Opera on tap . Opernarien frisch gezapft 24.11.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Ivon Mateljan (Mezzosopran) . Sebastian Köppl (Tenor/Bariton) . Liang Liang Zhao (Bass) . Matteo Gobbini (Klavier)

„Opernarien frisch gezapft“ mitten aus dem Publikum gesungen, sind durch  Spontanität  und Authentizität sehr beliebt. Die jungen Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) haben alle Bühnenerfahrung gesammelt und sind mehrfache Träger*innen von nationalen und internationalen Auszeichnungen. Ein junges Ensemble aus Mezzosopran,Tenor und Bass mit Klavierbegleitung bieten ein spannendes Programm, das nicht verraten wird, damit es „frisch gezapft“ erlebbar ist. Der Werdegang der Protagonisten liest sich wie eine spannende Geschichte:

Die aus Berlin stammende kroatisch-deutsche Mezzosopranistin Ivon Mateljan hat nach mehreren Ausbildungsjahren in Neuköln, Berlin und Karlsruhe ihren Bachelor mit Auszeichnung absolviert, gewann mit Katharina Wu an der Musikschule Paul Hindemith Neukölln den 1. Preis des Ensemblewettbewerbs 2011. Im Jahr darauf folgte bei „Jugend Musiziert“ der 1. Preis auf Bundesebene in der Kategorie „Duo Kunstlied“. In dieser Zeit erhielt sie auch Unterricht bei Julia Varady und wirkte neben vielen Konzerten auch bei Hochschulproduktionen mit. Als Stipendiatin des Vereins „Freunde junger Musiker e.V. Berlin“ und nahm in Jahren 2018 und 2021 am Eppaner Liedsommer teil. Dort besuchte sie die Meisterkurse von Brigitte Fassbaender und Angelika Kirchschlager. 2019 debütierte sie im Berliner Konzerthaus im Rahmen des Schumann Forums und begann im Oktober ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) bei Christian Elsners und Julia Varady. 2020 sang sie Anfang des Jahres im Heimathafen Neukölln den Prinzen Orlofski in „Die Fledermaus“. Ihr Repertoire ist breitgefächert und umfasst Arien von Camille Saint-Saëns, Samson et Dalila, Wolfgang Amadeus Mozart, Cosi fan tutte u. v.a. Im Dezember 2021 ist sie als Hänsel in Humperndincks Hänsel und Gretel zum 100 Jubiläum an der HfM zu erleben.

Sebastian Köppl ©Sebastian Köppl

1992 im Raum Passau geboren, war der Tenor Sebastian Köppl ab dem Alter von vier Jahren bis zur Volljährigkeit Mitglied der Musikschule Passau. Über den Unterricht in Violine, Saxophon, Klavier und Gitarre gelangte er im Zuge eines Stipendiums der Förderklasse zu Gesangsunterricht und mit 17 zu einem Engagement im Opernchor des Landestheaters Niederbayern, dem er bis 2019 angehörte. Neben einem Studium des Lehramts für Gymnasien mit den Fächern Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, das er 2018 mit dem Staatsexamen abschloss, war er am fürstbischöflichen Opernhaus in zahlreichen Produktionen zu sehen, beispielsweise als Tierhändler in Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“. Engagements unter anderem mit dem Vokalwerk Nürnberg führten zu vielen weiteren Konzerten in ganz Bayern und Österreich. Seit dem Sommersemester 2019 studiert Sebastian Köppl Operngesang am Institut für Musiktheater der HfM in der Klasse von Christiane Libor und Stephan Klemm. In der Hemingway Lounge bekannt, erweitert Sebastian Köppl sein Operngesang auch in der Stimmlage Bariton.

Liangliang Zhao ©Liangliang Zhao

Der aus China stammende Bass Liangliang Zhao, 1992 in He’nan geboren, ist dem Publikum der beliebten Reihe bekannt. 2012 begann er seine musikalische Ausbildung an der Harbin Normal University, die er 2016 mit dem Bachelor abschloss. Seit Sommersemester 2018 studiert er bei Prof. Maria Venuti an der HfM Karlsruhe und nahm an Meisterklassen von Ann Murray, Rudolf Piernay, Daniel Fueter und Peter Konwitschny teil. Seit 2019 erhält auch Unterricht bei Júlia Várady und seit 2020 auch bei Dorothea Röschmann. An der Hochschulproduktion trat er als Alidoro in „La Cenerentola“ von Rossini auf. 2021 gibt er im Rahmen der Hochschulproduktion „Eugen Onegin“ sein Debüt als Gremin. Als Bass sang er in Bruckners „Te Deum“, Sommer 2019 übernahm er die Rolle des Simone in Puccinis „Gianni Schicchi“, Sommer 2020 war er als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu bewundern und in diesem Jahr in Mozarts Requiem . Er ist Stipendiat der Hildegrad Zadek Stiftung.

Matteo Gobbini ©Matteo Gobbini

Begleitet werden die Drei am Klavier von Matteo Gobbini. Der in Italien, Panicarola/Perugia geborene Musiker erhielt dort seine erste Klavierausbildung.  Sein Klavierstudium begann er 2007 in Perugia, schloss dort ab und setzte ein weiteres Klavierstudium 2013 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort. Sein Masterstudium absolvierte er im Jahr 2019 bei Prof. Stefan Arnold. 2014 bis 2017 war Matteo Gobbini Korrepetitor der Klasse von Prof. Júlia Varády an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und ab dem Sommersemester 2021 wird er Klavier-Kammermusik an der HfM in der Klasse von Prof. Saule Tatubaeva studieren. Matteo Gobbini legt besonders viel Wert auf Kammermusik. Neben der Solistischen Tätigkeit, einschließlich Auszeichnungen in internationalen Klavierwettbewerben, konzertierte er in verschiedenen Besetzungen u. a. in Italien, Deutschland, in der Schweiz, Georgien, USA. Er ist auch als Klavierlehrer tätig.

 

Lassen Sie sich von wunderschönen Arien und Duetten verzaubern und genießen Sie Oper in einer ganz besonderen Atmosphäre!

 

Tipp: Bitte früh buchen – die Vorstellungen sind schnell ausverkauft.

Eintritt: Regulär 10,- €