ABGESAGT! Carmen McRae Tribute . Metzger & Demurishvili & Ditzner

Jazz am Abend . Celebrating The 100th Birthday of Carmen McRae . Nicole Metzger (voc) . Paata Demurishvili (keys & b) . Erwin Ditzner (d & perc)

„Sie ist ein musikalischer Leuchtturm, der immer ein wenig im Schatten der großen Drei des Jazz-Gesangs (Holiday, Fitzgerald, Vaughan) stand und doch allerhöchstes Ansehen genoss. So räumte Ella Fitzgerald fast demütig ein: „Ginge es nur nach Talent, müssten ihr tausend wunderschöne Dinge widerfahren sein.“ Und Dionne Warwick, vielfache Grammy-Preisträgerin nannte sie ehrfürchtig „eine Institution“. Wenngleich hörbar beeinflusst von Billie Holiday, mit der sie eine tiefe Freundschaft verband, entwickelte Carmen McRae einen einzigartigen Interpretationsstil, der sich, vor allem in den späten Jahren, durch ein befreites, oftmals leicht ironisch gebrochenes Spiel mit dem Textmaterial auszeichnet und es damit für neue Lesarten öffnete. Nicole Metzger, eine der besten deutschen Jazz-Sängerinnen und Spezialistin für tiefgründige Tribute-Shows, hat sich für dieses Projekt mit zwei Vollblutmusikern zusammengetan: dem Schlagzeuger Erwin Ditzner, Inhaber der ersten und bis heute einzigen Enjoy-Jazz-White-Card, und dem Keyboarder Paata Demurishvili, Gründer und Leiter der Erfolgsreihe „Jazz am Neckar“. Gemeinsam haben sie eine Hommage zusammengestellt, in welcher das Leben, vor allem aber die Kunst dieser Ausnahmesängerin auf faszinierende Weise gewürdigt wird. Ein postumes Gigantentreffen der besonders beeindruckenden Art“. (Text: Volker Doberstein)

ABGESAGT! Große Interpreten . Die Erlich Familie

Klassische Reihe . Große Interpreten . Die Erlich Familie . Anna-Lena Denk-Erlich (Mezzosopran) . Nachum Erlich (Violine) . Miranda Erlich (Kontrabass) . Fan Yang (Klavier) . Julia Metzmacher (Klavier)

Wenn die Erlich Familie auftritt, entsteht ein Streichertrio und Gesang ergänzt durch Klavierbegleitung mit einem großartigen Programm, meisterhaft dargeboten. Die freischaffende Opern und Konzertsängerin Anna-Lena Denk-Erlich wird seit ihrem Masterabschluss am Institut für Musiktheater in Karlsruhe künstlerisch von Prof. Christiane Libor betreut. Bisherige Engagements führten Nachum Erlichs Ehefrau als Gast an das Stadttheater Pforzheim und Darmstadt. Sie sang bei den Max Reger Tagen Weiden und beim Kulturwald Festival Deggendorf, gab Konzerte in den USA, Kuba und in Israel. Anna-Lena Denk-Erlich ist Stipendiatin des Zonta-Club-Aschaffenburg und des Richard Wagner Verbandes Baden-Baden / Pforzheim. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Hilde Zadek, Julia Varady und Brigitte Fassbaender. Nach der Geburt der Tochter Emilie-Luise und einem Fachwechsel vom Sopran zum Mezzosopran widmet sich Anna-Lena Denk-Erlich derzeit überwiegend dem Konzert und Liedgesang.
Als souveräner Virtuose, der dem einstigen Teufelsgeiger nacheifert, spielt der 1959 in Jerusalem geborene Nachum Erlich mit Leichtigkeit und Strahlkraft sein Instrument. Aus einer Musikerfamilie stammend, gab ihm sein Vater Moshe Erlich, Mitglied des Jerusalem Symphony Orchestra, ersten Geigenunterricht.

Anna-Lena Denk-Erlich
Anna-Lena Denk-Erlich

Miranda Erlich
Miranda Erlich

Duo Miranda Erlich & Julia Metzmacher
Duo Miranda Erlich & Julia Metzmacher

Es folgte eine internationale Ausbildung mit Stationen bei prominenten Musikern. Er absolvierte Meisterkurse bei Nathan Milstein und Henryk Szeryng und später mehrfache Studien bei Prof. Steven Staryk in Seattle. Seine Laufbahn als Pädagoge begann Nachum Erlich als Dozent für Violine an der Sibelius Akademie in Helsinki und führt sie als Professur an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) seit 1991 weiter. Im Jahre 2002 wurde ihm der Titel „Artist in residence“ von der Universität Heidelberg verliehen. Seine Aktivitäten wurden vielfach durch Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen dokumentiert. Als Dozent betreute er zahlreiche Meisterkurse in Europa, USA, Südamerika und Asien. Sein besonderes Interesse widmet er der Entdeckung und Interpretation selten gespielter Werke aller Epochen und besonders der Werke Max Regers. 2001 übernahm er die Leitung des Kammerorchesters der HfM Karlsruhe. Seit 2010 spielt er auf der Stradivari „Ludwig“ aus dem Jahre 1724, der sogenannten „Ex-Szigeti“, aus der Sammlung der L-Bank BW!
Tochter Miranda Erlich ist 1996 in Baden-Baden geboren und erhielt mit zehn Jahren ihren ersten Kontrabassunterricht. Sie studierte an der HfM Karlsruhe in der Klasse von Alexandra Scott und wurde 2017 in die berühmte Kontrabass Klasse von Bozo Paradzik in Freiburg aufgenommen. Orchestererfahrung sammelte Miranda Erlich in Konzerten mit dem Landesjugendorchester BW, im Young Generation Orchestra und im Baltic Sea Philharmonic. Weitere musikalische Einflüsse erhielt sie auf Meisterkursen bei Esko Laine und Klaus Stol. Mit dem satten und tiefen Ton des Kontrabasses führt sie die Musiktradition der Familie weiter.
Mit der Familie Erlich verbindet die Pianistin Fan Yang eine innige Freundschaft. Nach dem ersten Studium in Peking folgte das Aufbaustudium Liedgestaltung an der HfM bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll, das sie, sowie auch ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Mehrfach prämiert, u. a. beim Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart oder den Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe, war Fan Yang Stipendiatin der Kunststiftung BW. Konzerte führten sie nach China, Korea, Deutschland, Österreich, Slowenien, Brasilien, in die Schweiz und USA. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Fan Yang an der HfM Karlsruhe.
Die 1993 in Brüssel geborene junge Pianistin Julia Metzmacher ist der Familie sehr verbunden und hat mit Miranda Erlich im Duo gespielt. Den ersten Klavierunterricht bekam sie als Fünfjährige, studierte ab 2012 in Freiburg Romanistik und Musikwissenschaft und weitere vielseitige Ausbildungen folgten. Klavierunterricht erhielt sie regelmäßig bei verschiedenen Professoren und berühmten Lehrern. Als mehrfache Preisträgerin und ausgezeichnete Interpretin ergänzt Julia ihr musikalisches Wissen durch Meisterkurse.
Das ausgewählte Programm der Familie Erlich umfasst faszinierende Werke von Johannes Brahms, Max Bruch, Maurice Ravel u. a. bis zu Leonard Bernstein sowie John Williams.

Programm:

Leonard Bernstein . Arie der Old Lady aus Candide . Tonight aus Westside story
Jan Sibelius . Laetare anima mea op.77 n.1
Karl Popper . Elfentanz
John Williams . Thema aus Schindlers Liste
Vladimir Cosma . Concerto de Berlin
Antonin Dvorak . Auszüge aus den Zigeuner Melodien

PAUSE

Rudolph Kleinecke . Fantasy about Hungarian Folk Songs
Johannes Brahms . Caprricio op.116 Nr.3
Max Bruch . Kol Nidrei op. 47
Maurice Ravel . Sonate für Violine und Cello
Änderungen vorbehalten!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

ABGESAGT! NEU! . Lehel Jazz Corner (LJC)

Jazzkonzerte am Abend . Lehel Jazz Corner (LJC) . Peter Lehel (as) . Ull Möck (p) .Axel Kühn (b) . Oliver Strauch (d)

Logo Lehel Jazz Corner (LJC)
Logo Lehel Jazz Corner (LJC)

Die Karlsruher Jazz- und Saxophonikone Peter Lehel startet eine neue Reihe in der Hemingway Lounge. Mit seiner Jazzecke möchte er immer wieder neue interessante Blickwinkel auf Musiker, Stilrichtungen, Kuriositäten des Jazz, der großartigen Musik des 20. Jahrhunderts werfen. Begleitet wird er dabei von wechselnden Musikern, die entsprechend den jeweiligen Schwerpunkten ausgewählt werden. Wäre es denkbar, dass John Coltrane auf dem Alto Saxophone seine Magie hätte entfalten können? Wie würde die Musik Charlie Parker`s klingen, wenn er statt dem Alto Saxophone das größere Tenor bevorzugt hätte? Fragen, die belegen, dass in der Jazz Historie die stilbildenden Saxophonisten sich meist auf ein Instrument spezialisiert haben. In der Folge 1 . The Alto Side of Life wird er von einer formidablen Rhythm Section um Lehel`s langjährigen und sehr versierten Stuttgarter Pianisten Ull Möck ### http://www.ullmoeck.de/vita.htm ### begleitet. Den Basspart übernimmt der Tübinger Axel Kühn, wie Peter Lehel Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg. Besonders freut ein Wiedersehen mit dem Saarbrücker Schlagzeuger Oliver Strauch. Bei dieser Folge wird Peter Lehel statt mit seinen üblichen Instrumenten, vor allem Tenor- und Soprano Saxophone, ein Novum präsentieren: Er spielt ausschließlich auf dem Alto Saxophone. Man darf sehr gespannt sein!

Ein Blick auf die nächsten drei Folgen:

Folge 2
Sweet, soft & GETZY
The Bossa Nova Years of Stan Getz

Folge 3
Cool, laid back DEXTER
The Music of Dexter Gordon

Folge 4
Smooth, greasy Pop Sounds in Jazz
The Sound of Grover Washington etc.

… und so weiter!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

ABGESAGT! GET TOGETHER! . Sandie Wollasch & Überraschungsgäste

Jazz am Abend . GET TOGETHER . Sandie Wollasch lädt ein … dieses Mal mit Überraschungsgästen . Sandie Wollasch (voc) & Sängerin mit Pianist

Bereits seit 2015 lädt die Karlsruher Sängerin Sandie Wollasch herausragende Musikerkollegen zum gemeinsamen Musizieren in die Hemingway Lounge ein. Dadurch entsteht ein „Hauskonzert“ der besonderen Art. Sandie Wollasch ist Sängerin aus Leidenschaft und sagt über sich, dass sie auf kein Genre festgelegt ist. Es ist jedoch vor allem der Jazz, der sie auf Ihrem künstlerischen Weg begleitet. Mit ihren eigenen Stücken hat sie einen unverwechselbaren Ton geschaffen, der sie zu einer der ganz Großen in der Deutschen Musikszene macht. Sie ist nicht nur Karlsruherin, sondern auch „Weststädterin“ aus Überzeugung. An der Stadt schätzt sie besonders die Vielfalt der kulturellen Angebote – in „ihrem“ Stadtteil sind es die kleinen individuellen Läden, die Cafés und Restaurants und vor allem das Musiklokal Hemingway Lounge gleich um die Ecke, die es ihr angetan haben. Sandie Wollasch gehört seit Jahren zu den festen Größen in der Lounge. Mit der von Christiane Domino angeregten Reihe GET TOGETHER! . Sandie Wollasch lädt ein … haben sich beide einen Traum erfüllt: Christiane Domino den, dass die großartige Sängerin und Nachbarin ihren festen Platz in der Lounge hat – und Sandie Wollasch, dass sie in dem Club vor der Haustür zweimal im Jahr mit GET TOGETHER! ihre ganz persönlichen Wunschmusiker zu einem exklusiven Konzertabend einladen kann.
Die Gäste an diesem Abend sind so illuster, dass Sandie beschlossen hat, die Sängerin und ihren Pianisten inkognito anreisen zu lassen. Die Spannung steigt … Die in Corona-Zeiten begrenzten Plätze werden auch so schnell genug vergriffen sein. Wie immer gilt: Ist das online-Kartenkontingent verkauft, gibt es noch Restkarten an der Abendkasse.

ABGESAGT! Große Interpreten . Duo Ani Aghabekyan & Nico Benadie

Große Interpreten . Was in meinem Herzen ist, muss heraus . Duo Ani Aghabekyan (Violine) & Nico Benadie (Klavier). Kooperation mit der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V.

„Was in meinem Herzen ist, muss heraus“ Beethovens Worte, mit denen er seine innere Notwendigkeit zu komponieren ausdrückte, sind nicht nur titelgebend für dieses Konzert, sondern auch eine mögliche Erklärung für die Intensität des Zusammenspiels der beiden Musiker. Bereits die erste musikalische Begegnung der armenischen Geigerin und des südafrikanischen Pianisten vor fünf Jahren löste große Begeisterung beim Publikum aus und bald danach folgte auch u.a. eine Konzerteinladung von der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt. Die 1984 in Eriwan geborene Violinistin Ani Aghabekyan bekam bereits mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und wurde in Armenien mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in ihrer Heimat. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Der armenische Komponist Edvard Mirzoyan bezeichnete sie als „kleine Paganini“.Als eine beliebte Kammermusikpartnerin war sie in den letzten Jahren mehrfach bei namhaften armenischen und internationalen Musikfestivals zu hören. Sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern konzertiert Ani Aghabekyan regelmäßig im In- und Ausland. Ihre angeborene Begeisterung für verschiedene musikalische Gattungen spiegelt sich in ihrem breit gefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wider, für die sie sich intensiv einsetzt. Als gefragt Violinpädagogin gab sie Meisterkurse in verschiedenen Ländern, führt seit 2006 eine Violinklasse an der Musikschule Raab in Flehingen, deren Leitung sie seit 2015 übernommen hat. Ende 2011 gründete Ani Aghabekyan die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e. V., die sich der Pflege und Vermittlung deutscher und armenischer Musik sowie der Förderung begabter junger Musiker*innen aus beiden Ländern widmet. Im März 2020 erschien die neue CD „Armenian Classics“ mit fünf international tätigen Musikern verschiedener Generationen, die mit ihrer neuen Einspielung eine Hommage an die armenische Kammermusik des 20. Jahrhunderts erweisen. Ani Aghabekyans Credo, „… die Musik ist diejenige internationale Sprache, die der Menschheit dabei helfen wird, einander zu verstehen und vereint zu sein.“

Ani Aghabekyan
Ani Aghabekyan

Nico Benadie
Nico Benadie

Der südafrikanische Pianist Nico Benadie studierte Klavier, Kammermusik und Musikwissenschaft an den Universitäten von Natal und Durban-Westville in Südafrika, wo er nach dem Studium auch als Dozent für Klavier und Musiktheorie tätig war. Im Rahmen eines Stipendiums des DAAD setzte er seine Studien ab 1992 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fort, wo er parallel zu seiner Ausbildung in der Solistenklasse von Prof. Bernd Goetzke sein Kammermusikdiplom im Jahre 1995 mit Auszeichnung abschloss. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei den Professoren Irwin Gage, Leonard Hokanson, Jürgen Glauß, Rudolf Jansen und Arie Vardi. Nico Benadie konzertiert als Solist und als Klavierpartner vieler Sänger und Instrumentalisten in Südafrika und europaweit, bei Festivals, wie dem Kammermusikpodium Braunschweig, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Wernigeröder Schlossfestspielen u. v. a. Er trat mit dem Göttinger Symphonie Orchester, der Kammerphilharmonie Hannover und dem KwaZulu-Natal Philharmonic Orchestra auf und gab Klavierabende u. a. in der Ionischen Akademie in Griechenland, in Barcelona, Florenz, Savona, Paris und Berlin. Er hatte auch die Gelegenheit mit den Komponisten George Crumb und Sofia Gubaidulina einige ihrer Werke zu erarbeiten und spielte Uraufführungen von Werken schwedischer und südafrikanischer Komponisten. Er ist Gründungsmitglied von Trio Altaïr, das vor allem in Skandinavien musiziert. Nico Benadie interessiert sich für interdisziplinäre Verknüpfungen mit anderen Kunstformen und Wissenschaften und führte deshalb z. B. Veranstaltungen im Rahmen des Festivals der Philosophie Hannover, in Museen oder bei einigen Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft durch. Im Stift Obernkirchen gründete er im Jahr 2004 eine Konzertreihe, die dem Ziel dient, auch in einer ländlichen Gegend Musikvermittlung voranzutreiben. Als Pianist beschäftigt er sich neben dem Standardrepertoire auch mit den sogenannten Kleinmeistern.
Ani Aghabekyan und Nico Benadie feiern in diesem Konzert gleich die Jubiläen zweier Komponisten: Die heitere und beliebte „Frühlingssonate“ von Beethoven wird aus Anlass seines 250. Geburtstages gespielt, während zur Feier des 100. Geburtstags des armenischen Komponisten Karen Khachaturyan seine Violinsonate von 1947 erklingt. Weniger bekannt als sein berühmter Onkel Aram Khachaturyan war der Neffe einer der bedeutendsten Komponisten der Sowjetunion. Seine Violinsonate mit ihrer ausgewogenen Abwechslung von wuchtiger Motorik und lyrischen Stellen verhalf ihn zum internationalen Durchbruch. Eine weitere Rarität auf dem Programm ist Chopins „Introduction et Polonaise brilllante“ in der Fassung für Violine und Klavier, die in Wien veröffentlicht wurde kurz nachdem Chopin seine Heimat für immer verließ. Zur Krönung des Programms erklingt eins der anspruchsvollsten virtuosen Werke, Maurice Ravels Rhapsodie „Tzigane“.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €