Christoph Beck Quartet – STILL TRYIN’

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Jazzkonzert am Abend . Christoph Beck Quartet – STILL TRYIN’. CD Release . Christoph Beck (ts) . Andreas Feith (p) . Jens Loh (b) . Thomas Wörle (d)

„Es ist erstaunlich, wie reif und versiert Beck sein Tenorsaxophon spielt, mit technischer Brillanz und emotionaler Wärme. Seine Bandmitglieder müssen sich dahinter keineswegs verstecken. Jeder für sich ist ein Virtuose seines Instruments, und ihr Zusammenspiel ist meisterhaft.“, so Badische Zeitung 2019. Das Quartett um den Stuttgarter Saxophonisten Christoph Beck präsentiert mit seinem neuen Programm Still Tryin‘ (Rosenau Records) in klassischer Besetzung des Modern Jazz durchwegs Eigenkompositionen des Bandleaders, die musikalische Geschichten und farbige Klangbildern hervorbringen. Das Debüt Album „Reflections“ des Ensembles wurde in der renommierten „Next Generation“ Reihe des JAZZthing Magazins veröffentlicht und gilt als Leuchtfeuer in einer zunehmend unübersehbaren deutschen Jazzlandschaft.

Christoph Beck Quartet ©Ch. Beck Quartet

Der Saxophonist Christoph Beck ist nach seinen Studien in Stuttgart, Wien und Würzburg in der Süddeutschen Szene aktiv. Er durchlief das Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg und war Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters. Als Träger des „Young Lions JazzAward Stuttgart“ und Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung ist er unter anderem Mitglied der „Tobias Becker Bigband“ und lebt und arbeitet als Jazzmusiker in Stuttgart.

Der Nürnberger Pianisten Andreas Feith, Träger des Bayrischer Kunstförderpreis, studierte Jazzpiano in Würzburg und Köln und gewann 2011 den Ersten Preis beim Steinway Jazz Piano Solo Wettbewerb in München. Er war zwei Mal Teilnehmer der Generations Masterclass in Frauenfeld (CH) und wurde 2014 in die Generations Unit (dem Auswahlensemble der Masterclass) gewählt. Andreas Feith lebt in Nürnberg und ist fester Bestandteil der dortigen Jazzszene. Neben seinem Trio ist er in zahlreichen Bands als Sideman aktiv.

 

Jens Loh studierte Kontrabass bei Hein van de Gern in den Niederlanden und spielte mit Musi-ker*innen wie Richie Beirach, Nils Peter Molvear, Ingrid Jensen und Thomas Siffling. Seine eige-nen Projekte wie „HiPPIE“ oder „tiny tribe“ verbinden verschiedenste musikalische Pole und Kultu-ren. Jens Loh war Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg

 

Thomas Wörle studierte Jazzschlagzeug in Stuttgart und Oslo und beschäftigt sich intensiver mit Computermusik. Neben seinen Tätigkeiten als Band-Musiker und Komponist tritt Wörle als live- sampling Künstler im frei improvisierten Kontext auf und arbeitete als Programmierer u. a. für das Ensemble Garage (Köln), Ensemble LUX:NM (Berlin).

Das Quartett kreiert einen beindruckenden Bandsound, der eine intensive Hörerfahrung erwarten lässt. Christoph Beck selbst erweist sich dabei als feinfühliger Bandleader, der mit seinen Kompositionen die Stärken seiner Mitspieler gekonnt fördert.

 

Youtube: https://bit.ly/2NzfP0X

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Lilly Thornton Quartet

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Konzerte am Abend . Lilly Thornton Quartet . Lilly Thornton (voc & arr) . Ull Möck (p) . Axel Kühn (b) . Elmar Frey (d)

„Ihr Markenzeichen ist ihre Alt-Stimme: verführerisch, voluminös, durchdringend, schmeichelnd, nuancenreich in hohen und in tiefen Tonlagen… „, so schrieb die Presse nach einem Konzert in Tübingen. Die amerikanisch-schweizerische Jazzsängerin Lilly Thornton durfte schon Anfang der 90er Jahre mit Jazzgrößen wie Benny Golson, Arthur Blythe, Jimmy Woode u. v. a. auf der Bühne singen, Erfahrungen, die bis heute ihr Wirken prägen. Aufgewachsen mit Jazz und Soul, ist sie heute in diversen Projekten und Stilrichtungen tätig. Sie ist im Jazz, Blues, Soul und Funk tätig, wobei die “große Liebe” nach wie vor dem Jazz gilt, der Musik, die in ihrem Elternhaus gehört wurde. Neben Auftritte in Clubs und auf Festivals hat sie eine Unterrichtstätigkeit als Gesangslehrerin in Winterthur (CH) und gibt gelegentlich Workshops. Für ihr Quartett arrangiert Lilly Thornton Lieblingssongs aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Epochen, und lässt sie dabei immer im Jazzkontext erklingen.

Ull Möck  ©Arvo Wichmann

Ihre bestens bekannten Mitmusiker sind der vielseitige Stuttgarter Pianist Ull Möck, mit dem sie seit 25 Jahren zusammenarbeitet. Als viel gefragter Pianist im süddeutschen Raum ist er Komponist, Arrangeur und Studiomusiker und erhielt bereits Engagements als Pianist und Korrepetitor am Staatstheater Stuttgart. Seine stilistische Bandbreite reicht von Mainstream über Modern Jazz, Grenzbereiche Jazz und Neue Musik bis hin zu Funk-Jazz, Pop und Latin.

Axel Kühn
Axel Kühn ©Axel Kühn

Der preisgekrönte Kontrabassist des Quartetts, Axel Kühn zählt zu den besten in Deutschland. Seit 2004 leitet der Absolvent der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart seine eigene Formation Kühntett und spielte mit berühmten Jazzmusikern zusammen.

Elmar Frei ©Elmar Frey

Stilistisch schöpft der Schweizer Schlagzeuger Elmar Frey seine Inspiration aus dem Hardbop, Postbop und Soul-Jazz der 50er und 60er. Mit dieser Basis hat er sich in den letzten Jahren zu einer eigenständigen musikalischen Persönlichkeit entwickelt. Johannes Anders: «… eine Demonstration dafür, wie varianten- und ideenreich man sich im Metier des Modern Mainstream und Postbop bewegen und wie überzeugend man Eigenes beisteuern kann.»

 

Das Quratett spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen von Abbey Lincoln bis Stevie Wonder – groovig, swingend, bluesig oder auch balladesk.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Überraschungsgast

BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) mit Überraschungsgast . Eintritt frei

 

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.

An diesem Abend wird Rüdiger Wolf uns mit einem Gast überraschen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Philip Weyand Quartett

jazz market . Philip Weyand Quartett . Kristina Shamgunova (sax) . Philip Weyand (p) . Nico Klöffer (b) . Micha Jesske (d) . Eintritt frei

Der Jazzexperte Stephan Pfalzgraf schrieb über das Philipp Weyand Quartett:

„Wer irgendwo auf der Welt in ein Auto steigt und es für selbstverständlich hält in kürzester Zeit an einem entfernten Orte wieder auszusteigen, denkt selten an den Ursprungsort dieser Schlüsseltechnologie des Zwanzigsten Jahrhunderts: Die Stadt Mannheim in der Kurpfalz.

 

In spätestens fünf Jahren könnte den versierten Jazzhörer ein ähnliches Phänomen ereilen. Er hört irgendwo auf dem Globus, sagen wir in Manila oder Madrid, eine Band und denkt sich: erstaunlich MODERN dieser Sound, erstaunlich FRISCH, FRECH und AUF DER HÖHE DER ZEIT. Es wäre ihm dann zu wünschen, dass er sich ein wenig Bildung verschaffte und den Ursprung dieser neuen Strömung ergoogelte, welche heute, im Jahre 2 der Pandemie, leider noch keinen Namen hat.

 

Dieser Ursprung wäre ebenfalls Mannheim, der Urheber hieße nicht Benz, sondern Weyand, Jesske, Shamgunova und Klöffer. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas. Wer würde etwas so Filigranem, Ästhetischem, Fließenden wie der Musik dieser Combo um Philip Weyand ein stinkendes, umweltverpestendes Metallungeheuer namens Auto gegenüberstellen?“

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

DeuTalienische Lieder . Marco Augusto & Rainer Markus Wimmer

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DeuTalienische Lieder . Von und mit Marco Augusto (voc & p) und Rainer Markus Wimmer (voc & g & words)

Treffen sich zwei Liedermacher, due cantautori… so könnte ein Musikerwitz beginnen. Es begann aber eine wunderbare herzliche musikalische Freundschaft.

Zwei unterschiedliche Charaktere, zwei gleiche musikalische Gefühlswelten. Freude an der Musik des anderen und Respekt, rispetto. Beide spielen ihre Lieder und werden dabei vom anderen nicht nur begleitet, sondern feinfühlig interpretiert – mit absoluter Freiheit und großer Spontanität.

Sie sind kein Duo, sondern zwei Interpreten, die in einem Aufguss zwei Versionen eines Liedes spielen und dabei ihren Wurzeln entsprechend in einem Atemzug zwei Kulturen und Sprachen miteinander verschmelzen lassen. Die deutsche sowie jene jenseits der Alpen, die uns mit ihrem Flair seit jeher tief berührt.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €