Wawau Adler Gypsy Bop Quartett .

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Wawau Adler Gypsy Bop Quartett . Wawau Adler (g) . Jan Prax (sax) . Hono Winterstein (g) . Joel Locher (b)

International gilt Wawau Adler als Gypsy-Jazz-Gitarrist der Extraklasse. 1967 in Karlsruhe als Josef Adler geboren, entdeckt er mit neun Jahren die Gitarre für sich. Die ersten Konzerte gibt er bereits mit 13 Jahren. Wawau Adler widmet sich in seiner Laufbahn intensiv dem Jazz Manouche und dem Gypsy-Swing, dem ersten in Europa entstandenen Jazz-Stil. Der 1910 in Belgien geborene Gitarrist Django Reinhardt kreierte einst in den 1930er Jahren diesen Stil mit dem er Weltruhm erlangte. 2003 gibt er sein Debut auf einer der Weltbühnen des Gypsy-Jazz, dem Django Reinhardt Festival Samois sur Seine, Frankreich. Im Jahr 2006 erscheint sein Album Wawau Adler – Back to the Roots im Stil von Django Reinhardt bei Satin Doll Records. Mit dabei sind Holzmano Winterstein, Joel Locher sowie der Akkordeon-Virtuose Marcel Loeffler. Es folgen Konzerte in Deutschland, Italien und Frankreich. Mit Jazz Manouche erlangt Wawau Adler internationale Bekanntheit und die Musik-Szene in Amerika wird auf ihn aufmerksam.

2020 kann Adler auf eine vierzig Jährige Bühnenpräsenz zurückblicken und hat zu seinem Jubiläum ein neues Album eingespielt. Zum 110. Geburtstages von Django Reinhardt ganz in seinem Stil gewidmet, trägt den Titel „Happy Birthday Django 110“. Wawau Adler interpretiert hier sehr eindrucksvoll ohne zu verfremden, aber auch ohne zu kopieren. Auch in den nächsten Jahren stehen zahlreiche Auftritte auf der Agenda. Zum Konzert hat Wawau Adler auch den jungen großartigen Saxophonisten aus Karlsruhe Jan Prax eingeladen.

Jan Prax . ©Paul_Needham

„Jan Prax spielt Altsaxophon wie der Teufel…”, schrieb das Hamburger Abendblatt und die Augsburger Allgemeine über sein Ensemble „ein energiegeladenes Furiosum erster Güte”. In einer Musikerfamilie 1992 in Karlsruhe geboren, spielte Jan Prax schon dreijährig Klavier. Als klassischer Pianist mehrfach ausgezeichnet, entdeckte er im Teenageralter seine Leidenschaft für Jazz und Saxophon, die sein Interesse für das Klavier überholte. Mit seinem Quartett ist er als Saxophonist, Komponist und Bandleader inzwischen sehr erfolgreich und hat auch mit zahlreichen Größen des Jazz gespielt. Seine beiden CD-Veröffentlichungen Keepin‘ A Style Alive und Ascending wurden von Kritikern und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen. Sein neuestes Album Head To The Sky ist eine Zusammenarbeit mit dem legendären amerikanischen Schlagzeuger und Produzenten Gene Lake sowie weiteren Weltklassemusikern, Federico Gonzalez Peña, Ricky Peterson und Nicky Moroch. Neben seinen improvisatorischen und spieltechnischen Qualitäten ist es dieses Spannungsfeld zwischen Traditionsverbundenheit und dem Anspruch dieses Fundament durch einen offenen und modernen Blick in das Hier und Jetzt zu transportieren, das Jan Prax hervorstechen lässt. In der Hemingway Lounge längst bekannt, wird das Zusammenspiel mit Wawau Adler, Hono Winterstein und Joel Locher spannend erwartet.

Hono Winterstein . ©Hono Winterstein

Paul „Hono“ Winterstein, 1962 in Forbach geboren, ist ein französischer Gitarrist des Gipsy Jazz. Er stammt aus einer musikalischen Familie des Swing Manouche. Schon früh lernte er, von der Musik Django Reinhardt beeinflusst, das Gitarrenspiel und spielte 1978 mit Dorado Schmidt im Gino Reinhardt Trio. Seitdem arbeitet er als Rhythmusgitarrist, hat in vielen Bands mitgespielt und war auf Tour in den Vereinigten Staaten und Japan. Er ist ein langjähriger Begleiter von Wawau Adler und hat bis 2014 an zahlreichen Aufnahme Sessions teilgenommen. In dem Spielfilm „Django – Ein Leben für die Musik“ von Etienne Comar spielt er den Musiker Toto Hoffmann.

Joel Locher . ©Joel Locher

Der Stuttgarter und Halbschweizer Bassist Joel Locher, 1982 in Stuttgart geboren, erhielt mit 5 Jahren Klavier- und Cellounterricht. Im Jahr 1994 bekam er den ersten Kontrabassunterricht bei seinem Vater. Bereits mit zehn Jahren begann er sich für den Jazz zu interessieren. Es folgten verschiedene Preise bei Jugend Musiziert. Schon als Jungstudent begann er bei Prof. Ulrich Lau an der Hochschule für Musik in Stuttgart Kontrabass zu studieren. Joel Locher war Solokontrabassist im Stuttgarter Jugendkammerorchester und Mitglied des Festivalorchesters der Internationalen Bachakademie Stuttgart. 2004-2005 war er Praktikant bei den Stuttgarter Philharmonikern. In all diesen Jahren beschäftigte er sich zunehmend mit Jazz und trat in den unterschiedlichsten Formationen auf. Er ist weltweit mit den bekanntesten Gypsy-Jazzern unterwegs, gilt als einer der „außergewöhnlichen Bassisten“ und „spielt den Kontrabass so kraftvoll und klar wie flüssig die rastlos dahinfliegende“ Melodie.

Wawau Adler cover . ©Wawau Adler

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €