Jan Prax & Carl-Henri Morisset Duo . „Duo Visions“

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Jan Prax & Carl-Henri Morisset Duo . „Duo Visions“ . Jan Prax (sax) . Carl-Henri Morisset (p)

„Duo Visions“ ist ein Projekt des Karlsruher Saxophonisten Jan Prax und des Pariser Pianisten Carl-Henri Morisset. Die beiden Ausnahmekünstler haben sich in der Band von Riccardo del Fra kennengelernt, mit dem sie bereits seit mehreren Jahren zusammen auf den Bühnen Europas spielen. Ihr Talent hat sich seitdem herumgesprochen und ihnen weitere Türen eröffnet. Carl-Henri Morisset spielt etwa mit Archie Shepp und Pierrick Pedron, Jan Prax mit David Sanborn und Gene Lake. Nun treffen sich beide in dieser exquisiten Duo-Besetzung, um ihre musikalischen Erfahrungen zu verschmelzen und den Zuhörer auf eine spannende Reise mitzunehmen.

Jan Prax . ©Paul Needham

„Jan Prax spielt Altsaxophon wie der Teufel…”, schrieb das Hamburger Abendblatt und die Augsburger Allgemeine sieht in seinem Ensemble „ein energiegeladenes Furiosum erster Güte”. In einer Musikerfamilie 1992 in Karlsruhe geboren, begann Jan Prax ### www.janprax.com ### im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Als junger klassischer Pianist gewann er zahlreiche Preise, bevor seine Leidenschaft für das Jazz-Saxophon sein Interesse für das Klavier überholte. Er schloss sein Bachelor-Studium bei Professor Klaus Graf mit Bestnote und Auszeichnung ab und erhielt 2019 seinen Master an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seine beiden CD-Veröffentlichungen Keepin‘ A Style Alive und Ascending wurden von Kritikern und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen. Sein neuestes Album „Head To The Sky“ ist eine Zusammenarbeit mit dem legendären amerikanischen Schlagzeuger und Produzenten Gene Lake, Steve Coleman, Marcus Miller, David Sanborn, Joe Zawinul, Me’Shell Ndegeocello, an der weitere Weltklassemusiker wie Federico Gonzalez Peña, Ricky Peterson und Nicky Moroch beteiligt sind.

Carl-Henri Morisset . ©Antonio Baiano

Der Pianist Carl-Henri Morisset, am 24. Juli 1992 geboren, stammt aus Torcy in der Region Paris und begann im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel an der Musikschule Michel Slobo. Parallel dazu studierte er Saxophon und Klarinette. Im Jahr 2011 erwirbt er am Departement-Konservatorium von Val Maubuée (Noisiel) sein Diplom in Jazz-Klavier, bevor er sich dem CNSMDP anschließt. Seit 2014 tritt er regelmäßig in Europa mit Riccardo Del Fra in verschiedenen Formationen wie My Chet My Song, Open Book und Moving People auf. Seit 2016 hat er drei Alben aufgenommen. Unknown, mit dem französischen Saxophonisten Pierrick Pédron. Dann, Side Stories mit dem Thomas Bramerie Trio. Schließlich Moving People mit Riccardo Del Fra. Ein in Berlin geborenes Projekt, bei dem Carl-Henri auf den polnischen Trompeter Tomasz Dabrowski und den deutschen Saxophonisten Jan Prax trifft. 2018 wurde er vom Jazz Magazine in die Liste der 20 Pianisten aufgenommen, denen man folgen sollte, und wurde als „Revelation of the year“ nominiert.

 

Das Duo spielt ausgewählte Standards aus dem Great American Songbook sowie brandneue Eigenkompositionen.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Musik-Plauderei . Muss es immer der Tenor sein? . Erotik in der Musik

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Musik-Plauderei . Muss es immer der Tenor sein? . Erotik in der Musik . Mit Hans Hachmann . Felicitas Brunke (Wort & Gesang) . Oliver Huttel (Tenor) . Woojung Jang (Klavier)

„Zur Liebe geneigt“ würde der „alte Grieche“ das Stichwort Erotik erklären. Da fällt einem im Zusammenhang mit Musik einiges ein: „Liebeslieder“, wie die gleichnamigen Brahms-Walzer heißen, Beethovens „Ich liebe Dich“ oder Schuberts „leise flehende Lieder“, um gerade mal die wichtigsten erwähnt zu haben. Außerdem kennen und lieben wir zahllose Opernduette zum Thema, wie etwa das aus Wagners „Tristan und Isolde“ – mit 40 Minuten das wohl längste! – oder „Reich mir die Hand, mein Leben“, so die uns vertraute Übersetzung aus Mozarts „Don Giovanni“, wo der Kavalier ausnahmsweise kein Tenor ist. Details nachzuhören sind bei seinem Diener Leporello (Bass), der in seiner berühmten „Registerarie“ genauestens Buch über die erotischen Abenteuer seines Herrn führt. Ein Spitzenplatz im Genre gebührt ohne Frage Verdis „Othello“, allerdings in bester Gesellschaft zahlreicher Puccinis, bei denen man an den entsprechenden Stellen immer mindestens ein Papiertaschentuch zur Hand haben sollte! In Sachen Erotik gibt es diverse Pikanterien im Zusammenhang mit den Weltbühnen des Theaters: die Hosenrolle, die Besetzungscouch, nicht zu vergessen die sog. „leichte Musik“ u.v.a. Aber, wie sagt, Jonas Kaufmann gefragt nach Affären eines seiner sehr berühmten Kollegen: „ich war nicht dabei …“ Ein bisschen „dabei zu sein“ und wenigstens etwas Licht ins schummrige Halbdunkel dieses weniger wissenschaftlich, sondern eher subjektiv zu behandelnden Themas zu bringen, versucht der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann zusammen mit der Sängerin Felicitas Brunke, die sowohl als Expertin als auch als Mezzosopran mit musikalischen Beiträgen auftritt. Ein Novum in dieser beliebten Reihe! Die Rolle des Tenors übernimmt Oliver Huttel und am Klavier begleitet Woojung Jang.

 

Kaum eine Sängerin ist so nuancenreich und vielseitig wie Felicitas Brunke. Heute steht sie als Solistin auf der Bühne der deutschen Oper am Rhein, morgen singt sie in schummrigen Bars Chansons und Jazz, um am nächsten Tag wieder Operetten und Liederabende zu präsentieren. Stimmlich schafft sie den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater, im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai, mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. 2010 wurde sie Preisträgerin des Hochschulwettbewerbes Karlsruhe, 2016 Finalistin des internationalen Othmar Schoeck Liedwettbewerbes in Brunnen und 2017 Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. 2021/2022 erhielt sie ein Stipendium der GVl für ihre erste eigene CD-Produktion. Dokumentation „Femme fatale“: https://www.youtube.com/watch?v=DEJKoFqbCMM Während des Studiums wirkte die Sängerin als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten Engagements an Häusern wie der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Sie erhielt die Möglichkeit, mit Dirigenten wie Stephan Asbury, Mario Venzago, David Crescenzi, Hans – Christoph Rademann und Sir Simon Rattle zu arbeiten. Felicitas Brunke war Gast bei den Schwetzinger Festspielen und dem Würzburger Mozartsommer, aber auch bei kleineren Festivals, wie dem Salonfestival Karlsruhe, dem „Malta International Organ Festival 2020“ und der Liederabendreihe Wort+Ton von Prof. Markus Hadulla. Neben der klassischen Musik fühlt sich die vielseitige Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik und des Chansons zuhause. Die Liebe zum Jazz und Chanson fand sie im Studium durch die Arbeit mit der Sängerin Liv Solveig Wagner und dem Pianisten Prof. Daniel Fueter. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten im Tollhaus Karlsruhe, der Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland.

Oliver Huttel . ©Oliver Huttel

Oliver Huttel begann seine Musiker-Laufbahn als Posaunist und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zuerst Bassposaune. Im Rahmen des Fachübergreifenden Bachelors Musik wechselte er jedoch zu Gesang und Musiktheorie. Jetzt studiert der Tenor bei Prof. Christian Elsner an der HfM. Er absolvierte Meisterkurse bei Gabriele Schnaut und Marek Rzepka. Im November 2021 debütierte er im Rahmen der Hochschulproduktion der HfM Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdink als Hexe. Bei einer Aufführung in Wetzlar Januar 2022 überzeugte der junge Tenor mit einer kraftvollen, dynamischen und mitreißenden Interpretation.

Woojung Jang . ©Woojung Jang

Die südkoreanische Pianistin Woojung Jang studierte Solo-Klavier mit dem Masterabschluss im Fach Klavierbegleitung in Seoul, Südkorea. Danach vertiefte sie ihre Studien in der Liedklasse von Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll an der HfM, wo sie 2016 ihr Solistenexamen mit Auszeichnung abschloss. Während ihres Studiums war sie als Projektassistenz bei verschiedenen Opernprojekten beteiligt. Direkt nach dem Studium wurde sie von der Hochschulleitung mit einem Lehrauftrag im Fach Gesangskorrepetition betraut. Woojung Jang arbeitet mit KS Prof. Júlia Várady musikalisch zusammen und mit KS Dorothea Röschmann im Operncoaching am Institut für Musiktheater Karlsruhe. Sie hat auch als Künstlerische Assistentin an mehreren Opernproduktionen mitgewirkt, im Musiktheater der Hochschule für Musik Saar und war auch Gastpianistin am Saarländischen Staatstheater. Zurzeit arbeitet sie als Lehrbeauftragte für Opernkorrepetition am Institut für Musiktheater Karlsruhe und im Fach Gesang für Partienstudium / Korrepetition an der Hochschule für Musik Saar.

 

 

Eintritt: Regulär  5,-€

Große Interpretinnen . Anna Zassimova . Klavier Rezital .

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Große Interpretinnen . Anna Zassimova . Klavier Rezital . 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Große Interpretinnen . Anna Zassimova . Klavier Rezital . Werken von Frederic Chopin, Robert Schumann, Georges Cartoire und Claude Debussy

 

Anna Zassimova ist eine Künstlerin von seltenem Format und großer stilistischer Vielseitigkeit. Ihre gestalterische Intensität und zeitlose Poesie insbesondere in der Musik von Chopin, Schumann und Brahms werden von der internationalen Presse sowohl bei ihren Konzerten auf wichtigen Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr oder in bedeutenden Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg als auch in ihrer umfangreichen Diskographie gelobt. Etliche Radiostationen senden ihre Aufnahmen und Interviews (DLF, Radio France Musique, BBC, SWR2, etc). Sie verhilft vielen vergessenen Meisterwerken zu neuem Leben, u. a. durch die Wiederentdeckung des russisch-französischen Komponisten Georges Catoire (1861–1926), über den sie darüber hinaus die erste Monographie verfasst hat (Berlin, 2011).

Anna Zassimova . ©Magnus Arrevad

Die in Moskau geborene Musikerin, in der Tradition von Heinrich Neuhaus bei Vladimir Tropp und der von Samuil Feinberg bei Ludmila Roshchina ausgebildet, hat auch als Kunstwissenschaftlerin, sie selber ist Malerin, die jeweiligen Abschlüsse erreicht. Um ihre Kenntnisse und ihr Klavierspiel weiter zu vervollkommnen, promovierte sie Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Karlsruhe und nahm Unterricht bei Michael Uhde und Markus Stange. Markus Stange eröffnete ihr den Zugang zu der Musik von Nono, Stockhausen, Messiaen u. a. Das Studium in Karlsruhe ermöglichte Anna Zassimova Begegnungen mit dem Komponisten Wolfgang Rihm, der ihre Spielkultur pries, in der sich „stupende Virtuosität und höchst sensible Anschlagskultur aufs Beste vereinen. Selten habe ich eine vielseitigere Künstlerin kennengelernt.“ Auch der Komponist und Dirigent Peter Eötvös äußerte sich mit großem Lob über die Brillanz und Souveränität ihres Spiels. „Doch es ist im Klavierspiel, das sich in der Tat als eine physische Erweiterung der Künstlerin selbst verstehen lässt, wo all die verschiedenen Leidenschaften und Reflexionen zusammentreffen. Und wie! Es gibt viele große Pianisten in unserer Zeit. Anna Zassimova ist eine echte Künstlerin.“ Adam Donen 2017

 

Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat Anna Zassimova sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin das Publikum bei unzähligen Festivals und bedeutenden Konzerthäusern in ihren Bann gezogen. Lassen Sie sich mit Werken von Frederic Chopin, Robert Schumann, Georges Cartoire und Claude Debussy verzaubern!

 

Labels: Hänssler classic, BIS, Melism records, cpo, MDG, Antes.

 

Programm

 

Frederic Chopin (1810-1849)

Vier Mazurkas:

Op.  6 Nr. 1 fus-moll, Nr. 2 cis-moll

Op. 41 Nr. 1 e-moll, Nr. 3 As Dur

 

Robert Schumann (1810-1856)

 

Arabeske Op. 18

Kreisleriana Op. 16 (F. Chopin zugeeignet)

 

Pause

 

Georges Cartoire (1861-1926)

Chants du crépuscule ‚Quatre morceaux pour piano‘, Op 24

– En rêvant

– Capricciosamente

–  Tranquillo

– Poco agitato

 

Claude Debussy (1862-1918)

Estampes:

‎I. Pagodes • ‎II. La soirée dans Grenade • ‎III. Jardins sous la pluie

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Feierabend International . Taxi Sandanski

Feierabend International . Taxi Sandanski . Balkanbeats und Gypsygrooves

 

Das Team Feierabend International lädt zur nächsten Veranstaltung in die Hemingway Lounge ein.

 

Die Veranstaltungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt,  Anlaufstelle für internationale Fachkräfte der Region zu sein, um hier mit Menschen aus Karlsruhe in Kontakt zu kommen und bei Musik, Tapas und Drinks ihre Vernetzung und Integration zu fördern. Damit sie nicht nur professionell in Karlsruhe Fuß fassen. Das Motto von Feierabend International heißt: Gesellschaftliche und Kulturelle Teilhabe finden außerhalb der Arbeitszeit statt.

 

Und weil die Idee in der Hemingway Lounge geboren wurde, darf Live-Musik nicht fehlen.

 

Taxi Sandanski . Balkanbeats und Gypsygrooves

 

Wir erwarten wieder Gäste aus Kolumbien und Kanada, aus Ghana und den Philippinen. Nach dem riesigen Erfolg der ersten Veranstaltungen können wir Ihnen nur empfehlen: kommen Sie bitte früh!

 

Eintritt frei

 

Weitere Termine Montag 18 h

24.4.2023

22.5.2023

19.6.2023

17.7.2023

PUB QUIZ International in der Hemingway Lounge .

Feierabend International in der Hemingway Lounge . PUB QUIZ International

 

Das Team Feierabend International lädt zur nächsten Veranstaltung in die Hemingway Lounge ein.

Die Veranstaltungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, Anlaufstelle für internationale Fachkräfte der Region zu sein, um hier mit Menschen aus Karlsruhe in Kontakt zu kommen und bei Musik, Tapas und Drinks ihre Vernetzung und Integration zu fördern. Damit sie nicht nur professionell in Karlsruhe Fuß fassen. Das Motto von Feierabend International heißt: Gesellschaftliche und Kulturelle Teilhabe finden außerhalb der Arbeitszeit statt.“

 

Wieder ist das Pub Quiz International dran.

 

Wir erwarten Gäste aus allen Erdteilen, die sich Karlsruhe als berufliche Heimat auf Zeit ausgewählt haben, Menschen aus Spanien und Mexico, aus Nigeria, Indonesien und Indien. Für sie alle verstärken wir das get-together durch das gemeinsame Rätseln über Wissensfragen aus aller Welt, aus allen Gebieten – und natürlich über ihre Wahlheimat Karlsruhe.

Rätseln Sie mit!

 

Eintritt frei

 

Weitere Termine Montag 18 h

27.3.2023

24.4.2023

22.5.2023

19.6.2023

17.7.2023