jazz & pop market . Rieke Katz Quartett

jazz & pop market . Rieke Katz Quartett . Standards in altem und neuem Gewand .  Rieke Katz (voc) . Christian Steuber (sax) . Boris Frenzl (g) . Rosanna Zacharias (b) . Eintritt frei

Das Rieke Katz Quartett präsentiert Jazz-Standards in altem und neuem Gewand.

Rieke Katz Quartett . ©privat

Ihre drei Mitstreiter an Saxophon, Gitarre und Bass, setzen die „bezaubernd-elfengleiche Stimme“ (Aachener Zeitung) der charismatischen Jazzsängerin Rieke Katz gekonnt in Szene. So wechseln sich leichte und schwebende Töne mit kräftigen ab, die den Zuhörer in eine warme Klangdecke hüllen.

Eine glückliche Fügung brachte diese Besetzung erstmalig zusammen. Doch schnell wurde allen klar, dass diese Band wieder spielen muss. Denn über die räumliche Nähe hinaus verbindet die Musiker und Musikerinnen die Liebe zum Jazz. Nicht verwunderlich, dass jede/r von ihnen ein Jazzstudium absolviert und mit den unterschiedlichsten Formationen das In- und Ausland bereist.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Salty Tunes – Noble Band

jazz market . Salty Tunes – Noble Band . Daniel Salzmann (p & comp) . Leon Winkler (sax) . Paul Cervenec (b) . Max Chichon (d) . Eintritt frei

Die 2022 gegründete ‚Salty Tunes – Noble Band‚ ist eine Formation in klassischer Jazzquartett-Besetzung. Die Band präsentiert ein breites Repertoire von Stilen und Genres, die von Klassik und Funk über Pop bis zum Jazz reichen und sich nicht auf eine bestimmte Musikrichtung beschränken.

Das Highlight der Musik der Salty Tunes sind die einzigartigen Arrangements des Pianisten Daniel ‚Salty‘ Salzmann, die ein neues Genre namens ‚Classic Jazz‘ schaffen. Hierbei werden klassische Melodien wie Opernarien, Tänze und mehr neu interpretiert, reharmonisiert und mit Jazz-Elementen angereichert.

Salty Tunes . ©privat

Als Musiker mit einem klassischen Hintergrund und einer Leidenschaft für Jazz und Pop setzen die Salty Tunes dieses Projekt mit Bravour um. Ihr Verständnis für beide Welten – Klassik und Jazz – trägt zu einem einzigartigen Hörerlebnis bei, das sowohl Klassik-Liebhaber als auch Jazz-Fans begeistert.

Das Repertoire der Formation umfasst unter anderem Bearbeitungen von Puccinis Lucevan le Stelle aus Tosca, Nessun Dorma aus Turandot, O mio babbino caro aus Gianni Schocchi, Hungarian Dance Nr. 5 sowie Tschaikowskys Juni und Vivaldis Frühling. Auch Filmmusik, beispielsweise aus La La Land, wird zu hören sein.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Loris Grillo Trio feat. Matthis Putzenlechner

jazz market . Loris Grillo Trio feat. Matthis Putzenlechner . Loris Grillo (as) . Matthis Putzenlechner (ts) . Mario Angelov (db) . Julius Steyer (d) . Eintritt frei

Drei Musiker der Musikhochschule Mannheim erkunden im Trio ohne Harmonieinstrument die Möglichkeiten dieser Konstellation im kommunikativen Zusammenspiel und auf der Suche nach neuen Sounds und Ideen. Im Repertoire sind Eigenkompositionen genauso zu finden wie die Interpretation eher unbekannterer Jazzstandards des Great American Songbooks.

Kennengelernt haben sich die beiden Saxophonisten Loris Grillo und Matthis Putzenlechner im Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg. Die Vorliebe für die gleiche Art der Musik führte rasch zu einer kontinuierlichen Zusammenarbeit in der Erweiterung des bisherigen Trios zum Quartett.

Die vier jungen Musiker orientieren sich in dieser Besetzung ebenso am Modern Jazz, wie beispielsweise der Musik des Fly Trios, als auch an den komplexen Melodien eines Lee Konitz oder Lennie Tristanos „School of Cool“ und den facettenreichen Klängen eines Mark Turners.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

inc. quartet . London in Town

jazz market . inc. quartet . London in Town . Aitziber Cofre Real (voc) .  Justin Zitt (p) . Nico Klöffer (b) . Finn Genockey (d) . Eintritt frei

International Collaboration, kurz „inc.“, ist die neue Zusammenarbeit von vier jungen Künstlern aus Großbritannien und Deutschland. Kennengelernt haben sich drei der vier durch das Exzellenzensemble „Gutenberg Jazz Collective“ des Jazz Campus Mainz. Aitzi Cofre Real (London), Nico Klöffer (Köln) und Justin Zitt (Mannheim) hatten dort bereits die Möglichkeit, zusammen viel Erfahrung mit bekannten Musikern wie Becca Stevens, Ingrid Jensen, Billy Hart, Ben Street und Kris Davis zu sammeln.

inc. quartet . ©privat

Die Gruppe wird mittlerweile durch den Londoner Schlagzeuger Finn Genockey zum Quartet ergänzt. Ihr Zusammenspiel zeichnet sich durch große Sensibilität aus; für die Musik wie auch füreinander. Alle jungen Musiker studierten oder studieren noch an den Musikhochschulen ihrer Städte im Bereich Jazz. So kommt jeder aus seiner jeweiligen Szene und hat unterschiedliche Einflüssen verinnerlicht (incorporated). Als musikalischer „Zusammenschluss“ („inc.“) spielen sie eine moderne, offene und gleichzeitig lyrische Musik.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

„Klang und Farbe“ . Yolanda – Förster – Eichhorn . Improvisationskonzert

 „Klang und Farbe“ . Yolanda – Förster – Eichhorn Soy Yolanda (Stimme, Geräusch) . Simon Förster (Harfe) . Thilo Eichhorn (Synthesizer & Sampling) . Improvisationskonzert zwischen Ambient und Geräuschmus

Eintritt frei

Schönheit, Wohlklang und Harmonie sind in der experimentellen Musik oft Fremdwörter. Zu groß scheint die Gefahr, sich bei der Improvisation in gängigen Mustern, Konventionen und gar Klischees zu verfangen – eben jene, die man eigentlich zu durchbrechen versucht. Für die Mannheimer Musiker*innen Soy Yolanda (Stimme, Geräusch), Simon Förster (Harfe) und Thilo Eichhorn (Synthesizer, Sampling) stellt dieser Grenzbereich jedoch einen besonderen Reiz dar. Sie erforschen, balancieren, schreiten voran entlang eines schmalen Grades, der Kitsch manchmal nur einen unachtsamen Schritt entfernt. Mitunter führen die fragilen Klanggebilde des Trios aber auch ins Abstrakte, Geräuschhafte; zerfallen regelrecht in ein Flüstern und Knistern. Wohin auch immer die Reise geht, es gilt: wahre Emotionen kennt keine No-Go-Areas.

Das Konzert, in Kooperation mit Kunst an der Plakatwand e.V. findet in der Hemingway Lounge statt. Es ist Teil der Retrospektive „Come Together“, die derzeit in Karlsruhe die 35jährige Geschichte des Kunstprojektes beleuchtet. Eine herzliche Einladung zu einem Abend voller Kreativität.

 

Eintritt frei