„Sweet Home Lounge“ . Wawau Adler Gypsy Quartet

„Sweet Home Lounge“ . Wawau Adler Gypsy Quartet . Wawau Adler (solog) . Alexandré Cavaliere (vn) . Hono Winterstein (g) . Xavier Nikci (b)

Ganz im Stil Django Reinhardts präsentiert sich das internationale Gypsy-Qaurtet um Wawau Adler in der Manier der 1940er Jahre. Wawau Adler gilt heute als einer der besten Gypsy-Jazzgitarristen der Welt. 1967 in Karlsruhe als Josef Adler geboren, entdeckt er mit neun Jahren die Gitarre für sich. Die ersten Konzerte gibt er bereits mit 13 Jahren. Wawau Adler widmet sich in seiner Laufbahn intensiv dem Jazz Manouche und dem Gypsy-Swing, dem ersten in Europa entstandenen Jazz-Stil, den der in Belgien geborene Gitarrist Django Reinhardt einst in den 1930er Jahren kreierte und mit dem er Weltruhm erlangte. 2020 konnte Wawau Adler auf eine 40-jährige Bühnenpräsenz zurückblicken und hat zu diesem Jubiläum ein neues Album eingespielt. Er wird von drei Musikern begleitet, die sich wie er dem Gypsy-Swing verschrieben haben.

Wawau Adler Gipsy Quartet
Wawau Adler Gipsy Quartet

Der Geigenvirtuose Alexandre Cavaliere, 1985 in der Nähe von Mons in Belgien geboren, gehört zu einer musikalischen Familie. Schon im frühen Alter spielt er im Orchester seines Vaters die kleine Trommel. Mit 8 Jahren beherrscht er bereits das Klavier, das Schlagzeug und die Geige, das Instrument, auf dem er sein Rhythmusgefühl, seine Improvisationsqualitäten und seine große musikalische Sensibilität am besten zum Ausdruck bringt. Der junge Geigenvirtuose entfaltet schnell sein Potenzial, setzt seine Studien fort und ist Gast zahlreicher Festivals, wo er berühmte Musiker der Szene trifft. Geprägt von den Melodien Django Reinhardts und Stéphane Grappellis ist der Gipsy-Swing für Alexandre Cavaliere selbstverständlich.

Paul „Hono“ Winterstein stammt aus einer musikalischen Manouche-Familie in Forbach, Frankreich. Schon früh lernte er das Gitarrenspiel, beeinflusst von der Musik Django Reinhardts. Er arbeitet als Rhythmusgitarrist zusammen mit zahlreichen internationalen Größen des Jazz Manouche und Gypsy-Swing. Zudem begleitete er Patricia Kaas.

Der Franzose Xavier Nikci spielte E-Bass in einer Rock ’n‘ Roll Band, bevor er Django Reinhardt für sich entdeckte und zum Kontrabass wechselte. Vollkommen fasziniert von dem Jazz-Stil des von ihm verehrten Musikers lernte er die Techniken des Gypsy-Jazz aus den 30er bis 50er Jahren. Heute spielt er regelmäßig mit vielen bekannten Meistern des Gypsy-Jazz.

 

die Veranstaltung steht ab Freitag, 09.04.2021 rechtzeitig vor 20 Uhr auf dem Youtube Kanal:

Jazz & more – KlangKunst in der Hemingway Lounge

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