WortMusik . Hartmut Höll liest aus seinem Buch …

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Große Interpreten . WortMusik . Hartmut Höll liest aus seinem Buch … .Lied-Duo Alma Unseld (Sopran) & David Carl Heinz (Klavier)

Diesmal erleben die Gäste der Hemingway Lounge den virtuosen Weltstar am Klavier, sowie ein Freund und Förderer der Klassischen Reihe nicht in einem Klavierrecital, sondern als Vorleser seines Buches. Sein musikalisches Schaffen und Wirken als Pianist liegen in rund sechzig CD-Produktionen vor, viele davon international ausgezeichnet. Hartmut Höll ist als Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), nach früheren Professuren in Frankfurt und Köln, der jungen Künstlergeneration eng verbunden. Seine internationalen Erfahrungen gibt er an die nächste Sängergeneration weiter. Seit Oktober 2007 ist er auch als Rektor verantwortlich für die HfM. Große Beachtung findet auch seine Arbeit als Gastprofessor, die zahlreichen Meisterklassen für Lied und die Tätigkeit in vielen musikalischen Gremien. Von 1985 bis 2007 war Hartmut Höll künstlerischer Leiter der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie für Gesang • Dichtung • Liedkunst e.V. Stuttgart, die unter seiner Leitung eine exemplarische kulturelle Arbeit leistete. Als Liedbegleiter vieler Größen der Gesangskunst hat er mit der Liedsängerin Mitsuko Shirai im Duo Maßstäbe gesetzt. Seit 1973 haben sie die Rolle des Lied-Duos auf ein neues Niveau gehoben. Über Zehn Jahre seit 1982 war er Partner von Dietrich-Fischer Dieskau. In seinem Buch »WortMusik«, 2012 im Staccato-Verlag Düsseldorf erschienen, erinnert sich Hartmut Höll all seiner Begegnungen und beschreibt die daraus resultierenden Erfahrungen für einen Liedbegleiter so profund, wie es bisher wohl kaum geschehen ist. Dabei begnügt sich Hartmut Höll nicht allein mit Erzählungen aus seinem Leben, sondern gibt zahlreiche konkrete Beispiele von Liedern, wie man sie singen und als Pianist begleiten sollte.

 

… „Kunst greift mitten in unser Leben hinein und hat immer mit Lebenssituationen zu tun. So spiegeln diese Aufzeichnungen auch etwas von der Vielfalt des Stoffes und von der notwendigen Vielseitigkeit der Beschäftigung damit wider. Dass es im dankbaren Bewusstsein der gewonnenen Erfahrungen zudem ein persönliches Buch voller Erinnerungen geworden ist, hat mit meinem ganz eigenen Weg zu tun.

 

Wenn diese Seiten anderen Mut machen, zu eigenen Erfahrungen mit Gesang und Dichtung aufzubrechen, freue ich mich. Vor allem aber wäre es schön, der Liedkunst neue Freunde zu gewinnen.“, so Hartmut Höll. »Es ist ein mutiges und sensibles, ein kritisches, aber nie besserwisserisches, ein frei schweifendes und doch präzises Buch« OPERNWELT.

 

Als musikalische Begleitung zur Lesung seines Buches hat sich Hartmut Höll zwei sehr junge Ausnahmetalente gewünscht. Alma und David, beide 2005 geboren, musizieren seit November 2019 als Lied-Duo und werden in der Liedklasse der Hochschule für Musik Karlsruhe von Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll unterrichtet. Im Sommer 2020 konzertierten sie in der Landesmusikakademie Ochsenhausen erstmals gemeinsam, u. a. mit der Uraufführung des für sie komponierten Liedes „Das ästhetische Wiesel“ von Anno Schreier. Mit einem Zyklus jiddischer Lieder von Viktor Ullmann erhielten sie 2020 einen durch die „Freunde Junger Musiker München“ vergebenen Sonderpreis in der Kategorie „Verfemte Musik“ beim WESPE-Wettbewerb des Deutschen Musikrats; im gleichen Jahr wurden sie als Lied-Duo mit dem Hugo-Neff-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Für ihre Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erhielten sie 2021 einen 1. Bundespreis mit Höchstpunktzahl sowie den einzigen Sonderpreis, der vom Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen vergeben wurde.

Alma Unseld ©Alma Unseld

Ihre Gesangsausbildung begann Alma Unseld 2016 bei Cantus Juvenum Karlsruhe und wurde 2021 ins PreCollege der Hochschule für Musik Karlsruhe in die Liedklasse von Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll aufgenommen. Alma sang Solorollen am Badischen Staatstheater Karlsruhe und am Theater Freiburg. In der Spielzeit 2021/22 übernimmt sie am Theater Heidelberg die Rolle der Flora in der Neuinszenierung von „The Turn oft the Screw“ unter der musikalischen Leitung von Elias Grandy. Als Mitglied im Cantus Juvenum Karlsruhe wirkte sie bei zahlreichen Konzerten, CD- und Opernprojekten mit, u. a. in der Christuskirche Karlsruhe, am Festspielhaus Baden-Baden und in der Berliner Philharmonie. Als Schülerin des Helmholtz Gymnasiums Karlsruhe besucht Alma das dortige Musikgymnasium. 2021 wurde sie Stipendiatin der Riemschneider-Stiftung und für die Kulturakademie Baden-Württemberg im Fach „Literatur“ nominiert. Die Berliner Festspiele verliehen ihr im Rahmen von „Treffen Junger Autor*innen 2021“ vor wenigen Tagen einen Förderpreis.

David Carl Heinz ©David Carl Heinz

Seit seinem achten Lebensjahr ist David Carl Heinz Schüler von Sontraud Speidel und ein Jahr später als Jungstudent in das PreCollege der Hochschule für Musik Karlsruhe aufgenommen. Neben seinem Hauptfach Klavier erhält er u. a. Unterricht in den Fächern Musiktheorie und Dirigieren. Seit 2018 belegt er das Nebenfach Komposition bei Markus Hechtle. Seine musikalische Ausbildung wurde durch Meisterkurse ergänzt. Im Lied-Duo mit der Sopranistin Alma Unseld wird David seit 2019 von Hartmut Höll und seit 2021 auch von Mitsuko Shirai unterrichtet. David konzertierte unter anderem mit dem Sinfonieorchester der Dualen Hochschule Karlsruhe im Konzerthaus Karlsruhe sowie dem Karlsruher Kammerorchester. Mit Frank Dupree stand er im Rahmen dessen Transkription von Gershwins „Rhapsody in blue“ gemeinsam in einem Großprojekt auf der Bühne. Sein Kompositionsschaffen umfasst 49 Werke, darunter Werke für Klavier, Kammermusik und Liedkompositionen und führte die meisten seiner Werke selbst auf. Aufgrund seines „hervorragenden Könnens als Pianist und Komponist“ wurde David 2017 der Hugo-Neff-Gedächtnispreis verliehen. 2018 war er Stipendiat des Wiener Musikseminars und wurde für außergewöhnliche Leistungen als Pianist und Komponist mit dem Angela-Rosewich-Gedächtnispreis geehrt.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

 

pop market . „Freihändig“ . YUILA

YUILA lebt ihren Traum! Die junge Karlsruher Singer-Songwriterin träumt davon, mit ihrer Musik die deutsche Musikwelt positiv zu prägen und um so manche Facette zu bereichern. Auf ihrem Debut-Album „Freihändig“ erzählt sie von Lebensfreude, von der ein oder anderen Romanze, vom Leben im Moment und davon, bei sich selbst anzukommen. Eine Hörprobe finden Sie auf Youtube.

Ihre Texte sind durchdrungen von Leichtigkeit und echtem Tiefgang, von Traurigkeit und Trost, Leidenschaft und Freude.

Der unverwechselbare Klang ihrer Stimme, ihre positive Ausstrahlung und die faszinierende Atmosphäre ihrer Songs nehmen den Zuhörer mit auf eine unvergessliche Reise.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Christoph Beck Quartet – STILL TRYIN’

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Jazzkonzert am Abend . Christoph Beck Quartet – STILL TRYIN’. CD Release . Christoph Beck (ts) . Andreas Feith (p) . Jens Loh (b) . Thomas Wörle (d)

„Es ist erstaunlich, wie reif und versiert Beck sein Tenorsaxophon spielt, mit technischer Brillanz und emotionaler Wärme. Seine Bandmitglieder müssen sich dahinter keineswegs verstecken. Jeder für sich ist ein Virtuose seines Instruments, und ihr Zusammenspiel ist meisterhaft.“, so Badische Zeitung 2019. Das Quartett um den Stuttgarter Saxophonisten Christoph Beck präsentiert mit seinem neuen Programm Still Tryin‘ (Rosenau Records) in klassischer Besetzung des Modern Jazz durchwegs Eigenkompositionen des Bandleaders, die musikalische Geschichten und farbige Klangbildern hervorbringen. Das Debüt Album „Reflections“ des Ensembles wurde in der renommierten „Next Generation“ Reihe des JAZZthing Magazins veröffentlicht und gilt als Leuchtfeuer in einer zunehmend unübersehbaren deutschen Jazzlandschaft.

Christoph Beck Quartet ©Ch. Beck Quartet

Der Saxophonist Christoph Beck ist nach seinen Studien in Stuttgart, Wien und Würzburg in der Süddeutschen Szene aktiv. Er durchlief das Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg und war Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters. Als Träger des „Young Lions JazzAward Stuttgart“ und Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung ist er unter anderem Mitglied der „Tobias Becker Bigband“ und lebt und arbeitet als Jazzmusiker in Stuttgart.

Der Nürnberger Pianisten Andreas Feith, Träger des Bayrischer Kunstförderpreis, studierte Jazzpiano in Würzburg und Köln und gewann 2011 den Ersten Preis beim Steinway Jazz Piano Solo Wettbewerb in München. Er war zwei Mal Teilnehmer der Generations Masterclass in Frauenfeld (CH) und wurde 2014 in die Generations Unit (dem Auswahlensemble der Masterclass) gewählt. Andreas Feith lebt in Nürnberg und ist fester Bestandteil der dortigen Jazzszene. Neben seinem Trio ist er in zahlreichen Bands als Sideman aktiv.

 

Jens Loh studierte Kontrabass bei Hein van de Gern in den Niederlanden und spielte mit Musi-ker*innen wie Richie Beirach, Nils Peter Molvear, Ingrid Jensen und Thomas Siffling. Seine eige-nen Projekte wie „HiPPIE“ oder „tiny tribe“ verbinden verschiedenste musikalische Pole und Kultu-ren. Jens Loh war Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg

 

Thomas Wörle studierte Jazzschlagzeug in Stuttgart und Oslo und beschäftigt sich intensiver mit Computermusik. Neben seinen Tätigkeiten als Band-Musiker und Komponist tritt Wörle als live- sampling Künstler im frei improvisierten Kontext auf und arbeitete als Programmierer u. a. für das Ensemble Garage (Köln), Ensemble LUX:NM (Berlin).

Das Quartett kreiert einen beindruckenden Bandsound, der eine intensive Hörerfahrung erwarten lässt. Christoph Beck selbst erweist sich dabei als feinfühliger Bandleader, der mit seinen Kompositionen die Stärken seiner Mitspieler gekonnt fördert.

 

Youtube: https://bit.ly/2NzfP0X

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Lilly Thornton Quartet

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Konzerte am Abend . Lilly Thornton Quartet . Lilly Thornton (voc & arr) . Ull Möck (p) . Axel Kühn (b) . Elmar Frey (d)

„Ihr Markenzeichen ist ihre Alt-Stimme: verführerisch, voluminös, durchdringend, schmeichelnd, nuancenreich in hohen und in tiefen Tonlagen… „, so schrieb die Presse nach einem Konzert in Tübingen. Die amerikanisch-schweizerische Jazzsängerin Lilly Thornton durfte schon Anfang der 90er Jahre mit Jazzgrößen wie Benny Golson, Arthur Blythe, Jimmy Woode u. v. a. auf der Bühne singen, Erfahrungen, die bis heute ihr Wirken prägen. Aufgewachsen mit Jazz und Soul, ist sie heute in diversen Projekten und Stilrichtungen tätig. Sie ist im Jazz, Blues, Soul und Funk tätig, wobei die “große Liebe” nach wie vor dem Jazz gilt, der Musik, die in ihrem Elternhaus gehört wurde. Neben Auftritte in Clubs und auf Festivals hat sie eine Unterrichtstätigkeit als Gesangslehrerin in Winterthur (CH) und gibt gelegentlich Workshops. Für ihr Quartett arrangiert Lilly Thornton Lieblingssongs aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Epochen, und lässt sie dabei immer im Jazzkontext erklingen.

Ull Möck  ©Arvo Wichmann

Ihre bestens bekannten Mitmusiker sind der vielseitige Stuttgarter Pianist Ull Möck, mit dem sie seit 25 Jahren zusammenarbeitet. Als viel gefragter Pianist im süddeutschen Raum ist er Komponist, Arrangeur und Studiomusiker und erhielt bereits Engagements als Pianist und Korrepetitor am Staatstheater Stuttgart. Seine stilistische Bandbreite reicht von Mainstream über Modern Jazz, Grenzbereiche Jazz und Neue Musik bis hin zu Funk-Jazz, Pop und Latin.

Axel Kühn
Axel Kühn ©Axel Kühn

Der preisgekrönte Kontrabassist des Quartetts, Axel Kühn zählt zu den besten in Deutschland. Seit 2004 leitet der Absolvent der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart seine eigene Formation Kühntett und spielte mit berühmten Jazzmusikern zusammen.

Elmar Frei ©Elmar Frey

Stilistisch schöpft der Schweizer Schlagzeuger Elmar Frey seine Inspiration aus dem Hardbop, Postbop und Soul-Jazz der 50er und 60er. Mit dieser Basis hat er sich in den letzten Jahren zu einer eigenständigen musikalischen Persönlichkeit entwickelt. Johannes Anders: «… eine Demonstration dafür, wie varianten- und ideenreich man sich im Metier des Modern Mainstream und Postbop bewegen und wie überzeugend man Eigenes beisteuern kann.»

 

Das Quratett spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen von Abbey Lincoln bis Stevie Wonder – groovig, swingend, bluesig oder auch balladesk.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Überraschungsgast

BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) mit Überraschungsgast . Eintritt frei

 

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.

An diesem Abend wird Rüdiger Wolf uns mit einem Gast überraschen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.