opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 20.7.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . . . Ruslana Danyliv (Sopran) . Mariia Sytailo (Sopran) . Michelle Sitko (Sopran) . Anu Rautakoski (Klavier)

Im letzten Sommermonat vor der Pause ist die Hemingway Lounge wieder Bühne von Opernarien und Duetten, von jungen Talenten großartig interpretiert. Im Raum entsteht eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und meisterhaft. Ein internationales „Damenquartett“ präsentiert mit drei Sopranistinnen, Ruslana Danyliv und Mariia Sytailo aus der Ukraine, Steinunn Sigurdardottir aus Island und der finnischen Pianistin Anu Rautakoski, virtuos und „frisch“ Opernmusik.

Die ukrainische Sopranistin Ruslana Danyliv studierte an der Nationalen Musikakademie in Kiew, Bachelor, acht Semester, Operngesang. Vor ihrem Studium an die Musikakademie in Kiew, hatte sie vor zehn Jahren einen Abschluss in Journalismus an der Lviv National University. Seitdem arbeitet sie bei einigen der größten ukrainischen Fernsehsender in Kiew. Ruslana Danyliv war Pressesprecher einiger Minister der ukrainischen Regierung und eines Mitglieds des ukrainischen Parlaments, bis der Krieg begann. Ihr ganzes Leben lang hat sie in ihrer Freizeit in Kirchenchören gesungen, aber sie wollte schon immer professionell singen. Vor vier Jahren, 2018 wurde ihr Traum wahr – sie wurde an der Akademie angenommen. Für die Möglichkeit jetzt an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) aufgenommen zu sein, ist die ukrainische Sängerin sehr dankbar. Sie studiert in der Klasse von Professor F. Röhlig.

Mariia Sytailo . ©Mariia Sytailo

Aus einer Musikerfamilie aus der Ukraine stammend, singt die Sopranistin Mariia Sytailo schon seit ihrer Kindheit leidenschaftlich. Nach dem Abschluss an der Musikhochschule ist in die P. I. Tchaikovsky National Music Academy eingetreten. Als Teilnehmerin und Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe hatte sie die Möglichkeit in der Nationaloper der Ukraine in der Oper „Carmen“ von George Bizet als Miman im Ballett mitzuwirken. Zurzeit ist sie an der HfM Studentin in der Klasse von Professor Hanno Muller-Brachmann.

Michelle Sitko . ©Michelle Sitko

Die Sopranistin Michelle Sitko, geboren 1996 in Stühlingen, begann ihren musikalischen Werdegang mit 6 Jahren. Während ihrer Schulzeit sammelte sie Erfahrungen sowohl im Musical- als auch im Theaterbereich und begann 11-Jährig das Klavierspiel. Im Alter von 17 wurde sie von Markus Süss erstmals im Gesang unterrichtet. 2017 begann sie unter der Anleitung von Sophie Sauter und Anne Lünenbürger an der HfM ihr Studium der Schulmusik mit Gesang als Hauptfach. Seit dem Wintersemester 2019/2020 studiert sie im Bachelorstudium Gesang bei Prof. Friedemann Röhlig un d ab dem Sommersemester 2020 erhält sie Unterricht bei Johanna Vargas und Magdalena Cerezo im Bereich der Neuen Vokalmusik. Zuletzt sang sie bei den Händelfestspielen 2022 am Badischen Staatstheater Karlsruhe bei der Hercules-Produktion im Händelchor mit. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Anne le Bozec, Ulrich Rademacher, Dorothea Röschmann, Thomas Seyboldt und zuletzt von Ks. Regina Werner-Dietrich.

Anu Rautakoski . ©Anu Rautakoski

Die finnische Pianistin Anu Rautakoski studierte in der Liedklasse bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai. Sie schloss ihr Studium Solistenexamen an der  HfM im Frühjahr 2022 mit Auszeichnung ab. In den letzten Jahren war sie auf einer Vielzahl von Konzerten in Finnland, Deutschland, Dänemark, Spanien, Japan, Argentinien und Chile zu hören. Vor der Spezialisierung in Liedbegleitung studierte Rautakoski in Karlsruhe bei Prof. Kaya Han und parallel an der Sibelius-Akademie in ihrer Heimat Helsinki bei Doz. Ilmo Ranta. Zu den wichtigen Lehrern von Rautakoski gehören auch der Chopin-Pianist Janne Mertanen und der Pianist-Dirigent Ralf Gothóni; weitere künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a bei Roger Vignoles, Anne le Bozec, Martin Katz, Antonio Coppola und Ricardo Castro. Im Sommer 2018 trat Anu Rautakoski als Liedbegleiterin des Noche Escandinava Tours zusammen mit den finnischen Sängern Tarja Turunen, Marjut Kuhnhenn und Juha Koskela auf. In den Sommern 2019 und 2022 war sie zu den Meisterkursen in Seiji Ozawa Festival eingeladen. 2020 spielte sie als Korrepetitorin im Theater Baden-Baden in der Opernproduktion von Berliner Philharmonikern, Simplicius Simplicissimus von K. A. Hartmann. Die Sibelius-Akademie, Korsholm Musikfestspiele und der Freundeskreis der Hochschule für Musik Karlsruhe haben ihr Studium gefördert. Seit 2019 ist sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V.

 

Lassen Sie sich verzaubern und seien Sie unbedingt dabei!

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

Junge Klassik . Trio Credo . „… Geadeltes Licht“

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Das Konzert fällt leider aus!!

Junge Klassik . Trio Credo . „… Geadeltes Licht“ . Yoerae Kim (Violine) . JeongHeon Nam (Violoncello) . Mihyeok Gwon (Klavier)

Als Gewinner der Semifinale beim renommierten, internationalen Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz, bereitet sich das Trio Credo für die nächste Etappe des Wettbewerbs mit einem neuen Programm vor und präsentiert es vorab in der Hemingway Lounge. Die Pianistin Mihyeok Gwon, die Geigerin Yoerae Kim und der Cellist Jeongheon Nam spielen auch ein Auftragswerk unter dem Titel „…geadeltes Licht“. Das Stück ist von Ingeborg Bachmanns Gedicht „An die Sonne“ inspiriert. Das gemeinsame Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) und die Herkunft aus Südkorea hat die drei Ausnahmetalente 2020 zu dem neu gegründeten Trio Credo  zusammengeführt. Mihyeok Gwon und Jeongheon Nam sind beide Studierende des Konzertexamens an der HfM und Yoerae Kim ist 2. Konzertmeisterin der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Das Ensemble studiert derzeit bei Prof. Ralf Gothòni und erhält weitere musikalische Impulse von Prof. Markus Stange. Bereits kurz nach der Gründung gewann das Trio den Grand Prize bei der Artsylvia Chamber Audition, einem der renommiertesten Kammermusikwettbewerbe Südkoreas.

Trio Credo . ©Trio Credo

Die junge Musikerin Yoerae Kim bekam bereits im Alter von vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht in Südkorea von einem ungarischen Geigenlehrer. Von 1999 bis 2007 war sie Jungstudentin an der Liszt Ferenc Musikakademie Budapest bei Prof. Andras Kiss und Prof. Miklos Szenthelyi. Ihr Diplom absolvierte sie 2012 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Roman Nodel. Nach ihrer Abschlussprüfung in Mannheim sammelte sie Orchestererfahrungen sowohl als Tutti-Geigerin als auch als Konzertmeisterin in zahlreichen Orchestern in Deutschland. Von 2018 bis 2020 studierte sie im Studiengang Solistenexamen bei Prof. Christian Ostertag an der HfM. In dieser Zeit konnte Yoerae Kim zahlreiche 1. Preise bei verschiedenen renommierten Wettbewerbe als Solistin und gemeinsam mit dem Trio erringen.

Der 1993 in Seoul, Südkorea geborene JeongHeon Nam, begann mit sieben Jahren mit dem Cellospiel. Als Jungstudent zwischen 2003 bis 2008 war er bei Elena Gernova an der St. Petersburger Musikschule Rimsky-Korsakov Konservatorium und studierte, anschließend am Korea National Institute for the Gifted in Arts. Seit 2018 studiert JeongHeon Nam an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei István Várdai und 2020 an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Pieter Wispelwey. Seit 2020 studiert er auch im Studiengang Konzertexamen in der Klasse von Prof. László Fenyő an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei zahlreichen Meisterkursen vertieft er sein Cello Studium. Als mehrfacher Preisträger, 2019 erhielt er den 3. Preis und Sonderpreis beim Salieri-Zinetti International Wettbewerb Italien und J. Brahms Sonderpreis und 2020 beim Rubinstein International Wettbewerb. 2021 wird er mit dem 1. Preis und Kammermusikpreis Sebastain Hamann sowie den Instrument Hand-Crafted by Luthier Vlado Tilev Preis beim Allegra Streicher International Musik Wettbewerb ausgezeichnet. Kürzlich hat er den 3. Preis und Sonderpreis beim Internationaler Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach gewonnen. JeongHeon Nam konzertierte bereits als Solist mit dem National Philharmonic Russia, dem Incheon Philharmonic Orchester, 21. Jahrhundert Barockorchester und dem Vivaldi Kammer Orchester. Er setzte seine Karriere als Cellist bei Veranstaltungen wie dem Great Mountains Music Festival fort, Cellista Cello Ensemble, Knua Cello Serie, Cello project Bach&Beethoven und Nostalgie Konzert fort. Er spielt ein Matteo Goffriller Cello von der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg.

Die Pianistin Mihyeok Gwon,1990 in Daejeo, Südkorea geboren erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Nach einem Studium beim Daejeon Kunst Gymnasium absolvierte sie ihr Bachelorstudium an der Sook Myung Frauen National Universität. Ihren Master im Fach Korrepetition schloss sie an University of Arts ab. Seit 2018 studierte sie an der Musikhochschule Karlsruhe (HfM) in der Klasse von Prof. Markus Stange. Ab April 2020 studiert Mihyeok Gwon im Studiengang Konzertexamen in der Klasse von Prof. Ralf Gothòni an der HfM weiter. Sie ist Preisträgerin beim Korea Baptist Theological des University Wettbewerbs und konzertierte 2017 als Solistin mit dem Kuco Orchester. 2019 erhielt sie den 3. Preis und Sonderpreis beim Salieri-Zinetti International Kammermusik Wettbewerb Italien und als Semi Finalistin beim Swedish Duo Wettbewerb sowie den 1. Preis mit dem Klaviertrio im Hermann Büttner Klavierwettbewerb. Einen 1. Preis 2021 erhielt sie auch beim Artsylvia Kammermusik Wettbewerb Seoul. Mihyeok Gwon spielte Kammermusikkonzerte in Deutschland, Österreich, Italien, Rumänien, Bulgarien und Tschechien und wirkte bei mehreren Kammermusikaufnahmen mit. Ihr letztes Abschlusskonzert gab sie auf Einladung der Badischen Landes-Bibliothek Karlsruhe und spielte mit Prof. Albrecht Breuninger, Violine.

Lassen Sie sich in der Hemingway Lounge schon vorab von dem Wettbewerbsprogramm des jungen Trios begeistern.

Youtube Link Trio Credo

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Holger Engel & Sonja Priehn

BarJazz live . Holger Engel Piano (p & voc) & Sonja Priehn ()voc) . Eintritt frei

Im Süden Deutschlands beheimatet, unterwegs mit Piano und Gesang, erfahren als Studiomusiker und -betreiber, Komponist und Arrangeur, wird uns Holger Engel zusammen mit der einfühlsamen Sängerin Sonja Priehn an diesem Abend zum BarJazz live erfrischende Musik für heiße Sommertage servieren.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Langguth & Schaedlich

Wegen Erkrankung abgesagt!!

BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei

The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.

Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Gernot Ziegler & Gernot Kögel

BarJazz live . Gernot Ziegler (p) . Gernot Kögel (b) . Eintritt frei

Die beiden Namensvettern, der Pianist Gernot Ziegler und der Bassist Gernot Kögel, kennen sich seit ihrem Studium in den 90ern an der Musikhochschule Mannheim. Seitdem spielen sie in verschiedensten Projekten miteinander, u.a. bei TipToe, Fridge Poeple und der früheren Besetzung von Mobile Home. Erst kürzlich haben sie mit zwei anderen Kollegen das neue Album Zieglers eingespielt.

Ziegler stammt ursprünglich aus Freiburg, hat aber seit gut 20 Jahren nicht nur seine  musikalische Heimat in Karlsruhe gefunden. Dort ist er vor allem durch seine Band Mobile Home und die zahlreichen Jazzlassix-Projekte bekannt. Er ist Dozent für Klavier und Trompete an den Musikschulen Offenburg und Karlsruhe.

Kögel stammt aus Kaiserslautern und lebt in Freinsheim. Als Sideman ist er bei vielen Jazzprojekten beteiligt u.a. in der Roland Gebhard Band. Ausserdem ist er mit dem persischen Sänger und Superstar Dariush in aller Welt unterwegs, solange keine Pandemie ist.

Beide Musiker freuen sich darauf ihre Jazz-Wurzeln mit ihren Lieblings Jazzstandards in entspannter Athmosphäre in der Hemingway Lounge zu pflegen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.