Ernie Watts & Christof Sänger Duo

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Ernie Watts & Christof Sänger Duo . Ernie Watts (sax) . Christof Sänger (p)

Der zweifache Grammy-Preisträger, der weltberühmte amerikanische Jazz-Saxophonist Ernie Watts und der mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnete deutsche Pianist Christof Sänger. Ernest James „Ernie“ Watts wurde am 23. Oktober 1945 in Norfolk, Virginia geboren. Stark beeinflusst von John Coltranes Spiel auf „Kind of Blue“, begann Ernie Watts mit 13 Jahren Saxophon zu spielen und auf der West Chester University Musikerziehung zu studieren. Mit einem Stipendium des Down Beat für das Berklee College of Music setzte er sein Studium dort fort. Er spielt Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon sowie Querflöte. Einen Namen hat er sich vornehmlich als Tenorsaxophonist gemacht. 1966 begann er in der Big Band von Buddy Rich zu arbeiten und zog 1968 nach Los Angeles, wo er bei Gerald Wilson und später bei Oliver Nelson spielte, mit dem er auch eine Afrikatournee unternahm. Während der nächsten Jahre arbeitete er als Studiomusiker. In Watts musikalischer Vita sind klangvolle Namen der Jazzszene präsent: Thelonious Monk, Aretha Franklin, Pat Metheny, Sun Ra sowie Frank Zappa und Jean-Luc Ponty. Miles Davis begleitete er in den achtziger Jahren auf seiner letzten Welt-Tournee, 1981 war er auch mit den Rolling Stones auf Tour. Ernie Watts ist langjähriges Mitglied von Charlie Hadens Quartet West, mit denen er einige CDs einspielte und die ihn einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machten. Insgesamt hat Ernie Watts bei über 500 Produktionen mitgewirkt und gilt heutzutage als einer der routiniertesten Saxophonisten.

Cristof Sänger . ©Hans Kumpf

1999 wurde der Pianist Christof Sänger Mitglied des Ernie Watts Quartetts und sie veröffentlichten ab 2001 mehrere CDs. »Seine frappierende Technik, nie Selbstzweck, sondern immer künstlerisch konsequent dosiert, sucht ihresgleichen und erinnert in ihrer Akkuratesse gelegentlich an Martial Solal«, so Martin Kunzler im Jazz-Lexikon (rororo 2002). Christof Sänger machte 1989 als Finalist des »Concours International de Piano Jazz« international auf sich aufmerksam. Solotourneen durch Lateinamerika, USA und Kanada (Montreal Jazz Festival) folgten. Nach dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für seine Debüt CD, machte er in New York CD Aufnahmen mit Al Foster, Georg Mraz. Nachdem er 2003 Solokonzerte in Japan gegeben hatte, gründete er mit zwei in Japan bekannten Jazzern eine weitere Version seines Trio-Konzepts. Das letzte Konzert der Japan-Tournee wurde in Tokio mitgeschnitten. Er spielte u. a. mit Branford Marsalis, Sheila Jordan, Harvie Swartz, Richie Cole, Jimmy Woode, Hermeto Pascoal, Matial Solal, HR-Jazzensemble…

Ernie Watts . ©Gerhard Richter

Wenn die zwei Ausnahmekünstler gemeinsam auftreten, entsteht ein Konzert der Extraklasse.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €