Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven . Trium Avium .

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Große Interpreten . Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven . Trium Avium . Felix Treiber (Violine) . Akiko Sato (Viola) . Dmitri Dichtiar (Violoncello)

Runde Geburtstage bedeutender Klassiker sind stets willkommene Anlässe für besondere Konzertprogramme. So liefert die Hemingway Lounge mit dem Streichtrio „Trium Avium“ einen weiteren Beitrag zur ganzjährigen Feier von Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag. Beethovens aufbegehrenden c-Moll-Streichtrio gegenüber steht ein äußerst charmantes Werk des italienischen Klassikers Luigi Boccherini, dessen eigene Virtuosität als Cellist in seinem kompositorischen Schaffen reiche Spuren hinterließ. Kontrastreich dazwischen steht als Uraufführung das vielgestaltige zweite Streichtrio von Felix Treiber. Das Streichtrio Trium Avium (= „Drei Vögel“) besteht seit 2018. Seine Programmpalette erstreckt sich von alter Musik, teilweise auch gespielt auf Barockinstrumenten, bis zu zeitgenössischen Werken. Felix Treiber studierte an der Musikhochschule Freiburg i. Breisgau Violine bei Nicolas Chumachenco und Wolfgang Marschner. 1984 gründete er das Spohrquartett, 1987 wurde er Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe; 1995 bis 2001 als stellvertretender Konzertmeister. Seit 2001 leitet er das Ensemble Sorpresa und seit 2018 auch das Orchestra Carolina. Unter Felix Treibers in Europa, Japan, Russland und den USA aufgeführten Werken befinden sich Orchesterwerke, Solokonzerte, Vokalwerke sowie Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Viele seiner Kompositionen sind bei verschiedenen Rundfunkanstalten oder auf CDs eingespielt.

Felix Treiber
Felix Treiber

Dimitri Dichtiar
Dimitri Dichtiar

Die in Tokyo geborene Bratschistin Akiko Sato studierte zunächst Violine bei Toshiya Eto in Tokyo und setze ihr Studium an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau bei Ulrich Koch (Bratsche) fort. Stipendien des Aspen-Musikfestivals (Colorado) ermöglichten ihr mehrere Studienaufenthalte in den USA, wo sie u. a. an Meisterkursen des Emerson String Quartet teilnahm. Sie war einige Jahre Mitglied des Tokyo Philharmonic Orchestra. Seit 1992 gehört sie der Badischen Staatskapelle an. Bereits während ihrer Studienzeit in Freiburg entwickelte Akiko Sato als Bratschistin des Spohrquartetts – neben der Mitwirkung an zahlreichen Rundfunkproduktionen – eine intensive kammermusikalische Konzerttätigkeit. Sie ist außerdem Mitglied des Ensemble Sorpresa und Mitbegründerin des Viola-Quartetts Quattuor Avium.
Der Cellist Dmitri Dichtiar ist in Moskau geboren. Er besuchte das Moskauer Konservatorium, erhielt seine Abschlussdiplome an den Hochschulen für Musik in Detmold bei Karina Georgian und in Karlsruhe bei Martin Ostertag. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Boris Pergamenschikow, Gerhart Darmstadt, Anner Bylsma, Rainer Zipperling und Phoebe Carrai. Barockcello studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis bei Christophe Coin. Dichtiar arbeitete mit vielen Ensembles zusammen, wie u.a. dem Amsterdam Baroque Orchestra, dem Orchester Anima Eterna, der Nova Stravaganza, der Hofkapelle München, dem Ensemble moderntimes 1800, der Wiener Akademie, dem Concerto Köln und den Deutschen Händel Solisten. Er unterrichtet Barockcello sowie Historische Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zu seinen besonderen musikalischen Vorlieben zählt die Musik von Luigi Boccherini.

Programm:

Luigi Boccherini (1743-1805) . Streichtrio A-Dur op.14 Nr. 3
Felix Treiber (*1960) . 2. Streichtrio (2019)

Pause

Ludwig van Beethoven (1770-1827) . Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
€ . Schüler/Studierende 10,- €