BarJazz live . Torsten Steudinger & Antoine Spranger

BarJazz live . Antoine Spranger (p) und Torsten Steudinger (b) . Eintritt frei

Der Bassist Torsten Steudinger ist im Swing, Latin-Jazz, Funk und Soul gleichermaßen zuhause und besticht durch sein einfallsreiches Bass-Spiel und sein exzellentes Timing.

An diesem Abend bei BarJazz live ist Torsten Steudinger der Gastegeber. Als Gast am Klavier hat er Antoine Spranger eingeladen.

Antoine Spranger ©AS

Antoine Spranger studierte Jazz-Klavier bei Prof. Jörg Reiter und Prof. Rainer Böhm in Mannheim. Mit seinem Quintett Bilderband gewann er den ersten Preis des Future Sounds-Wettbewerbs in Leverkusen. Ebenso war er Finalist des Internationalen Burghausen Jazz Contest 2017 und des Getxo Jazz Contest in Spanien 2018.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Jam Session . Rosanna Zacharias & Co

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Jam Session . Leitung Rosanna Zacharias (b) . Lukas Derungs (p) . Ferenc Mehl (d)

Eng verbunden mit der Geschichte des Jazz ist die Sessionkultur, die an diesem Abend zelebriert wird. Die Kontrabassistin Rosanna Zacharias, der Pianist Lukas Derungs und Schlagzeuger Ferenc Mehl eröffnen als Rhythmusgruppe das Spiel – wer dann dazu kommt bleibt offen und man darf gespannt sein welche Jazz – Standards an diesem Abend aus dem Hut gezaubert werden.

Rosanna Zacharias ©Rosanna Zacharias

Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungen mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Zwischen den Welten und diese verbindend findet Rosanna Zacharias ihren Platz. Ob Sinfonieorchester, Bigband oder Jazz-Duo – am Ende ist alles Klang, ist alles Kommunikation. Rosanna Zacharias hat Klassik in Karlsruhe und Trossingen studiert, bevor sie zum Jazz fand. Nach dem Orchester-Master zog es sie nach New York, wieder zurück ging sie bei bei Thomas Stabenow an der Musikhochschule Mannheim in die Lehre und hatte zudem die Chance über ein Stipendium am Berklee Global Jazz Institute in Boston zu studieren. Jetzt sind die Bedingungen für eine Jam Session gegeben.

Lukas Derungs hat in Mannheim und Luzern Schulmusik Jazz-Piano studiert (u.A. bei Jörg Reiter und Rainer Böhm), bevor es ihn für einen Master an die Royal Academy of Music nach London zog. Er ist als vielseitiger Pianist, Komponist und Arrangeur tätig und wird im Oktober 2022 sein Debut-Album veröffentlichen: Die „KOSMOS SUITE“, eine Suite für Kammerchor und Jazz-Ensemble.

Der Schlagzeuger Ferenc Mehl erwarb sowohl ein künstlerisches, als auch ein pädagogisches Diplom von der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Nach mehreren Jahren als freiberuflicher Musiker in Berlin und Leipzig machte er seinen Master of Music an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Darüber hinaus führten ihn seine Studien an das Conservatorium van Amsterdam und die Manhattan School of Music, wo er bei John Riley, Jim McNeely und Phil Markowitz studierte.

 

In der Hemingway Lounge hat die Jam Session schon einen erfolgreichen Auftakt erlebt. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie einen lebendigen Abend – ob am Instrument oder im Publikum!

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

ZIMLYA . Noëmi Waysfeld & Blik

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ZIMLYA . Noëmi Waysfeld & Blik . Noëmi Waysfeld (voc) . Thierry Bretonnet (acc) . Florent Labodinière (g) . Antoine Rozenbaum (b)

Nach den Erfolgsalben KALYMA und ALFAMA spielten die französische Sängerin Noëmi Waysfeld und ihr kongeniales Trio Blik ihr Album ZIMLYA, auf Russisch „Erde“ ein.

Das Album beschließt das Triptychon der „Exil“-Arbeiten. Das erste Album, KALYMA stellt dabei eine männliche Perspektive, das zweite, ALFAMA die weibliche Perspektive dar. ZIMLYA ergründet nun das „innere Exil“ ohne Geschlecht, Grenzen oder Geographie und wirft einen intimen Blick auf die damit verbundenen Emotionen: Wie fühlt sich Exil an? Wie kann man dieses Gefühl überwinden, sich daraus befreien?

Neben dem Russischen kündigt auch die französische Sprache die Rückkehr in heimische Gefilde an, zurück von der emotionalen Sprache des Jiddischen. Die Worte beruhigen und besänftigen die suchenden Seelen und zeichnen eine innere Landschaft, in der vieles möglich ist: Ein immaterieller Zufluchtsort, ein Gesang, der als Balsam für die Seele dient und unsichere Füße auf dem festen Erdboden verankert.

Noëmi Waysfeld & Blik ©Linnhoff

Die Musik von Noëmi Waysfeld & Blik bringt Ordnung in das Chaos und tröstet über den Verlust dessen hinweg, was nicht mehr sein wird. So einfach. So rein.

Wenn Waysfeld ihren samtenen Alt erhebt, spüren wir die Bühnensouveränität einer Barbara, die Wehmut slawischer Nomaden, die chansoneske Attitüde eines Georges Brassens und die wendige Phrasierung großer afroamerikanischer Sängerinnen.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kommt diesem Album noch einmal eine besondere Bedeutung zu: Eine friedvolle und verbindende in Zeiten der Gewalt.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Inseparable . Dudaite Duet . Marija & Ieva Dudaite

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Inseparable . Dudaite Duet . Marija & Ieva Dudaite 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Junge Klassik . Inseparable . Dudaite Duet . Marija Dudaite (Gesang) . Ieva Dudaite (Klavier)

Dudaite Duet ©Dudaite Duet

Zu den Höhepunkten der Saison 2022 gehören die Tournee mit der Sopranistin Marija Dudaite und Pianistin Ieva Dudaite durch ihr Heimatland Litauen und Europa mit ihrem ersten Album INSEPARABLE, das 2022 bei ARS Produktion veröffentlicht wurde. Im Jahr 2012 gründete Ieva Dudaite mit ihrer Schwester, Marija Dudaite, ein weltweit bekanntes Duett.

Marija Dudaite ©Marija Dudaite

Marija Dudaite zählt zu den vielversprechenden litauischen Opernsängerinnen ihrer Generation und gastierte bereits in Litauen (Kaunas, Vilnius, Jurbarkas, Marijampole, Klaipeda), den Niederlanden (Masstricht, Eindhoven), Italien (Mailand, Neapel), England (Cambridge), Deutschland (Karlsruhe, Frankfurt, Berlin, Leipzig), Frankreich (Paris, Wissembourg), Spanien (Albacete), Albanien (Shkodra) und den USA (Cleveland, Chicago). Mit ihrer Schwester Ieva tritt sie als Dudaite Duet seit 2012 auch kammermusikalisch auf. Marija studierte Gesang im Bachelor-Studiengang an der Vytautas Magnus Universität Music Academy bei Vladimiras Prudnikovas sowie im Rahmen des Erasmus-Programms bei Monica Bozzo in Mailand und besuchte Meisterklassen bei den Opernsängern Vincenzo Manno, Andreas Macco und bei dem Opernregisseur Peter Konwitschny. 2020 beendete sie ihr Master-Studium Operngesang und in 2021 beendete sie ihr Master Advanced Studium Operngesang bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Hier sang sie die ‚Tisbe‘ in der Oper La Cenerentola (Gioacchino Rossini), den ‚Hänsel‘ in der Märchenoper Hänsel und Gretel (Engelbert Humperdinck), ‚Miss Jessel‘ in der Oper The Turn Of The Screw (Benjamin Britten), die ‚Mimì‘ in La Bohème (Giacomo Puccini) und die ‚Tatjana‘ in Eugene Onegin (Pjotr Tschaikowski). In 2020 debütierte Marija am Badisches Staatstheater Karlsruhe als Gastsängerin als ‚Grisette‘ in der Operette Die Lustige Witwe (Franz Lehár). 2022 hat sie ihre Debüt- CD INSEPARABLE bei dem deutschen Label ARS Produktion veröffentlicht.

Ieva Dudaite ©Leon Moonen

Ieva Dudaite ist eine aufstrebende Pianistin mit langjähriger Konzerttätigkeit auf der ganzen Welt, darunter einige der renommiertesten Veranstaltungsorte der Welt, wie Concertgebouw Amsterdam, Muziekgebouw Eindhoven, TivoliVredenburg Utrecht, DeSingel Antwerpen und Aufführungen in Italien, Deutschland, Ukraine, Mexiko, USA, Großbritannien, und Spanien. Ihre gesanglichen Qualitäten wurden bei renommierten Musikfestivals wie dem Grenoble Music Festival, dem Trieste Music Festival, dem Aurora Chamber Music Festival Sweden und dem Oxford Piano Festival gefeiert. Mehrere Konzerte von Ieva Dudaite sind zudem von litauischen, russischen und niederländischen Radio- und Fernsehanstalten aufgezeichnet und übertragen worden. Ihr Debütalbum TIERSEN MEETS CHOPIN, das 2019 bei ARS Produktion erschien, wurde für die renommierten OPUS KLASSIK 2020 Awards in den Kategorien „Nachwuchskünstler des Jahres“ und „Solistische Einspielung“ nominiert. Sie erreichte bei Prof. Kalle Randalu an der Hochschule für Musik Karlsruhe, Deutschland, einen Masterabschluss und besuchte Meisterkurse bei Menahem Pressler, Paul Badura-Skoda, Marianna Shirinyan, Peter Donohoe, Alexander Melnikow, Valentina Berman und Till Fellner. Sie arbeitete mit verschiedenen Dirigenten zusammen, darunter Hobart Earle (Odessa Philharmonic Orchestra), Arjan Tien (Maastricht Conservatorium Symphony Orchestra), Sergej Krylov (Lithuanian Chamber Orchestra) and Theo Wolters (Pitesti Philharmonic Orchestra). Die Kammermusik spielt in ihrem Repertoire eine sehr wichtige Rolle Sie hat zudem so weltbekannte Künstler wie Pacho Flores und Sergei Nakariakov begleitet. Die gebürtige Litauerin ist Gewinnerin mehrerer 1. Preise und Grand Prix bei internationalen Wettbewerben wie z.B. der International Young Accompanist Competition in Vilnius 2010 oder dem Concorso di Interpretazione musicale di Genova 2007 und 2008 in Italien. Ieva war Finalistin des Yamaha Foundation Scholarship Competition 2014 sowie des Grachtenconcours Amsterdam 2015. Für ihre herausragenden musikalischen Leistungen erhielt sie von den litauischen Präsidenten Valdas Adamkus und Dalia Grybauskaite sowie der litauischen Regierung Diplome und Auszeichnungen. Ieva hat eine ausgeprägte Begabung für Sprachen. Sie spricht insgesamt acht Sprachen fließend, einschließlich Musik.

 

Einer der vielen faszinierenden Aspekte der Musik ist ihre Vielseitigkeit. Von tiefer Melancholie und Trauer bis hin zu heiterem Schwung und Freude, von beschaulicher Idylle bis hin zu dramatischem Impetus durchmisst sie jeden nur denkbaren Seelenzustand. Die vorliegende, sehr persönliche Aufnahme des litauischen Musikerinnen-Duetts – Ieva und Marija Dudaite – beweist dies und den Titel der Aufnahme überzeugend: Inseparable – Unzertrennlich. INSEPARABLE präsentiert in dieser eindrucksvollen Aufnahme ein Programm, das in zehn Jahren gemeinsamen Musizierens gereift ist – ein fesselndes musikalisches Szenario mit überraschenden Wendungen, unsterblichen Melodien und großer Ernsthaftigkeit und Herzlichkeit. Es verbindet Werke von Ieva Dudaite, Rollentausche, die Pianistin singt, vierhändiges Klavierspiel, eigene Arien-Arrangements und eine Klaviersonate des litauischen Komponisten Jurgis Kubilius, die Ieva Dudaite gewidmet ist.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Kastagnettenkonzert . Ensemble Triolé

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Kastagnettenkonzert . Ensemble Triolé 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Ensemble Triolé . Gaby Herzog (Kastagnetten & Tanz) . Albert Peter (Saiteninstrumente & Gesang) und John Opheim (Gitarre)

Wenn man an Kastagnetten denkt, stellt man sich gleich eine spanische Tänzerin vor. Dies ist zwar nicht falsch, aber die Kastagnetten sind nicht nur ein Tanzrequisit, sondern ein selbständiges Instrument. Gaby Herzog (Kastagnetten und Tanz), Albert Peter (Saiteninstrumente und Gesang) und John Opheim (Gitarre) haben sich zusammengefunden, um dem künstlerischen Kastagnettenspiel eine Plattform zu geben. Das abwechslungsreiche musikalische Programm des EnsembleTriolé umfasst Musik aus Spanien und Südamerika sowie eigene Kompositionen und Arrangements. Das Feuer des Flamenco, die Eleganz der Klassik sowie die Kraft der traditionellen Musik versprechen ein besonderes Konzerterlebnis.

Gaby Herzog hat die Konzertreife im Kastagnettenspiel nach der Lehrmethode von Emma Maleras aus Barcelona und leitet die Flamencoschule JALEO. Neben ihrer leidenschaftlichen Unterrichtstätigkeit tritt sie regelmäßig auf und konzertiert mit verschiedenen Musikern in unterschiedlichen Projekten.

Albert Peter studierte Gitarre, Querflöte und Früherziehung sowie Komposition und hat darüber hinaus eine Gesangsausbildung. Er leitet die Musikschule Peter in Mainz-Gonsenheim und musiziert mit der Gruppe Semilla, bei deren Konzerten hauptsächlich von ihm komponierte Musik gespielt wird, und ist Mitglied des Duos strings&more.

John Opheim ist ein gefragter Flamenco-Gitarrist für die Begleitung von Tanzkursen in Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt und Aschaffenburg und hat Workshops von Dozenten aus In- und Ausland begleitet. Darüber hinaus unterrichtet er und tritt regelmäßig mit verschiedenen Gruppen im ganzen Rhein-Main-Gebiet auf.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €