Lisa Wilhelm Quartett . „Potpourri – quoted not stolen“ .

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Lisa Wilhelm Quartett . „Potpourri - quoted not stolen“ . 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lisa Wilhelm Quartett . „Potpourri – quoted not stolen“ . Lukas Wögler (sax) . Moritz Langmeier (p) . Franz Blumenthal (b) . Lisa Wilhelm (d)

Lisa Wilhelm . ©Kristina Schäfer

Die junge Schlagzeugerin und Komponistin aus Stuttgart, Lisa Wilhelm, wurde mit dem Solist*innenpreis des Jungen Deutschen Jazzpreises ausgezeichnet. Von Stuttgart zog es sie auf ihrem musikalischen Weg einmal quer durch Deutschland über Hamburg nach Dinkelsbühl, wo sie vor allem ihren Wurzeln der Popmusik folgte. Ihre Vorliebe für den Jazz brachte sie zurück nach Stuttgart, wo sie 2018 an der HMDK ihr Jazzschlagzeug Studium begann und 2020 das Lisa Wilhelm Quartett gründete. 2021 führte sie ihr Studium am Royal College of Music nach Stockholm, bevor sie nach Lissabon zog, um ein weiteres Semester an der Escola Superior de Música zu absolvieren. Zurück in Deutschland ermöglichte das „recording projects for young musicians“ Stipendium des 2ndFLOOR e.V. und des LOFTs die Aufnahmen einiger ihrer Eigenkompositionen im Loft Köln, die im Frühjahr 2023 ihr Albumdebüt haben werden.

 

Als Sidewomen ist Lisa Wilhelm bei Pop und Jazz Alben/Single Releases neben Künstlern wie Marvin Holley, no romeo, Charly Härtel oder der Band SiEA zu hören. Zusätzlich spielte Lisa Wilhelm bereits Konzerte und Festivals in deutschen und internationalen Clubs. So zum Beispiel in Stockholm, Lissabon, London und Karlsruhe. Außerdem war sie Teilnehmerin der „Elbphilharmonie Jazz Academy“ 2021 mit zwei Konzerten in der Hamburger Elbphilharmonie und teilte dort die Bühne mit international renommierten Musikern wie Matt Brewer, Melissa Aldana, Theo Croker, Yaron Herman, Ziv Ravitz und Julia Hülsmann. In der Hemingway Lounge ist Lisa Wilhelm durch ihre Mitwirkung in Ensembles mit Peter Lehel und Lukas Wögler längst bekannt. Junger Jazz vom Feinsten erwartet die Zuhörer, seien Sie dabei!

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BLUE CHURCH . „Rausch und Verwandlung“ . Felix Fromm Quartet

BLUE CHURCH . „Rausch und Verwandlung“ . Felix Fromm Quartet & Klaus Nagorni words . Felix Fromm (tb) . Riaz Kabhipour (g) . Jan Dietmann (b) Holger Nesweda (d)

Veranstaltungsort: Ev. Stadtkirche Karlsruhe . Marktplatz . 76133 Karlsruhe

www.tickets-stadtkirche.de

Die Blue Church Reihe, eine Initiative der Ev. Stadtkirche Karlsruhe in Kooperation mit der Hemingway Lounge, geht 2023 weiter. KMD Christian-Markus Raiser und Peter Lehel haben es sich zur Aufgabe gemacht, Jazz und Texte in der stimmungsvoll blau illuminierten Stadtkirche zu verknüpfen. Klaus Nagorni wird dabei Texte rezitieren. Mit seinem erfolgreichem Quartet präsentiert Felix Fromm musikalisch das Thema „Rausch und Verwandlung“.

Der 1977 geborene Jazzposaunist, Arrangeur und Komponist Felix Fromm war während seines Studiums Leadposaunist des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer und vertrat Deutschland 2002 im European Youth Jazz Orchestra unter der Leitung von Django Bates. Als gefragter Dozent bei verschiedenen Landesjugendjazzorchestern, Juror bei Jugend jazzt, unterrichtete er viele Jahre im Hauptfach Jazzposaune und Ensembleleitung an den Musikhochschulen in Mannheim, Mainz und Saarbrücken. 2018 wurde er auf eine Professur für Jazzposaune und Ensembleleitung an die Musikhochschule Würzburg berufen und ist seit 2021 festes Mitglied der HR-Big Band.

 

Vorverkauf: www.tickets-stadtkirche.de

Eintritt: Regulär 15,- € . Ermäßigt 10,- €

classic market . Adrian Kratzert & Matteo Gobbini

classic market . Von Beethoven bis Janáček . „Literatur in Musik und Musik in Literatur“ . Adrian Kratzert (Violine) & Matteo Gobbini (Klavier) . Eintritt frei

Adrian Kratzert und Matteo Gobbini studieren beide an der Hfm in Karlsruhe, Adrian bei Prof. Laurent Albrecht Breuninger Violine und Matreo bei Prof. Michael Uhde Klavier.

Adrian Kratzert . ©Privat

Neben der solistischen Ausbildung am eigenen Instrument legen sie viel Wert auf die Kammermusik als Ausdrucksform, mit der sie sich gemeinsam auseinandersetzen. Beide Musiker sind Stipendiaten der Stiftung Live Music Now und sind oft mit unterschiedlichem Repertoire als Duo aufgetreten.

In 2022 gewannen sie den 1. Preis beim Heinz-Kunle Wettbewerb, der dieses Jahr für „Streicher mit Klavier“ ausgeschrieben wurde.

Matteo Gobbini . ©Privat

Für den Morgen in der Hemingway Lounge haben die jungen Künstler ein Programm entworfen, in dem Musik und Literatur ineinandergreifen.

Seit Anbeginn der Hemingway Lounge Ende Oktober 2008 nutzen Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) die Plattform „classic market“ in der Hemingway Lounge an Samstag(vor)mittagen, um außerhalb der üblichen Konzertsaal-Atmosphäre ihr Können zu zeigen und das Publikum zu begeistern. Regelmäßig stellen sich dabei ganze Klassen einzelner Professoren der Hochschule vor, aber auch Solo-Vormittage und kammermusikalische Ensembles stehen auf dem Programm. Die Zeitreise geht durch alle Epochen der Musikliteratur. Es erklingen ganz unterschiedliche Werke, mit denen sich die Studierenden aktuell auseinandersetzen, sich auf Abschlussprüfungen oder Wettbewerbe vorbereiten. Die jungen Musiker*Innen moderieren ihr Spiel und lassen das Publikum so teilhaben an mehr als nur an der Klangfülle ihrer Darbietung.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Lehel`s Jazz Corner #9 . The Night of Ballads & Blues .

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Lehel`s Jazz Corner #9 . The Night of Ballads & Blues . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lehel`s Jazz Corner #9 . The Night of Ballads & Blues . Peter Lehel (sax) . André Weiss (p) . Jean-Philippe Wadle (b) . Johannes Hamm (d)

 

In der 9. Episode der von Peter Lehel gestalteten Reihe Lehel`s Jazz Corner geht es dieses Mal um die großartigen Songs der Jazzgeschichte, die die besondere Atmosphäre der intimen Meisterwerke der großen Jazzkomponisten verkörpern. Getragen von Bluesfeeling, Swing und einer persönlichen Tongestaltung tauchen die Musiker ein in ein inniges und inspiriertes Musizieren. Mit dem André Weiss Trio hat Peter Lehel eine vorzügliche Band und gern gesehene Gäste für diesen außergewöhnlichen Abend in die Hemingway Lounge eingeladen.

André Weiss . ©André Weiss

Der Stuttgarter Pianist André Weiß, ist längst bekannt. Zuletzt trat er zusammen mit den zwei Star-Saxophonisten Eric Alexander und Lukas Pfeil auf. Mittlerweile gehört der Pianist zu den größten Talenten der internationalen Jazzszene. Mit seinem stets swingenden Spiel hält er ein klares und überzeugendes Plädoyer für die Schönheit, Kraft und Eleganz des „Straight Ahead Jazz“.

Jean-Philippe Wadle . ©Gerhard Richter

Zusammen mit den großartigen Musikern, den Bassisten Jean-Philippe Wadle und Johannes Hamm als Schlagzeuger tritt ein hochkarätiges Trio mit Peter Lehel auf, das es immer wieder schafft, das Publikum zu berühren und mitzureißen.

Johannes Hamm . ©Rainer Ortag

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Jakob Manz Duo . „Jazzpreisträger BaWü 2022“

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Jakob Manz Duo . „Jazzpreisträger BaWü 2022“ . Jakob Manz (sax) . Johanna Summer (p)

 

The Art in Music – Jazz und bildende Kunst in ein Spannungsfeld zu bringen, ist seit Gründung von ACT im Jahre 1992 erklärtes Ziel von Siggi Loch. Als Produzent und Kunstsammler liebt er es, nicht nur Musiker der ersten Garde um sich zu versammeln, sondern eben auch bildende Künstler. Inmitten der Bilder und mit einem erlesenen Publikum, kommt es zu exklusiven Musikabenden, den Gallery Concerts. Eine inspirierende visuelle Kulisse als Experimentierfeld für Künstler, um Neues auszuprobieren. Hier treffen Musiker erstmals aufeinander, ein neues Programm wird probiert oder an Konzepten gefeilt. Wohnzimmerkonzerte der besonderen Art sind das, persönlich, direkt, hautnah. Manchmal kommen bei diesen Zusammentreffen außergewöhnliche Konzerte zustande, die der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben sollen: Jakob Manz und Johanna Summer machen den Anfang der „Gallery Concerts“ – Albumveröffentlichungen … Ohne Zweifel zählen die beiden zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Nun treten sie im Duo in ein inniges, offenes und schillerndes Zwiegespräch. Mit seinem Jakob Manz Project zeigt sich der erst 2001 geborene Saxofonist vor allem als leidenschaftlicher Vertreter des zeitgenössischen Jazz-Rock mit einer „verblüffend ausgebufften, raffinierten, kraftvollen, soulig-funkig groovenden Musik“, wie die Jazzthing schrieb.

Jakob Manz & Johanna Sommer . ACT_Mirko Polo.

Dass er auch die leisen, lyrischen Töne beherrscht, zeigt Jakob Manz nun im Zusammenspiel mit der 1995 aus Plauen stammenden Johanna Summer. Altmeister Joachim Kühn ist begeistert von seiner jungen Klavierkollegin und schwärmt von ihrer „Musik voller Fantasie ohne jede Kategorie.“ Bei Summer passiert nichts um des Effekts willen, alles steht im Zeichen des musikalischen Storytellings, mit einem weitsichtigen Blick für Dramaturgie, Dynamik und Harmonie.

Duo Jakob Manz & Johanna Sommer . ©ACT_Mirko Polo.

Jakob Manz und Johanna Summer kennen und schätzen einander seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Talentschmiede des Bundesjugendjazzorchesters. Und die Tatsache, dass sie, praktisch zeitgleich, im Jahr 2020, Teil der ACT-Labelfamilie wurden, hat dafür gesorgt, dass sich ihre Wege immer wieder kreuzten, bis sie schließlich im Duo auf der Bühne standen: Am 26. Oktober 2021 spielten sie ein kleines Gesprächskonzert im Foyer des Nikolaisaal Potsdam, die Generalprobe für den tags darauf stattfindenden Galerieabend. Und hier offenbarte sich schnell: In dieser Konstellation entsteht eine besondere Magie und Freiheit im Zusammenspiel, die sich so wohl nur zu zweit erzeugen lässt. Auf Basis von Jakob Manz Eigenkompositionen, Standards wie „Some Day My Price Will Come“ und neueren Jazz-Klassikern wie Pat Methenys „Always And Forever“ oder Esbjörn Svenssons „The Return of Mohammed“ erschafft das Duo ein eigenes musikalisches Universum, mal zart und zerbrechlich, mal rhythmisch zupackend, mal mitreißend melodisch.

 

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der selbst das Nicht-Perfekte reizvoll macht. Beflügelt vom Entdeckergeist und getragen vom Mut der Protagonisten, sich dem Moment des spontanen Musizierens hinzugeben, versprüht das „Gallery Concert“ eine Frische und Unbekümmertheit, die diesen Mitschnitt so besonders macht. Ein musikalischer Prolog, der Neugier weckt, wohin sich diese noch junge musikalische Beziehung entwickeln wird.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €