Jan Jankeje Gypsy Projekt . „Djangos Hitparade“ .

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Jan Jankeje Gypsy Projekt . „Djangos Hitparade“ . Knebo Guttenberger (voc & rhythm g) . Mano Guttenberger (solo g) . Jenzi Reinhardt (vn) . Jan Jankeje (b)

Jan Jankeje ©Kumpf

Jan Jankeje, ist einer der wenigen europäischen Musiker, die mit der Ehrenbürgerschaft von New Orleans ausgezeichnet wurden. Während seiner über 50 jähriger Karriere hat er an die 80 CDs/ Platten in seinen Musik Label veröffentlicht und mit bekannten Künstlern wie u. a. Larry Coryell, Diz Disley, Pierre „Bireli“ Lagrene, Stephane Grappelli, Benny Waters,  Charly Antolini, Eugen Cicero, Hans Kumpf, Jaco Pastorius, Al Katz, Wedeli Köhler, Hugo Heredia, Tony Scott, Al Casey und Oscar Klein zusammengearbeitet. Jan Jankeje ist auch Filmkomponist und hat unter anderem die Musik zu Fassbinders letztem Film „Querelle“ mit Jeanne Moreau, die an seine Komposition „Erste Tango“ tanzt!! geschrieben. Er brilliert vor allem im Swing & Mainstream Jazz.

Der aus der Slowakei stammende Kontrabassist, Komponist Jan Jankeje, lebt in Weinsberg, ist Initiator/Begleiter & Mitglied von unzähliger Sinti, Manusch & Roma & Django Formationen wie mit Bireli Lagrene, Jozef Reinhardt der Bruder von Django, Wedeli Köhler, Karel Adam, Gismo Grof, Titi Weinterstein, Kosta Lukas, Zipflo Reinhardt, Zipflo Weinrich, Holzmano Winterstein, Stéphane Grappelli, Tony Lakatos, Aladar Pege, Schnuckenack Reinhardt, Bobby Falta, Babik Reinhardt der Sohn von Django, Ziroli Winterstein, Schmido Kling, Häns’che Weis … und hat stets bewiesen das die Musik von Django Reinhardt eine Weltmusikalische Bedeutung darstellt. Seine Projekte wurden mit dem Auftritt in der Carnegie Hall im N.Y.C. mit Bireli Lagrene auch geehrt.

Das gilt auch für dieses Quartett mit den im Stuttgart ansässigen Sinti-Brüdern Guttenberger, die eine wahre Gitarren-Dynastie im Deutschland vertreten. Die Leichtigkeit an der Sologitarre von Mano ist unbeschreiblich faszinierend und souverän und sein Bruder Knebo übertrifft rhythmisch alle Timing-Facetten. In Stuttgart ist Mano Guttenberger der absolute Publikumsmagnet und ein Vorbild für viele junge Musiker/innen. Der vierte Mann, der sympathische Geiger Jenzi Reinhardt kommt aus der Pfalz.

 

Stark inspiriert von Django Reinhardt schaffen sie einen faszinierenden authentischen Klang. Der individuelle musikalische Geist voller Spontanität und Einfallsreichtum begeistert immer wieder das Publikum. Hier wird Musik für das Herz gespielt, die ihre Daseinsberechtigung ausschließlich aus der Freude am Musizieren schöpft! Ohne ihre Sinti wurzeln zu ignorieren, hat sich dieses Quartett, das auch Bossa, Walz, Blues & Balladen spielt, weiterentwickelt und ist im stilistischen Heute angekommen. Das Spiel der Sologitarre mit der traditionellen Rhythmusgitarre, Kontrabass und Geige bringen den typischen Gypsy-Jazz Sound.

Aufnahmen:

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Jessica Houston

BarJazz live . Rüdiger Wolf (p & voc) . Jessica Houston (voc) . Eintritt frei

 

Rüdiger Wolf   ©Rüdiger Wolf

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop-Songs & Jazz-Standards eine charmante Note.

An diesem Abend wird Jessica Houson den „Mann am Klavier“ mit Ohrwürmern und ihrer persönlichen stimmlichen Note bereichern. Ergebnis ist ein BarJazz-Abend, wie er „im Buche steht“.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz & swing market . Wawau Adler Gang

jazz & swing market . Wawau Adler Gang . Jan Prax (sax) . Wawau Adler (g) . Joel Locher (b) . Guido May (d) . special guest: Frank Eberle (p) . Eintritt frei

 

Dieser Samstag(vor)mittag ist ein Leckerbissen für alle Jazzliebhaber. Wawau Adler’s Gitarre im Zusammenklang mit herausragenden Musikern unterschiedlicher Couleur bildet einen ganz besonderen Rahmen zum jazz market in der Lounge. Eine Gang, die es in sich hat!

 

Wawau Adler gilt als einer der besten Gypsy-Gitarristen der Welt. 2020 kann er auf eine 40-jährige Bühnenpräsenz zurückblicken und hat zu diesem Jubiläum ein neues Album eingespielt. Zum 110. Geburtstag von Django Reinhardt ist diese Platte ganz in dessem Stil arrangiert und mit dem Titel „Happy Birthday Django 110“ ihm auch unverkennbar gewidmet.

Der Karlsruhe Musiker Jan Prax studierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und schloss sein Studium mit Bestnote ab. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht (z.B. Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, Preisträger der „Made in New York Jazz Competition“) und konnte sein Können bereits mehrfach in den Bands von weltbekannten Musikergrößen wie David Sanborn, Riccardo del Fra, Kurt Rosenwinkel und Gene Lake unter Beweis stellen.

Der Bassist Joel Locher wird von der Badischen Zeitung mit den Worten gelobt: „Ebenso selten erlebt man einen Kontrabass-Spieler, der seine Rolle nicht darin sieht, wie der gemütliche Bär Balou lässig auf seinen dunklen Saiten herumzuzupfen, sondern der sich mit seinen Mitspielern so richtig ins Zeug legt, sich antreiben lässt und wieselflink über den Hals seines monströsen Instruments saust. Joel Locher indes tut das!“.

Guido May ist einer der gefragtesten Drummer Europas. Seit 1996 ist er festes Bandmitglied bei Funk-Ikone und James-Brown-Saxophonist Pee Wee Ellis und stellte seine funky beats schon in den Dienst von Fred Wesley, Maceo Parker und Carleen Anderson. Seine tiefe Verwurzelung in der Jazztradition bezeugen Auftritte mit Jazzgrößen wie Benny Golson, Chico Freeman, Paul Kuhn und Diana Krall.

Special Guest Frank Eberle hat sich seit 20 Jahren in die Riege der Stuttgarter Jazzpianisten eingereiht und macht immer wieder als Sideman oder mit eigenen kompakten Projekten auf sich aufmerksam.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Zipflo Reinhardt & Armin Heitz Duo . From Swing To Bop

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Zipflo Reinhardt & Armin Heitz Duo . From Swing To Bop . Zipflo Reinhardt (vn) . Armin Heitz (g)

„Mit den Füssen auf dem Boden seiner regionalen Herkunft und mit dem Kopf zwischen den Sternen des Gitarren-Universums ist Armin Heitz zu einem der bedeutenden Spieler in Deutschland gewachsen. … Armin Heitz nähert sich Django Reinhardt, dem ersten großen europäischen Jazz-Individualisten und Vater aller Sinti- und Roma-Swinger an, um sich innerhalb dieses Kosmos gleich wieder weit von ihm zu entfernen …“ Frankfurter Allgemeine Zeitung / Ulrich Olshausen. Der Karlsruher Gitarrist Armin Heitz hat sich schon früh von Django Reinhardt, dem Gott des Gipsy-Swing, emanzipiert. Statt im traditionellen Zigeunerswing zu erstarren, öffnete er sich den harmonischen Herausforderungen des Modern Jazz… Heitz verblüfft durch den langen Atem seiner Griffbrettläufe. Selbst das tröstliche „In A Sentimental Mood“ gerät in beunruhigende Bewegung. Django Reinhardt darf auf den abtrünnigen Jünger stolz sein“, so die FAZ / peke

Armin Heitz Duo ©Armin Heitz

Im Duo mit Zipflo Reinhardt schaffen beide Musiker eine inspirierende, moderne Verbindung von Mainstream und Gipsy Swing. Zipflo Reinhardt ist ein exzellenter Jazzmusiker, dessen Vorfahre Django Reinhardt einst den Jazz nach Europa gebracht hatte. Zipflo Reinhardt ist inzwischen selbst weit über seine Heimatregion bekannt, gilt als Institution in Sachen Jazz und hat mit vielen musikalischen Größen zusammen konzertiert. Zipflo Reinhardt hat sich von diversen zeitgenössischen Jazzschwergewichten inspirieren lassen, um schließlich seine ganz eigene musikalische Form zu finden, sowohl in stilistischer Ausrichtung, wie auch in seiner unverkennbaren individuellen Interpretationsweise. Bei Reinhardt verschmelzen die verschiedenen Stilelemente zu einem neuen bestechenden musikalischen Ausdruck oder werden bekannte Jazzstandards in neuen musikalischen Gewändern präsentiert. So überzeugen Reinhardts gefühlsvolle Balladen ebenso, wie seine teils eruptiven Soli, die von Reinhardts außergewöhnlichen spieltechnischen Fähigkeiten zeugen. Dabei legt Zipflo Reinhardt stets Wert darauf, dass seine Musik thematisch klar durchstrukturiert bleibt. Unverkennbar ist dabei seine spezielle Tonalität auf der elektrisch verstärkten Akustik Geige. Lassen Sie sich From Swing To Bop von zwei außergewöhnlichen Künstlern begeistern!

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Langguth & Schaedlich

BarJazz live . Tobias Langguth & Johannes Schaedlich

 

The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.

Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.