ABGESAGT! NEU! . Lehel Jazz Corner (LJC)

Jazzkonzerte am Abend . Lehel Jazz Corner (LJC) . Peter Lehel (as) . Ull Möck (p) .Axel Kühn (b) . Oliver Strauch (d)

Logo Lehel Jazz Corner (LJC)
Logo Lehel Jazz Corner (LJC)

Die Karlsruher Jazz- und Saxophonikone Peter Lehel startet eine neue Reihe in der Hemingway Lounge. Mit seiner Jazzecke möchte er immer wieder neue interessante Blickwinkel auf Musiker, Stilrichtungen, Kuriositäten des Jazz, der großartigen Musik des 20. Jahrhunderts werfen. Begleitet wird er dabei von wechselnden Musikern, die entsprechend den jeweiligen Schwerpunkten ausgewählt werden. Wäre es denkbar, dass John Coltrane auf dem Alto Saxophone seine Magie hätte entfalten können? Wie würde die Musik Charlie Parker`s klingen, wenn er statt dem Alto Saxophone das größere Tenor bevorzugt hätte? Fragen, die belegen, dass in der Jazz Historie die stilbildenden Saxophonisten sich meist auf ein Instrument spezialisiert haben. In der Folge 1 . The Alto Side of Life wird er von einer formidablen Rhythm Section um Lehel`s langjährigen und sehr versierten Stuttgarter Pianisten Ull Möck ### http://www.ullmoeck.de/vita.htm ### begleitet. Den Basspart übernimmt der Tübinger Axel Kühn, wie Peter Lehel Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg. Besonders freut ein Wiedersehen mit dem Saarbrücker Schlagzeuger Oliver Strauch. Bei dieser Folge wird Peter Lehel statt mit seinen üblichen Instrumenten, vor allem Tenor- und Soprano Saxophone, ein Novum präsentieren: Er spielt ausschließlich auf dem Alto Saxophone. Man darf sehr gespannt sein!

Ein Blick auf die nächsten drei Folgen:

Folge 2
Sweet, soft & GETZY
The Bossa Nova Years of Stan Getz

Folge 3
Cool, laid back DEXTER
The Music of Dexter Gordon

Folge 4
Smooth, greasy Pop Sounds in Jazz
The Sound of Grover Washington etc.

… und so weiter!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

ABGESAGT! GET TOGETHER! . Sandie Wollasch & Überraschungsgäste

Jazz am Abend . GET TOGETHER . Sandie Wollasch lädt ein … dieses Mal mit Überraschungsgästen . Sandie Wollasch (voc) & Sängerin mit Pianist

Bereits seit 2015 lädt die Karlsruher Sängerin Sandie Wollasch herausragende Musikerkollegen zum gemeinsamen Musizieren in die Hemingway Lounge ein. Dadurch entsteht ein „Hauskonzert“ der besonderen Art. Sandie Wollasch ist Sängerin aus Leidenschaft und sagt über sich, dass sie auf kein Genre festgelegt ist. Es ist jedoch vor allem der Jazz, der sie auf Ihrem künstlerischen Weg begleitet. Mit ihren eigenen Stücken hat sie einen unverwechselbaren Ton geschaffen, der sie zu einer der ganz Großen in der Deutschen Musikszene macht. Sie ist nicht nur Karlsruherin, sondern auch „Weststädterin“ aus Überzeugung. An der Stadt schätzt sie besonders die Vielfalt der kulturellen Angebote – in „ihrem“ Stadtteil sind es die kleinen individuellen Läden, die Cafés und Restaurants und vor allem das Musiklokal Hemingway Lounge gleich um die Ecke, die es ihr angetan haben. Sandie Wollasch gehört seit Jahren zu den festen Größen in der Lounge. Mit der von Christiane Domino angeregten Reihe GET TOGETHER! . Sandie Wollasch lädt ein … haben sich beide einen Traum erfüllt: Christiane Domino den, dass die großartige Sängerin und Nachbarin ihren festen Platz in der Lounge hat – und Sandie Wollasch, dass sie in dem Club vor der Haustür zweimal im Jahr mit GET TOGETHER! ihre ganz persönlichen Wunschmusiker zu einem exklusiven Konzertabend einladen kann.
Die Gäste an diesem Abend sind so illuster, dass Sandie beschlossen hat, die Sängerin und ihren Pianisten inkognito anreisen zu lassen. Die Spannung steigt … Die in Corona-Zeiten begrenzten Plätze werden auch so schnell genug vergriffen sein. Wie immer gilt: Ist das online-Kartenkontingent verkauft, gibt es noch Restkarten an der Abendkasse.

ABGESAGT! Große Interpreten . Duo Ani Aghabekyan & Nico Benadie

Große Interpreten . Was in meinem Herzen ist, muss heraus . Duo Ani Aghabekyan (Violine) & Nico Benadie (Klavier). Kooperation mit der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V.

„Was in meinem Herzen ist, muss heraus“ Beethovens Worte, mit denen er seine innere Notwendigkeit zu komponieren ausdrückte, sind nicht nur titelgebend für dieses Konzert, sondern auch eine mögliche Erklärung für die Intensität des Zusammenspiels der beiden Musiker. Bereits die erste musikalische Begegnung der armenischen Geigerin und des südafrikanischen Pianisten vor fünf Jahren löste große Begeisterung beim Publikum aus und bald danach folgte auch u.a. eine Konzerteinladung von der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt. Die 1984 in Eriwan geborene Violinistin Ani Aghabekyan bekam bereits mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und wurde in Armenien mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in ihrer Heimat. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Der armenische Komponist Edvard Mirzoyan bezeichnete sie als „kleine Paganini“.Als eine beliebte Kammermusikpartnerin war sie in den letzten Jahren mehrfach bei namhaften armenischen und internationalen Musikfestivals zu hören. Sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern konzertiert Ani Aghabekyan regelmäßig im In- und Ausland. Ihre angeborene Begeisterung für verschiedene musikalische Gattungen spiegelt sich in ihrem breit gefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wider, für die sie sich intensiv einsetzt. Als gefragt Violinpädagogin gab sie Meisterkurse in verschiedenen Ländern, führt seit 2006 eine Violinklasse an der Musikschule Raab in Flehingen, deren Leitung sie seit 2015 übernommen hat. Ende 2011 gründete Ani Aghabekyan die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e. V., die sich der Pflege und Vermittlung deutscher und armenischer Musik sowie der Förderung begabter junger Musiker*innen aus beiden Ländern widmet. Im März 2020 erschien die neue CD „Armenian Classics“ mit fünf international tätigen Musikern verschiedener Generationen, die mit ihrer neuen Einspielung eine Hommage an die armenische Kammermusik des 20. Jahrhunderts erweisen. Ani Aghabekyans Credo, „… die Musik ist diejenige internationale Sprache, die der Menschheit dabei helfen wird, einander zu verstehen und vereint zu sein.“

Ani Aghabekyan
Ani Aghabekyan

Nico Benadie
Nico Benadie

Der südafrikanische Pianist Nico Benadie studierte Klavier, Kammermusik und Musikwissenschaft an den Universitäten von Natal und Durban-Westville in Südafrika, wo er nach dem Studium auch als Dozent für Klavier und Musiktheorie tätig war. Im Rahmen eines Stipendiums des DAAD setzte er seine Studien ab 1992 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fort, wo er parallel zu seiner Ausbildung in der Solistenklasse von Prof. Bernd Goetzke sein Kammermusikdiplom im Jahre 1995 mit Auszeichnung abschloss. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei den Professoren Irwin Gage, Leonard Hokanson, Jürgen Glauß, Rudolf Jansen und Arie Vardi. Nico Benadie konzertiert als Solist und als Klavierpartner vieler Sänger und Instrumentalisten in Südafrika und europaweit, bei Festivals, wie dem Kammermusikpodium Braunschweig, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Wernigeröder Schlossfestspielen u. v. a. Er trat mit dem Göttinger Symphonie Orchester, der Kammerphilharmonie Hannover und dem KwaZulu-Natal Philharmonic Orchestra auf und gab Klavierabende u. a. in der Ionischen Akademie in Griechenland, in Barcelona, Florenz, Savona, Paris und Berlin. Er hatte auch die Gelegenheit mit den Komponisten George Crumb und Sofia Gubaidulina einige ihrer Werke zu erarbeiten und spielte Uraufführungen von Werken schwedischer und südafrikanischer Komponisten. Er ist Gründungsmitglied von Trio Altaïr, das vor allem in Skandinavien musiziert. Nico Benadie interessiert sich für interdisziplinäre Verknüpfungen mit anderen Kunstformen und Wissenschaften und führte deshalb z. B. Veranstaltungen im Rahmen des Festivals der Philosophie Hannover, in Museen oder bei einigen Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft durch. Im Stift Obernkirchen gründete er im Jahr 2004 eine Konzertreihe, die dem Ziel dient, auch in einer ländlichen Gegend Musikvermittlung voranzutreiben. Als Pianist beschäftigt er sich neben dem Standardrepertoire auch mit den sogenannten Kleinmeistern.
Ani Aghabekyan und Nico Benadie feiern in diesem Konzert gleich die Jubiläen zweier Komponisten: Die heitere und beliebte „Frühlingssonate“ von Beethoven wird aus Anlass seines 250. Geburtstages gespielt, während zur Feier des 100. Geburtstags des armenischen Komponisten Karen Khachaturyan seine Violinsonate von 1947 erklingt. Weniger bekannt als sein berühmter Onkel Aram Khachaturyan war der Neffe einer der bedeutendsten Komponisten der Sowjetunion. Seine Violinsonate mit ihrer ausgewogenen Abwechslung von wuchtiger Motorik und lyrischen Stellen verhalf ihn zum internationalen Durchbruch. Eine weitere Rarität auf dem Programm ist Chopins „Introduction et Polonaise brilllante“ in der Fassung für Violine und Klavier, die in Wien veröffentlicht wurde kurz nachdem Chopin seine Heimat für immer verließ. Zur Krönung des Programms erklingt eins der anspruchsvollsten virtuosen Werke, Maurice Ravels Rhapsodie „Tzigane“.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

ABGESAGT! Latin-Night . Lateinamerikanische Rhythmen . Yuni Douglas

Latin-Night . Lateinamerikanische Rhythmen . Yuni Douglas (g & voc)

Herbstliche-Nacht mit Yuni Douglas …. Schon einige Male hat der junge Künstler die Besucher*innen in der Hemingway Lounge mit seiner Musik sehr begeistert. Wieder zum Herbst Musik aus Cuba, live interpretiert an der Gitarre mit Gesang von Yuni Douglas. Der Singer/Songwriter bringt mit seinen eigenen Songs und den Traditionellem pure Lebensfreude auf die Bühne. Der von einzigartigen karibischen Rhythmen und Einflüssen verschiedener Kulturen aus dem fernen Land geprägte Yuni Douglas ist mit Leib und Seele Sänger. Gitarre lernte er autodidaktisch, auch fehlt ihm noch eine Band. Seine große Liebe zu Salsa und Son, die typische Musik der Kubaner – eine Komposition aus Lebensfreude und Tradition, brachte er mit nach Deutschland. Bei seinen Auftritten interpretiert er bekannte Stücke in Manier von Buena Vista Social Club (ChanChan, Quizas, Guantanamera, etc.), moderne Latinorhythmen (Bailando, El perdon, etc.) und eigene Titel. Seine klare Stimme erfüllt den Raum – seine charmante jungenhafte Präsenz bezaubert das Publikum. Erleben Sie erneut in diesem Herbst einen entspannt fröhlichen Abend mit Yuni Douglas „Musica Cubana“ und den passenden Drinks der Hemingway Lounge dazu!

Eintritt: Regulär 15,- € . Mitglieder 13,- € . Schüler/Studenten 10,- €

Tickets unter: gastro@hemingwaylounge.de

ABGESAGT! I’ll be seeing you . Julia Pellegrini Quartett

Jazz am Abend . I’ll be seeing you . Julia Pellegrini Quartett . Julia Pellegrini (voc) . Volker Engelberth (p) . Christoph Neuhaus (g) . Daniel Mudrack (dr)

In einer Viererkonstellation zu singen ist für Julia Pellegrini sozusagen musikalische Heimat: Ihr a capella Quartett Les Brünettes gründete sich vor zehn Jahren in Mannheim und ist seither im In- und Ausland unterwegs. Dieses Jahr erscheint das vierte Album der Band. Julia Pellegrini hat sich für diesen Abend an das klassische Jazz-Quartett gewagt, in der kongenialen Besetzung mit Daniel Mudrack am Schlagzeug, Christoph Neuhaus an der Gitarre und Volker Engelberth am Klavier. Sie hat in diesen vier Musikern die ideale Konstellation für ihr Programm zwischen argentinischen Folksongs, deutschen Jazz-Standarts à la Hildegard Knef, eigenen Kompositionen und natürlich ihren liebsten Songs aus dem Great American Songbook gefunden.
Der in Köln und Mannheim ansässige Pianist Volker Engelberth hat mit Julia in ihrer Mannheimer Studienzeit über lange Zeit im Duo gespielt und ist weit über das Rhein-Neckar-Gebiet bekannt. Er ist Preisträger des Jazzpreis und Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und hat unter eigenem Namen vier eigene Alben herausgebracht. Daniel Mudrack, den Julia aus ihrer Heimat Freiburg kennt, ist einer der umtriebigsten Schlagzeuger der süddeutschen Jazz- und Popszene und hat sich als Produzent mit eigenem Studio in Mannheim einen Namen gemacht. Christoph Neuhaus ist als vierter in der Runde ein äußerst wandlungsfähiger Gitarrist an der Schnittstelle von Jazz, Groove und Pop und für seinen künstlerischen Ansatz als Sideman und Studiomusiker bei Mitmusikern und Publikum mehr als beliebt.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €