Magnus Mehl Quartett . „upside down and in between“

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Magnus Mehl Quartett . „upside down and in between“ . Magnus Mehl (sax) . Christian Mehler (t) . Dietmar Fuhr (b) . Ferenc Mehl (d)

 

Das Programm „upside down and in between“ eröffnet äußerst vielschichtige Klangwelten, die von sechs sehr individuellen Musikerpersönlichkeiten in wechselnden Besetzungen ausgelotet werden. Innerhalb kompositorisch geschaffener Rahmenbedingungen, bieten sich jedem der beteiligten Instrumentalisten extrem viel Freiräume für spannungsgeladene Improvisationen und spontane Interaktion. Teilweise kommunizieren die Akteure auch völlig frei im Rahmen von Miniaturen miteinander. In Magnus Mehls Musik entstehen ganz persönliche und einzigartige Momente und es verschmelzen auf eindrucksvolle Art und Weise vier Solisten zu einem Klangkollektiv. Das Ensemble wandelt im aktuellen Programm zwischen raffinierter Komposition und ideenreicher Improvisation, zwischen wuchtiger Dichte und perlender Transparenz, sowie zwischen lyrischer Melancholie und zupackenden Grooves. Die Musiker sind:

Magnus Mehl . ©Katharina Schlipf

Magnus Mehl studierte Jazzsaxophon in Amsterdam, Köln, Nürnberg und Stuttgart, sowie als Stipendiat des DAAD in New York City. Den Masterstudiengang Jazzsaxophon schließt er mit Bestnote ab. Er spielt in den Landes Jazzorchestern Baden-Württemberg, Bayern und NRW, sowie im Bundes Jazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Mit verschiedenen Ensembles gewinnt er 1ste Preise, bei renommierten internationalen Jazzwettbewerben in Spanien und Italien, Getxo Jazzcontest, int. Jimmy Woode Award), sowie einen 2ten Preis beim int. Hoilaart Jazzcontest in Belgien. Magnus Mehl ist Finalist der int. Yamaha Saxophone Competition und wird beim Jimmy Woode Award als bester Saxophonist des Wettbewerbs ausgezeichnet. Konzertreisen führen ihn nach Asien, Kambodcha, Laos, Vietnam, Malaysia, Korea, Mittelamerika, Panama, Honduras, Nicaragua, San Salvador, Costa Rica, Russland und in viele europäische Länder, Spanien, Serbien, Italien u. v. m. In Kooperation mit dem Goethe Institut gastiert Magnus Mehl mehrfach mit verschiedenen Ensembles auf Festivals im Ausland, z.B. „Ibiza Jazz Festival“, „Novisad Jazz Festival“, „Soundunderstanding Carnegie Hall“, New York City und ist als Workshop Dozent und Big Band Leiter aktiv. Er ist Träger des Kulturförderpreises seiner Heimatstadt Rottweil und Stipendiat der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg. In von ihm konzipierten, spartenübergreifenden Projekten arbeitet er sowohl mit Tänzerinnen und Tänzern des Stuttgarter Balletts, als auch mit dem renommierten Choreographen Marco Goecke zusammen. Für letzteren schreibt Magnus Mehl außerdem eine Auftragskomposition zu seinem Ballett „The Heart“. Der Saxophonist konzertiert u. a. mit: Paquito de Riviera, Randy Brecker, Buster Cooper, Antonio Hart, Sandy Patton, Mark Soskin, Dick Oatts,Nils Wogram, der Schauspielerin Katja Riemann, Frank Chastenier. 2015 erhält Magus Mehl den Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg.

Christian Mehler . ©Gerhard Richter

Der Trompeter Christian Mehler trat bereits in der Carnegie Hall in New York auf und war Gastsolist bei der WDR Big Band Köln und der SWR Big Band, Stuttgart. Er hat im Laufe der Jahre umfangreiche Erfahrungen im Large Ensemble Spiel gesammelt, wie z. B. im Bundesjazzorchester bujazzo, als Leadtrompeter im Grammy-ausgezeichneten Afro Cuban Jazz Orchestra der Manhattan School of Music und in der WDR Big Band. Neben seiner Begeisterung für den Jazz ist er auch gelegentlich in klassischen Projekten des Gürzenich Orchesters Köln und der Kölner Symphoniker involviert. Er ist Mitglied im „Subway Jazz Orchester“ in Köln, dem „Ed Partyka Jazz Orchestra“ und „Fabia Mantwill Orchestra“ in Berlin, der „Tobias Becker Big Band“ in Stuttgart und leitet sein eigenes Sextett. Bereits mit 27 Jahren war er Dozent für Jazz-Trompete an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Durch seine zahlreichen Tourneen weltweit konzertierte er u. a. mit Musikern wie John Abercrombie, Randy Brecker, Billy Childs, Jacob Collier, Kurt Elling, Marshall Gilkes, Jeff Hamilton, Jim McNeely, Rufus Reid, Ack Van Rooyen, Udo Jürgens und Wolfgang Niedecken.

Dietmar Fuhr . ©Rainer Ortag

Dietmar Fuhr studierte Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ein längerer Aufenthalt in New York folgte, bei dem er durch zahlreiche Konzerte mit ausgezeichneten Musikern seine musikalischen Fertigkeiten verfeinern und die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens ausbauen konnte. Seit dieser Zeit ist er ein gefragter Musiker der deutschen und europäischen Jazzszene. Seit 2009 unterrichtet Dietmar Fuhr als Dozent für Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zusammenarbeit, Konzerte, Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit Florian Ross, Enrico Rava , Richie Beirach , Dave Liebman, Kurt Rosenwinkel, Jochen Rückert, John Schröder, George Garzone, Wolfgang Muthspiel, Danny Gottlieb, Antonio Farao, Nils Wogram, Till Brönner, Achim Kaufmann, Auryn Quartett, u. v. a. Konzertreisen nach Griechenland, Türkei, Irland, Indien, China, Finnland, Russland, Portugal, Rumänien, Israel, Litauen, Neuseeland, Indonesien, Aserbaidschan.

Ferenc Mehl . ©Rainer Ortag

Ferenc Mehl: Geboren und aufgewachsen in Rottweil findet Ferenc schon früh zur Musik. Über musikalische Früherziehung und Gitarrenunterricht entdeckt er schon mit sieben Jahren das Schlagzeug. Seine Grundausbildung erfährt er an der Musikschule Rottweil und wechselt mit 15 zu Philippe Ohl. Hier erhält er neben Schlagzeug auch Unterricht an der klassischen kleinen Trommel. Bald darauf wird er Schlagzeuger im Landesjazzorchester Baden-Württemberg. Nach dem Abitur an einem Gymnasium mit Musik Profil wird Ferenc Mehl Musiker im Zivildienst im Kreiskrankenhaus Calw (Nordschwarzwald). 2004 beginnt er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Zwischenzeitlich studiert er ein Jahr am „Conservatorium van Amsterdam“, ist Musiker am Schauspielhaus Leipzig, Mitglied im Bundesjugendjazz Orchester und in den Landesjazzorchestern Bayern und Sachsen. Mit der Jazzformation FuMMQ (Ferenc und Magnus Mehl Quartett) veröffentlicht er zwei CDs unter eigenem Namen. Im Dezember 2010 schließt er sein künstlerisches und sein pädagogisches Studium jeweils mit Diplom ab. Aktuell arbeitet Ferenc Mehl an den Theatern in Halle/Saale und Heilbronn und ist mit der Band FuMMQ in ganz Deutschland zu hören. Von Zeit zu Zeit wirkt er bei den „Leipziger Auto Symphonikern“ mit und ist fester Teil der Stuttgarter Deutsch-Pop Band „Simeon“. 2014 ist er außerdem Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. Seine vielseitigen musikalischen Tätigkeiten führten ihn bereits nach China, England, Holland, Italien, Malaysia, Österreich, Spanien, Serbien, Kosovo, Taiwan und Thailand.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €