Konzerte am Abend . MARTIN LEJEUNE 4 – Tribute To Grant Green . Martin Lejeune (g) . Volker Engelberth (p) . Friedrich Betz (b) . Holger Nesweda (d)
„Blue Note’s most recorded artist, so wird Grant Green bis heute bezeichnet. Als einer der großen legendären Jazzgitarristen hat er den Hardbop, Soul Jazz und funkorientierten Jazz durch seinen Sound nachhaltig geprägt. Klassiker seines gefeierten Comebacks in den 70er Jahren stehen neben seinen früheren Kompositionen im Mittelpunkt des Programms. Das Quartett um den Frankfurter Jazzgitarristen Martin Lejeune interpretiert Grant Green’s Aufnahmen aus heutiger Perspektive mit Respekt vor der Tradition und Lust auf Eigenwilliges. Martin Lejeune studierte Jazzgitarre an der Hochschule der Künste in Amsterdam. 1994 kam er nach Frankfurt, wo er als freischaffender Gitarrist, Komponist und Arrangeur tätig ist. Zudem ist er Lehrbeauftragter der Jazzabteilung der Hochschule für Musik in Mainz und Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2003 das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt. Auftragskompositionen im Bereich der angewandten Musik entstanden unter anderem für Film, Tanz und Hörstück. CD-Veröffentlichungen unter eigenem Namen u. a. mit No Lega, den Soul Jazz Dynamiters, dem European Groove Orchestra, Martin’s Horns und dem Danzer/ Lejeune Quartett.
Der Pianist Volker Engelberth lebt in Mannheim und Köln. 2016 wurde ihm der Landesjazzpreis Baden-Württemberg verliehen, 2017 der Jazzpreis der Stadt Worms. Seit 2011 ist er Stipendiat der Kunststiftung BW. Spielte im BuJazzO sowie im LaJazzO NRW. Nach den hochgelobten Alben „Perpetuum“, „Kaleidoskop“ und „Jigsaw Puzzles veröffentlichte er im Juni 2018 mit „Prismatic Colours“ seine vierte CD als Bandleader. Auf zahlreichen Aufnahmen ist er auch als Sideman zu hören.
Am Bass spielt der Musiker, Produzent und Sound-Engineer Friedrich Betz. Er studierte Jazz-Bass an der Hochschule für Musik Würzburg, daran schloss sich ein Masterstudium Musikproduktion/Komposition an der Popakademie Mannheim an. Arbeit für/mit Wincent Weiss, Sarah Connor, Adel Tawil, Peter Schmidt, Dieter Falk, Adrian Mears, Axel Schlosser, Volker Engelberth, Rebecca Trescher, Schott Music, Neue Philharmonie Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Mainfranken Theater Würzburg.
Der Schlagzeuger Holger Nesweda studierte in Arnheim an der Hogeschool for de Kunsten (NL) und schloss sein Schlagzeugstudium an der Musikhochschule Mannheim mit dem Konzertexamen ab. Er hat mit Ack van Rooyen, Hans Glawischnig, Lucia Cadotsch, Anke Helfrich, Felix Wahnschaffe, Rainer Böhm u.v.a. zusammengearbeitet. Engagements für Produktionen des HR und SWR zählen ebenfalls zu seinen Leistungen. Er leitet die Konzertreihe „New Jazzvoices“ für das Enjoy Jazz Festival und arbeitet in verschiedenen weiteren Jazz Projekten: Tonegallery und „Feng Shui“, ein Trio mit dem Berliner Saxofonist Felix Wahnschaffe
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
€ . Schüler/Studierende 10,- €