opera on tap . Opernarien frisch gezapft . 14.9.

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Mariko Lepage (Sopran) . Marie Gerhardine Iguchi (Mezzosopran) . Oliver Huttel (Tenor) . Haosi Howard Chen (Klavier)

Es ist soweit, in der ersten Woche des Herbstauftakts ist das Musiklokal im neuen frischem outfit wieder Bühne für junge Talente der Opernmusik. Bekannte und unbekannte Sängerinnen und Sänger der HfM treten im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und meisterhaft. Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Genießen Sie die Opernwelt mal ganz anders!

 

Die aus Paris stammende Sopranistin Mariko Lepage hat das Publikum in der Hemingway Lounge schon begeistert. Zurzeit lebt sie in Deutschland und hat ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Paris begonnen. Sie schloss ihr Studium im Fach Geige am Conservatoire Gabriel Fauré ab, studierte daraufhin Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne und begann parallel bei Alexandra Papadjiakou an dem Conservatoire Francis Poulenc Gesang zu studieren. Ein Sonderdiplom in Musikgeschichte, Gehörbildung und Chorleitung erlangte sie am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris. Nach dem Abschluss ihres Bachelors im Februar 2021 an der Hochschule für Musik Dresden, studiert Mariko Lepage Master Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) bei Professor Müller-Brachmann. Als mehrfache Stipendiatin sammelte sie auch wertvolle Impulse in zahlreichen Meisterkursen im Lied-, Mélodie- und Opernbereich. 2019war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ihr erstes Engagement als Gesangs-Solistin hatte sie in ihrem ersten Studienjahr als Frasquita in Carmen von Bizet. Mariko Lepage hat im Laufe ihres Studiums mit vielen Dirigenten und Komponisten zusammen gearbeitet und war mit Auftritten auf wichtigen Bühnen präsent, wie in Italien beim 1. Festival Internazionale Gargonza mit einem französischen Liederabend, übernahm die Partien des 1. Fuchskinds und der Eule im Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und die Rolle der Frau des Matrosen in „Le pauvre Matelot“ von Darius Milhaud im  Kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden. In der Spielzeit 2021-2022 debütierte sie: in der Titelrolle der Gretel aus Humperdincks Hänsel und Gretel, nahm teil an dem Recital der Vincerò- Academy Teilnahme in der Carnegie Hall New-York im Januar 2022, an zwei Konzerten mit dem Orchestra Sinfonica Rossini im April 2022 – davon ein Benefizkonzert für die Ukraine und im Konzerthaus Karlsruhe beim PROMS-2022 Konzert.

 

Gerda . ©Marie GerhardineIguchi

Geboren am 12.12.1998 in Brühl bei Köln, entdeckte Marie Gerhardine Iguchi, kurz „Gerda“, im frühen Kindesalter eine große Begeisterung für die Bühnenkünste. Langjähriger Unterricht im Klavierspiel, Ballett, Gesang und Schauspiel sowie diverse Konzerte im Bereich Pop und Jazz, zum Teil ausländische Bühnenprojekte und Wettbewerbe, das internationale Theater-Festival „Lingue in Scena“ in Turin, Italien, das Event in Rovereto, führten nach ihrem Abitur 2017 zu einer Ausbildung zur Chorleiterin. Nach erfolgreicher Eignungsprüfung für eine Ausbildung in Musical und auch klassischem Gesang, wurde sie im Sommer 2017 an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen in die Gesangsklasse von Sebastian Eicke aufgenommen und schloss die Ausbildung zur staatlich geprüften Chorleiterin mit 1,7 ab. Der Samen für ernsthaftes Interesse an Opernmusik wurde hier gesetzt. Allerdings hielt sie dies nicht davon ab, sich weiterhin auch im Pop und Jazz zu probieren. So wie sie es bereits in Ihrer Heimat tat, sang sie auch in Big Band Lead Gesang bei vielen Auftritten und gründete ihre erste Band, mit der sie fast ausschließlich eigens komponierte Lieder. Ihr Arsenal an unterschiedlichster Musik und ihre fundierte klassische Ausbildung geben ihr die Möglichkeit mit dieser breiten Palette eigene Kompositionen zu kreieren. Marie Gerhardine Iguchi studiert seit dem Wintersemester 2019 bei Prof. Christian Elsner an der HfM und verdient Ihren Lebensunterhalt als Chorleiterin. Ihre Auftritte in der Hemingway Lounge erfreuen sich großer Beliebtheit.

Oliver Huttel . ©Oliver Huttel

Oliver Huttel begann seine Musiker-Laufbahn als Posaunist.und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zuerst Bassposaune. Im Rahmen des Fachübergreifenden Bachelors Musik wechselte er jedoch zu Gesang und Musiktheorie. Jetzt studiert der Tenor bei Prof. Christian Elsner an der HfM. Er absolvierte Meisterkurse bei Gabriele Schnaut und Marek Rzepka. Bei einer Aufführung in Wetzlar Januar 2022 überzeugte der junge Tenor mit einer „kraftvollen, dynamischen und mitreisenden Interpretation“. Im November 2022 debütiert er im Rahmen der Hochschulproduktion der HfM in Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdink als Hexe. 


Haosi Howard Chen . ©Haosi Howard Chen

Haosi Howard Chen, 1991 in Shanghai geboren, migrierte als Kind in die USA, wo er sein Bachelorstudium mit Hauptfach Komposition sowie Klavier an der University of California Los Angeles (UCLA) abschloss. Während des Studiums erhielt er neben Stipendien auch zahlreiche Preise und war danach als Musiktheorie-Lehrkraft an der UCLA tätig. Sein Kompositionsmasterstudium und Solistenexamen bei Wolfgang Rihm und Markus Hechtle an der HfM schloss er jeweils als Stipendiat der Landesgraduiertenförderung mit Auszeichnungen ab.  Wichtige Impulse erhielt er, unter anderen, von Mark Andre, Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders, Johannes Schöllhorn und Gemälden von Sean Scully und Ralf Gudat. 2019 gewann er den Solokategorie-Preis des Torre della Quarda (Italien) für seinen Klavierzyklus, „SEHNSÜCHTE“. 2021 erhielt er das Wolfgang-Rihm-Stipendium, gefördert durch die Hoepfner-Stiftung, sowohl als auch eine Förderung von der Ernst von Siemens Musikstiftung für einen Kompositionsauftrag. Durch Zusammenarbeiten mit Ensembles wie dem ALEPH Gitarrenquartett, der SCHOLA Heidelberg, der Internationale Ensemble Modern Akademie, der Badischen Staatskapelle, BRASSSURROUND, wild Up und anderen wurde seine Musik bereits in den USA und in Europa uraufgeführt und im Radio gesendet. Als Pianist ist er ebenso engagiert mit (Ur)aufführungen seiner Zeitgenossen und wirkte auch als Kammermusiker.

 

Weitere Termine

Mi 21.9.2022

 

Oktober

Mi 19.10.2022

Mi 26.10.2022

 

November

Mi 16.11.2022

Mi 23.11.2022

 

Dezember

Mi 14.12.2022

Mi 21.12.2022

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €