Trio Cobody feat. Kosho

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Trio Cobody feat. Kosho . Kosho (voc & g) . Jo Bartmes (voc & p & org & rhodes) . Sebastian Merk (d)

 

„Ich weiß, das sagen viele aber hier stimmt es einmal. So haben Sie diese Klassiker der Rock-Ära noch nie gehört…     Es sind die Cover Versionen, die Under Cover zu einem Fest werden lassen. Man spürt die echte Liebe der Band vor allem zu den Beatles, die sie immer wieder abheben und es krachen lässt“. So Jazzthetic

 

„Kenn ich schon, war ich schon, weiß ich schon!“ Nichts Neues mehr unter der Sonne. Diese immer leicht „ennuyierte“ (gelangweilte) Grundhaltung der Pop historisch weit gereisten Mover und Shaker verfängt im Falle von COBODY gleich schon mal gar nicht. Stattdessen: irritiertes Hochziehen der Augenbrauen. Moment mal! Ist das nicht? Richtig! Aber auch wieder nicht, denn SO haben wir das noch nicht gehört. Langweiliges Schubladendenken funktionieren bei Kosho, Sebastian Merk und Jo Bartmes ohnehin nicht. „Belmondo“ – dieser unbekümmert swingende Ausflug in die abenteuerlichen Welten eines französischen Films der mittleren Sixties, dessen Anfang hundsgemein und doch sehr schön eine falsche Fährte legt, bis die Gitarre… Ist es Pop? Ist es Jazz? Wenn es Jazz ist, dann vielleicht Space-Jazz, geerdet mit lauter Erinnerungen an eine grundsolide Pop-Sozialisation. Hey, hey, The Beatles! Doch eher sollte man wohl Free Funk zu COBODY sagen, wobei „Free“ hier nicht das „Free“ von Free Jazz meint, sondern eher das „Free“ im Sinne von „frei und ungebunden“ und das „Funk“ im Sinne von voll „funktionstüchtig“. Da kann dann schon mal der immergrüne Soul Jazz-Polit-Klassiker „Tryin‘ to make it real compared to what“ um die Ecke biegen, an die Allman Brothers oder Steppenwolf erinnert oder eben – mutig, aber souverän eigensinnig – den Beatles gehuldigt werden.

 

Aber Obacht! COBODY sind eben keine Coverband. Nicht nur, weil sich allerlei Eigenkompositionen ins Programm geschlichen haben, die ihrerseits nach Coverversionen vielleicht nur vergessener Songs schmecken. Sondern auch, weil die »echten« Cover-Versionen immer auch COBODY sind. Mal mehr, mal weniger. Wenn COBODY sich eines fremden Songs annimmt, dann wird der erst mal richtig durchgekaut, dann runtergeschluckt und was am Ende dabei hinten herauskommt, das riecht und schmeckt nach COBODY, also frisch, groovy, ganz und gar eigen und JETZT! Was Leckeres für Kenner. Ach was, für alle anderen auch!

Die Besetzung: Kosho, Gesang, Gitarre, Jo Bartmes, Rhodes Piano, Hammond, Gesang, und Sebastian Merk am Schlagzeug.

Kosho . ©:Horst Hamann

Michael Koschorreck alias Kosho spielt seit mehr als 45 Jahren Gitarre für sich selbst, sein Publikum und zahlreichen Kollegen. Auf mehr als 140 CD-Produktionen und anderen Kanälen ist er zu hören. Als Singer/Songwriter veröffentlichte er bisher drei Solo-Alben und ist seit 1999 Mitglied der mit dem „Echo“ und „Comet“ ausgezeichneten „Söhne Mannheims“.

Jo Bartmes . ©Horst Hamann

Jo Bartmes hat mit seinem Electro-Jazz Projekt „bartmes“ gerade die fünfte, von der Initiative Musik geförderte CD herausgebracht, war im Studio oder live unterwegs mit „DePhazz“, „Jon Sass‘ Sassified“ und „The Soul Jazz Dynamiters“. Er schreibt auch Theatermusik und betreibt sein eigenes Label „blisstone“.

Sebastian Merk . ©Marcus Kaben

Sebastian Merk, 1977 in Frankfurt a.M geboren, ist mittlerweile in deutschen Landen und darüber hinaus einer der gefragtesten Schlagzeuger der sich in den unterschiedlichsten Facetten des Jazz zu Hause fühlt. Im Jahr 2000 wurde ihm das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt verliehen, das ihm ein Fortbildungsgastspiel in der Jazzmetropole New York ermöglichte. Er ist mittlerweile auf über 20 veröffentlichten CD Produktionen vertreten und spielte auf zahlreichen internationalen Festivals.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €