Foaia Verde Gipsy Balkan Jazz 4 .

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Jazzkonzerte am Abend . Foaia Verde Gipsy Balkan Jazz 4 . Katalin Horvath (voc) . Sebastian Mare (vn) . Frank Wekenmann (g) . Vladimir Trenin (bajan) . Veit Hübner (b)

Ein musikalisches Feuerwerk mit emotionsgeladener Musik vom Balkan bieten die fünf Virtuosen von Foaie Verde („grünes Blatt“). Sie stammen aus vier verschiedenen europäischen Ländern und verschmelzen rumänische Folklore, rasanten Balkansound sowie bulgarische, jugoslawische und türkische Melodien zu einem unwiderstehlichen Hörvergnügen. Das Ensemble um den Geigenvirtuosen Sebastian Mare und die charismatische Sängerin Katalin Horvath fängt die pure Lebenslust der feurigen Musik der Roma und der Länder Südosteuropas dabei in ganz eigenen, ungemein facettenreichen Arrangements ein und bietet ein musikalisches Erlebnis, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Mit Vladimir Trenin am Bajan, Frank Wekenmann an der Gitarre und Veit Hübner am Kontrabass ist die Band international und hochkarätig besetzt. Die Sängerin Katalin Horvath erhielt ihre musikalische Ausbildung im mehrfach ausgezeichneten Chemnitzer Jugendchor, mit dem sie Tourneen nach Ungarn, Polen, Bulgarien und Rumänien unternahm. Sie erhielt klassischen Gesangsunterricht, später kam Unterricht in Popularmusik hinzu. In Budapest erwarb sie sich Gesangstechniken der traditionellen osteuropäischen Musik. Seit ihrer Kindheit pendelt sie zwischen Deutschland und Ungarn und kam dadurch schon früh in Berührung mit der traditionellen ungarischen und osteuropäischen Gypsy Musik. Sie ist u.a. Frontsängerin bei HOT CLUB HARMONISTS, CANTACCORD und im DUO mit JENS-UWE POPP.

Foaie Verde
Foaie Verde

Katalin Novak
Katalin Novak

Foaie Verde
Foaie Verde

Der Violinist Sebastian Mare ist der künstlerische Leiter von „Foaie Verde“. Er wurde 1978 in Baia Mare im Norden Rumäniens geboren. Der Tradition der Lautarie (Roma-Musiker) folgend, möchte er durch seine Arrangements die überlieferten Tänze und Lieder vor der Vergessenheit bewahren. Seine geigerische Ausbildung und sein Studium führten ihn von seinem Vater Lucian Klein zu George Baynov, sowie Valeri Klimov (beide aus der Klasse von David Oistrach). Bis zu seinem Abschluss studierte er bei Wilhelm Melcher (Melosquartett). Er absolvierte ein Aufbaustudium in der Solistenklasse bei Christine Busch an der Musikhochschule Stuttgart. Sebastian Klein ist seit 2005 Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart.
Der Bassist Veit Hübner studierte Orchestermusik bei Ulrich Lau und Wolfgang Güttler und Jazz & Popularmusik bei Thomas Stabenow in Stuttgart und Karlsruhe sowie Jazz-Bass in New York bei Marc Johnson und Eddie Gomez. Gründungsmitglied der Musikcomedy Gruppe Tango Five. Mit seinem „Tales in Tones Trio“ gewann er unter anderem den Hennessy Jazz Search 1999, er erhielt Stipendien des DAAD und der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie im Jahr 2003 den Jazzpreis Baden-Württemberg. Hübner arbeitet mit Walter Sittler, Uwe Ochsenknecht, Ulrich Kienzle, Joo Kraus, Salsa Fuerte und dem Tango Bandoneonisten Raul Jaurena zusammen. Im klassischen Bereich mit dem Radio Sinfonieorchester Stuttgart und den Stuttgarter Philharmonikern. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Einhaldenfestivals.
Vladimir Trenin am Bajan, in Samara, Russland geboren, ist diplomierter Bajan-Interpret, Dirigent und Musikpädagoge. Nach der Musikfachschule in seiner Heimatstadt Samara studierte er an der Musikhochschule Ufa in der Klasse des legendären Bajanvirtuosen Radshap Schajchudtinoff. Nach seiner Rückkehr nach Samara unterrichtete er in verschiedenen Musikschulen und wurde schließlich Dozent in Samara. Im Jahre 1991 wurde er an das „Große Tanz- und Musikensemble“ der russischen Armee als Dirigent berufen. Trenins Erfahrungen aus dieser Zeit prägten sein künstlerisches Profil und ließen ihn zu einem vielseitigen Musiker reifen. Nach Deutschland kam er 1997. Er unterrichtet Bajan und Akkordeon und betätigt sich als Interpret und Dirigent.
Der Gitarrist der Band Frank Wekenmann studierte Gitarre bei Werner Acker und Ihsan Turnagöl an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Als Mitglied bei David Orlowskys Klezmorium, mit denen er Konzerte in ganz Europa gab, trat er mit Gideon Kremer und Michael Portal auf. Frank Wekenmann ist Begründer und Arrangeur der Gypsy Swing Gruppe: Hot Club Harmonists. Er spielt mit Roland Baisch und dem Count Baischy Orchester, bei verschiedenen Band- und Theaterproduktionen, und wirkte bei zahlreichen CD- und Filmmusikproduktionen mit.
Gemeinsam loten Foaie Verde alle Facetten des musikalischen Ausdrucks aus und versetzen die Zuhörer mit beeindruckender Bühnenpräsenz in einen ekstatischen Taumel aus Tönen und Klängen. Verwegene Rhythmen und atemberaubende Läufe auf Violine, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass treffen auf emotionsgeladenen Gesang, ungezügelte Energie sowie Lebensfreude und wechseln sich mit leisen, melancholischen Klängen ab. So gelingt es Foaie Verde, die traditionelle Musik des Balkans authentisch und interessant wiederzugeben und sie gleichzeitig mit neuen Elementen auf.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Liederabend . Äneas Humm . Hartmut Höll

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Große Interpreten . „Über allen Gipfeln ist Ruh“ . Liederabend . Äneas Humm (Bariton) . Hartmut Höll (Klavier)

… Mal prachtvoll sonor, dann wieder in zartes Piano gleitend, lässt er Endnoten magisch verklingen…” , so der DER SPIEGEL am 28.10.2017 über die Stimme des vielversprechenden Schweizer Baritons Äneas Humm. Bereits im Alter von 18 Jahren debütierte er am Stadttheater Bremerhaven und im Sommer 2019 schloss er sein Gesangsstudium an der renommierten Juilliard School New York in der Klasse von Edith Wiens ab. Dort arbeitete er eng mit dem Pianisten Brian Zeger und dem Regisseur David Paul sowie dem Dirigenten Gary Thor Wedow zusammen und wurde für seine Künstlerischen Erfolge mit dem Mitzi – Koo Stipendium ausgezeichnet. Zuvor führten ihn Studien an die Hochschule für Künste Bremen in die Klasse von Krisztina Laki. Seit der Spielzeit 2019/2020 gehört Äneas Humm dem Ensemble des Nationaltheaters Weimar an. Im April 2019 sang Äneas Humm erstmalig J. S. Bachs MATTHÄUSPASSION auf einer Tour mit sechs Konzerten in den Niederlanden unter Peter Dijkstra. Im Dezember 2019 folgten Konzerte mit Bachs WEIHNACHTSORATORIUM in der Tonhalle Zürich und Winterthur. Das Schweizer Fernsehen drehte einen Dokumentarfilm unter dem Titel „Ein Wunderkind wird erwachsen – Äneas Humm auf dem Weg zu einer Weltkarriere“, der großes Aufsehen erzeugte. Als Liedsänger feiert er zurzeit besonders große Erfolge mit Liederabenden in Deutschland, Ungarn in den USA und in der Schweiz. Äneas Humm war bereits bei mehreren internationalen Festivals für Liederabende eingeladen, so beim Liedfestival am Zürichsee, dem Langenberg Festival, dem Arosa Kultursommer, am Tannersville Festival (USA) und am Musikfest Bremen sowie in der Carnegie Hall / Weill Recital Hall und in die Alice Tully Hall in New York.

Äneas Humm
Äneas Humm

Im Dezember 2019 wurde Äneas Humm von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier eingeladen im Schloss Bellevue Beethoven Lieder zu singen, um das Beethovenjahr 2020 gemeinsam einzuläuten. Äneas Humm sang bereits als Solist in der 9. SYMPHONIE von Beethoven im KKL Luzern unter Douglas Bostock und dem Argovia Philharmonic Orchestra. Seit Mai 2018 gibt Äneas Humm auch regelmäßig Liederabende mit dem weltweit bekannten Liedgestalter Hartmut Höll.
„Klangsinn, Sensibilität und das Vermögen, »hinter« den Tönen zu denken, Atmosphäre zu schaffen, Empfindungen im timbrierten Klang unmittelbar erleben zu lassen, zeichnen das Spiel Hartmut Hölls aus. Seit Jahrzehnten gehört er zu den gefragten Klavierpartnern. Dabei weiß er um den Wert kammermusikalischer Zusammenarbeit und ist klug genug, langjährige Partnerschaften zu pflegen.“ Berühmte Sängerpartner*innen waren oder sind Dietrich Fischer-Dieskau, Mitsuko Shirai, Renée Fleming, Thomas Hampson, Christoph Prégardien u. v. a. mit Konzerten auf den großen Bühnen der Musikwelt. Mit Renée Fleming hat Hartmut Höll über 20 Jahre Konzerte in Europa, Australien, Asien und den USA gespielt. Für ihn ist sie die Sängerin unserer globalisierten Welt, und mit Bewunderung erlebt er mit, wie diese einzigartige Sängerin es versteht, mit einem breiten Repertoire an Werken aus vier Jahrhunderten Menschen unterschiedlicher Kulturen in aller Welt anzusprechen und für die Musik zu begeistern. Über vier Jahrzehnte ist er im Liedduo Mitsuko Shirai verbunden. Beide haben mit weltweiten Konzerten und CDs Maßstäbe der Liedinterpretation gesetzt. Weitere Kammermusikpartner*innen waren Tabea Zimmermann, Eduard Brunner, Jörg Widmann, Gervase de Peyer, Sabine Meyer u. a. Sein musikalisches Schaffen und Wirken als Pianist liegen in rund 60 CD-Produktionen vor, viele davon international ausgezeichnet. Hartmut Höll ist als Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), nach früheren Professuren in Frankfurt und Köln, der jungen Künstlergeneration eng verbunden. Seine internationalen Erfahrungen gibt er an die nächste Sängergeneration weiter. Seit Oktober 2007 ist er auch als Rektor verantwortlich für die HfM. Große Beachtung findet auch seine Arbeit als Gastprofessor, die zahlreichen Meisterklassen für Lied und die Tätigkeit in vielen musikalischen Gremien. Von 1985 bis 2007 war Hartmut Höll künstlerischer Leiter der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie für Gesang • Dichtung • Liedkunst e.V. Stuttgart, die unter seiner Leitung eine exemplarische kulturelle Arbeit leistete. Seine Erfahrungen, seinen Umgang mit dem Lied und viele persönliche Erinnerungen schildert Hartmut Höll in seinem 2012 erschienen Buch »WortMusik« im STACCATO Verlag Düsseldorf. „Es ist ein mutiges und sensibles, ein kritisches, aber nie besserwisserisches, ein frei schweifendes und doch präzises Buch“, OPERNWELT. Das gemeinsame Programm der zwei Meister ihres Fachs widmet sich dem Lied: Robert Schumann . Dichterliebe op. 48 und ausgewählte Lieder von Franz Liszt, Johannes Brahms, Edvard Grieg. Ein Abend der Superlative, seien Sie dabei!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Young Jazz . Jakob Bänsch Collective .

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Jazzkonzerte am Abend . Young Jazz . Jakob Bänsch Collective . Jakob Bänsch (t & flgh) . Jakob Manz (as) . Lukas Wögler (ts) , Moritz Langmaier (p) . Loreen Šima (b) . Malte Wiest (d)

„Loreen Sima, Jakob Bänsch, Jakob Manz, Lukas Wögler, Moritz Langmaier und Malte Wiest spielen Jazz: farbenreich und vielgestaltig, mal zupackend und energisch, mal ganz entspannt. Die Sechs sind Vollprofis, von Unsicherheit keine Spur. Jakob Manz und Lukas Wögler scheinen nie Luft holen zu müssen, wenn sie ihren Saxofonen wilde Wirbeleien entlocken.“, so PZ-news, Nico Roller, 22.05.2019. Das vom 17-jährigen Trompeter und Arrangeur Jakob Bänsch gegründete Jazz-Sextett besteht aus jungen Musikern, die bereits zum vielversprechenden Nachwuchs der deutschen Jazzszene gehören. Die Band legt mit ihrem Programm den stilistischen Fokus auf den akustischen „Modern-“ bzw. „Cool-Jazz“. Gespielt werden somit Kompositionen von z.B. John Coltrane oder Wayne Shorter und Eigenkompositionen, welche Einflüsse aus jener Zeit sowie aus der heutigen Entwicklung des Jazz, jedoch auch anderen Musikgenres wie z.B. der Klassik beinhalten.

Jakob Bänsch
Jakob Bänsch

Jakob Bänsch sowie einige seiner Bandmitglieder sind Bundespreisträger bei „Jugend Musiziert“ und „Jugend Jazzt“, erhielten Förderpreise wie den „Young Lions Jazz Award“ oder den „JazzOpen Young Playground“ und sind Mitglieder des Landes- sowie Bundesjugendjazzorchesters. Zudem standen die jungen Musiker bereits mit Musikergrößen wie Jim Snidero, Randy Brecker, Ack van Rooyen, Wolfgang Dauner oder Bob Mintzer auf der Bühne. Die Band produzierte letztes Jahr ihr Debut-Album „Pictures“. Ihr überwiegend neues Programm beinhaltet vor allem den „Modern Jazz“ der frühen 1960er Jahre, der das Zwischenstück des zeitlich zuvor präsenten Cool Jazz und nachfolgenden Avantgarde-Stils bildet. Gespielt werden somit die legendären Kompositionen von beispielsweise Wayne Shorter, Miles Davis, John Coltrane oder Herbie Hancock aus jener Zeit in so noch nie gehörten Arrangements ihres Bandleaders. Freuen Sie sich auf einen Abend, an dem jugendliche Spontanität und Ausdruckskraft, gepaart mit einem schon hohen Maß an Routine und Professionalität für ein echtes Jazzerlebnis sorgen.

HL . Grande finale . Best of Kultur in der Garage

Kultur in der Garage . HL . Grande finale . Best of Kultur in der Garage . Sandie Wollasch (voc) . Klaus Wagenleiter Trio . Peter Lehel (sax) . Thilo Wagner (p) . Badische Bluesverschwörung mit Martin Wacker & Martin Knoch

Thilo Wagner
Thilo Wagner

Duo Wacker & Knoch
Duo Wacker & Knoch

„Und das Beste kommt zum Schluss“ …. Mit dem Grande finale präsentiert die Hemingway Lounge noch einmal die Highlights des Programms, das im Juni und Juli 2020 im Rahmen der Kultur in der Garage mit Begeisterung von Medien und Publikum stattgefunden hat. Noch einmal tritt das hochkarätige Quartett in Sachen Jazz und Jazzpop auf: Sandie Wollasch mit der außergewöhnlichen Stimme und die drei Musiker der Extraklasse des Klaus Wagenleiter Trios, Klaus Wagenleiter (p) . Decebal Badila (b) . Guido Jöris (d). Der renommierte Saxophonist Peter Lehel ist dem Trio und vor allem Sandie Wollasch ein sehr geschätzter Begleiter und weltweit bekannt durch die Auftritte mit seinen Quartets. Mit dabei ist der Pianist Thilo Wagner, mit dem „die deutsche Szene wieder einen Swing-Pianisten von Rang“ hat und der auch mit Peter Lehel zusammenwirkte. Das hochkarätige musikalische Programm wird durch kabarettistische Einlagen mit dem Gitarristen Martin Knoch und Kabarettisten Martin Wacker in „Die Badische Bluesverschwörung“ „Uff`s Beschde“ humorvoll ergänzt. Ein musikalisches Vergnügen und ein Spaß für Alle! Seien Sie dabei.

Veranstaltungsort . SWE Gelände . Hertzstraße 33 . 76275 Ettlingen

Eintritt: Regulär 24,- € / ermäßigt 21,- €

Tickets können Sie buchen bei

https://kulturindergarage.reservix.de/events

Musik-Plauderei . Franz Lehár, „dem kleinen Mann sein Puccini“

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Musik-Plauderei . Franz Lehár, „dem kleinen Mann sein Puccini…“ Zum 150. Geburtstag des Operettenkönigs . Mit Hans Hachmann . Prof. Dr. Thomas Seedorf . Raphaela Stürmer (Sopran) . Sebastian Köppl (Tenor) . Hsu-Chen Su (Klavier)

„… Dem kleinen Mann sein Puccini…“ so Kurt Tucholsky über den Operettenkönig Franz Lehár. Er ist wohl der am meiste aufgeführte Komponist dieses Genre und an Bedeutung wie Jacques Offenbach oder Johann Strauß unumstritten. Mit seiner Operette „Die lustige Witwe“ erfand er eine neue Form der Wiener Operette, die weltweit die Bühnen beherrschen sollte. Im Zwiespalt zwischen E- und U-Musik behauptete sich die Operette gegen Zeitgeist und Jazzelemente. Der ehemalige SWR-Musikredakteur Hans Hachmann versucht zusammen mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Seedorf eine aktuelle Einordung der nach wie vor schwer zu fassenden Persönlichkeit Franz Lehárs, die im Beethoven-Jahr etwas zu Unrecht vernachlässigt wurde. Der aus Bremerhaven stammende Prof. Dr. Thomas Seedorf studierte Schulmusik und Germanistik an der Leibniz Universität Hannover sowie Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. 1988 verfasste er seine Dissertation über die kompositorische Mozart-Rezeption im frühen 20. Jahrhundert.

Hsu-Cen Su

Hans Hachmann

Heute ist er Professor für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musik des 20. Jahrhunderts, Liedgeschichte und -analyse, Aufführungspraxis, Musiktheorie sowie Theorie und Geschichte des Kunstgesangs.
Musikalische Beispiele interpretieren die Sopranistin Raphaela Stürmer und der Tenor Sebastian Köppl, am Klavier begleitet von Hsu-Chen Su. Wenn Raphaela Stürmer als Sopranistin mit anrührender Stimme und schauspielerischem Talent die „Bühne“ mit Melancholie, komödiantischen Akzenten und kammermusikalischen Facetten betritt, ist das eine Liebeserklärung an die Musik. Bestens bekannt in der der Hemingway Lounge durch verschiedene Auftritte ist Raphaela Stürmer eine sehr beliebte und hochgeschätzte Sängerin.
Die taiwanesische Pianistin Hsu-Chen Su lebt seit 2004 in Deutschland. Als gefragte Liedpianistin und Kammermusikpartnerin gibt Hsu-Chen Su regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und tritt bei verschiedenen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Davos Festival, dem La côte Flûte Festival und dem Lied Festival St. Moritz auf. 2016 bis März 2017 arbeite sie als Dozentin in dem Fach Gesangkorrepetition an der Musikhochschule Karlsruhe und seit 2017 ist sie als Dozentin an der Musikhochschule Trossingen tätig. 2019 ist Hsu-Chen Su als offizielle Begleiterin von der Meisterklasse Prof. Mitsuko Shirai beim Schumann-Fest in Zwickau engagiert.
Lassen Sie sich von der Welt der Operette verzaubern!

Eintritt: Regulär 5,- €