opera on tap . Opernarien frisch gezapft 16.03.

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Opera on tap . Opernarien frisch gezapft 16.03.. 10,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Lea Lamparter (Sopran) . Felix Janssen (Tenor) . Bernard Bagger (Klavier)

 

Mit frühlingshaften Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für die Sopranistin Lea Lamparter und den aus München stammenden Tenor Felix Janssen, am Klavier von Bernard Bagger begleitet. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

Die Sopranistin Lea Lamparter begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 11 Jahren in der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Zusätzlich zur intensiven chorischen Arbeit erhielt sie dort auch ihren ersten Gesangsunterricht. Von 2014-2017 war sie Mitglied des Landesjugendchores Baden-Württemberg, mit dem sie mehrfach auch als Solistin auftrat. Sie studierte zunächst Schulmusik und dann Bachelor Gesang bei Prof. Stephan Kohlenberg an der HfM Karlsruhe. Seit Oktober 2021 setzt sie ihr Studium im Master Oper in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm fort. Ihre Ausbildung wird ergänzt durch verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Julia Varady, Daniel Fueter, Hartmut Höll, Ann Murray, Margreet Honig und Dorothea Röschmann. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des freien Ensembles Junges Kollektiv Musiktheater und war mit diesem bereits als Marcellina in Mozarts La Nozze di Figaro, als Nella in Puccinis Gianni Schicchi, und als Frau Fluth in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor zu sehen. Zuletzt auf der Bühne zu erleben war sie als Gretel in der Hochschulproduktion von Humperdincks Hänsel und Gretel im Dezember 2021. Sie ist als Stimmbildnerin und freie Konzertsängerin im Karlsruher Umland und darüber hinaus aktiv.

Der aus München stammende Tenor Felix Janssen machte seine ersten Gesangserfahrungen bereits im Alter von sechs Jahren im Tölzer Knabenchor. Während des Studiums der Musikwissenschaft in München setzte er seine Gesangsausbildung als Mitglied des Bayerischen Landes-jugendchores bei Hartmut Elbert fort. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er im Bereich der Alten Musik; so war er etwa mit dem Ensemble Templum Musicum in Heinrich Schütz’ Auferstehungshistorie zu hören und trat sowohl mit dem ESME-Orchestra München als auch mit dem Collegium MuWicum München in Händels Messias auf. Seit 2019 studiert Felix Janssen an der Hochschule für Musik Karlsruhe Gesang in der Klasse von Prof. Holger Speck. In Karls-ruhe wirkte er als Mitglied des Jungen Kollektivs Musiktheater in Mozarts Requiem sowie als Junker Spärlich in Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor mit.

Bernard Bagger ©Bernard Bagger

Der junge Pianist Bernard Bagger studiert seit 2019 an der HfM Karlsruhe und der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in Korrepetition und Orchesterklavier. Als langjähriges Mitglied des Bundesjugendorchesters konzertierte er unter anderem unter Sir Simon Rattle und Kyrill Petrenko. Eine enge Zusammenarbeit als Pianist und Assistent verbindet ihn mit dem Institut für Musiktheater Karlsruhe, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und Cantus Juvenum. Ein Praktikum als Korrepetitor führte ihn 2018 an das Theater Hof. Darüber hinaus engagiert er sich als musikalischer Leiter, Arrangeur und Komponist sehr für die lokale Musikszene. Er ist Preisträger des Wettbewerbes „Freunde am Klavier“ des Pianopodiums Karlsruhe, mehrfacher Bundespreisträger des Wettbewerbes Jugend Musiziert und seit 2017 Träger des Heinrich Herring Gedächtnispreises.

 

Lassen Sie sich von Opernmusik immer wieder verzaubern. Seien Sie dabei!

 

Weitere Termine

März

Mi 16.3.2022 . 19.30 bis 22 h

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

opera on tap . Opernarien frisch gezapft 09.03.

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Opera on tap . Opernarien frisch gezapft 09.03.. 10,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Lea Lamparter (Sopran) . Felix Janssen (Tenor) . Bernard Bagger (Klavier)

 

Mit frühlingshaften Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für die Sopranistin Lea Lamparter und den aus München stammenden Tenor Felix Janssen, am Klavier von Bernard Bagger begleitet. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

Die Sopranistin Lea Lamparter begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 11 Jahren in der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Zusätzlich zur intensiven chorischen Arbeit erhielt sie dort auch ihren ersten Gesangsunterricht. Von 2014-2017 war sie Mitglied des Landesjugendchores Baden-Württemberg, mit dem sie mehrfach auch als Solistin auftrat. Sie studierte zunächst Schulmusik und dann Bachelor Gesang bei Prof. Stephan Kohlenberg an der HfM Karlsruhe. Seit Oktober 2021 setzt sie ihr Studium im Master Oper in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm fort. Ihre Ausbildung wird ergänzt durch verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Julia Varady, Daniel Fueter, Hartmut Höll, Ann Murray, Margreet Honig und Dorothea Röschmann. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des freien Ensembles Junges Kollektiv Musiktheater und war mit diesem bereits als Marcellina in Mozarts La Nozze di Figaro, als Nella in Puccinis Gianni Schicchi, und als Frau Fluth in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor zu sehen. Zuletzt auf der Bühne zu erleben war sie als Gretel in der Hochschulproduktion von Humperdincks Hänsel und Gretel im Dezember 2021. Sie ist als Stimmbildnerin und freie Konzertsängerin im Karlsruher Umland und darüber hinaus aktiv.

Der aus München stammende Tenor Felix Janssen machte seine ersten Gesangserfahrungen bereits im Alter von sechs Jahren im Tölzer Knabenchor. Während des Studiums der Musikwissenschaft in München setzte er seine Gesangsausbildung als Mitglied des Bayerischen Landes-jugendchores bei Hartmut Elbert fort. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er im Bereich der Alten Musik; so war er etwa mit dem Ensemble Templum Musicum in Heinrich Schütz’ Auferstehungshistorie zu hören und trat sowohl mit dem ESME-Orchestra München als auch mit dem Collegium MuWicum München in Händels Messias auf. Seit 2019 studiert Felix Janssen an der Hochschule für Musik Karlsruhe Gesang in der Klasse von Prof. Holger Speck. In Karls-ruhe wirkte er als Mitglied des Jungen Kollektivs Musiktheater in Mozarts Requiem sowie als Junker Spärlich in Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor mit.

Bernard Bagger ©Bernard Bagger

Der junge Pianist Bernard Bagger studiert seit 2019 an der HfM Karlsruhe und der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in Korrepetition und Orchesterklavier. Als langjähriges Mitglied des Bundesjugendorchesters konzertierte er unter anderem unter Sir Simon Rattle und Kyrill Petrenko. Eine enge Zusammenarbeit als Pianist und Assistent verbindet ihn mit dem Institut für Musiktheater Karlsruhe, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und Cantus Juvenum. Ein Praktikum als Korrepetitor führte ihn 2018 an das Theater Hof. Darüber hinaus engagiert er sich als musikalischer Leiter, Arrangeur und Komponist sehr für die lokale Musikszene. Er ist Preisträger des Wettbewerbes „Freunde am Klavier“ des Pianopodiums Karlsruhe, mehrfacher Bundespreisträger des Wettbewerbes Jugend Musiziert und seit 2017 Träger des Heinrich Herring Gedächtnispreises.

 

Lassen Sie sich von Opernmusik immer wieder verzaubern. Seien Sie dabei!

 

Weitere Termine

März

Mi 16.3.2022 . 19.30 bis 22 h

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

Salted Caramel . Simon Höfele & Frank Dupree

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Salted Caramel . Simon Höfele & Frank Dupree 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Jazz & Klassik . Salted Caramel . Simon Höfele & Frank Dupree . Simon Höfele (t) . Frank Dupree (p) . Jakob Krupp (b) . Obi Jenne (d)

Simon Höfele ©Simon Höfele

„Für gewöhnlich ungewöhnlich: Voller Neugier und Virtuosität, mit Leichtigkeit und einem ausgeprägten Einfühlungsvermögen gelingt es den international renommierten Künstlern immer wieder, vermeintliche Genregrenzen im besten Sinne wegzuspielen.“ Mit Simon Höfele und Frank Dupree treffen zwei der außergewöhnlichsten Künstler ihrer Generation aufeinander, die bereits durch zahlreiche Preise auf sich aufmerksam gemacht haben: Der Trompeter Simon Höfele ist BBC Radio 3 New Generation Artist und Rising Star der ECHO (European Concert Hall Organisation).

Frank Dupree ©Frank Dupree

Frank Dupree Opus Klassik-Preisträger sowie Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbes und des ICMA (International Classical Music Award). Bereits in jüngsten Jahren hat sich Frank Dupree für Musik ganz unterschiedlicher Couleur interessiert und diese von verschiedenen Seiten beleuchtet: als Jazzschlagzeuger, klassischer Pianist mit großem Interesse für die Moderne und nicht zuletzt als Dirigent. Simon Höfele und Frank Dupree, die beide aus der klassischen Musik stammen, lieben Jazz ebenso wie Hummels Trompeten- und Beethovens Klavierkonzert. Sie beschlossen zusammen mit Frank Duprees Kollegen Obi Jenne am Schlagzeug, Jakob Krupp am Bass und dem Goldmund Quartett ein Album, „Salted Caramel“ auf die Beine zu stellen.

Jakob Krupp ©Jakob Krupp

Jakob Krupp ist als Kontrabassist gleichermaßen in Klassik, Neuer Musik und Jazz aktiv. Der Schlagzeuger der Band Meinhard Obi Jenne hat nach seinem Klassikstudium an der Musikhochschule in Trossingen als Akademist bei den Berliner Philharmonikern gewirkt, ist Mitbegründer von The Wright Thing.

Obi Jenne ©Obi Jenne

Das Ziel der im Februar 2022 erschienenen CD ist, musikalische Verbindungen frei von Konventionen zu schaffen und für gute Laune zu sorgen und nicht Gegensätze aufzuzeigen oder das Trennende zu betonen. Ausgangspunkt ihrer kulinarischen Reise ist die Musik von George Gershwin. »Sie ist sozusagen das Karamell, das einem wirklich auf der Zunge zergeht«, so Frank Dupree. Drei zentrale Werke sind auf »Salted Caramel« von ihm zu hören: Die »Rhapsody in Blue«, der zweite Satz seines Klavierkonzerts und »An American in Paris«.»Die Jazz-Stücke sind das Salz in der klassischen Suppe«, so Beide. »Miles Davis, Chet Baker und Co. Uns war es wichtig, mit diesem Album ein paar dieser Jazz-Größen Danke zu sagen. Diese Trompeter haben die Musikwelt maßgeblich beeinflusst. Ohne sie wäre die Trompete nicht da, wo sie jetzt ist.« Höfele und Dupree bewegen sich bei den Jazz-Songs sehr nah am Original. »Wir haben den Jazz eigentlich so klassisch wie möglich und dafür die Klassik so jazzig wie möglich behandelt«, sagen sie. Entstanden ist ein buntes Repertoire und eine Kombination nicht nur in puncto musikalischer Stile, sondern auch Besetzungen, Klänge und produktionstechnischer Eigenheiten. Das neue Album „Salted Caramel“, Berlin Classics, hat schnell auf breites Interesse gestoßen und wurde mit der Bestbewertung im Pizzicato-Magazin oder als Top-3 Album im Journal Frankfurt ausgezeichnet. Lassen Sie sich die „Süße und das Salz“ der Musik schmecken! Bon Appetit!

 

Trailer in der Hemingway Lounge aufgenommen

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Emiliano Sampaio Meretrio feat. Heinrich von Kalnein

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Emiliano Sampaio Meretrio feat. Heinrich von Kalnein . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Emiliano Sampaio Meretrio feat. Heinrich von Kalnein . Heinrich Von Kalnein (ts & f) . Emiliano Sampaio (g) . Gustavo Boni (b) . Luis André (d)

 

Der Saxofonist und Flötist Heinrich von Kalnein zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Aktivposten der deutschsprachigen Jazz-Szene. Sein künstlerisches Profil als Interpret, wie auch als Komponist zeigt eine bemerkenswerte Kombination aus stiloffener künstlerischer Neugier und einem Qualitätsanspruch allerhöchster Güte. Seine jahrzehntelange musikalische Arbeit mit zahlreichen Ensembles unter seinem Namen, aktuell Kalnein / López / Schwarz – Into The Now! sowie seine Aktivitäten als Co-Leader der international beachteten JBBG – Jazz Bigband Graz haben ihn zu einer festen Größe der europäischen Jazzszene werden lassen.

 

Der brasilianische Gitarrist Emiliano Sampaio war schon in São Paulo ein erfolgreicher junger Musiker, bevor er für ein Masterstudium in Jazzkomposition sowie ein flugs drangehängtes Doktorandenstudium an die Grazer Kunstuniversität kam. Mit seinem 2004 gegründeten Meretrio, mit dem Bassisten Gustavo Boni und Schlagzeuger Luis André, entwickelte er eine sehr eigene Musik, in der sich brasilianische Melancholie mit jazzmusikalischer Raffinesse vereint. 2016 erschien das Meretrios sechste CD „Óbvio“ mit Heinrich von Kalnein als Gastsolist. Die Presse reagierte begeistert, das amerikanische Downbeat Magazine vergab 4 Sterne und reihte „Òbvio“ in der Rubrik Best Albums of the Year 2017. Im März 2018 ging das Meretrio erstmals mit Heinrich von Kalnein auf Tournee. Dabei nutzten die vier den Augenblick und spielten in den renommierten deutschen Bauer Studios ihre erste gemeinsam produzierte CD „Passagem“ (© 2019 Natango Music) ein, die sich durch Leichtigkeit, virtuoses Zusammenspiel auf allerhöchstem Niveau und einen enormen Farbenreichtum auszeichnet. „… begeistert eine Fusion aus Jazz, Blues oder Rock, die viele Fenster öffnet.“ (CONCERTO)

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Große Interpreten . Kalle Randalu & Christian Ostertag .

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Große Interpreten . Kalle Randalu & Christian Ostertag . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Achtung: Leider müssen wir den Termin kurzfristig vom 13. März auf den 29. Mai um 18:00 Uhr verschieben. Wir bedauern das sehr. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Große Interpreten . Kalle Randalu & Christian Ostertag . Nordischer Abend . Christian Ostertag (Violine) . Kalle Randalu (Klavier)

Christian Ostertag ©Dieter SchewigWenn zwei große Meister ihres Fachs gemeinsam auftreten, entsteht ein großartiges Konzert im Duo virtuos gespielt. Beide verbindet sie eine Musikerfreundschaft und die Professuren an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM). Christian Ostertag hat sich im Laufe seiner musikalischen Karriere den Ruf eines der komplettesten Musikers seiner Generation erworben. 1963 in Karlsruhe in eine deutsch-ungarische Musikerfamilie hineingeboren – die Mutter war Klavierpädagogin, die Großmutter Geigerin, sein Vater ist der Cellist Martin Ostertag – war Christian Ostertag von Beginn an von Musik umgeben und begann früh mit dem Violine Unterricht. Nach dem Studium bei renommierten Lehrern erhielt seine Karriere einen entscheidenden Impuls, als er 1990 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn gewann. Seit 2017 ist er Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Ob als Erster Konzertmeister im SWR Symphonieorchester als Professor in Karlsruhe, als Kammermusiker und Solist erweckt sein Spiel bei Publikum wie Studierenden Erwartung und Vertrauen. Die Presse lobt wiederholt seinen warmen und wandelbaren Ton und nennt ihn „Sänger auf dem Instrument“ und betont die „Stil-Sicherheit neben der technischen. Die New York Times schrieb zu seinem Debut „sweet, strong and sure, excellent“, vor allem aber die innere Fokussierung und das Temperament, die ein Konzert zum Erlebnis werden lassen. Großen Anteil an diesem Erfolg haben die kompromisslose Suche nach einem tieferen Gehalt der Werke und eine konsequente Verweigerung event-hafter Auftritte und Moden.

 

Kalle Randalu, ein international gefragter Pianist, ist in Estland geboren und aufgewachsen. In Tallinn war Professor Bruno Lukk, Schüler von Paul Hindemith und Leonid Kreutzer in Berlin, sein Lehrer. Studien führten ihn nach dem Tallinner Konservatorium zum berühmten Moskauer Konservatorium in die Meisterklasse von Prof. Lev Vlassenko.

 Kalle Randalu ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Klavierwettbewerbe und konzertierte in vielen bedeutenden Musikzentren auf der ganzen Welt. Sein Repertoire umfasst die meisten großen Klavierkonzerte. Bereits mehrmals spielte Randalu die fünf Klavierkonzerte und die Chorfantasie von Ludwig van Beethoven an jeweils zwei Abenden.

 Zu den Orchestern, mit denen Kalle Randalu musizierte, gehören die großen internationalen Ensembles, wie das Orchester des Bayerischen Rundfunks, das Konzerthausorchester Berlin, das BBC Symphony Orchestra London, die St. Petersburger und Moskauer Philharmoniker u. v. a. Mit zahlreichen Dirigenten, zu denen Neeme Järvi, Paavo Järvi, Peeter Lilje und Arvo Volmer sowie Wolfgang Sawallisch, Mariss Jansons, Natan Rachlin, Maxim Schostakowitsch u. a. zählen, musizierten mit dem estnischen Pianisten. Eine lange, fruchtbare Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Estnischen National-Orchester Tallinn, mit dem er klassische Konzerte spielte, aber auch viele estnische Werke aus der Taufe hob. Enge Kontakte zu zeitgenössischen estnischen Komponisten erbrachten viele Uraufführungen und Widmungen.

 Soloabende führten ihn in den Münchner Herkulessaal, das Wiener Konzerthaus und die Leningrader Philharmonie. Kalle Randalus besondere Liebe gehört der Kammermusik. Namentlich mit dem Ensemble ‘’Villa Musica’’, das renommierte Solisten in Deutschland zusammenführt, gab er zahlreiche Konzerte und erarbeitete sich ein großes Repertoirespektrum. Außerdem gehören namhafte Ensembles wie das Trio di Clarone mit Sabine Meyer, Wolfgang Meyer und Reiner Wehle oder das Mandelring Quartett zu seinen kammermusikalischen Partnern. 
Kalle Randalu hat bisher über 40 CDs eingespielt. Geradezu sensationellen Erfolg hatte die Gesamtaufnahme der Sonaten von Paul Hindemith auf sieben CDs, die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde, darunter mit dem begehrten Cannes Classical Award und dem ‘“Klassik-Echo’’. Zusammen mit dem Dirigenten Neeme Järvi und dem Staatlichen Symphonieorchester Estland sind vor kurzem 5 Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven und beide Klavierkonzerte von Johannes Brahms erschienen. Für die kommende Saison sind weitere Aufnahmen mit Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart geplant. Kalle Randalu ist Ehrendoktor der Musikakademie Estlands. Seit 1988 lebt er in Deutschland und lehrt als Professor für Klavier an der Karlsruher Musikhochschule. In der Hemingway Lounge ist er als guter Freund Wolfgang Meyers und einigen Auftritten bestens bekannt.

 

Zusammen spielen Christian Ostertag und Kalle Randalu Werke nordischer Komponisten, Grieg, Sibelius Avo Pärt u. a., ein Konzert das zum Erlebnis wird. .

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €