Verschoben! „Lieder des Lebens“ . Felicitas Brunke & Freya Jung

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Es tut uns sehr leid, aber das Konzert findet leider am Sonntag, den 07. Mai 2023 nicht statt. Es wird jedoch nachgeholt. Ein neuer Termin wird rechtzeitig veröffentlicht.

Klassische Reihe . „Lieder des Lebens“ . Vom Wiegenlied bis zum Abendlied – eine musikalische Lebensreise mit Werken von Bach bis Gershwin . Felicitas Brunke (Mezzosopran) . Freya Jung (Klavier)

 

Kinderstube, erste Liebe, erster Verlust, Trauer und Freude, Erfahrungen und Entdeckungen … und am Ende, wenn das Abendlied erklingt, geht man wieder zurück, in die Ewigkeit. Jedes Leben ist individuell und facettenreich. Ebenso facettenreich lassen die beiden Künstlerinnen Felicitas Brunke und Freya Jung einen genreübergreifenden Lebenszyklus mit Arien, Kunstliedern und Chansons erklingen. So unterschiedlich jeder Mensch sein Dasein empfindet und erlebt, so vielseitig beschreiben die Melodien die großen Themen des Lebens. Bach, Mozart, Schumann, Copland, Gershwin oder Mackeben: Alle Komponisten lassen in ihren Stücken einen Teil ihres eigenen Lebens und dessen Zeitgeist mit einfließen. Und am Ende steht vor allem eines fest: So oder so ist das Leben. So oder so ist es gut!

Felicitas Brunke . ©Felicitas Brunke

„Samtig und selbstsicher“, so beschrieb Jens Wehn, BNN Januar 2023, die Stimme der Sängerin Felicitas Brunke. Vielseitig, steht sie heute als Solistin auf der Bühne der deutschen Oper am Rhein, morgen singt sie in schummrigen Bars Chansons und Jazz, um am nächsten Tag wieder Operetten und Liederabende zu präsentieren. Stimmlich schafft sie den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und 2021/2022 erhielt sie ein Stipendium der GVl für ihre erste eigene CD-Produktion: Die Dokumentation „Femme fatale“, die Anfang 2023 erschien. Während des Studiums wirkte die Sängerin als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten Engagements an Häusern wie der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Neben der klassischen Musik fühlt sich die Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik, des Chansons und Jazz zuhause. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten vom Tollhaus Karlsruhe, Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland. Mit der Pianistin Freya Jung ist Felicitas Brunke schon einige Male auch in der Hemingway Lounge aufgetreten.

Freya Jung . ©Freya Jung

Freya Jung, 1987 in Bad Schwalbach/Taunus geboren, errang schon früh erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Kammermusik und Liedbegleitung. Dazu kamen Auszeichnungen von der Carl- Hempel- Stiftung und die Verleihung des Ulrich-Drosihn-Preises. Freya Jung widmet sich seit frühen Jahren mit Hingabe dem Lied und der Kammermusik. Parallel zu ihrem Klavierstudium bei Prof. Ragna Schirmer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim verfolgte sie ihr Kammermusikstudium im Klaviertrio bei Prof. Susanne Rabenschlag und Prof. Michael Hauber. Ihre Beschäftigung mit Lied intensivierte sie in der Liedklasse Prof. Karl-Peter Kammerlanders an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und setzte ihre Studien bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der HfM fort. Zahlreiche Meisterkurse bei Prof. Dietrich Fischer-Dieskau, Prof. Irwin Gage, Prof. Udo Reinemann, Prof. Wolfgang Rihm, Prof. Rudolf Piernay, Prof. Ulrich Eisenlohr, Prof. Axel Bauni u.a., sowie bei dem Trio Opus 8 und dem Verdi Quartett vertieften ihren Lied- und kammermusikalischen Schwerpunkt.

 

Lassen Sie sich von einer musikalischen Lebensreise verzaubern und genießen Sie Werke von großen Meistern der Musik.

 

 

Programm

 

  1. S. Bach (BWV 137, Nr.2): Lobe den Herren

 

Kinderlieder

Max Reger (Op.76, Nr.52): Wiegenlied

W.A. Mozart (K 529): Des kleinen Friedrichs Geburtstag

Aaron Copland: I bought me a cat (Childrens song)

Johannes Brahms (Op.49, Nr.4): Wiegenlied

 

Jugend, Liebe und Trennug

 

Robert Schumann (Op.48, Dichterliebe)

Im wunderschönen Monat Mai

Aus meinen Tränen

Die Taube, die Lilie

Wenn ich in deine Augen seh

Das ist ein Flöten und Geigen

Johannes Brahms: Nicht mehr zu dir zu gehen

Robert Schumann (Op.48, Dichterliebe)

Ein Jüngling liebt ein Mädchen

 

Georges Bizet:  Carmen – Habanera

 

Scherzo No.2 Clara Schumann Op.14

Robert Schumann (Op.25, Myrten Nr.1): Widmung

 

Hochzeit, Reise, Pari

Rolf Arland: Ganz in Weiß

Hubert Giraud: Sous le ciel de Paris

Astor Piazolla: Maria de Buenos Aires – Yo soy Maria

Georges Gershwin: Porgy and Bess – Summertime

 

  1. S. Bach (BWV 232, Messe in H-Moll, Nr.5): Laudamus te

 

Franz Schreker (Op.2, Nr.1): Sommerfäden

Carl Loewe (Op.228): Die Uhr

Theo Mackeben: So oder so ist das Leben

Ausklang

J.A.P. Schulz/Max Reger (E.G. 482): Der Mond ist aufgegangen

 

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €