opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 20.4.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 20.4. 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Yukari Fukui (Sopran) . Nikka Lopez (Sopran) . Liangliang Zhao (Bass) . Zihao Lin (Klavier)

Mit hoffnungsvollem Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für ein Trio, die Sopranistinnen Nikka Lopez, Mezzosopranistin Jasmin Etminan  und der Bass Lianliang Zhao. Am Klavier begleitet sie Zihao Lin. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

 

Die aus den Philippinen stammende Sopranistin Nikka Mae Lopez hat Ihren Bachelor in Musik mit dem Hauptfach Gesang 2014 an der University of the Philippines College of Music mit „cum laude“ abgeschlossen. Unterstützt durch ein Stipendium des DAAD absolvierte sie in der Klasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll an der HfM ein Ergänzungsstudium in Liedgestaltung Gesang. Sie besuchte Meisterkurse bei bekannten Gesangslehrern und Künstlern wie Florence Guignolet, Margarita und Teresa Berganza u. v. a. Als klassisch ausgebildete Künstlerin hat sie bei zahlreiche Konzerten mitgewirkt. Zuletzt beim Liederabend in Bad Homburg 2016 und im baden-württembergischen Gernsbach 2018. Zu ihren Opernrollen gehören Konstanze in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, Anne Page in Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ und Caterina in Mascagnis „L’amico Fritz“. Sie ist die erste Sopranistin des Ripieno-Ensembles, das zeitgenössische klassische Musik seit seiner Gründung im Jahr 2014 bis 2016 aufführt. In dieser Zeit hat Nikka verschiedene Werke des 21. Jahrhunderts von jungen philippinischen Komponisten wie Marie-Luise Calvero, Juro Kim Feliz, Reis Luke Aquino und Alexander John Villanueva uraufgeführt.

Jasmin Etminan ©Jasmin Etminan

Die junge Mezzosopranistin persisch-deutscher Abstammung Jasmin Etminan, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren im Fachbereich Klavier. Ihre Gesangsausbildung startete sie privat im Chor der Staatsoper Stuttgart und stand schon im Kindesalter regelmäßig auf der Opernbühne. Auch solistisch war Jasmin Etminan bereits in jungen Jahren auf der Bühne aktiv und sang unter anderem die 4. Brautjungfer in Der Freischütz und den Hirten in Tosca. Beide Rollen spielte sie an der Stuttgarter Oper über mehrere Spielzeiten. Bei „Jugend Musiziert“ war sie mehrfache Preisträgerin. Auch bei anderen Wettbewerben erhielt sie Auszeichnungen. Nachdem Jasmin Etminan ihren Master Lied an der HMDK Stuttgart absolvierte, wechselte sie zurück zur Oper und studiert Master Oper bei Christiane Libor an der HfM. Während ihres Studiums wurde sie für Produktionen im Wilhelma-Theater Stuttgart von der Opernschule Stuttgart als Gast engagiert und sang einige großartige Rollen, so auch Marcellina in Le Nozze Di Figaro.

Zihao Lin ©Zihao Lin

Der aus China stammende Bass Liangliang Zhao, 1992 in He’nan geboren, ist dem Publikum der beliebten Reihe bekannt. 2012 begann er seine musikalische Ausbildung an der Harbin Normal University, die er 2016 mit dem Bachelor abschloss. Seit Sommersemester 2018 studiert er bei Prof. Maria Venuti an der HfM Karlsruhe und nahm an Meisterklassen von Ann Murray, Rudolf Piernay, Daniel Fueter und Peter Konwitschny teil. Seit 2019 erhält auch Unterricht bei Júlia Várady und seit 2020 auch bei Dorothea Röschmann. An der Hochschulproduktion trat er als Alidoro in „La Cenerentola“ von Rossini auf. 2021 gibt er im Rahmen der Hochschulproduktion „Eugen Onegin“ sein Debüt als Gremin. Als Bass sang er in Bruckners „Te Deum“, Sommer 2019 übernahm er die Rolle des Simone in Puccinis „Gianni Schicchi“ und Sommer 2020 war er als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu erleben. 2021 sang er in Mozart Requiem mit und ist Stipendiat der Hildegrad Zadek Stiftung.

Zihao Lin ©Zihao Lin

Der Pianist Zihao Lin, 1992 in der Provinz Hunan in China geboren, erhält seit seinem 5. Lebensjahren Klavierunterricht. Seine Klavierausbildung begann er 2008 an der ‘Affiliated High School of Xinghai Conservatory of Music’ in Guangzhou und an der ‘Central Conservatory of Music Middle School’ in Peking. Seit 2013 setzt er seine Ausbildung in Deutschland fort, zunächst im Bachelorstudiengang an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt bei Friederike Richter mit Bestnote abgeschlossen. Seit dem Wintersemester 2017/18 studierte er Lied bei Heike-Dorothee Allardt an der HfM und schloss im Sommersemester 2019 sein Masterstudium erfolgreich ab. Seither studiert in der Solistenklasse Liedgestaltung. Zihao Lin ist ein gefragter Kammermusik- und Liedpartner zudem engagiert er sich als Solist und ist als Korrepetitor tätig. Seit 2018 wird er durch ein Stipendium von der ‘Yehudi Menuhin Live Music Now’ Stiftung gefördert. Er und der Bariton Hongyu Chen gewannen 2020 beim 27. Brahms-Wettbewerb in Pötschach den 3. Preis bei der Gattung Lied.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

opera on tap . Opernarien frisch gezapft 13.4.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft 13.4. 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Yukari Fukui (Sopran) . Nikka Lopez (Sopran) . Liangliang Zhao (Bass) . Zihao Lin (Klavier)

Mit hoffnungsvollem Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für ein Damentrio, die Sopranistinnen Yukari Fukui und Nikka Lopez, Mezzosopranistin Jasmin Etminan. Am Klavier begleitet sie Zihao Lin. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

 

In Aichi, Japan 1991 geboren, begann die Sopranistin Yukari Fukui 2009 ihr Bachelorstudium im Fach Gesang an der Hochschule für Musik in Nagoya bei Chie Watanabe. Nach dem Abschluss 2013 studierte sie an der International University Kagoshima bei Prof. Uwe Heilmann. 2019 belegte sie den Master in Operngesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) bei Prof. Maria Venuti und erhielt Operncoaching bei KS Prof Julia Varady im Institut für Musiktheater Karlsruhe. Seit April 2021 studiert sie Solistenexamen Operngesang an der HfM und erhält Operncoaching bei KS Dorothea Röschmann. Bereits in Japan sang sie in verschiedenen Aufführungen, sowohl in Oratorien als auch in Opernaufführungen: die Solo Sopranpartien aus J. Haydn „Die Schöpfung“ und J. S. Bach „Matthäuspassion“. In Opernaufführungen sang sie Blonde aus W. A. Mozart „Die Entführung aus dem Serail“ und Despina aus „Cosi fan tutte“. In der Opernschule sang sie 2018 Clorinda aus „La Cenerentola“ von G. Rossini und 2019 Pamina aus „Die Zauberflöte“ bei den Schlossspielen Ettlingen. Auch 2019 sang sie Preisträgerkonzert bei den Opernspielen Munot in Schaffhausen. Am Badischen Staatstheater Karlsruhe singt sie 2021/22 die Rolle der Serpetta in Mozarts Die Gärtnerin aus Liebe.

Nikka Lopez ©Nikka Lopez

Die aus den Philippinen stammende Sopranistin Nikka Mae Lopez hat Ihren Bachelor in Musik mit dem Hauptfach Gesang 2014 an der University of the Philippines College of Music mit „cum laude“ abgeschlossen. Unterstützt durch ein Stipendium des DAAD absolvierte sie in der Klasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll an der HfM ein Ergänzungsstudium in Liedgestaltung Gesang. Sie besuchte Meisterkurse bei bekannten Gesangslehrern und Künstlern wie Florence Guignolet, Margarita und Teresa Berganza u. v. a. Als klassisch ausgebildete Künstlerin hat sie bei zahlreiche Konzerten mitgewirkt. Zuletzt beim Liederabend in Bad Homburg 2016 und im baden-württembergischen Gernsbach 2018. Zu ihren Opernrollen gehören Konstanze in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, Anne Page in Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ und Caterina in Mascagnis „L’amico Fritz“. Sie ist die erste Sopranistin des Ripieno-Ensembles, das zeitgenössische klassische Musik seit seiner Gründung im Jahr 2014 bis 2016 aufführt. In dieser Zeit hat Nikka verschiedene Werke des 21. Jahrhunderts von jungen philippinischen Komponisten wie Marie-Luise Calvero, Juro Kim Feliz, Reis Luke Aquino und Alexander John Villanueva uraufgeführt.

Zihao Lin ©Zihao Lin

Der aus China stammende Bass Liangliang Zhao, 1992 in He’nan geboren, ist dem Publikum der beliebten Reihe bekannt. 2012 begann er seine musikalische Ausbildung an der Harbin Normal University, die er 2016 mit dem Bachelor abschloss. Seit Sommersemester 2018 studiert er bei Prof. Maria Venuti an der HfM Karlsruhe und nahm an Meisterklassen von Ann Murray, Rudolf Piernay, Daniel Fueter und Peter Konwitschny teil. Seit 2019 erhält auch Unterricht bei Júlia Várady und seit 2020 auch bei Dorothea Röschmann. An der Hochschulproduktion trat er als Alidoro in „La Cenerentola“ von Rossini auf. 2021 gibt er im Rahmen der Hochschulproduktion „Eugen Onegin“ sein Debüt als Gremin. Als Bass sang er in Bruckners „Te Deum“, Sommer 2019 übernahm er die Rolle des Simone in Puccinis „Gianni Schicchi“ und Sommer 2020 war er als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu erleben. 2021 sang er in Mozart Requiem mit und ist Stipendiat der Hildegrad Zadek Stiftung.

Zihao Lin ©Zihao Lin

Der Pianist Zihao Lin, 1992 in der Provinz Hunan in China geboren, erhält seit seinem 5. Lebensjahren Klavierunterricht. Seine Klavierausbildung begann er 2008 an der ‘Affiliated High School of Xinghai Conservatory of Music’ in Guangzhou und an der ‘Central Conservatory of Music Middle School’ in Peking. Seit 2013 setzt er seine Ausbildung in Deutschland fort, zunächst im Bachelorstudiengang an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt bei Friederike Richter mit Bestnote abgeschlossen. Seit dem Wintersemester 2017/18 studierte er Lied bei Heike-Dorothee Allardt an der HfM und schloss im Sommersemester 2019 sein Masterstudium erfolgreich ab. Seither studiert in der Solistenklasse Liedgestaltung. Zihao Lin ist ein gefragter Kammermusik- und Liedpartner zudem engagiert er sich als Solist und ist als Korrepetitor tätig. Seit 2018 wird er durch ein Stipendium von der ‘Yehudi Menuhin Live Music Now’ Stiftung gefördert. Er und der Bariton Hongyu Chen gewannen 2020 beim 27. Brahms-Wettbewerb in Pötschach den 3. Preis bei der Gattung Lied.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

music, life et cetera .Talk mit Prof. Dr. Michael Geißler

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music, life et cetera .Talk mit Prof. Dr. Michael Geißler 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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music, life et cetera . Ullrich Eidenmüller im Talk mit Prof. Dr. Michael Geißler . Städt. Klinikum

Nadolny-Quartett ©Michael Geißler

Es gab Zeiten, da galten Mediziner als Universalgelehrte. Die Erinnerung daran lebt wieder auf, wenn man Michael Geißler begegnet. Er ist Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe, eines der größten Maximalversorgungskliniken Deutschlands. In Mainz hat er Humanmedizin studiert und seine klinische und wissenschaftliche Ausbildung am Universitätsklinikum Freiburg und der Harvard Medical School, Boston, durchlaufen. Michael Geißler gehört nicht nur zu den renommiertesten Onkologen Deutschlands, er ist auch profilierter Cellist. Ein wichtiger Schwerpunkt ist für ihn die Musik. Er studierte als Cellist bei Heinrich Hecker, Ulrich Voß und Boris Pergamenschikow und absolvierte Meisterkurse u. a. bei Daniel Shafran und Yo-Yo Ma. Mit dem Nadolny-Quartett gibt er regelmäßig Konzerte im In- und Ausland. Mit seinen Hobbies erinnert er an seinen Vater Heiner Geißler, unvergessenes Polit-Urgestein der CDU und langjähriger Begleiter und Gegenspieler von Helmut Kohl. Auch Michael Geißler sucht die Herausforderung in der Natur. „Ob beim Bergsteigen oder im Boot auf dem Meer, beides leidenschaftliche Hobbies von mir. Man muss stets das Ziel vor Augen haben und auch bei undurchsichtigen oder stürmischen Verhältnissen Ruhe und Durchblick bewahren. Dabei ist man auf ein verlässliches und motiviertes Team angewiesen.“ In der Talkrunde ist Prof. Dr. Michael Geißler ein vielseitiger und spannender Gast.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

Lehel Jazz Corner #4 . Monika Herzig Ensemble – House of the singing Winds

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Lehel Jazz Corner #4 . Monika Herzig Ensemble – House of the singing Winds 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lehel Jazz Corner #4 . Monika Herzig Ensemble – House of the singing Winds . Jamie Baum (fl) . Peter Lehel (sax) . Monika Herzig (p) . Peter Kienle (g) . André Nendza (b) . Mareike Wiening (d)

Theodore Clement Steele (T.C. Steele, 1847-1926) war einer der wichtigsten Amerikanischen Impressionisten. Sein Lebensweg war ungewöhnlich – von frühen Kunst- und Musikkursen, die seine Mutter ermöglichte, bis zu der Gelegenheit an der Kunstakademie München zu studieren. Mit seiner jungen Familie verließ er Indianapolis und landet zuerst in Köln, dann ging es weiter nach München. Er kehrte nach fünf Jahren intensivem Studium zurück nach Indianapolis und wurde als Portrait- und Naturmaler bekannt. Mit seiner zweiten Frau, Selma Steele, baute Theodore Clement Steele ein Haus und Studio in Brown County, Indiana. Das T.C. Steele Haus, House of the Singing Winds, ist heute noch eine Touristenattraktion mit Ausstellungen, Naturwegen, Kunstkursen und wunderschönen Gärten. Der Impressionismus ist geprägt von stimmungsvollen Aufnahmen, von flüchtigen Momenten. Das Bild ist ein Eindruck, die Vollständigkeit wird zugunsten der Farbkombination und Umrissen aufgegeben. Auch in der Musik setzt sich Impressionismus als Klang- und Farbenkunst durch. Zum 10-jährigen Jubiläum des Indiana Jazz Exchange findet sich eine Gruppe von international renommierten Musikern zusammen. Sie komponieren und improvisieren impressionistische Skizzen, inspiriert von T.C. Steeles Kunstwerken und seinen impressionistischen Kollegen, vor allem auch die `Hoosier Five´: T.C. Steele, William Forsyth, Otto Stark, J. Ottis Adams and Richard Gruelle. Eingeführt wird jedes Stück mit dem entsprechenden Kunstwerk und Hintergrundwissen vom House of the Singing Winds. Das ist das Thema der Lehel Jazz Corner #4 mit:

Jamie Baum ©JamieStudio

Jamie Baum die international bekannte Flötistin, hat viel beachtete Alben mit Richie Beirach oder ihrem eigenen Septett veröffentlicht. Seit 1998 ist sie jedes Jahr in den DownBeat Critics Polls vertreten und belegte 2014 Platz 3 in der Kategorie Top Flutists und 2012 Platz 1 in der Kategorie Rising Star Flutist. Jamie Baum wurde von der Jazz Journalists Association sieben Mal als Flötistin des Jahres nominiert, einschließlich 2014, und ihre Band The Jamie Baum Septet+ wurde 2014 ebenfalls als bestes mittelgroßes Ensemble des Jahres ausgezeichnet. Neben den vielen Auszeichnungen für ihre Kompositionen erhielt Baum das Guggenheim Foundation Fellowship 2014 und eine MacDowell Residency.

Peter Lehel ©Jürgen Schurr

Das Multitalent Saxophonist Peter Lehel arbeitet als Musiker und Komponist mit angesehenen Jazzmusikern und international renommierten Ensembles zusammen. Er zählt zu den erstklassigen Komponisten für Saxophon und wirkt auch mit verschiedenen Orchestern zusammen. Als Pädagoge lehrt er Saxophon im Fach Jazz.an der HfM. Er ist Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg 1997, erhielt zweimal den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 2000 und 2006, gehörte zu den Gewinnern des International Contest for Jazz and Church Organ, Best Group 2001. Die erfolgreiche Urraufführung seiner Komposition Eastern Rhapsody – Music for Strings & Saxes am 14.2.2022 brachte ihm begeisterten Applaus und beste Rezensionen.

Die 1964 in Deutschland geborene preisgekrönte Jazzpianistin Monika Herzig (Titelbild) zog 1988 in die USA und wurde dort berühmt. Sie ist als Musikerin, Komponistin, Pädagogin und Fachbuchautorin, u. a. zu Chick Corea, weltbekannt und hochgeschätzt. Sie gilt als Jazzvisionärin, die dem weiblichen Nachwuchs eine Bühne bereitet. Mit mehr als 20 Veröffentlichungen erhielt sie 4-Sterne-Bewertungen im DownBeat Magazine, hohe Platzierungen in den US JazzWeek-Charts und zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Sie ist Dozentin für Kunstmanagement an der Indiana University und Herausgeberin von „Jazz Education in Research and Practice“. In ihrer All Star-Band SHEROES hat Monika Herzig fünf internationale Musikerinnen um sich versammelt, die zu den herausragenden Jazzinstrumentalistinnen der Welt gehören und sich, wie die Bandleaderin selbst, aktiv für die stärkere Anerkennung von Frauen im Jazz einsetzen.

Peter Kienle ©Peter Kienle

Gitarrist und Komponist Peter Kienle wuchs in Deutschland auf und besuchte die Jazz Schule in München. Bevor er 1988 in die USA auswanderte, unterrichtete er an mehreren Musikschulen. In den USA etablierte er sich als vielseitiger Gitarrist und Bassist im Studio sowie verschiedenen Formationen. Zusammen mit seiner Frau Monika Herzig leitete er die populäre Fusion Gruppe BeebleBrox. Er hat mehr als 1.200 Eigenkompositionen für Klassische Gitarre und seinen verschiedenen Gruppen Kwzjibo, Splinter Group, Nutpicker verfasst und The Time Flies sind im Level3Publishing Katalog veröffentlicht.

André Nendza ©André Nendza

Der Bassist und Komponist André Nendza gehört durch seine kontinuierliche Arbeit mit einer Vielzahl eigener Projekte zu den profiliertesten Musikern der deutschen Musikszene. 1997 wurde André Nendza mit dem Kulturförderpreis der Sparkassenstiftung NRW ausgezeichnet. 2009 konnte sich das Duo Angelika Niescier & André Nendza für das Finale des “Neuen Deutschen Jazzpreises” qualifizieren. 2012 erhält Nendza den ECHOJAZZ in der Kategorie „Bass, national“ für sein Album „Rooms restored“. 2014 gewinnt er mit „Tria Lingvo“ das Finale des “Neuen Deutschen Jazzpreises”. Sein Bassspiel ist auf über 80 Tonträgern, davon 14 unter eigenem Namen sowie im Rahmen diverser Rundfunk- und TV-Mitschnitte dokumentiert. Features in allen relevanten deutschen „Jazzmedien“, eigenes Label „Jazzsick records“ mit Philipp van Endert zeichnen ihn aus.

Die Schlagzeugerin und Komponistin Mareike Wiening hat sechs Jahre in Brooklyn, New York gelebt und gearbeitet. Seit 2019 pendelt sie zwischen Amerika und Köln. Neben ihrer freischaffenden Tätigkeit als Jazz-Musikerin in verschiedenen internationalen Projekten und Ensembles in New York und Europa, leitet sie ihr eigenes Jazz-Quintett. Mit dieser Band spielt sie ausschließlich ihre Kompositionen, mit denen sie ihre bisherigen musikalischen und persönlichen Erlebnisse verarbeitet und erzählt.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Jim Snidero European Quartet – Deer Head Inn Spirit .

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Jim Snidero European Quartet – Deer Head Inn Spirit . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Jim Snidero European Quartet – Deer Head Inn Spirit . Jim Snidero (as) . Petro Lusso (p) . Martin Zenker (b) . Rick Hollander (d)

 

Der US-amerikanische Altsaxophonist, Komponist, Arrangeur, Autor und Pädagoge Jim Snidero zählt seit über fünfunddreißig Jahren zu den führenden Musiker weltweit. Seine CD MD66 katapultierte ihn zu den führenden Altsaxophonisten im Downbeat magazine. „Alto Saxophonist Jim Snidero Celebrates His 20th Recording as a Leader with MD66, Inspired by Miles Davis’ Second Great Quintet. Originals and a new treatment of “Blue in Green,” MD66 Culminates in the spirit of Miles Davis’ music and an Exercise in Musical Interaction and Experimentation.” Jim Snidero wuchs in Camp Springs, Maryland, in der Nähe von Washington, DC auf. Von klein auf musikalisch gefördert, sowohl zu Hause als auch im Musikprogramm seiner Schule, begann Snidero schnell, sich als Musiker zu beweisen. Als Teenager studierte Snidero bei dem großen Phil Woods und war Mitglied der berühmten One O’Clock Lab Band des weltberühmten Jazzprogramms der University of North Texas. Studien bei einem anderen Saxophon-Großmeister – Dave Liebman – halfen Snidero, die nächste Stufe als Musiker zu erreichen und verhalfen ihm schließlich zu der Entscheidung, nach Abschluss seiner College-Zeit, nach New York zu ziehen. Im Big Apple 1981 im Alter von 23 Jahren angekommen, schloss er sich der Band von Brother Jack McDuff an und nahm drei Alben mit einem Jazz-Giganten auf. Das brachte ihm den Durchbruch als Sideman und verhalf ihm zu weiteren Auftritten mit der Mingus Big Band, der Saxophonikone Frank Wess, dem Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra, Eddie Palmieri und Frank Sinatra (Duets II, Capitol), um nur einige zu nennen. Jim Snidero hat viele Alben als Sideman und unter seinem eigenen Namen veröffentlicht. 1996 revolutionierte Jim Snidero die Jazzausbildung, indem er die ersten „Jazz Conception“ Bücher verfasste. Aus diesen Bestsellern entstanden schließlich eine Easy- und eine Intermediate-Reihe, die die Lücken für Spieler auf verschiedenen Niveaus füllten. Bis heute umfasst die Jazz Conception-Reihe über vierzig Bücher und ist nach wie vor ein unglaublich beliebtes Hilfsmittel für die Jazzausbildung. Mit der Gtründung 2013 der Jazz Conception Company, die neue Wege in der Welt der Technologie und der Bildung beschreitet, setzte Jim Snidero neue Akzente in der Jazzerziehung. Er ist Lehrbeauftragter an der New School in New York und der New Jersey City University und war Gastprofessor an einigen der besten Musikhochschulen der Welt, darunter die Indiana University und die Princeton University.

Martin Zenker ©Martin Zenker

Martin Zenker ist ein deutscher Bassist des Modern Jazz. Er war Professor für Jazzbass an der Kyung-Hee-Universität in Seoul/Südkorea und ist Gründer und Leiter des Studiengangs Jazz am State Conservatory for Music and Dance, Ulan Bator, Mongolei, wo er mit dem Goethe-Institut an der dortigen Musikhochschule einen neuen Fachbereich Jazz aufgebaut hat.

Rick Hollander ©Rick Hollander

Der vielbeschäftigte Schlagzeuger Rick Hollander kommt aus Detroit und lebt seit 1991 in München. Er begann mit neun Jahren Schlagzeug zu spielen, studierte Musiktheorie und Komposition am „Oakland Community College“ in seiner Heimatstadt und hatte Privatunterricht bei Gene Stewart und vielen anderen Größen des Jazz. Seit Mitte der 1980er Jahre arbeitet er mit eigenen Gruppen, mit denen er auch auf internationalen Festivals auftrat. 1990 gewann Rick Hollander mit seinem Quartett den „European Jazz Contest“ in Belgien. Als Schlagzeuger arbeitet er auch mit anderen Gruppen zusammen.

 

Der geschmeidige Sound Jim Snideros und seine großartige Artikulation erinnern in vielen Facetten an den wunderbaren Cannonball Adderley. Mit seinem European Quartet tritt er zum ersten Mal in der Hemingway Lounge auf. Ein großartiges Jazz Erlebnis!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €