Doktor Doolittle und die Diven . Tierisches aus der Welt der Musik

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Doktor Doolittle und die Diven . Tierisches aus der Welt der Musik . Duo Ani Aghabekyan (Violine) & Juna Tcherevatskaia (Klavier) . Dr. Mario Ludwig words

Das Diven-Duo mit Ani Aghabekyan an der Violine und Juna Tcherevatskaia am Klavier existiert seit seinem Debut 2016 in Baden-Baden, gemeinsam mit Jay Alexander. Eine außergewöhnliche Energie steckt in diesem Duo: Emotionalität, tiefe Gefühle, Virtuosität, Intensität und ein emotionaler Tiefgang zeichnen beide Künstlerinnen aus. Nach dem Studium in Armenien, Deutschland und Russland, bei überaus renommierten Professoren, konnten die beiden Musikerinnen zahlreiche internationale Preise und andere Auszeichnungen erringen. Die beiden bezaubernden Künstlerinnen haben, bedingt durch ihre Heimatländer Armenien und Uzbekistan viele Gemeinsamkeiten: Beide spielen sehr leidenschaftlich und emotional und geben auf der Bühne alles! Aber auch wirklich alles. So haben die beiden, als sie im Februar in Frankfurt mit einem armenischen Programm aufgetreten sind, das Publikum dermaßen bezaubert, dass das Publikum sich von den beiden virtuosen Musikerinnen gar nicht mehr trennen wollte.

Duo Ani Aghabekyan & Juna Tcherevatskaia ©Ani & Juna

Die Violinistin Ani Aghabekyan, 1984 in Eriwan geboren, ist in der Hemingway Lounge eine immer wieder willkommene Künstlerin. Sie ist die Gestalterin der Reihe der Konzerte in Kooperation mit der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V. und zählt seit vielen Jahren sie zu den gefragten Musikerpersönlichkeiten der jüngeren Generation in ihrem Fach.

Die in Taschkent, Usbekistan geborene Pianistin Juna Tcherevatskaia ist “mit dem Klavier aufgewachsen”. Juna führt eine aktive Konzerttätigkeit in verschiedenen Bereichen und hat das Clazzy Trio gegründet, mit dem sie genreübergreifende Projekte darstellt. Für ihre einfühlsame, emotionale und mitreißende Art zu spielen, ihr vielseitiges Repertoire sowie ihre Gabe zur Improvisation ist die Pianistin bei dem Publikum sehr beliebt.

 

Erstmals auch hier, stellt das Duo an diesem Abend auf der Bühne der Hemingway Lounge ihre musikalische „Divenwelt“ mit einem außergewöhnlichen Musikprogramm zur Schau.

Dr. Mario Ludwig mit Spikey ©Jodo

Begleitet werden die Künstlerinnen von Dr. Doolittle, alias Dr. Mario Ludwig, einer der bekanntesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. 30 Bücher, in denen er sich unterhaltsam und humorvoll mit den Phänomenen der Natur auseinandersetzt, hat der promovierte Biologe bisher veröffentlicht. Mit seinen „Unglaublichen Geschichten aus dem Tierreich“ und „Genial gebaut“ landete er in den deutschen Bestsellerlisten. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Mario Ludwig vor allem durch seine zahlreichen Auftritte in TV-Talkshows und anderen Fernsehsendungen z.B. bei Johannes B. Kerner, 3 nach 9, Tigerentenclub, ZDF Fernsehgarten, Welt der Wunder, Planet Wissen oder TV Total. Mario Ludwig führt passend zur Musik der beiden Diven, unter dem Titel “Warum Katzen Vivaldi kaufen würden. Tierisches aus der Welt der Musik” in das musikalische Universum der Tiere ein. Erstaunlicherweise finden sich nicht nur unter den Menschen, sondern auch im Tierreich hervorragende, aber auch überraschende Musikanten. Nicht nur die Nachtigall ist eine begnadete Sängerin, nein es gibt auch Fische, die so laut singen, dass Menschen um den Schlaf gebracht werden, Stehgeiger und wilde Schlagzeuger. Aber welche menschliche Musik bevorzugen eigentlich die vierbeinigen- bzw. gefiederten Freunde? Klassik, Schlager oder Hardrock? Und stimmt es, dass Kühe mehr Milch geben, wenn man sie mit Mozart beschallt? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr liefert der unterhaltsame und amüsante Vortrag des aus Funk und Fernsehen bekannten Biologen Dr. Mario Ludwig.

Dr. Mario Ludwig . ©Jodo

Ein unvergesslicher Abend mit viel Feuer und zahlreichen Höhepunkten aus Musik und Tierwelt erwartet Sie! Lassen Sie sich überraschen!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

„Indian Summer“ . Pirmin Ullrich Quintett

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„Indian Summer“ . Pirmin Ullrich Quintett . Pirmin Ullrich (saxes & cl) . Sean Guptill (voc & t) . Alex Krieg (p) . Mario Fadani (b) . Peter Götzmann (d)

Der Saxophonist und Klarinettist Pirmin Ullrich arbeitet schon seit über 15 Jahren mit seiner Rhythmusgruppe im klassischen Jazzquartett zusammen. Alexander Krieg am Piano, Mario Fadani am Bass und Peter Götzmann an Drums. Ende 2019 hat er es mit dem Trompeter und Sänger Sean Guptil zum Quintett erweitert. Mit viel Spielfreude, werden Eigenkompositionen der Bandmitglieder, Standards aus der Swing, Bebop und Latinzeit der 60er Jahre von Gerry Mulligan, Sonny Rollins und  Clark Terry, bis hin zu groovenden Souljazz- und Jazzrocktitel der 70er Jahre von Eddie Harris und Joe Zawinul geboten.

 

Anfang 2020 erschien ihre CD „Indian Summer“: „In der Musikszene sind die Musiker des Pirmin-Ullrich-Quintetts feste Größen, sie spielen auch in den verschiedensten Formationen in der ganzen Region. Nun haben sich die fünf Musiker entschlossen, eine CD zu veröffentlichen. Das Ergebnis ist nicht nur für Jazzfans ein Sahnestückchen.“ schreibt Katharina Vogt im Badischen Tagblatt. „Melodiöse Arrangements, die irgendwo zwischen total gechillt und auch tanzbar begeistern und dabei so lebendig klingen, als handele es sich um einen Mitschnitt eines Livekonzertes.  Bei „Carribean Breeze“ (Pirmin Ullrich) kocht im Forbacher Studio kurz das Rasta-Lebensgefühl auf, und es juckt in den Füßen“ heißt es weiter. „Obwohl es sich fast durchweg um Eigenkompositionen handelt, so umweht den „Indian Summer“ doch eine Aura, als wären diese zehn Stücke einem schon lange vertraut. Da ist viel unaufgeregtes Understatement im Spiel; erst bei genauem Hinhören offenbart sich, wie formvollendet der Bandleader und seine Kollegen kongenial zur Tat schreiten.“ schreibt Jo Eiermann in seiner CD Rezension im Acher Bühler Bote.

Pirmin Ullrich Quintett . ©Dorothea Krieg

Pirmin Ullrich ist Saxophonist in den unterschiedlichsten Jazz, Rock und Klassikformationen. Mit seinem groovigen Sound zählt er zu den gefragtesten Theater- und Bigbandsaxophonisten im süddeutschen Raum. Außerdem hat er auch eine Vielzahl von Arrangements für Bigband, Jazzband und Saxophonquartett geschrieben.

Sean Guptill ist eine Kapazität in Sachen Funk, Rock und Soul. Als Trompeter und Sänger ist er in zahlreichen Jazzbands im süddeutschen Raum vertreten.

Alexander Krieg ist seit über 40 Jahren als Musiker mit zahlreichen genreübergreifenden Bands deutschlandweit unterwegs. Seine langjährige Erfahrung als Komponist und Produzent für zahlreiche Musikproduktionen, sowohl für Film und Fernsehen, als auch für Bandproduktionen, fließen in seinem Spiel und Schaffen dabei ein.

Der Bassist Mario Fadani hat durch seine Mitwirkung in den musikalisch unterschiedlichsten Projekten – ob in Jazz, Klezmer, Psychedelic-Rock, Rock-a-Billy  oder durch seine musikalische Mitarbeit bei Kabarett,Varieté, Musical und Schauspiel, einen reichhaltigen musikalischen Erfahrungsschatz angesammelt.

Peter Götzmann sitzt schon seit 1967 hinter seinem Drumset. In der Hippiezeit ist er groß geworden. Heute gilt Peter Götzmann als erfahrener, vielseitiger und einfühlsamer Drummer, der auf über 40 CD Produktionen seine Grooves hinterlassen hat.

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

 

 

TEN MUSES – Zehn Grandes Dames des Gesanges . A Tribute .

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TEN MUSES – Zehn Grandes Dames des Gesanges . A Tribute . Monika Hoffmann (voc) . Patrick Tompert (p & dir) . Martin Widmann (g) , Jens Loh (b) . Michael Kersting (d)

 

„Ein toller Streifzug durch die Jazz- und Popgeschichte“ so Rolf Thomas in „Jazzthing“, ist die Vorstellung der schwedischen Sängerin Monika Hoffman ihres Konzert- und Albumprogramms TEN MUSES. Doris Day, Judy Garland, Ella Fitzgerald, Rosemary Clooney, Marie Fredriksson, Shirley Bassey, Cezaria Evora, Cher, Barbra Streisand, Etta James: Das sind MONIKA HOFFMANS „zehn Musen“. Sie haben ihren musikalischen Weg geprägt, nicht zuletzt wegen ihrer Art, Songs einen besonderen Charakter, eine Aura zu verleihen: „Von ‚meinen Musen‘ habe ich gelernt, dass eine Frau alles sein kann: stark, cool, frech, weich, hart, zauberhaft, vertraut, einfach, warm und überwältigend. All die Facetten aufzunehmen und in diese großen Songs einfließen zu lassen, das ist die Essenz meines Albums.“ Inspiriert von diesem Flow, verneigt sich TEN MUSES vor den Grand Dames mit einem unkonventionellen Streifzug durch verschiedene Stilrichtungen. Als schwedische Sängerin mit ungarisch-deutschen Wurzeln ist Monika Hoffmann in Klassik, Latin Jazz und Pop Zuhause und beherrscht drei Sprachen, die für sie künstlerisches Ausdrucksmittel sind: Schwedisch, Ungarisch und Englisch. Monika Hoffman studierte am Berklee College of Music in Boston, wo sie mit Legenden wie Michael Brecker and Charlie Hayden auftrat. In Ungarn wurde sie als Teilnehmerin der TV-Show „Ungarn sucht den Superstar bekannt, es folgte ein Plattenvertrag und die Teilnahme an der nationalen Vorauswahl zum Eurovision Song Contest. Nach ihrem ebenfalls bei mochermusic gelisteten Latin Vocal Jazz-Album „Let´s Run Away“ (featuring Paquito D’Rivera) ist TEN MUSES ihr jüngstes Album, diesmal komplett von mochermusic in Stuttgart produziert

Monika Hoffman & Patrick Tompert . ©mochermusic

Der Pianist, Komponist und Autodidakt aus Stuttgart Patrick Tompert verbindet traditionelles Bluesfeeling, lyrische Elemente und moderne Virtuosität zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil. Mit seinem Trio oft unterwegs erstaunt er die Jazzgemeinde immer wieder mit „ausgebuff-Patrick Tompert-tem Virtuosentum“. Er ist Produzent und Arrangeur dieser CD und live mit auf der Bühne dabei.

Martin Widmann . ©jazztage Stuttgart

Der 1965 in Stuttgart geborene Gitarrist, Martin Widmann hat ein Studium der Klassischen Gitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Mario Sicca. Mit der Konzertreife in Solistenklasse absolviert. Jazzstudien bei Mike Stern, Emily Remler, Dave Liebman, Rufus Reid, Pat Metheny folgten. Er war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg und des Bundesjazzorchesters unter der Leitung Peter Herbolzheimer.

Jens Loh . ©M.Rinderspacher

Der deutsche Bassist Jens Loh, der in den Niederlanden u. a. bei Hein van de Geyn studierte und mit Musikergrößen wie Richie Beirach, Ingrid Jensen und Nils Peter Molvaer performte, verbindet auf´s Neue in seinem aktuellen Projekt “HiPPIE” verschiedenste musikalischePole.

Michael Kersting . ©Michael Kersting

Der Drummer Michael Kersting brachte sich das Schlagzeugspiel autodidaktisch bei und spielte zunächst Rockmusik. Die Liste der Mitwirkungen bei Berühmtheiten des Jazz ist sehr umfangreich. Stilistische Vielseitigkeit zeichnet den Jazzpreisträger Baden-Württemberg 1989 aus und er ist „eine zentrale Figur der baden-württembergischen Musikszene“, der sich auf seinem Instrument „feinfühlig und mit hervorragender Technik in unterschiedlichste musikalische Situationen einbringt“.

 

Jeder der elf Titel des Albums TEN MUSES ist individuell vom reinen Gesangs- Klavier-Duo über Trio, Quintett oder Jazzcombo instrumentiert und keine Besetzung gleicht der anderen. Eine musikalische Liebesgeschichte voller überraschender Wendungen mit garantiertem Happy End – „Somewhere Over the Rainbow“… erwartet Sie!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Boss Guitar – A Tribute to Wes Montgomery .

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Boss Guitar – A Tribute to Wes Montgomery . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Boss Guitar – A Tribute to Wes Montgomery . Christoph Neuhaus (g) . Thilo Wagner (p) . Dizzy Krisch (vibes) . Florian Dohrmann (b) . Dieter Schumacher (d)

Wes Montgomery gilt neben Charlie Christian als der wohl einflussreichste US-amerikanische Jazzgitarrist. Er war Autodidakt und entwickelte eine eigenwillige Spieltechnik, bei der er die Saiten in Single-Note-Technik mit seinem Daumen anstatt eines Plektrums anschlug und so einen sehr weichen Sound erzeugte. Das erlaubte ihm, nach der Arbeit tagsüber in einer Fabrik, nachts zu üben ohne seine sieben Kinder zu wecken. Außer dieser Daumentechnik war aber vor allem seine, von Django Reinhardt übernommene, Oktavtechnik charakteristisch, die heute noch oft imitiert wird. Auch verwendete er eine Doppeloktavtechnik bei der dieselbe Melodie im Abstand von zwei Oktaven gespielt wird. Des Weiteren spielte Montgomery oft ausgedehnte Blockakkord-Soli auf höchstem Niveau. Durch Akkordsubstitutionen, die sowohl die Grundlage seines Solospiels als auch der Akkord-Arbeit darstellten, klang Montgomery für die damalige Zeit sehr modern.

 

Sein Kollege Jim Hall drückte seine Verehrung so aus: „Ich verbrachte einen ganzen Nachmittag in San Francisco und versuchte seinen Daumen in einer Wagentür einzuklemmen.“ Der Gitarrist Carlos Santana sah Wes Montgomery 1967 bei der Grammy-Verleihung im Fernsehen und war begeistert: „Er hatte einen ganz ungewöhnlichen Gitarrensound, wie eine tiefe, väterliche Stimme. Es war, als würde mir jemand den Kopf tätscheln und sagen: ‚Alles wird gut‘“. (Quelle: Wikipedia)

 

Milt „Bags“ Jackson war bereits ein großer Star des amerikanischen Jazz, als er Anfang der 1960er Jahre zum Label „Riverside“ kam. Er hatte sich bei Dizzy Gillespie und dem Modern Jazz Quartett einen Namen gemacht und die Verwendung des Vibraphons im Jazz revolutioniert. Dennoch war seine Bedingung für die Unterschrift bei Riverside, dass es eine gemeinsame LP mit dem damals noch unbekannten Montgomery geben muss. Legende oder wahre Anekdote, wird dadurch doch deutlich, wie sehr Bags Wes schätze.

Florian Dohrmann Quintett . ©Rainer Ortag

Und so entstand 1961 „Bags meets Wes“ mit Sam Jones am Bass, Philly „Joe“ Jones am Schlagzeug und Wynton Kelly am Klavier. Kelly, zu der Zeit Pianist des legendären Miles Davis Quintett, meinte über die Arbeit mit Montgomery: „nie klang mein Trio besser als mit ihm“. Diese Aufnahme und der spezielle Klang dieser Besetzung ist der Ausgangspunkt des Programms „Boss Guitar – Musing Montgomery“, die das Quintett um den Bassisten Florian Dohrmann mit den Gitarristen Christoph Neuhaus, dem Pianisten Thilo Wagner , Dizzy Krisch am Vibraphon und Schlagzeuger Dieter Schumacher präsentiert.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Verschoben! „Lieder des Lebens“ . Felicitas Brunke & Freya Jung

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Es tut uns sehr leid, aber das Konzert findet leider am Sonntag, den 07. Mai 2023 nicht statt. Es wird jedoch nachgeholt. Ein neuer Termin wird rechtzeitig veröffentlicht.

Klassische Reihe . „Lieder des Lebens“ . Vom Wiegenlied bis zum Abendlied – eine musikalische Lebensreise mit Werken von Bach bis Gershwin . Felicitas Brunke (Mezzosopran) . Freya Jung (Klavier)

 

Kinderstube, erste Liebe, erster Verlust, Trauer und Freude, Erfahrungen und Entdeckungen … und am Ende, wenn das Abendlied erklingt, geht man wieder zurück, in die Ewigkeit. Jedes Leben ist individuell und facettenreich. Ebenso facettenreich lassen die beiden Künstlerinnen Felicitas Brunke und Freya Jung einen genreübergreifenden Lebenszyklus mit Arien, Kunstliedern und Chansons erklingen. So unterschiedlich jeder Mensch sein Dasein empfindet und erlebt, so vielseitig beschreiben die Melodien die großen Themen des Lebens. Bach, Mozart, Schumann, Copland, Gershwin oder Mackeben: Alle Komponisten lassen in ihren Stücken einen Teil ihres eigenen Lebens und dessen Zeitgeist mit einfließen. Und am Ende steht vor allem eines fest: So oder so ist das Leben. So oder so ist es gut!

Felicitas Brunke . ©Felicitas Brunke

„Samtig und selbstsicher“, so beschrieb Jens Wehn, BNN Januar 2023, die Stimme der Sängerin Felicitas Brunke. Vielseitig, steht sie heute als Solistin auf der Bühne der deutschen Oper am Rhein, morgen singt sie in schummrigen Bars Chansons und Jazz, um am nächsten Tag wieder Operetten und Liederabende zu präsentieren. Stimmlich schafft sie den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und 2021/2022 erhielt sie ein Stipendium der GVl für ihre erste eigene CD-Produktion: Die Dokumentation „Femme fatale“, die Anfang 2023 erschien. Während des Studiums wirkte die Sängerin als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten Engagements an Häusern wie der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Neben der klassischen Musik fühlt sich die Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik, des Chansons und Jazz zuhause. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten vom Tollhaus Karlsruhe, Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland. Mit der Pianistin Freya Jung ist Felicitas Brunke schon einige Male auch in der Hemingway Lounge aufgetreten.

Freya Jung . ©Freya Jung

Freya Jung, 1987 in Bad Schwalbach/Taunus geboren, errang schon früh erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Kammermusik und Liedbegleitung. Dazu kamen Auszeichnungen von der Carl- Hempel- Stiftung und die Verleihung des Ulrich-Drosihn-Preises. Freya Jung widmet sich seit frühen Jahren mit Hingabe dem Lied und der Kammermusik. Parallel zu ihrem Klavierstudium bei Prof. Ragna Schirmer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim verfolgte sie ihr Kammermusikstudium im Klaviertrio bei Prof. Susanne Rabenschlag und Prof. Michael Hauber. Ihre Beschäftigung mit Lied intensivierte sie in der Liedklasse Prof. Karl-Peter Kammerlanders an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und setzte ihre Studien bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der HfM fort. Zahlreiche Meisterkurse bei Prof. Dietrich Fischer-Dieskau, Prof. Irwin Gage, Prof. Udo Reinemann, Prof. Wolfgang Rihm, Prof. Rudolf Piernay, Prof. Ulrich Eisenlohr, Prof. Axel Bauni u.a., sowie bei dem Trio Opus 8 und dem Verdi Quartett vertieften ihren Lied- und kammermusikalischen Schwerpunkt.

 

Lassen Sie sich von einer musikalischen Lebensreise verzaubern und genießen Sie Werke von großen Meistern der Musik.

 

 

Programm

 

  1. S. Bach (BWV 137, Nr.2): Lobe den Herren

 

Kinderlieder

Max Reger (Op.76, Nr.52): Wiegenlied

W.A. Mozart (K 529): Des kleinen Friedrichs Geburtstag

Aaron Copland: I bought me a cat (Childrens song)

Johannes Brahms (Op.49, Nr.4): Wiegenlied

 

Jugend, Liebe und Trennug

 

Robert Schumann (Op.48, Dichterliebe)

Im wunderschönen Monat Mai

Aus meinen Tränen

Die Taube, die Lilie

Wenn ich in deine Augen seh

Das ist ein Flöten und Geigen

Johannes Brahms: Nicht mehr zu dir zu gehen

Robert Schumann (Op.48, Dichterliebe)

Ein Jüngling liebt ein Mädchen

 

Georges Bizet:  Carmen – Habanera

 

Scherzo No.2 Clara Schumann Op.14

Robert Schumann (Op.25, Myrten Nr.1): Widmung

 

Hochzeit, Reise, Pari

Rolf Arland: Ganz in Weiß

Hubert Giraud: Sous le ciel de Paris

Astor Piazolla: Maria de Buenos Aires – Yo soy Maria

Georges Gershwin: Porgy and Bess – Summertime

 

  1. S. Bach (BWV 232, Messe in H-Moll, Nr.5): Laudamus te

 

Franz Schreker (Op.2, Nr.1): Sommerfäden

Carl Loewe (Op.228): Die Uhr

Theo Mackeben: So oder so ist das Leben

Ausklang

J.A.P. Schulz/Max Reger (E.G. 482): Der Mond ist aufgegangen

 

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €