opera on tap . Opernarien frisch gezapft

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Alona Zahoria (Sopran) . Aleksandra Domashchuk (Sopran) . Daria Vorontsova (Klavier)

Kurz vor der Sommerpause ist der Aufrtritt zweier Sängerinnen aus der Ukraine und einer Pianistin aus Russlanf eine besondere Freude. Die drei jungenTalente haben sich während des Studiums an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) kennengelernt und treten zum ersten Mal in dieser Kombination in der Hemingway Lounge auf. Und so wird das Lokal noch einmal in diesem Sommer zur Bühne von Opernarien und Duetten, die das Publikum begeistern werden. So wird Oper nirgendwo erlebt! Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Genießen Sie die Opernwelt mal ganz anders!

 

Die Sängerin Alona Zahoria, stammt aus der Ukraine und wurde 1996 in Zaporizhzhia geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Unterricht in den Fächern Gesang, Klavier und Tanz. Nachdem Abschluss ihrer Schulausbildung, studierte sie zunächst an der Tschaikowsky Musikakademie in Kiew in der Klasse von Natalia Nikolaishin, derzeit setzt sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) in der Klasse von Ingrid Haubold fort. Neben der erfolgreichen Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben, konzertiert sie aktiv.

Aleksandra Domashchuk . ©A. Domashchuk

Die Sopranistin Aleksandra Domashchuk, 2000 auch in der Ukraine geboren, wuchs in einem musikalischen Umfeld auf. Nach der Ausbildung zur Chorleiterin und Klavierlehrerin, begann sie ein Studium im Fach Operngesang an der National Academy of Music in Odessa bei Irina Berlizova. Derzeit setzt sie ihr Studium an der HfM in der Klasse von Friedemann Röhlig im Studiengang Bachelor fort. Neben der erfolgreichen Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben, konzertiert sie aktiv, so sang sie unter anderem als Priesterin in der Oper Aida am Badischen Staatstheater Karlsruhe.

Daria Vorontsova . ©Daria Vorontsova

Die Pianistin Daria Vorontsova in Woronesch, Russland, in einer musikalischen Familie hineingeboren, begann mit 6 Jahren Klavier zu spielen. Sie zog nach Moskau, um ihr Studium am Gnesins Kollege für Musik fortzusetzen. 2017 absolvierte sie ihr Studium am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowsky Konservatorium, Klavier, Klasse Doz. Ekaterina Derzhavina. Im Jahr 2021 zog sie nach Deutschland und studierte Zeitgenössische Musik an der HfM in der Klasse von Prof. Markus Stange. Sie hat das Studium mit Auszeichnung absolviert und zurzeit studiert sie Zeitgenössische Musik weiter mit dem Hauptfach Cembalo in der Klasse von Doz. Kristian Nyquist.

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

 

Abgesagt!😢 „Regarding Beethoven“ . Markus Becker

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Leider muss das Konzert abgesagt werden. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

„Regarding Beethoven“ . Markus Becker (Klavier) release concert

Der Pianist Markus Becker, lässt in den letzten Jahren zunehmend mit ganz besonderen Improvisationsprojekten aufhorchen. „Regarding Beethoven“ heißt Beckers neue CD, die er auf seiner Tournee vorstellt. Hier improvisiert der Pianist über Ideen von Beethoven, er sucht sich Themen, Motive, Wendungen, um ihnen eine ganz neue Richtung zu geben. Die kleinformatigen späten Bagatellen dienen ihm genauso als Inspirationsquelle wie die hochvirtuose Appassionata oder Beckers Lieblingsmomente aus Kammermusikwerken.

Markus Becker . ©Helge Krückeberg

»Markus Becker ist als Virtuose unschlagbar, ein musikalischer Seelenmaler mit Verstand.«, so FAZ über den preisgekrönten Klassik-Pianisten, Markus Becker. Im internationalen Konzertleben überzeugt er seit vielen Jahren als erkenntnisstiftender Interpret der Klavierliteratur von Bach bis Rihm, als ideenreicher Programmgestalter und als profilierter Künstler, der im Jazz seine zweite Heimat gefunden hat. Markus Beckers monumentale Gesamteinspielung der Klavierwerke Max Regers gilt als „eine der seltenen wahrhaft großen Leistungen deutscher Pianistik der letzten fünfzig Jahre“ (Fonoforum); 2002 wurde sie mit einem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Auf dem Podium wie im Studio setzt der Pianist Maßstäbe mit den großen Konzerten der Klassiker, aber auch mit Wiederentdeckungen von Pfitzner, Reger oder Franz Schmidt. Ein exzellentes internationales Presseecho fanden jüngst seine Einspielungen ausgewählter Haydn-Sonaten. Darüber hinaus sorgt er mit dem „Freistil“ seiner Jazz-Improvisationen für Furore. Im Kraftfeld von Jazz, Avantgarde und Klassiker-Assoziationen lässt er eine Musik entstehen wie „Staubkörner in einem Lichtstrahl: einfach brillant“ (Fidelity). Neben dem Studium bei Karl-Heinz Kämmerling in Hannover erhielt Markus Becker entscheidende künstlerische Impulse in der Zusammenarbeit mit Alfred Brendel. Nationale und internationale Preise stellten sich ein, so gewann Becker 1987 den Ersten Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Hamburg. Regelmäßig ist Markus Becker bei den führenden Musikfestivals in Deutschland zu Gast. Er musiziert mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Rundfunksinfonieorchestern der deutschen Sendeanstalten sowie dem BBC Welsh Orchestra. Zu den Partnern am Dirigentenpult zählen Michael Sanderling, Antonello Manacorda, Marcus Bosch, Steven Sloane oder Claudio Abbado.

 

Mit „Regarding Beethoven“ markiert Markus Becker seinen ganz eigenen Improvisationsstil, der sich mit Energie und Neugier in der Klassik wie im Jazz zuhause fühlt. An jedem Abend entsteht etwas Neues und Unvorhersehbares.

https://www.youtube.com/@markusbeckerpianist988/about

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Musik-Plauderei . „Musik und Mathematik“ . Mit Hans Hachmann

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Musik-Plauderei . „Musik und Mathematik“ . Mit Hans Hachmann . Prof. Dr. Florian Weigend & Dr. Dominik Hörnel . Mingjie Guo (Klavier)

Von Akkordarbeitern und Zahlendrehern … oder man muss ja nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen! Über die wechselvolle und keineswegs junge Beziehung von Musik und Mathematik geht es in dieser Ausgabe der beliebten Reihe. Der bereits als Kind von Mathematik begeisterte Mozart hatte ein Faible für musikalische Würfelspiele, Beethoven zählte jeden Morgen bis 60 (die Anzahl der Bohnen für seinen Kaffee), Bachs Geheimzahlen sind immer noch nicht vollständig enträtselt, im Gegensatz zu Schönbergs gleichwertigem Dutzend an Zahlen in der Zwölftonmusik – in Indien sind es innerhalb einer Oktave 22! Wie meinte schon vor anderthalb Jahrtausenden der Kirchenvater und Musikphilosoph Aurelius Augustinus: „Die Erkenntnis der Musik erschließt sich nur der Vernunft“ – man könnte es allerdings auch umgekehrt formulieren: Musik vollbringt das Wunder, Mathematik in ein Gefühl zu verwandeln … Beides darf nicht zu kurz kommen! In das Spannungsfeld dieser beiden Disziplinen, die sich von der Antike –  Pythagoras: „Alles ist Zahl!“ –  hinziehen bis zu Krenek, Xenakis, Messiaen u. v. a. versucht der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann Zugang zu vermitteln, im Gespräch mit gleich zwei Experten, Prof. Dr. Florian Weigend & Dr. Dominik Hörnel. Musikbeispiele sind von dem Pianisten Mingjie Guo vorgetragen.

Ptof. Dr. Florian Weigend . ©Florian Weigend

Florian Weigend, geboren 1969, begann im Alter von zehn Jahren zunächst Geige zu lernen und stieg fünf Jahre später auf die Bratsche um, da in seinem damaligen Streichquartett diese Position neu besetzt werden musste. Er wirkte viele Jahre im Landesjugendorchester Baden-Württemberg mit und gründete während des Studiums (Physik) gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Kammerorchesters an der Universität Karlsruhe das ADUK-Quartett, welches mehrere Preise bei Kammermusikwettbewerben gewann. Hauptberuflich ist er Professor für Theoretische Chemie an der Universität Marburg und leitet dort die Abteilung für Angewandte Quantenchemie. Sein Fachgebiet ist die Berechnung von Verbindungen schwerer Elemente auf Basis der relativistischen Quantenmechanik und die Entwicklung entsprechender Rechenmethoden. Seine beruflichen und außerberuflichen Tätigkeiten liegen näher beieinander, als man auf den ersten Blick meinen könnte: Die Mathematik hinter einem quantenphysikalischen Modell für Elektronen in einem Metall ist genau die gleiche wir die zur Beschreibung einer schwingenden Saite.

Dr. Dominik Hörnel . ©Dominik Hörnel

Dominik Hörnel interessierte sich schon in seiner Jugend für die Kombination von Musik, Mathematik und Computern. Nach dem Studium der Informatik an der Universität Karlsruhe (KIT) arbeitete er dort im Forschungsgebiet „Musik und Informatik“ und promovierte über das Thema „Lernen musikalischer Strukturen und Stile mit neuronalen Netzen“. Aus den Ergebnissen dieser Arbeit entwickelte er die Algorithmen für das Musikkompositionsprogramm tonica fugata. Nach einigen Jahren, in denen er Erfahrungen sammelte als Softwareingenieur und -architekt in einem großen Softwareunternehmen in München, kehrte er nach Karlsruhe zurück, um die Notensatzplattform scorio mit aufzubauen. Seit 2016 ist er geschäftsführender Vorstand der capella-software AG, die das Notensatzprogramm capella und weitere Software rund um den Notensatz entwickelt. Als passionierter Hobbymusiker spielt er Cello in verschiedenen Orchestern und Kammermusikgruppen.

 

Ersten Klavierunterricht erhielt der aus China stammende Pianist Mingjie Guo bereits ab einem Alter von 7 Jahren in CangZhou, China. 2014 kam er zur musikalischen Weiterbildung nach Deutschland, um 2016 mit dem Bachelor Studium bei Ulrike Meyer HfM in Karlsruhe zu beginnen. Es folgten mehrmalig erfolgreiche Platzierungen am Klavier bei internationalen Wettbewerben, wie z.B „Concours International Musik Wettbewerb 2017“ in Zürich und „Dr. Hermann Büttner-Klavierwettbewerb 2019“.Im  selben Jahr erhielt er das Stipendium des „Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V. Mingjie Guo spielte bei zahlreichen Konzerten den Klavier-Solopart, wie z.B. beim „Yamaha-Konzert“ sowie beim Karlsruher Festival „Zeitgenuss“ György Ligetis Kammersinfonie. 2020 folgte der erfolgreiche Bachelor-Abschluss „Klavier mit pädagogischem Modul“ an der HfM. Im Frühjahr 2022 konnte Mingjie Guo an der „Hochschule für Musik“ in Karlsruhe bei Professor Roberto Domingos den Master-Studiengang erfolgreich abschließen und strebt nun das Konzertexamen an.

 

Eintritt: Regulär  5,-€

cool summer jazz 2023 . Hemingway Lounge goes BAW

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cool summer jazz 2023 . Hemingway Lounge goes BAW 30€/25€/15€ Jetzt Tickets kaufen!

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cool summer jazz 2023 . Hemingway Lounge goes BAW . Samba Ensemble HfM Karlsruhe . Ltg. Isao Nakamuro . Bigband der HfM Karlsruhe . Ltg. Peter Lehel . special guests Julius Kircher (cl) & Isao Nakamura (perc) . Peter Lehel‘s „When Future Smiles“ . World Jazz Octett . Peter Lehel (sax & woodwinds & comp) . Ull Möck (p & rhodes) . Dirk Blümlein (eb) . Fany Kammerlander (cello) . Jo Ambros (guitar) . Enkhjargal Dandarvaanchig (mongolian voice & v) . Isao Nakamura (perc) . Daniel Messina (d)

cool summer jazz 2023 . KlangKunst @ Hemingway Lounge goes BAW ist wieder ein besonderer Akzent des Kultursommers Karlsruhe. Schauplatz des Events mit drei hochkarätigen Ensembles ist das Riesengelände der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). In der Tradition der vergangenen Jahre findet die Veranstaltung bei schönem Wetter unter freiem Himmel und bei Regen in der Halle VI statt.

 

Einlass ab 17.30 Uhr . Die BAW öffnet eine Versuchshalle zur Besichtigung von 17.30 bis 18:45 Uhr!

 

1.Teil

 

Samba Ensemble der Hochschule für Musik Karlsruhe . Ltg. Isao Nakamuro . Walking Act

Isao Nakamura . ©Attila Lifeson

Als Walking Act tritt das Samba Ensemble der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) unter der Leitung des weltweit bekannten Schlagwerkers und Professor Isao Nakamura zum Auftakt des cool summer jazz auf. 2006 von ihm gegründet, hat das Ensemble zahlreiche Erfolge zu verzeichnen und ist ein dynamisches Klangerlebnis.. Isao Nakamura, 1958 in Osaka geboren, debütierte als Achtjähriger mit der traditionellen japanischen ”Matsuri”-Trommel bei einem Festival in Japan. Er studierte an der Universität der Künste Tokio und der Hochschule für Musik Freiburg. Mehrere Konzerttourneen führten Isao Nakamura durch Europa und Ostasien, wo er als Solist, Kammermusiker und als Partner bzw. Interpret mit Größen der Musik auftrat. Isao Nakamura spielte auf zahlreichen internationalen Festivals sowie mit verschiedenen renommierten Orchestern und Dirigenten. Neben Rundfunkproduktionen spielte er auch bei zahlreichen CD-Produktionen mit. 1995 gründete er mit der koreanischen Pianistin Kaya Han das Duo Konflikt, das auf seiner CD “Duo Konflikt“ Werke eingespielt hat, die dem Duo gewidmet wurden. 1986 wurde ihm der Kranichsteiner Musikpreis, 1992 der Aoyama Musikpreis Spezialpreis und 2004 der Saji Keizo-Preis verliehen. Isao Nakamura ist YAMAHA Artist. Er war langjähriger Dozent der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt (1994-2006), des Akiyoshidai International Contemporary Music Festival (1991-1998) in Japan. Seit 1992 lehrt er als Professor Schlagzeug an der HfM und ist seit 2014 auch Gastprofessor an der Städtischen Universität der Künste Kyoto.

Samba Ensemble . ©Jürgen Rösner

Bigband der HfM Karlsruhe . „Cool Summer Modern Jazz“ . Ltg. Peter Lehel . special guests Julius Kircher (cl) & Isao Nakamura (perc)

Bigband der HfM . ©NightofJazz

Die Bigband der HfM Karlsruhe unter der Leitung von Peter Lehel ist mit groovigem Sound ein beliebter Publikumsmagnet. Das Ensemble wurde 2004 von Wolfgang Meyer ins Leben gerufen und kurz danach in die Hände des Saxophonisten & Komponisten Peter Lehel gelegt. Seit 2005 bereichert die Bigband mit ihrem Sound, ihrem Groove und den ausgewählten Programmen die HfM und das kulturelle Leben in Karlsruhe. In jedem Semester werden in der Regel zwei Konzerte mit unterschiedlichen Programmen erarbeitet. Dabei finden die Konzerte auch ganz bewusst außerhalb der Hochschule in Karlsruher Spielstätten wie Tollhaus, Jazzclub, Tempel u. a. statt. Die Bigband ist aber auch immer wieder in den Jazzclubs der Region zu hören: Jazzclub Bix Stuttgart, Jazzclub Ettlingen, Domicile Pforzheim u.a.

 

Bei fast allen Veranstaltungen des Vereins Klangkunst Hemingway Lounge, bei den Konzerten „cool summer jazz“ in der BAW, war die Band eine tragende Säule. Bei diesen Aufführungen konnten die jungen Musiker und Musikerinnen mit Jazzgrößen wie Barbara Dennerlein, Dusko Goykovich, Marc Marshall zusammenarbeiten und ihren Erfahrungsschatz enorm erweitern. Bei der Aufführung cool summer jazz 2023 hat Peter Lehel neben den Solisten aus der Bigband wieder einige hochkarätige Stargäste eingeladen: Der wunderbare Schlagwerker Prof. Isao Nakamura, Professor an der HfM, wird ebenso als Solist zu hören sein, wie auch der Nachfolger Wolfgang Meyers an der HfM, der Klarinettist Julius Kircher. Das Konzertprogramm beinhaltet alle Schattierungen der modernen Bigband Literatur in den Arrangements und Kompositionen von Peter Lehel.

 

PAUSE

 

  1. Teil

 

Peter Lehel‘s „When Future Smiles“ . World Jazz Octett . Peter Lehel (sax & woodwinds & comp) . Ull Möck (p & rhodes) . Dirk Blümlein (eb) . Fany Kammerlander (cello) . Jo Ambros (guitar) . Enkhjargal Dandarvaanchig (mongolian voice & v) . Isao Nakamura (perc) . Daniel Messina (d)

When Futures Smiles 1 . ©Jürgen Schurr

When Futures Smiles 2 . ©Jürgen Schurr

 

 

Ein absoluter Höhepunkt im zweiten Teil des Events ist die Komposition der Karlsruher Saxophon-Ikone Peter Lehel, die bei der Eröffnung der Europäischen Kulturtage 2016 in Karlsruhe als Auftragswerk entstand und im Tollhaus umjubelt uraufgeführt wurde. „When Future Smiles“ ist ein programmatischer Titel, dessen Hintergrund das Thema „Wandel, Wandern, Veränderung, Aufbruch“ auch im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise war. Bunte Elemente aus Jazz, Klassik und Folklore wurden kompositorisch und improvisatorisch verarbeitet. Zu dem besonderen Flair dieses kosmopolitisch ausgerichteten Werkes für Oktett trägt auch die hochkarätige Besetzung mit japanischem Schlagwerker, argentinischem Drummer, Pianisten, mongolischem Pferdekopfgeiger und Obertonsänger bei. Die Besetzung basiert auf dem seit einigen Jahren formidabel eingespielten „New Peter Lehel Quartet“, das durch den schrecklichen Unfalltod des großartigen Schlagzeugers Christian Huber jäh gesprengt wurde. Neu dabei ist die wunderbare klassische Cellistin Fany Kammerlander aus München, die mit ihrem einfallsreichen Spiel einen wichtigen atmosphärischen Part übernimmt. Mit dem Gitarristen Jo Ambros aus Berlin, dem Jazzpreisträger BaWü Peter Lehel, dem Stuttgarter Pianisten Ull Möck, dem aus Japan stammenden Schlagwerker Isao Nakamura, dem aus der Mongolei kommenden Sänger und Pferdekopfgeigenspieler Enkhjargal Dandarvaanchig sowie dem argentinischen Drummer Daniel Messina wird die Band komplettiert. Das Prinzip der Offenheit und Metamorphose steht auch in der Neuauflage und Weiterführung von „When Futures Smiles“ im Mittelpunkt dieser vielfältigen World Jazz Traumbesetzung.

 

 

When Futures Smiles 3 . ©Jürgen Schurr

 

Gastronomie:

Getränke-Spezialitäten der Hemingway Lounge . Feine spanische Weine . Kulinarische Leckereien

 

Eintritt im Vorverkauf:

Regulär 30,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 25,- € . Schüler/Studierende 15,- €

 

Abendkasse BAW: Regulär 30,- € . Keine Ermäßigung

 

Ticketvorverkauf:  https://www.hemingwaylounge.de/programm/ oder an der Abendkasse Hemingway Lounge und im Sandkorn Kartenbüro in der Kaiserallee 11. 76133 Karlsruhe!

 

Veranstaltungsort: Bundesanstalt für Wasserbau . Kußmaulstraße 17 . 76187 Karlsruhe

Abgesagt! 😢 Kernfusion . Fusionjazz aus Österreich

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Kernfusion . Fusionjazz aus Österreich 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Das Konzert wurde leider abgesagt. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Kernfusion . Fusionjazz aus Österreich . Thomas Qu-endler (p) . Timmi Grohs (g) . Jakob Gönitzer (b) . Jonas Kočnik (d)

Kernfusion ist eine junge, vierköpfige Formation aus Wolfsberg/Österreich, die einen explosiven Stilmix aus verschiedenen Einflüssen bietet. Neben einem starken Jazz-Einfluss, spielen Stile wie Rock und Hip-Hop sowie auch elektronische Elemente eine sehr wichtige Rolle. Die vier Instrumentalisten, die mittlerweile auf verschiedenen Jazz-Instituten Österreichs studieren, gründeten die Band bereits um 2017 zu ihrer Schulzeit. Seither gewannen sie mehrere Wettbewerbe wie den „Joe Zawinul Preis“ im Jahr 2018. Außerdem folgten viele Konzerte, unter anderem im renommierten Wiener Jazzclub „Porgy & Bess“, am Jazzfestival Bratislava sowie am Jazz-City Festival in Iasi, Rumänien. Im Sommer 2022 veröffentlichte die Gruppe ihr Debüt-Album „Kernfusion“, das zwölf Kompositionen der einzelnen Bandmitglieder beinhaltet. Dieses ist sowohl auf CD sowie auf allen gängigen Streaming-Plattformen erhältlich.

 

Die vier jungen Musiker der Kernfusion sind: Timmi Grohs an der Gitarre, Thomas Quendler am Klavier & E-Piano, Jakob Gönitzer spielt E-Bass und Jonas Kocnik ist der Schlagzeuger. Jazzkenner Hans Jalovetz schreibt in der Kulturzeitschrift „Die Brücke“: „Man hört ganz deutlich bei ihren Tonbeispielen eine ansteckende, ursprüngliche Hin-gabe, die mit umwerfenden Melodien und hervorragenden Solos vereint wird. Sie legen einen dem Fusion-Jazz zurechenbaren Klangteppich aus, über den ein beeindruckend kraftvoller Stilmix gestreut wird: Man hört Bluesrock, zeitgenössischen Modern-Jazz, energiegeladenen Jazz-Rock und groovigen Funk.“

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €