20:00 - 22:30

Fauzia Beg`s International Quarteto Brasil

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Fauzia Beg`s International Quarteto Brasil . Fauzia Beg (voc) . Stefan Koschitzki (f) . Lorenzo Petrocca (g) . Yaron Stavi (b)

 

Wie viele Jazzmusiker wurden auch die Sängerin Fauzia Maria Beg aus Mumbai, der italienische Gitarrist Lorenzo Petrocca, der israelische Bassist Yaron Stavi und der Saxofonist und Flötist Stefan Koschitzki von der brasilianischen Musik inspiriert.

Als Quarteto Brasil vereinen sie ihre Virtuosität in einer kammermusikalischen Besetzung und bringen die rhythmische und harmonische Vielfalt der brasilianischen Musik in all ihren Facetten auf die Bühne. Jeder Musiker trägt seine kulturelle Erfahrung und seinen individuellen Stil bei, was zu einem faszinierenden und abwechslungsreichen Sound führt.

Die indische Jazz- und Soulmusikerin, 1965 in Mumbai geboren, Fauzia Beg wuchs in einer musikalischen Familie auf und erhielt zunächst eine Ausbildung als Tänzerin und lernte Kathak, einen indischen Tanzstil. Bald wurde auch ihr Talent als Sängerin entdeckt. 1982 hatte sie auf einem Kreuzfahrtschiff erste Auftritte als Sängerin. Seit 1989 lebt sie in Deutschland. Vor allem in der Region Stuttgart ist sie als Jazz- und Soulsängerin tätig. Schallplatten entstanden zunächst mit der Bow Tie Big Band. Mit Welcome to the Pleasuredome interpretierte sie Musik der 1980er Jahre. Mit dem Lorenzo Petrocca Organ Trio legte sie 2014 das Album Fancy Miss Lancy vor. Mit dem Indira Quartet interpretierte sie ihre eigenen Kompositionen.

Stefan Koschitzki ist eines der erstaunlichsten und vielseitigsten Talente der deutschen Jazzszene. Mit Leidenschaft stürzt er sich immer wieder in neue Abenteuer und Projekte – von standardaffinen Besetzungen wie den Goodmännern und diversen Jazz-Manouche, Zusammenarbeiten über Saxofon Quartett Arrangement Arbeiten mit Schwerpunkt West Coast Big Band-, Orchester- und Theaterengagements bis hin zu den experimentierfreudig (oft auch brasilianisch) groovenden Produktionen mit Koschitzki Pereira. Diese stilistisch völlig unterschiedlichen Erfahrungen formen und prägen seinen ganz persönlichen Stil, seinen Einfallsreichtum und seinen charakteristischen Sound zwischen coolem New York-Style, europäischer Nonchalance und einer gehörigen Portion schwäbischer Schnoddrigkeit.

 

Fauzia Beg`s International Quarteto Brasil ©F.Beg

Im süditalienischen Crotone 1964 geboren, ist Lorenzo Petrocca ### https://lorenzopetrocca.de/ ### ein Musterbeispiel für Integration. Er war fünfzehn Jahre alt, als seine Familie ins Schwäbische übersiedelte und schon zwei Jahre später wurde er württembergischer Jugendmeister im Boxen. Neben dem Sport flammte aber sein Interesse für die Musik auf und bald spielte er in italienischen Tanzbands mit. Mit 25 entdeckte er den Jazz. Seither, sein halbes Leben, hat sich der Gitarrist der swingenden Jazzmusik verschrieben. Heute kann man Lorenzo Petrocca mit seinem Organ Trio oder mit Sternekoch und Buchautor Vincent Klink sowie mit: „JAZZ A LA FLUTE“ das DUO mit der Flötistin Isabelle Bodenseh, in ganz Deutschland hören

Yaron Stavi spielt Kontrabass und E-Bass in verschiedenen Musikstilen wie Jazz, Rock, Klassik und Weltmusik. Er wurde 1975 in Israel geboren, wo er, Gitarre, E-Bass und Kontrabass zu spielen angefangen hat. 1996 zog er nach Berlin, studierte klassische Musik und Kontrabass an der Berliner Akademie der Künste und spielte mit zahlreichen Orchestern und Dirigenten in Europa, Nordamerika und Asien. Er war Solobassist des Mahler Jugendorchesters und spielte unter weltberühmten Dirigenten. 2002 zog Yaron nach London und wurde Mitglied von Gilad Atzmons Band The Orient House Ensemble. Er hat mit dem Geiger Nigel Kennedy in verschiedenen Bands gespielt und ist auf seinem Album Recital zu hören. Mit vielen großen Jazzmusikern hat er auch zusammengespielt.

Die Band bewegt sich stilsicher durch eine Fülle brasilianischer Genres, von Bossa Nova über Choro und Samba bis hin zur Musica Popular Brasileira und schafft es, die Traditionen der brasilianischen Musik auf eine moderne und erfrischende Art und Weise zu interpretieren.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €