Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker. Mit Florian Wolpert setzt er diese in seinen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note. Florian Wolpert hat in den letzten Jahren vor allem bei grenzüberschreitenden Formationen und Produktionen mitgewirkt oder diese mitbegründet wie „Didgerission“ (worldmusic), Bodek Jankes „global.dance.culture“ oder Bodek Jankes „turbopascale“ (improvised dance-music). Daneben ist er festes Mitglied des Saxofonquartetts „Gentle Horns“ und der Formation „Soulcafe“. Durch seine musikalische Vielseitigkeit und sein breites, zum Teil exotisches Instrumentarium ist Florian Wolpert ebenso gern gesehener Front- und Sideman in vielen anderen Combos.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Young Jazz . Ensemble der Jazz Juniors des Landesmusikrats Baden-Württemberg . Estelle Dupont (sax) . Matthias Ziob (p) . Alfred Müller (g) . Adrian Jelinek (b) . Dean Seibt (d) . Leitung Peter Lehel
Moritz Langmeier
Das Sprungbrett zum Sprungbrett: seit Sommer 2014 gibt es das spezielle Jazzförderprogramm für 13- bis 16-Jährige, das zu einer Aufnahme in das Landes Jugend Jazz Orchester Baden-Württemberg führen soll. Die mehrtägigen Workshops finden jeweils in den Oster- und Herbstferien in der Musikakademie Schloss Weikersheim statt. Inhalt ist alles, was junge Musiker über Jazz wissen müssen. Durch die Aufteilung in Combos wird das Coaching besonders effizient. Die künstlerische Leitung hat Bandleader Peter Lehel, unterstützt von namhaften Jazz-Dozenten aus Baden-Württemberg. Zu den Talenten, die aus den Jazz Juniors hervorgingen zählen shooting stars wie die Saxophonisten Jakob Manz, Lukas Wögler, die Pianisten Moritz Langmeier und Nicolai Daneck, der Trompeter Jakob Bänsch u. v. a. Nach coronabedingter Zwangspause zeigt nun eine neue Besetzung unter der Leitung von Peter Lehel die Ergebnisse einer verkürzten Herbstarbeitsphase des Jahrgangs 2020. Als special guest ist der Pianist und ehemaliger mitwirkende Moritz Langmeier dabei.
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €
classic market & more . Duo Goldregen . Yvonne Funk (Klavier) & Helena Donie (Gesang) mit inniger Klaviermusik und schwarzem Humor des 20. Jahrhunderts . Eintritt frei
Seit Anbeginn der Hemingway Lounge Ende Oktober 2008 nutzen Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) die Plattform „classic market“ in der Hemingway Lounge an Samstag(vor)mittagen, um außerhalb der üblichen Konzertsaal-Atmosphäre ihr Können zu zeigen und das Publikum zu begeistern. Regelmäßig stellen sich dabei ganze Klassen einzelner Professoren der Hochschule vor, aber auch Solo-Vormittage und kammermusikalische Ensembles stehen auf dem Programm. Die Zeitreise geht durch alle Epochen der Musikliteratur.
Freuen Sie sich diesmal auf eine charmante Mischung aus humorvollen Chansons des 20. Jahrhunderts und klassischer Klaviermusik, dargeboten von der Sängerin Helena Donie und der Pianistin Yvonne Funk. Mit mal frech sarkastischen, mal schwarz makaberen Liedern von Georg Kreisler und Kurt Weill sowie gefühlvoll expressiver Klaviermusik von Klassik bis Moderne gestalten sie einen kurzweiligen Vormittag.
Seit 2013 als Duo unterwegs, haben die beiden Künstlerinnen bei unterschiedlichsten Gelegenheiten ihr Publikum auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt. Im Mittelpunkt stehen Filmschlager und politische Chansons des 20. Jahrhunderts. Die Sängerin aus dem Rheingau und die Pianistin von der schwäbischen Alb studierten beide an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Gemeinsam besuchten sie regelmäßig Meisterkurse für Chanson bei Prof. Daniel Fueter, wo sie das Genre kennen und lieben lernten.
Für Helena Donie und Yvonne Funk steht nicht nur die Spielfreude im Vordergrund, sondern auch die kritische Reflektion einer Musik, die gerne in Vergessenheit gerät. Sie lassen musikalische Grenzen verschwimmen und schlagen Brücken zwischen verschiedenen Stilen und Epochen.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Jazzkonzerte am Abend . Max Zentawer Trio – feat. Tom Timmler . Tom Timmler (ts) . Max Zentawer (g) . Florian Döling (b) . Matthias Daneck (d)
Hochkarätig besetzt mit eigenen, modernen Jazzkompositionen präsentiert sich der in Freiburg lebende Jazzgitarristen Max Zentawer mit seinem aktuellen hochkarätigen Trio in diesem Jahr mit dem Tenorsaxophonisten Tom Timmler als Special Guest. Der deutsche Gitarrist und Komponist Max Zentawerist ist tief mit dem Jazz und der lateinamerikanischen Musik verbunden. Für den stilistisch wandelbaren und vielseitigen Musiker gehen die Grenzen zwischen den Welten des Jazz, der Rockmusik, der Avantgarde bis hin zur Improvisierten Musik fließend ineinander über, maßgeblich und bestimmend für die Arbeit in seinen eigenen Projekten als Studiomusiker oder als Komponist. Max Zentawer konzertiert international und ist derzeit mit seinem eigenen Trio sowie auf zahlreichen CD-Produktionen zu hören, bei denen er als Gastmusiker mitgewirkt hat. Musikalisch bereiste der Gitarrist neben dem deutschsprachigen Raum Europas, die Benelux-Länder, Italien, Portugal, England und Osteuropa. Tätigkeiten als Gastdozent und Konzertreisen führten ihn u. a. in die USA und nach Indonesien. Sein Handwerk, seine Erfahrung und seine Reife lernte und entwickelte der aus Frankfurt/Main stammende Musiker auf der Bühne. Durch zahlreiche Auslandsaufenthalte, Gaststudienbesuche und Masterclasses, bei Mick Goodrick, Jim Hall und Enrico Rava, vertiefte er seine Kenntnisse. Einen großen Einfluss auf seine Entwicklung hatte vor allem die prägende Erfahrung in der Anthony Braxton Workshop Band und die Zusammenarbeit mit John Tchicai. Neben seiner Unterrichtstätigkeit ist Max Zentawer Autor mehrerer Lehrbücher. Er leitet Fachdidaktik-Seminare und ist ein renommierter Workshop-Dozent im In- und Ausland.
Das Max Zentawer Trio und Tom Timmler spielen vorwiegend eigene, moderne Jazz-Kompositionen. Prägnante Melodien und ausgefeilte Harmonik werden unterstützt von kraftvollen Grooves und einem lebendigen, experimentierfreudigen, atmosphärisch dichten Spiel, mit dem die vier Musiker technisch souverän mit großem Einfühlungsvermögen, Spielwitz und Gespür für Zwischentöne ihr Publikum in den Bann ziehen. Dem Begriff „Interaktion“ wird in diesem Projekt eine besondere Bedeutung beigemessen. Ein spannendes Programm mit viel Improvisation – und jedes Mal anders …
jazz market . RZett straight ahead . Rosanna Zacharias Trio . Boris Frenzl (g) . Rosanna Zacharias (b) . Jonas Stiegler (d) . Eintritt frei
Gemeinsam mit Boris Frenzl an der Gitarre und Jonas Stiegler am Schlagzeug widmet sich das Trio um die Karlsruher Kontrabassistin Rosanna Zacharias den „guten alten Jazz-Songs“ aus dem „Great American Songbook“ und Standards von Parker, Rollins, Chambers und Konsorten. Inmitten des swingenden Spielspaßes versteckt sich auch dann und wann eine Eigenkomposition, das i-Tüpfelchen der eh schon eigenen Note des Trios.
Rosanna Zacharias leitet seit vergangenem Jahr die frisch aus der Taufe gehobene Jam-Session in der Lounge an jedem 1. Mittwoch eines Monats. Wegen der Einschränkungen durch Corona muss auf dieses Format, das sich von jetzt auf eben etabliert hat und von zahlreichen Musikern gerne angenommen wird, vorerst verzichtet werden. Ihre neueste Formation ist das Trio um Frenzl und Stiegler, mit denen sie spürbar lustvoll und spielfreudig zusammen arbeitet.
Das Trio begeisterte bereits im Juli die Zuhörer in der Lounge. Auf vielfachen Wunsch hat Christiane Domino die Künstler in diesem Jahr ein zweites Mal eingeladen. Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
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