Der Mannheimer Trompeter Thomas Siffling präsentiert sein neues Mediterranean Trio um den Akkordeonisten Laurent Leroi und der Bassistin Shana Moehrke. Durch den einzigartigen Sound des Akkordeons, dem Klang des Kontrabasses und der ausschließlichen Verwendung des weichen Flügelhorns entsteht ein wunderbarer leichter und entspannter Sound, der einen sofort in ein entspanntes Urlaubsfeeling bringt. Thomas Siffling zählt zu der ersten Riege der deutschen Jazztrompeter und zeigt in diesem Projekt wieder einmal sein großes lyrisches Potential auf dem Flügelhorn. Laurent Leroi lässt sein Akkordeonspiel in unberechenbarem Wellengang wogen, schickt es auf sprunghafte, jazzige Erkundungsstreifzüge, zaubert dann wieder alle herzenswarme, erden schwere Melancholie hervor, die in dem hölzernen Klangkörper schlummert. Die junge Bassistin Shana Moehrke, aus einer Musikerfamilie stammend, hat sich durch ihr Kontrabass spiel längst etabliert. Gespielt werden die Lieblingssongs der Musiker, bei dem sicher der ein oder andere bekannte Klassiker dabei sein wird. Freuen Sie sich auf einen Konzertabend der ganz besonderen Art und fühlen sie sich geistig an die Côte d’Azur mit einem schönen Glas Rosé versetzt.
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Ein einmaliges Erlebnis, vier Generationen der Familie Uhde musizieren in der Hemingway Lounge. Die lange Musiktradition der Familie geht auf Jürgen Uhde (1913-1991), Pianist und Verfasser mehrerer Standardwerke über Klavierliteratur zurück. Sohn Michael Uhde erhielt ab fünf Jahren ersten Klavierunterricht, seine Ausbildung an der Musikhochschule Freiburg und als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Mailand. Michael Uhde trat in zahlreichen Konzerten und Festivals in Europa und Amerika auf, sowohl als Solist wie als Kammermusiker. Als Klavierpartner spielte er mit namhaften Solisten, wie den Cellisten Antônio Meneses sowie dem Geiger Sergej Kravchenko. Michael Uhde ist Professor für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), wo er auch das Amt des Prorektors bekleidete. Er ist passionierter Klavier-Pädagoge und Mitglied des Hochschulrats dieser Institution. Seine Frau Sanja-Bozena Uhde besuchte die Spezialmusikschule für begabte Kinder in Belgrad. Mit Hilfe eines staatlichen Stipendiums setzte sie ihre Studien an der Musikhochschule in Wien bei dem international bekannten Cellisten André Navarra fort. Dort erhielt sie auch ein Stipendium des österreichischen Kultusministeriums. Später studierte sie in Freiburg. Kursbesuche an der „Accademia Chigiana“ in Siena bei André Navarra sowie bei Mstislav Rostropowitsch in Basel vervollständigten ihre Ausbildung. Ihre kammermusikalische und solistische Konzerttätigkeit führten sie in zahlreiche europäische und außereuropäische Länder, nach Italien, Frankreich und Brasilien. Solistisch trat sie mit mehreren Orchestern auf und mit dem Schumann-Ensemble konzertierte sie in Besetzungen von Trio bis zum Quintett. Seit 2002 ist sie als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig.
Tochter Katharina Uhde studierte bei Ulf Hoelscher an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe und ging als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Fulbright Kommission an die University of Michigan, wo sie 2009 ihren Master und den „Doctor of Musical Arts“ erhielt. 2012 gab Katharina Uhde zusammen mit Schwester Tatjana Uhde und Vater Michael Uhde ihre erste CD heraus – Brasilianische Kammermusik. Zwei Jahre später schloss sie ihr Studium der Musikwissenschaft mit dem Doktor Phil. an der Duke University ab. Seit 2014 ist sie Professorin für Violine an der Valparaiso University in Chicago. Als Solistin konzertierte sie mit Orchestern in Deutschland, Serbien, Polen, Brasilien. Besonders nennenswert sind solistische Auftritte, eine Konzertreise nach China im Mai 2019, die moderne „Uraufführung“ in Baden-Baden zweier von ihr wiederentdeckter Fantasien von Joseph Joachim mit der Baden-Badener Philharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Pavel Baleff und die Aufnahme einer einstündigen Joseph Joachim CD mit Werken für Violine und Orchester mit dem Warschauer Radio Symphonie Orchester im Oktober 2019. Katharina Uhde ist Herausgeberin der 2018 erscheinenden Bärenreiter Ausgabe: Joseph Joachim, Fantasien über Ungarische und Irische Themen, Werke, die sie 2016 in Polen wiederentdeckt hat, und die seit 1853 nicht mehr gespielt und seit 1907 als verschollen galten. Sohn Gabriel Uhde ist Bratscher des NDR Elbphilharmonie Orchesters und führt die musikalische Tradition der Familie, wie auch die Schwestern weiter.
Tatjana Uhde, Cellistin und ehemalige Studierende der HfM bekam von der Mutter Sanja mit sechs Jahren schon Cello Unterricht. Tatjana Uhde hat eine begehrte Position inne: sie ist Solocellistin an der „Opéra National de Paris“. Nach erfolgreichen Studienjahren in Karlsruhe und Paris, als Gewinnerin mehrerer nationalen und internationalen Wettbewerben, hat Tatjana mit mehreren renommierten Quartetten gespielt, Alban Berg Quartett, Hagen Quartetts und „Tokyo String Quartet“, war Gast bei Projekten mit Martha Argerich und ist solistisch mit der Baden-Badener Philharmonie und anderen großen Orchestern aufgetreten. Bei bekannten Festivals, wie den „Schwetzinger Schlossfestspielen“, dem „Marler Debut“, dem „Hambacher Musikfest“ und vielen anderen hat sie das Publikum begeistert. Ein Portrait der jungen Künstlerin wurde in der Reihe „La cour des Grands“ auf France Musique gesendet und sie gewann den Hörerpreis „Coup de coeur des Auditeurs“. Tatjana Uhde spielt ein französisches Cello des Geigenbauers Bernardel Père aus dem Jahr 1852. Auch die „vierte Generation“ ist mit der fünfjährigen Leonora beim Konzert vertreten. Wenn eine berühmte Musikerfamilie Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Joseph Joachim spielt und durch das Programm Michael Uhde führt ist das ein ganz besonderes Musikerlebnis!
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Mit überschwänglicher Freude und der Lust an bittersüßer Melancholie, Wildheit und Zärtlichkeit erzählen Les Primitifs instrumental von den menschlichen Begierden und Leidenschaften. Der Mensch, so sagt man manchmal, „ist Essen und Fortpflanzung. “… und Musik”, sagen les Primitifs! Das Quartett mit Laurent Leroi, Akkordeon, Matthias Dörsam an der Klarinette und Saxophon, Michael Herzer am Kontrabass und Erwin Ditzner an der Trommel und Bongo sind Topmusiker. In fast jedem Ambiente begeistern sie ihre Zuhörer. Sie entführen in beschauliche Hinterhöfe genauso wie ins Hafenviertel Montevideos oder nach New Orleans. Die Mischung aus Jazz, Rock und Folk bringen alle äußerst virtuos auf die Bühne. Wortwitz verbindet sich hier mit schnellen Melodien und macht dem Namen der Combo alle Ehre. „Primitif“ bedeutet aus dem Französischen übersetzt, „ursprünglich“ oder „unverfälscht“. So zeigen sich auch die Musiker, authentisch, sympathisch, mit mitreißenden Soli und swingenden Stücken und sind genau die richtige Band für ausgelassene Stimmung. Eines der herausragenden Merkmale der Les Primitifs ist ihre Stilsicherheit und die Fähigkeit als Kollektiv einen eigenen authentischen Sound zu kreieren. Die Klangakrobaten animieren sich gegenseitig zu Höchstleistungen und vergehen sich auch gerne mal in minutenlangen Improvisationen. Der Titel des neuen Doppel-Albums: „Petit“ ist auch ein Hinweis darauf, dass es bei Les Primitifs auf die Kleinigkeiten, die Details und die Zwischentöne im Leben ankommt. Daran ist diese Musik schon immer reich gewesen. Die lockere Art der Musiker macht es dabei unglaublich leicht, sich mitreißen und von der guten Laune anstecken zu lassen.
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
jazz market . Christian Steuber’s Trioscope . Christian Steuber (sax) . Boris Frenzl (g) . Rosanna Zacharias (b) . Eintritt frei
Die brandneue Besetzung um den Bandleader und Saxofonisten Christian Steuber hat es sich zur Aufgabe gemacht der Corona-Pandemie die Stirn zu bieten – nämlich durch ehrlichen, handgemachten und kammermusikalischen Jazz der Extraklasse.
Kreativität, Spontanität, Interaktion, Verve und Spielfreude sind in der augenblicklichen Lage die besten Mittel ein Live-Konzert zum Erlebnis werden zu lassen – ohne auf das Publikum als wichtigen Teil dessen verzichten zu müssen.
Stilistisch ist die Band dabei breit aufgestellt und wagt sich an eigenwillige Interpretationen des „Great American Songbooks“ und Eigenkompositionen.
Musikalisch über alle Zweifel erhaben sind die drei mit Diplomen und Preisen überhäuften Profi-Jazzer doch in der hiesigen Szene keine Unbekannten.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
music, life et cetera . Ullrich Eidenmüller im Talk mit Holger Siegmund-Schultze . Präsident des KSC
Den Weg nach Karlsruhe hat Holger Siegmund-Schultzgefunden, als er für einen Hamburger Immobilienentwickler den Neubau des Gebäudes der Volksbank am Marktplatz betreute. Mit seinen hohen Arkaden prägt das Gebäude das Stadtbild an prominenter Stelle der Stadt Richtung Schloss. An der Universität Karlsruhe hatte er Architektur studiert. Der breiten Bevölkerung wurde er aber erst bekannt, nachdem er als Nachfolger des damaligen CDU – Abgeordneten Ingo Wellenreuther Präsident des KSC wurde. Seither steuert er mit seinem Team den KSC durch ruhige Gewässer – jedenfalls soweit man das von außen erkennen kann. Was die Öffentlichkeit noch nicht weiß: Holger Siegmund-Schultze ist auch ein begeisterter Musikliebhaber. Dies alles macht ihn zu einem hoch interessanten Gesprächspartner in der Hemingway Lounge bei Gastgeber Ullrich Eidenmüllers traditionellem Talk music, life et cetera
Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €
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