auf der MS Europa 2 geladen. Zu seinen jüngsten Wettbewerbserfolgen gehören erste Preise beim Karl-Adler Musikwettbewerb, bei Jugend Musiziert sowie 1. Preis beim Istvan Kertesz Wettbewerb 2018. Als Primarius des Quartetto Paganino gewann Leo Esselson mit seinem Quartett den WDR-Klassikpreis in Münster. Er ist Mitglied des renommierten Jugendensembles LGT Young Soloists, mit dem er regelmäßig als Solist auftritt. In diesem Rahmen hat Leo Esselson bereits in August 2016 bei einer DVD-Produktion mitgewirkt sowie Anfang Januar 2017 und 2019 auf Sony Classical seine erste solistische CD-Einspielung produziert bei der Internationalen Kammermusikakademie in Gengenbach. Dank der Leihgabe von Florian Leonhard Fine Violins hatte Leo Esselson bereits die Möglichkeit auf der ‚ex Ruggierto Ricci‘ Guarneri ‚del gesu‘ und der Stradivari ‚Wilmotte‘ aufzutreten.

Miguel Jimenez . ©Miguel Jimenez

Miguel Jiménez Barranco ist im Süden Spaniens geboren und in Luxemburg aufgewachsen. Er begann im Luxemburger Konservatorium, bei Danielle Hennicot Bratsche zu spielen. Seit Oktober 2019 studiert er bei Prof. Johannes Lüthy an der HfM. Er ist seit 2019 Mitglied des „European Union Youth Orchestra“ und besucht seit 2016 den Dirigierunterricht von Carlo Jans. Im Jahr 2021 hat Miguel Jiménez Barranco am Europäischen Wettbewerb von der UGDA (Luxemburg) teilgenommen und die Sacem-, Deprez- und EMCY-Preise erhalten. Zahlreiche Unterrichte und Meisterkurse bei Nils Mönkemeyer, Tatjana Masurenko, Garth Knox, Thomas Riebl, Richard Wolfe, Joseph Kluson, Ilia Korol und Jean Sulem haben ihn in seiner musikalischen Reise stark geprägt. Er tritt als Orchestermusiker sowie als Solist auf und empfindet ein besonderes Interesse für Kammermusik.

Mahiro Kurokawa . ©Mahiro Kurokawa

Mahiro Kurokawa spielt Cello seit sie drei Jahre alt war und absolvierte ihr Studium an der Aichi University of the Arts, Japan. Sie nahm am Opernprojekt der Seiji Ozawa Music Academy, Ozawa International Chamber Music Academy Okushiga und Seiji Ozawa Festival Concert for Children etc. teil. Mahiro Kurokawa erhielt den Ersten Preis beim 70. und 72. all japan student music competition in Nagoya. In den Jahren 2009 und 2008 war sie Stipendiatin der Yamada Sadao Music Foundation. 2009 war sie zudem Stipendiatin der Aoyama-Stiftung und der Meihoku Rotary Foundation 2021. Aktuell ist sie Stipendiatin der Hotta-Stipendienstiftung, 2021. Seit Oktober 2021 setzt sie ihr Studium im Studiengang Master Cello an der HfM in der Klasse von Prof. Martin Ostertag fort.

 

Programm:

 

L.v. Beethoven . 7 Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus W. A. Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ für Klavier und Violoncello, Es-Dur, WoO 46

Gespräch und Brief vorlesen

 

Robert Schumann .     Märchenbilder Op.113

Nr.1 Nicht Schnell

Nr.4 Langsam, mit melancholischem Ausdruck

Gespräch und Brief vorlesen

 

Clara Schumann         Drei Romanzen für Violine und Klavier, Op.22

  1. Andante molto
  2. Allegretto mit zarten Vortrage
  3. Leidenschaftlich schnell

Gespräch und Brief vorlesen

 

Johannes Brahms      . „Feldeinsamkeit“, Op.86-2 (arr. für Cello und Klavier)

Johannes Brahms       „Wie Melodien zieht es mir“, Op.105-1 (arr. für Cello und Klavier)

 

Pause

 

Brief vorlesen

Johannes Brahms       Klavierquartett c-moll, Op.60

 

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €