Phon B Quartett feat. Michael Speer .“Hear Me Talkin’ To Ya…

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Phon B Quartett feat. Michael Speer .“Hear Me Talkin’ To Ya……” . Memories & Melodies of the Kings of Swing .. Michael Speer (voc) . Harald Schneider (sax) . Martin Wiedmann (g) . German Klaiber (b) .  Bernd Settelmeyer (d)

„Es ist eine hohe Kunst, Jazz anspruchsvoll und doch unterhaltsam zu spielen. Dem Phon B – Quartett gelang dieses Kunststück… „, so die SZ. Nachdem sie in ihrem letzten Programm den Geschichten und der Musik der New Orleans-Zeit nachspürten, wenden sich das Phon B Quartett und der Sprecher Michael Speer dieses Mal der Swing-Ära und ihren Protagonisten zu. Nicht minder skurrilen und interessanten Geschichten kann man lauschen, auch die zeitlose Musik dieser Zeit wird von den vier etablierten Baden-Württembergischen Musikern interpretiert und ins jetzt geholt. Ellington, Count Basie, Artie Shaw oder Woody Hermann und all ihre wunderbaren Musiker erzählen ihre Geschichten, verbal oder über ihre MusikPioniere, auch im Überwinden der gesetzten Grenzen der Rassentrennung, Schwarz und Weiß zusammen auf der Bühne, vereint durch die Musik und danach wieder getrennt in separaten Lebenswelten, wie z.B. unterschiedlichen Hotels. Vom Leben auf Tour wird erzählt und den Stilblüten, die es immer wieder treibt, zwangsläufig wenn ein Haufen Musiker- Individualisten, wie es Ellington erzählt, 365 Tage im Jahr in der Welt unterwegs ist.

Michael Speer . ©Michael Speer

Michael Speer, geboren in Köln, begann seinen künstlerischen Weg zunächst als Saxophonist. Mit 22 war er in Nord-Rhein-Westfalen als Solist 1. Preisträger des Jugend-Jazzt Landeswettbewerbs und als Ensemblemitglied Wettbewerbsgewinner bei diversen Rock-Pop-Wettbewerben. Es folgt eine jahrelange Auseinandersetzung mit der Sprech- und Gesangsstimme, vor allem in Hinblick auf die Theaterbühne. Neben und nach der Ausbildung zum Diplom wird er zum Professur für Sprecherziehung, Hauptfach Sprechkunst an der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart ernannt. Er bekommt Engagements in Produktionen des Neuen Musiktheaters z.B. „Glashaus“ von Hans Wüthrich-Mathez unter der Regie von Prof. Hanna Liska-Aurbacher und im Sprechtheater Rollen u. a. als Guter Gesell im „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal.

Harald Schneider . ©Harald Schneider

1962 in Rottweil geboren, begann Harald Schneider das Saxophonstudium an der Swiss-Jazz-School Bern 1984/85, danach an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik Stuttgart (HMDK) und nahm Unterricht bei Karsten Gorzel/Freiburg. Als freischaffender Musiker ist er in den Bereichen Jazz, zeitgenössische Musik, Theater/Musical tätig. 1989 bis 1992 arbeitet er an der Städtischen Musikschule Konstanz und seit 1992 an der Städtischen Musikschule Ostfildern als Saxophonlehrer. In zahlreichen Konzerte und Tourneen wirkt er mit Jugend Jazzorchester Baden-Württemberg, GAT, Small Talk, 31 Flavors, Mandiani, Waraba. Eine langjährige Konzerttätigkeit mit „Grupo Sal“ führt ihn durch den deutschsprachigen Raum. Er spielte einige CD Veröffentlichungen mit „Phon B“, „Grupo Sal“, „LE-Bigband“, „RSO Stuttgart“ und dem „Saxophonisches Ensemble B“ ein.

Martin Wiedmann . ©Martin Wiedmann

Der 1965 in Stuttgart geborene Gitarrist Martin Wiedmann begann erst ein Studium der Klassischen Gitarre an der HMDK in Stuttgart bei Prof. Mario Sicca, Konzertreife und in der Solistenklasse. Es folgen Jazzstudien bei Mike Stern, Emily Remler, Dave Liebman, Rufus Reid, Pat Metheny. Er war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg und des Bundesjazzorchesters, Leitung Peter Herbolzheimer.

German Klaiber . ©German Klaiber

Aufgewachsen in einem musikalischen und künstlerischen Elternhaus, Vater Josef Klaiber war Musiklehrer, Mutter Germana Klaiber-Kasper Bildhauerin, galt German Klaibers erste musikalische Liebe der Geige und er erhielt von 1973-1980 Geigenunterricht. Mit Umweg über die Gitarre spielte er ab 1982 E-Bass, erst autodidaktisch, ab 1984 folgte dann E-Bassunterricht bei Paul Müller in Tübingen. Es folgen mehrere Studien, 1987 – 1993 Studium an der Musikhochschule Stuttgart im Studiengang Jazz und Popularmusik, Hauptfach E-Bass bei Thomas Heidepriem. Nach den Abschluss Diplom nimmt er 2006 eine Lehrtätigkeit an der Musikschule Tuttlingen für E-Bass und Kontrabass an, ist seit 2007 Dozent an der Musikhochschule Trossingen und seit 2011 Professor für Ensemble an der HKDM in Freiburg. Seine Tätigkeit als gefragter Begleiter beinhaltet Konzerte und Aufnahmen mit zahlreichen Größen des Jazz.

Bernd_Settelmeyer . ©Bernd_Settelmeyer

Der Schlagzeuger und Percussionist Bernd Settelmeyer  studierte zuerst in München bei Rudolf Roth, danach an der Musikhochschule Stuttgart bei Pierre Favre. Dort begann er bald sein Instrumentarium zu erweitern, Elemente aus anderen Kulturkreisen mit in das eigene Spiel einzubeziehen, und auch an Solokonzeptionen zu arbeiten. Die Arbeit mit unterschiedlichsten Formationen und Musikern führte zu einer regen Konzerttätigkeit, auch in anderen Ländern wie der Schweiz, Rußland, Österreich, Indien, Südafrika oder Amerika.v Neben zahlreichen CD-Aufnahmen gab es Fernsehauftritte sowie kunstübergreifende Projekte mit Schriftstellern, Filmmusik, Theater (oder Tanzensembles und die Zusammenarbeit mit Musikern wie Fred Frith, Maria Joâo oder Michel Godart.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €