Lehel Jazz Corner #6 . Jens Bunge . 100 years Toots Thielemans

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Lehel Jazz Corner #6 . Jens Bunge . 100 years Toots Thielemans 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lehel Jazz Corner #6 . Jens Bunge . 100 years Toots Thielemans . Jens Bunge (harm) . Peter Lehel (sax) . Tilman Jäger (p) . Martin Simon (b) . Dirik Schilgen (d)

Der Mundharmonika in der Hemingway Lounge ein Konzert zu widmen, war schon länger geplant. Nun ist es so weit, passend im Jahr des 100. Geburtstags von Jean „Toots“ Thielemans, der die chromatische Mundharmonika im modernen Jazz salonfähig machte. Der belgische Musiker spielte mit Charlie Parker, Benny Goodman, Quincy Jones und Ella Fitzgerald. In den 50er Jahren war er als Gitarrist bei George Shearing in der Band. Und er komponierte mit „Bluesette“ einen Jazzwaltz, der die Musette mit dem Jazz verband und zum festen Repertoire der Jazzwelt wurde. Die Band mit Jens Bunge, Peter Lehel, Tilman Jäger, Martin Simon und Dirik Schilgen spielt in der Reihe der Konzerte Lehel Jazz Corner. Neben Titeln, die unverkennbar mit Toots verbunden sind, werden auch Stücke aus eigener Feder präsentiert.

 

Jens Bunge begann im Alter von 18 Jahren, inspiriert von Stevie Wonders Hit „Isn’t She Lovely“, auf der chromatischen Mundharmonika zu spielen. Durch Schallplatten von Toots Thielemans kam er zum Jazz und trat ab Mitte der 80er Jahre mit Big Bands und Combos im Rhein-Neckar-Gebiet auf, wo er sich zunehmend Anerkennung für sein melodisches Spiel auf diesem im Jazz eher untypischen Instrument erwarb. Neben Konzerten mit eigenen Bands spielte er unter anderem mit dem BuJazzO unter Leitung von Peter Herbolzheimer, Art Farmer, Richie Beirach, Barbara Dennerlein, Emil Mangelsdorff und Bill Ramsey. Als unermüdlicher Globetrotter spielte er auf fünf Kontinenten; Asien, insbesondere Singapur und Malaysia, ist ihm zur zweiten Heimat geworden.

Peter Lehel . ©Jürgen Schurr

Der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart und Budapest. Als Landesjazzpreisträger Baden-Württemberg 1997 wurde er zweimal mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Er komponiert Werke für Jazzformationen, kammermusikalische Besetzungen und Orchester. Mit eigenen Ensembles wie dem Peter Lehel Quartet, Pipes & Phones oder dem Jazz Ensemble Baden-Württemberg bereiste er fast alle Kontinente. Um die jüngste Generation kümmert er sich seit 2005 mit dem Programm „Jazz for kids“ und seit 2014 als künstlerischer Leiter der Jazz Juniors Baden-Württemberg. Seit 2004 unterrichtet er an der HfM und wurde 2007 Gastprofessor am Shenyang Conservatory of Music in China. Seit 2021 initiierte er eine neue Reihe der Jazz Konzerte in der Hemingway Lounge, Lehel Jazz Corner.

Tilmann Jäger . ©Tilmann Jäger

Der Pianist Tilman Jäger ist Professor für schulpraktisches Klavierspiel an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er studierte von 1982 bis 1989 an der Musikhochschule in Stuttgart die Fächer Schulmusik und Jazz. Seither ist er tätig als Pianist, Studiomusiker, Chorleiter und Bigbandleiter, sowie als Arrangeur und Komponist. Er spielte u.a. mit Jiggs Whigham, Peter Fessler, Dino Saluzzi und Joo Kraus. 2016 gewann er den Kompositionswettbewerb Zeitgenössische Geistliche Musik im Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd.

 

Martin Simon, geboren 1975 in Böblingen, genoss zunächst eine klassische Ausbildung am Cello. Mit 15 Jahren begann er sich für die Tieftöner zu interessieren. Er studierte Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim bei Professor Thomas Stabenow. Er spielte u. a. beim Montreux Jazz Festival, mehrfach bei den Jazzopen Stuttgart und bei Enjoy Jazz Mannheim sowie auf unzähligen anderen Jazzfestivals europaweit. Bekannt ist er auch durch Konzertauftritte und CD-Produktionen mit Künstlern wie Sarah Kaiser, Olaf Schönborn und Fola Dada

Dirik Schilgen . ©Dirik Schilgen

Den Schlagzeuger, Komponisten und Bandleader Dirik Schilgen zog es nach dem Musikstudium in Hilversum/Amsterdam (NL) in die Rhein-Neckar-Region. Hier ist der Wahl-Heidelberger vielfältig tätig als Musiker und Dozent. Die Fähigkeit, in verschiedenen Stilistiken mit Souveränität und musikalischem Einfühlungsvermögen zu agieren, spiegelt sich in Konzerten und CD-Aufnahmen in Jazz, Pop- und Brasil-Musik sowie zahlreichen Rundfunk-, Theater- und Musicalproduktionen wider. Hinzu kommen CD-Veröffentlichungen und Tourneen mit dem eigenen Band-Projekt Dirik Schilgen JazzGrooves sowie Funk- und TV-Engagements beim WDR, NDR und SWR.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

music, life et cetera . Talk mit Michael Theurer MdB

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music, life et cetera . Talk mit Michael Theurer MdB 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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music, life et cetera . Ullrich Eidenmüller im Talk mit Michael Theurer MdB . Staatssekretär im Verkehrsministerium

Wie hält man den Druck aus, wie bringt man die Kraft auf, wenn man im Bundestagswahlkampf im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, dann schwierige Verhandlungen um den Eintritt in eine Regierung und die Übernahme eines Ministeramtes führt, wenn gleichzeitig die neugeborene Tochter wochenlang auf der Intensivstation um Leben und Tod kämpft? Michael Theurer, seit kurzem parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und tragender Teil der Berliner Ampelkoalition, antwortet entwaffnend: es ist der Glaube, der ihm Kraft gibt. An prägenden Stationen seines Lebens lässt sich ablesen, dass dies für Theurer, Enkel eines evangelischen Pfarrers, sozialisiert in der evangelischen Jugendarbeit, engagiert in der Arbeit mit und für Asylbewerber und immer wieder im Einsatz für den Ausgleich mit den Nachfolgern verfolgter Juden keine leeren Worthülsen sind. Und so blieb und bleibt Michael Theurer ein offener und zugänglicher Mann, den auch eine Karriere nicht verbogen hat, die sich liest wie drei politische Leben. Immerhin war der jetzt 55jährige 14 Jahre lang Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Horb am Neckar, acht Jahre Mitglied des Landtages Baden-Württemberg, ebenso lange dann Mitglied des Europäischen Parlaments und ist seit 2017 Abgeordneter im Deutschen Bundestag, zunächst als stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion und jetzt Staatssekretär im Verkehrsministerium. Früher besuchte er oft seine Großmutter Greta in Beiertheim – nun kommt er als Bundestagsabgeordneter mit Wahlkreis Karlsruhe in die Hemingway Lounge. Lernen Sie den „Menschen hinter dem Politiker“ und seine großartigen Musikvorschläge kennen und seien Sie unbedingt dabei!

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 15.06.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 15.06. 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Julika Hing (Sopran) . Marie Gerhardine Iguchi (Mezzosopran) . Pedro Pandeirada (Klavier)

Mit sommerlichen Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für die Sopranistinnen Maine Takeda im ersten Auftritt und Julika Hing am zweiten Mittwoch,  Mezzosopranistin Marie Gerhardine Iguchi. Am Klavier begleitet sie Pedro Vidinha Pandeirada. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

Julika Hing ©Julika Hing

Die Sopranistin Julika Hing wurde 1998 geboren und wuchs bei Überlingen am Bodensee auf. Ihre frühe musikalische Entwicklung begann durch regelmäßigen Unterricht an der Violine. Im Alter von 13 Jahren erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht und konnte sich im Rahmen verschiedener Musikprojekte entwickeln, wie beispielsweise in der Rolle der Polly aus der „Dreigroschenoper“ von K. Weill und als Bastienne aus „Bastien und Bastienne“ von W. A. Mozart. Seit 2019 studiert Julika Hing Gesang an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Maria Venuti, bei Prof. Hanno Müller-Brauchmann und Prof. Christiane Libor. Seither ist sie als solistische Sopranistin in verschiedenen Produktionen und Konzerten zu hören. Sie verkörperte zum Beispiel den Amor in der Kinderoper „Eurydike, wo bist du?“, sang solistische Teile der „Marienvesper“ von C. Monteverdi und gestaltet eigene Liederabende. Bereichernde musikalische Impulse erhielt sie zudem in Meisterkursen unter anderem bei Bernarda Fink, bei Prof. Ulrike Sonntag und bei Prof. Regina Werner-Dietrich.

 

Marie Gerhardine Iguchi ©Marie Gerhardine Iguchi

Geboren am 12.12.1998 in Brühl bei Köln, entdeckte Marie Gerhardine Iguchi, kurz „Gerda“, im frühen Kindesalter eine große Begeisterung für die Bühnenkünste. Langjähriger Unterricht im Klavierspiel, Ballett, Gesang und Schauspiel sowie diverse Konzerte im Bereich Pop und Jazz, zum Teil ausländische Bühnenprojekte und Wettbewerbe, das internationale Theater-Festival „Lingue in Scena“ in Turin, Italien, das Event in Rovereto, führten nach ihrem Abitur 2017 zu einer Ausbildung zur Chorleiterin. Nach erfolgreicher Eignungsprüfung für eine Ausbildung in Musical und auch klassischem Gesang, wurde sie im Sommer 2017 an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen in die Gesangsklasse von Sebastian Eicke aufgenommen und schloss die Ausbildung zur staatlich geprüften Chorleiterin mit 1,7 ab. Der Samen für ernsthaftes Interesse an Opernmusik wurde hier gesetzt. Allerdings hielt sie dies nicht davon ab, sich weiterhin auch im Pop und Jazz zu probieren. So wie sie es bereits in Ihrer Heimat tat, sang sie auch in Big Band Lead Gesang bei vielen Auftritten und gründete ihre erste Band, mit der sie fast ausschließlich eigens komponierte Lieder. Ihr Arsenal an unterschiedlichster Musik und ihre fundierte klassische Ausbildung geben ihr die Möglichkeit mit dieser breiten Palette eigene Kompositionen zu kreieren. Marie Gerhardine Iguchi studiert seit dem Wintersemester 2019 bei Prof. Christian Elsner an der HfM und verdient Ihren Lebensunterhalt als Chorleiterin.

Pedro Pandeirada ©Pedro Pandeirada

Der Pianist Pedro Vidinha Pandeirada, 2001 in Aveiro, Portugal geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Jahr 2008 wurde er beim Musikkonservatorium Aveiros in der Klasse der Professorin Florence Lobo aufgenommen. Pedro P. belegte Meisterklassen unter anderen bei den Dozenten Jaime Mota, Alla Pushnenkova, Rustam Shaykhutalinov, Fausto Neves, Constantin Sandu, Peter Lang und Heribert Koch. Er ist der Inhaber mehrerer Auszeichnungen, darunter der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Stadt Fundão (2018), EACMCG Interner Wettbewerb (2017) und Póvoa de Varzim Piano Competition (2014). Zu seinen Erfahrungen gehören die Teilnahmen an den Rezitals zum Debüt des Albums des kleinen Pianisten, von Alla Pushnenkova  in Aveiro, 2015 und vom 5. Band von Compositeurs Portugais/Répertoire pour pianistes, Paris, 2018. Im Jahr 2017 trat er mit dem Filarmonia das Beiras Orchester auf und interpretierte das Klavierkonzert D. Kabalevskys in D-dur. Im akademischen Jahr 2018/2019 schloss er sein Studium an des Musikkonservatoriums Calouste Gulbenkian Aveiro ab und wurde mit der höchsten Einstufung in dem Fach Klavier ausgezeichnet. Ab dem Wintersemester 2019 ist er tätig im Bachelorstudiengang Instrumentalmusik an der HfM, in der Klavierklasse der Professorin Kaya Han. ´Im Laufe seines Studiums hat er bei Professorin Carmen Piazzini studiert und ist seit April 2022 in der Klasse von Professorin Sontraud Speidel aufgenommen. 2021 ist er Stipendiat von YEHUDI MENUHIN Live Music Now geworden und in November wurde Pedro Vidinha Pandeirada mit dem 1. Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensemble ausgezeichnet.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 08.06.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 08.06. 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Maine Takeda (Sopran) . Marie Gerhardine Iguchi (Mezzosopran) . Pedro Pandeirada (Klavier)

Mit sommerlichen Schwung geht die beliebte Reihe der frisch gezapften Opernarien in der Hemingway Lounge weiter. Zur Bühne geworden, entsteht im Raum eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Diesmal steht die Bühne frei für die Sopranistinnen Maine Takeda im ersten Auftritt und Julika Hing am zweiten Mittwoch,  Mezzosopranistin Marie Gerhardine Iguchi. Am Klavier begleitet sie Pedro Vidinha Pandeirada. Mehrfach ausgezeichnet und mit Bühnenerfahrung, präsentieren sie ein faszinierendes Programm. Seien Sie dabei!

Maine Takeda ©Maine Takeda

 

Die Sopranistin Maine Takeda, in Japan, Osaka, geboren, absolvierte ihren Bachelor Gesang und Master Oper an der Universität der Künste Tokio. Bei ihrem Bachelorabschluss wurde sie mit dem Akanthus Preis, dem MatsudaTOSHI Preis und dem Douseikai Preis ausgezeichnet. Während ihres Studiums debütierte sie als Konzertsängerin. Bisher sang sie als Solistin die Johannes Passion von Bach, den Messiah von Händel, die Schöpfung von Haydn, das Requiem von Mozart und Fauré, die Symphonie Nr.4 von Mahler, die Symphonie Nr.3 (Nielsen) und das Magnificat (Rutter). Im Bereich Oper sang sie 2015 die Susanna, Mozart, Le nozze di Figaro.  2018 besuchte sie die „Internationale Sächsische Sängerakademie” und gewann im Zuge dieser den Förderpreis der Sparkasse Leipzig. Seit Oktober 2020 studiert sie zur Weiterführung ihrer Studien Master Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann. Seit 2021 ist sie Stipendiatin des Yehudi Menuhin e.V. „Live Music Now“. Im selben Jahr gewann sie den 1. Preis beim Rainer Koch-Gedächtnispreis für die beste Interpretation eines Wolfgang Rihm Werke und im November 2021 wurde Maine Takeda mit dem 1. Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensembles ausgezeichnet.

 

Marie Gerhardine Iguchi ©Marie Gerhardine Iguchi

Geboren am 12.12.1998 in Brühl bei Köln, entdeckte Marie Gerhardine Iguchi, kurz „Gerda“, im frühen Kindesalter eine große Begeisterung für die Bühnenkünste. Langjähriger Unterricht im Klavierspiel, Ballett, Gesang und Schauspiel sowie diverse Konzerte im Bereich Pop und Jazz, zum Teil ausländische Bühnenprojekte und Wettbewerbe, das internationale Theater-Festival „Lingue in Scena“ in Turin, Italien, das Event in Rovereto, führten nach ihrem Abitur 2017 zu einer Ausbildung zur Chorleiterin. Nach erfolgreicher Eignungsprüfung für eine Ausbildung in Musical und auch klassischem Gesang, wurde sie im Sommer 2017 an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen in die Gesangsklasse von Sebastian Eicke aufgenommen und schloss die Ausbildung zur staatlich geprüften Chorleiterin mit 1,7 ab. Der Samen für ernsthaftes Interesse an Opernmusik wurde hier gesetzt. Allerdings hielt sie dies nicht davon ab, sich weiterhin auch im Pop und Jazz zu probieren. So wie sie es bereits in Ihrer Heimat tat, sang sie auch in Big Band Lead Gesang bei vielen Auftritten und gründete ihre erste Band, mit der sie fast ausschließlich eigens komponierte Lieder. Ihr Arsenal an unterschiedlichster Musik und ihre fundierte klassische Ausbildung geben ihr die Möglichkeit mit dieser breiten Palette eigene Kompositionen zu kreieren. Marie Gerhardine Iguchi studiert seit dem Wintersemester 2019 bei Prof. Christian Elsner an der HfM und verdient Ihren Lebensunterhalt als Chorleiterin.

Pedro Pandeirada ©Pedro Pandeirada

Der Pianist Pedro Vidinha Pandeirada, 2001 in Aveiro, Portugal geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Jahr 2008 wurde er beim Musikkonservatorium Aveiros in der Klasse der Professorin Florence Lobo aufgenommen. Pedro P. belegte Meisterklassen unter anderen bei den Dozenten Jaime Mota, Alla Pushnenkova, Rustam Shaykhutalinov, Fausto Neves, Constantin Sandu, Peter Lang und Heribert Koch. Er ist der Inhaber mehrerer Auszeichnungen, darunter der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Stadt Fundão (2018), EACMCG Interner Wettbewerb (2017) und Póvoa de Varzim Piano Competition (2014). Zu seinen Erfahrungen gehören die Teilnahmen an den Rezitals zum Debüt des Albums des kleinen Pianisten, von Alla Pushnenkova  in Aveiro, 2015 und vom 5. Band von Compositeurs Portugais/Répertoire pour pianistes, Paris, 2018. Im Jahr 2017 trat er mit dem Filarmonia das Beiras Orchester auf und interpretierte das Klavierkonzert D. Kabalevskys in D-dur. Im akademischen Jahr 2018/2019 schloss er sein Studium an des Musikkonservatoriums Calouste Gulbenkian Aveiro ab und wurde mit der höchsten Einstufung in dem Fach Klavier ausgezeichnet. Ab dem Wintersemester 2019 ist er tätig im Bachelorstudiengang Instrumentalmusik an der HfM, in der Klavierklasse der Professorin Kaya Han. ´Im Laufe seines Studiums hat er bei Professorin Carmen Piazzini studiert und ist seit April 2022 in der Klasse von Professorin Sontraud Speidel aufgenommen. 2021 ist er Stipendiat von YEHUDI MENUHIN Live Music Now geworden und in November wurde Pedro Vidinha Pandeirada mit dem 1. Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensemble ausgezeichnet.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

music, life et cetera . Im Talk Eidenmüller & Leis

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music, life et cetera . Im Talk Eidenmüller & Leis 10,00 €/5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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music, life et cetera . Im Talk Ullrich Eidenmüller & „Herbie“ Herbert Leis

music, life et cetera einmal ganz anders. Zwei Protagonisten der Hemingway Lounge selbst duellieren sich beim traditionellen Talk über Musik und das Leben. Ullrich Eidenmüller hat sich „Herbie“ Herbert Leis an den Gesprächstisch geholt – das Urgestein hinter der Theke, der Gründungswirt der Hemingway Lounge. Er sich im Pensionsalter in die zweite Reihe zurückgezogen, ist aber längst nicht „weg“. Was die wenigsten wissen, der Gastwirt ist schon in der Jugend durch die Agentur des Vaters mit den Showgrößen der damaligen Zeit hautnah in Berührung kam. Und so werden sich die beiden, der Vorsitzende und der Ex–Wirt die Bälle gegenseitig zuspielen, über das Leben und ihre jeweiligen musikalischen Präferenzen plaudern und dabei sicher auch bei den Gästen Erinnerungen an eigene Stationen der musikalischen Entwicklung und Vorlieben hervorrufen.

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €