Erich und Georg . Böse Lieder zum Gernhaben …

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Erich und Georg . Böse Lieder zum Gernhaben von Erich Kästner und Georg Kreisler . Clara Sophie Bertram (Mezzosopran) . Freya Jung (Klavier)

Bereits 2019 widmeten Clara-Sophie Bertram (Mezzosopran) und Freya Jung (Klavier) dem 120. Geburtstag von Erich Kästner einen Chansonabend. 2022 wäre wiederum Georg Kreisler 100 Jahre alt geworden; so ist auch für den Chansonnier und Wort- und Tastenakrobaten Kreisler ein eigener Konzertabend entstanden. In der Hemingway Lounge wollen die beiden jungen Musikerinnen ihr Publikum nun mit einer Auswahl aus diesen beiden Programmen erfreuen. Es erwartet Sie eine Kästner/Kreisler-Hommage mit dem Titel: „Erich und Georg – böse Lieder zum Gernhaben“.

 

Der Lyriker und Zeitkritiker Erich Kästner und der scharfzüngig-schwarzhumorige Komponist und Interpret seiner eigenen Chansons, Georg Kreisler, sind beide herausragende Meister ihres Faches. Kästner, aus Dresden stammend und der in Wien geborene Kreisler haben beide ganz entschieden Position bezogen gegen den Krieg und die politischen Missstände ihrer Zeit. Auch in puncto Frauen eint sie, dass sie nichts anbrennen ließen …

Freuen Sie sich auf eine Auswahl doppeldeutig-frivoler und gesellschaftskritischer Lieder. Die Chansons von Erich Kästner und Georg Kreisler bringen uns zum Nachdenken, Innehalten und Lachen. Verblüffend, wie aktuell sie uns immer wieder erscheinen. Wir dürfen sicher sein, dass die beiden alten Spötter auch heute noch genug zu bekritteln hätten.

Die beiden Interpretinnen widmeten sich schon in ihrer klassischen Gesangs- bzw. Klavierausbildung dem Chanson. Seitdem entstehen immer neue Programme – schelmisch und kritisch, charmant und sexy.

Beide sind Absolventinnen der Liedklasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai, beide profitierten von den Meisterklassen bei Prof. Daniel Fueter im Genre Chanson. Und beide brachten ihre Liebe zum Musiktheater in vielen Projekten auf die Bühne, u.a. am Nationaltheater Mannheim und am Badischen Staatstheater.

Diese Erfahrungen flossen in ihre bisherigen szenisch-musikalischen Programme, gespickt mit Witz und voll überschäumender musikalischer Spiellaune: Der gute Ton der Frau (Karlsruhe 2016), Aus Dr. Kästners Hausapotheke (mit Rachel Matter, Zürich 2018), Kopernikanische Charaktere gesucht (Karlsruhe 2019).

Als klassisches Lied-Duo erreichten Freya Jung und Clara-Sophie Bertram 2017 das Finale des 2. Internationalen Liedwettbewerbs Karlsruhe.

BarJazz live . Thomas Jehle Jazzpiano solo

BarJazz live . Thomas Jehle (p) . Eintritt frei

Der 1985 in Freudenstadt geborene Pianist und Arrangeur Thomas Jehle ist ein Kind des Schwarzwalds. Er entschied sich 2005 seinen Lebensmittelpunkt nach Karlsruhe zu verlegen. Das Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) mit Hauptfach Klavier bei Roman Zaslavsky absolvierte Thomas Jehle mit der pädagogischen Zusatzausbildung im Fach Klavier. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart erweiterte er seinen Horizont mit dem Studium des Verbreiterungsfachs Jazz- und Popularmusik sowie Jazzarrangement und -komposition bei Prof. Rainer Tempel. Das breite Spektrum an künstlerischer Erfahrung, das er seit Beginn seiner musikalischen Karriere sammelte und die bis zu 45 Auftritte pro Jahr in Soloformation, mit dem Thomas Jehle Quartett und in verschiedenen anderen Besetzungen, zeichnen den Künstler aus.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Reiner Ziegler & Torsten Steudinger

BarJazz live . Reiner Ziegler (p) & Torsten Steudinger (b) . Eintritt frei

 

Reiner Ziegler ist seit vielen Jahren im Großraum Karlsruhe als Jazzpianist unterwegs. Meist spielt er mit seinem eigenen Duo/Trio Jazz zwischen Mainstream und Moderne bis hin zum Latin-Jazz. Gerne lädt sich Reiner Ziegler bei seiner Formation “Three & More” Gäste ein oder erweitert im Rahmen von Projekten im Jazzclub Karlsruhe oder den Literatur & Jazz-Matinéen im Staatstheaters Karlsruhe sein Ensemble zum Quintett. Sein Stil ist geprägt von der Vorliebe, bekannten Stücken durch das Spiel mit raffinierter Harmonik eine neue Seite abzugewinnen.

Der Bassist Torsten Steudinger ist im Swing, Latin-Jazz, Funk und Soul gleichermaßen zuhause und besticht durch sein einfallreiches Bass-Spiel und sein exzellentes Timing.

Reiner Ziegler und Torsten Steudinger sind einander langjährige musikalische Wegbegleiter. Mit ihrer Spielfreude nehmen die beiden Musiker die Zuhörer mit auf eine Reise durch unterschiedliche Stilrichtungen des Jazz – immer wieder gekonnt moderiert durch den Pianisten Reiner Ziegler, der als der „Vater“ der Reihe „Zarte Töne BarJazz live“ an Donnerstagabenden in der Hemingway Lounge gilt.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Vienna calling …

jazz market . Vienna calling . Wanja Rosenthal (g) . Adrian Gallet (ts) . Daniel Oetz Salcines (b) . Mathieu Clement (d) . Eintritt frei

Das Ensemble gründete sich im Frühjahr 2022, als der aus Wien stammende Gitarrist Wanja Rosenthal ein Erasmus-Jahr an der Musikhochschule in Köln verbrachte.

Die vier Musiker stellten fest, dass sie sich musikalisch und menschlich auf einer Wellenlänge befinden und beschlossen, auch über den Köln-Aufenthalt Wanjas hinaus weiterhin zusammen zu musizieren.

Gespielt werden vor allem Eigenkompositionen der jungen Künstler, die sowohl Elemente des Straight Ahead-, als auch des Modern Jazz enthalten und geprägt sind von starken Melodien, packenden Grooves und ganz viel Swing.

Freuen kann sich das Publikum außerdem auf eigens arrangierte Jazz Standards.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Langguth & Schaedlich

BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei

The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.

Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.