ZIMLYA . Noëmi Waysfeld & Blik

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ZIMLYA . Noëmi Waysfeld & Blik . Noëmi Waysfeld (voc) . Thierry Bretonnet (acc) . Florent Labodinière (g) . Antoine Rozenbaum (b)

Nach den Erfolgsalben KALYMA und ALFAMA spielten die französische Sängerin Noëmi Waysfeld und ihr kongeniales Trio Blik ihr Album ZIMLYA, auf Russisch „Erde“ ein.

Das Album beschließt das Triptychon der „Exil“-Arbeiten. Das erste Album, KALYMA stellt dabei eine männliche Perspektive, das zweite, ALFAMA die weibliche Perspektive dar. ZIMLYA ergründet nun das „innere Exil“ ohne Geschlecht, Grenzen oder Geographie und wirft einen intimen Blick auf die damit verbundenen Emotionen: Wie fühlt sich Exil an? Wie kann man dieses Gefühl überwinden, sich daraus befreien?

Neben dem Russischen kündigt auch die französische Sprache die Rückkehr in heimische Gefilde an, zurück von der emotionalen Sprache des Jiddischen. Die Worte beruhigen und besänftigen die suchenden Seelen und zeichnen eine innere Landschaft, in der vieles möglich ist: Ein immaterieller Zufluchtsort, ein Gesang, der als Balsam für die Seele dient und unsichere Füße auf dem festen Erdboden verankert.

Noëmi Waysfeld & Blik ©Linnhoff

Die Musik von Noëmi Waysfeld & Blik bringt Ordnung in das Chaos und tröstet über den Verlust dessen hinweg, was nicht mehr sein wird. So einfach. So rein.

Wenn Waysfeld ihren samtenen Alt erhebt, spüren wir die Bühnensouveränität einer Barbara, die Wehmut slawischer Nomaden, die chansoneske Attitüde eines Georges Brassens und die wendige Phrasierung großer afroamerikanischer Sängerinnen.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kommt diesem Album noch einmal eine besondere Bedeutung zu: Eine friedvolle und verbindende in Zeiten der Gewalt.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €