Abgesagt!! Große Interpreten . Beethovens Trios . Trio Ostertag .

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Große Interpreten . Beethovens Trios . Trio Ostertag . Christian Ostertag (Violine) . Katrin Melcher (Viola) . Martin Ostertag (Violoncello)

Beethovens Musik ist immer und überall eine Faszination. Endlich, nach einem Jahr des großen Jubiläums 2020, spielt das Trio Ostertag Beethovens Trios für drei Streicher, die lange im Schatten seiner Streichquartette standen. Erst im 20. Jahrhundert erhalten sie die gleichwertige Bedeutung, die ihnen zukommt –  als besonders transparente und delikate Kammermusik für Streicher. Wobei der Teufel im Detail respektive in den Doppelgriffen von Geige und Viola liegt, die Beethoven einsetzt, um mit deren Hilfe von Zeit zu Zeit dann doch auf die klassische Vierstimmigkeit zu kommen. Das Trio Ostertag mit Christian Ostertag, Katrin Melcher und Martin Ostertag hat sich im Sommer 2018 ihrer angenommen und alle fünf Werke in LIVE-Konzerten aufgenommen. Die Freiburger Musiker verbinden nicht nur familiäre Bande, sondern vor allem eine schon unüberschaubar große Anzahl an gemeinsamen Auftritten mit weiteren Kollegen wie Kalle Randalu, Hariolf Schlichtig oder Ulf Rodenhäuser.

Christian Ostertag ©Dieter Schewig

Christian Ostertag hat sich im Laufe seiner musikalischen Karriere den Ruf eines der komplettesten Musikers seiner Generation erworben. 1963 in Karlsruhe in eine deutsch-ungarische Musikerfamilie hineingeboren – die Mutter war Klavierpädagogin, die Großmutter Geigerin, sein Vater ist der Cellist Martin Ostertag – war Christian Ostertag von Beginn an von Musik umgeben und begann früh mit dem Violinunterricht. Nach dem Studium bei renommierten Lehrern erhielt seine Karriere einen entscheidenden Impuls, als er 1990 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn gewann. Seit 2017 ist er Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Ob als Erster Konzertmeister im SWR Symphonieorchester als Professor in Karlsruhe, als Kammermusiker und Solist erweckt sein Spiel bei Publikum wie Studierenden Erwartung und Vertrauen. Die Presse lobt wiederholt seinen warmen und wandelbaren Ton und nennt ihn „Sänger auf dem Instrument“ und betont die „Stil-Sicherheit neben der technischen. Die New York Times schrieb zu seinem Debut „sweet, strong and sure, excellent“, vor allem aber die innere Fokussierung und das Temperament, die ein Konzert zum Erlebnis werden lassen. Großen Anteil an diesem Erfolg haben die kompromisslose Suche nach einem tieferen Gehalt der Werke und eine konsequente Verweigerung event-hafter Auftritte und Moden.

Katrin Melchior ©Katrin Melchior

Katrin Melcher entstammt ebenfalls einer Musikerfamile, ihr Vater Wilhelm Melcher war Primarius des Stuttgarter Melos Quartetts. Sie erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sieben Jahren in Stuttgart. Nach ihrem Abitur studierte Sie an den Musikhochschulen in Frankfurt und Düsseldorf bei Prof. Ida Bieler. Von 1994 bis 1995 schlossen sich Studien an der Guildhall School of Music in London bei David Takeno an. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland beendete sie ihr Studium bei Ida Bieler.1993-97 war sie Stipendiatin der Villa Musica Mainz. Dabei konzertierte sie mit zahlreichen Kammermusikensembles im In- und Ausland. Ihre große Liebe gehört der Kammermusik, der sie mit der Violine und der Viola frönt. Sie ist Mitglied im Deutschen Streichsextett und Mitbegründerin der Kaisersaal-Konzerte Freiburg

Martin Ostertag ©Martin Ostertag

Der Cellist Martin Ostertag, 1943 in Lörrach geboren, studierte bei Leo Koscielny an der Musikhochschule Karlsruhe und bei André Navarra in Paris und Detmold. Als Preisträger des „Internationalen Wettbewerb der Stadt Wien“ 1967 und 1968 in der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ des deutschen Musikrates war er in Folge 1. Solocellist der Düsseldorfer Symphoniker, des Amati Ensembles Berlin, des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und schließlich ab 1974 des SWF-Sinfonieorchesters Baden-Baden-Freiburg. Seit 1980 ist er als Professor für Violoncello an der Musikhochschule in Karlsruhe tätig und hat zahlreiche Meisterkurse in Argentinien, Brasilien, Kanada, Deutschland, Finnland, Italien und Japan. Zahlreiche Konzertreisen in Europa und Übersee gehalten. Martin Ostertag spielt ein Instrument von Petrus Guarnerius, Venedig, aus dem Jahre 1725

Die Musik-Sprache des Trios Christian Ostertag, Katrin Melcher und Martin Ostertag, die sich über die Jahre herausgebildet hat, ist außergewöhnlich in ihrem Gleichtakt und –klang, wobei die nötige Individualität der Einzelstimmen nicht aufgegeben wird.

Das Programm:

Jean Francaix . Trio pour chordes (1933)

Zoltán Kodály . Intermezzo Allegretto (1905)

Ludwig van Beethoven . Streichtrio G-Dur Op. 9 Nr. 1

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Abgesagt! GET TOGETHER! . Sandie Wollasch & Überraschungsgäste

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Jazz am Abend . GET TOGETHER . Sandie Wollasch lädt ein ... dieses Mal mit Überraschungsgästen. 25,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Jazz am Abend . GET TOGETHER . Sandie Wollasch lädt ein … dieses Mal mit Überraschungsgästen . Sandie Wollasch (voc) & Sängerin mit Pianist

Bereits seit 2015 lädt die Karlsruher Sängerin Sandie Wollasch herausragende Musikerkollegen zum gemeinsamen Musizieren in die Hemingway Lounge ein. Dadurch entsteht ein „Hauskonzert“ der besonderen Art. Sandie Wollasch ist Sängerin aus Leidenschaft und sagt über sich, dass sie auf kein Genre festgelegt ist. Es ist jedoch vor allem der Jazz, der sie auf Ihrem künstlerischen Weg begleitet. Mit ihren eigenen Stücken hat sie einen unverwechselbaren Ton geschaffen, der sie zu einer der ganz Großen in der Deutschen Musikszene macht. Sie ist nicht nur Karlsruherin, sondern auch „Weststädterin“ aus Überzeugung. An der Stadt schätzt sie besonders die Vielfalt der kulturellen Angebote – in „ihrem“ Stadtteil sind es die kleinen individuellen Läden, die Cafés und Restaurants und vor allem das Musiklokal Hemingway Lounge gleich um die Ecke, die es ihr angetan haben. Sandie Wollasch gehört seit Jahren zu den festen Größen in der Lounge. Mit der von Christiane Domino angeregten Reihe GET TOGETHER! . Sandie Wollasch lädt ein … haben sich beide einen Traum erfüllt: Christiane Domino den, dass die großartige Sängerin und Nachbarin ihren festen Platz in der Lounge hat – und Sandie Wollasch, dass sie in dem Club vor der Haustür zweimal im Jahr mit GET TOGETHER! ihre ganz persönlichen Wunschmusiker zu einem exklusiven Konzertabend einladen kann.

Die Gäste an diesem Abend sind so illuster, dass Sandie beschlossen hat, die Sängerin und ihren Pianisten inkognito anreisen zu lassen. Die Spannung steigt … Die in Corona-Zeiten begrenzten Plätze werden auch so schnell genug vergriffen sein. Wie immer gilt: Ist das online-Kartenkontingent verkauft, gibt es noch Restkarten an der Abendkasse.

Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens

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Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens. 25,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens . Hendrik Meurkens (vph) . Martin Sasse (p) . Walfried Böcker (b) . Joost van Schaik (d)

Als wichtigster Mundharmonika Spieler des Jazz beherrscht Hendrik Meurkens, ebenso virtuos das Vibraphon, tourte mit dem Ray Brown Trio, den Concord All Stars weltweit und war zu den meisten Major Festivals eingeladen. Seit 1992 lebt er in New York und ist ständig in den New Yorker Jazzclubs zu hören. Sein Quartet spielte z. B. den Eröffnungsabend des neuen Birdland Jazzclubs. Hendrik Meurkens ist regelmäßig in den Downbeat und Jazz Times Polls als einer der führenden Jazz-Harmonikaspieler und Vibraphonisten aufgeführt. Berühmt geworden ist er auch in Europa. Zu seinem europäischen Quartett gehört Martin Sasse, einer der herausragenden Jazz-Pianisten in Europa, der im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Größen im internationalen Jazz zusammengearbeitet hat. Wilfried Böcker als Bass und Joost van Schaik als Schlagzeuger sind auch dabei. Das Programm in der Hemingway Lounge besteht aus Jazz Standards, subtile Balladen, Brasilien Jazz und Eigenkompositionen. Ein Abend der Superlative!

Hendrik Meurkens Quartet ©Hendrik Meurkens Quartet

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Nostalgia . Vivi de Farias & Oliver Pellet & Mauro Martins

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Jazz am Abend . Nostalgia . Viviane de Farias. 25,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Jazz am Abend . Nostalgia . Viviane de Farias (voc) . Oliver Pellet (g) . Edmundo Carneiro (perc) für Mauro Martins (perc & b)

Mit Nostalgia interpretiert die brasilianische Sängerin Viviane de Farias den Samba-Canção, einen Stil, der mit leidenschaftlicher Empathie große Gefühle ausdrückt. Dem gegenüber steht der Bossa-Nova mit seinen weichen fließenden Tönen. Der Samba-Canção, der vor allem in den 40er und 50er Jahren in Brasilien sehr populär war, beschreibt expressiv und frei die Gefühle durch Lyrik und Melodie und hat auch heute nichts Intensität und Faszination von damals verloren.

Während der Abschottung durch Corona hat Viviane de Farias den Samba-Canção für sich neu entdeckt und in ein Projekt eingebunden. Dieser besondere Stil steht für die Sehnsucht nach einer Welt, in der Liebe, Glück und Leiden durch starke Stimmen zelebriert und vermittelt wird: die Künstlerin nennt ihn ihren aussdrucksstarken „KonversaSONG“.

Viviane de Farias fing als lyrischer Sopran im Alter von 20 Jahren an der Staatsoper in Rio an und entwickelte sich bald zu einer der Spitzensängerinnen der klassischen und zeitgenössischen Musik Brasiliens. Neben der Klassik galt ihre Leidenschaft auch der Folklore und dem Jazz. Mit ihrer individuellen stimmlichen Gestaltungskraft und einer soliden Gesangstechnik verbindet sie brasilianische Rhythmen mit jazzigen Improvisationen und begeistert seit vielen Jahren das Publikum in der Hemingway Lounge.

Begleitet wird Vivane de Farias an diesem Abend von ihren beiden Landsmännern Oliver Pellet und Edmundo Carneiro.

Oliver Pellet ©Oliver Pellet

Oliver Pellet ist ein in ganz Europa viel gefragter Gitarrenvirtuose, Komponist und Arrangeur aus São Paulo, der seinen Master am Jazz-Campus Basel absolviert hat.

Edmundo Carneiro ©Edmundo Carneiro

Der ebenfalls aus São Paulo stammende Star-Perkussionist Edmundo Carneiro gab 2013 zum Fünfjährigen in der Hemingway Lounge bereits ein Gastspiel an der Seite von Viviane de Farias. 2014 bespielte er die kleine Bühne einen ganzen Abend mit einer eigenen lateinamerikanischen Formation und lud Vivane als Gast dazu. Jetzt kommt der langjährige musikalische Partner von Latinjazz-Legende Tania Maria, De la Soul, Michel Legrand erneut in die Weststadt, um zusammen mit Viviane und Oliver die Zuhörer in die Welt von Brasiliens Rythmen zu entführen.

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Kálmán Oláh . Piano Solokonzert

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Kálmán Oláh . Piano Solokonzert

Der mit dem Liszt Preis und dem Szabó Gabór Lifetime Achievement Award ausgezeichnete ungarische Jazzpianist Kálmán Oláh widmet sich schon seit Jahren leidenschaftlich der Suche nach neuen Ausdrucksformen im Jazz. Er entstammt einer bekannten Budapester Musikerfamilie der Roma und erhielt mit sieben Jahren klassischen Klavierunterricht. Mit 17 Jahren begann er zu komponieren und studierte Jazzpiano am Konservatorium Béla Bartók seiner Geburtsstadt und der Franz-Liszt-Musikakademie. In dieser Zeit spielte er mit den Saxophonisten Antal „Tony“ Lakatos und auch in der Band des Gitarristen Attila László. Sowohl als Musiker als auch als Komponist zählt Kálmán Oláh zu den führenden Jazzmusikern unserer Zeit, der mit seiner Komposition „Always“ den 1. Preis der Thelonius Monk Jazz Composers Competition gewann. Das von ihm 1990 gegründete Trio Midnight, mit Elemér Balázs am Schlagzeug und József Barcza Horváth, trat auf vielen Festivals auf und wurde frenetisch gefeiert. Seit 1994 leitete er auch ein Sextett, in dem er auf Festivals spielte und auch als Solist wirkte. Zahlreiche Größen des Jazz haben mit Kálmán Oláh weltweit zusammengespielt, Lee Konitz, Randy Brecker, Imre Kőszegi, Peter Lehel u. v. a. Mit dem in der Hemingway Lounge so beliebten Saxophonisten Peter Lehel verbindet ihn auch eine enge Freundschaft. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Kontrabassisten Mini Schulz schuf er das Album Sketches from Cello Suites (2001), eine preisgekrönte Adaption von Bachs Cellosuiten. In seinen Kompositionen verwebt der ungarische Musiker Jazz mit Folklore und  assischer Musik. Für sein Album Contrasts & Parallels holte er die Sängerin Irén Lovász. 2001 wurde sein Concerto for Jazz Orchestra mit dem Budapest Jazz Orchestra uraufgeführt. 2004 war sein Concerto for Symphony Orchestra and Jazz Band unter Beteiligung des Sinfonieorchesters Miskolc zu hören. Seit 2000 lehrt Kálmán Oláh an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest Klavier und Komposition; auch leitete er Workshops im Jazz-Institut Berlin. Special guest an diesem Abend ist Peter Lehel, ein enger Freund des großartigen Pianisten Kálmán Oláh. Ein Abend der Superlative erwartet Sie und vielleicht auch der Überraschungen! Seien Sie dabei!

Kálmán Oláh ©Dobo Laszlo

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €