Veranstaltung | Ticketpreis | |
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Darf es noch ein bisschen mehr von Glück sein? . | 20€/15€/10€ |
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Abgesagt! Leider fällt das Konzert aus.
Klassische Reihe . Darf es noch ein bisschen mehr von Glück sein? . Inês Calazans (Gesang) . Freya Jung (Klavier) . Myriam Siegrist (Cello)
Drei Musikerinnen gehen auf den Spuren des Glücks und präsentieren zum ersten Mal in dieser Besetzung in der Hemingway Lounge ein ganz besonderes Konzert. Das Programm ist eine Ode an das Glück, das sich ja bekanntlich verdoppelt, wenn man es teilt. Gesang, Klavier, Cello und einige Überraschungen sind die Zutaten des Abends. Alle Menschen streben danach aber es gibt kaum etwas weniger Greifbares als Glück. Was macht uns glücklich? Wann sind wir glücklich und warum? Diese Fragen lassen sich wohl niemals ganz objektiv beantworten aber feststeht, Musik kann Glücksgefühle auslösen.
Mit Schumann Zufriedenheit fühlen, mit Poulenc in die Stadt der Liebe reisen, mit Friedrich Hollaender sich was wünschen oder mit Pancho Cabral das Glück in den Bergen Argentiniens finden, das ist der Leitfaden der in Lissabon geborenen Sängerin Inês Calazans. Sie absolvierte ihr Studium an den Musikhochschulen Lissabon und Karlsruhe bei Maria Venuti und Ingrid Haubold mit Auszeichnung. Als Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. Anneliese Rothenberger-Preis 2001; 1. Preis beim Wettbewerb des Freundeskreises der HfM; 2. Preis beim National Gesangswettbewerb Luisa Todi, Portugal; 1. Preis bei Jeunesses Musicales Portugal; holte sie sich zusätzliche stimmliche und musikalische Impulse auf Meisterkursen bei Ileana Cotrubas, Lella Cuberli, Christianne Eda-Pierre, Dalton Baldwin, Lorraine Nubar, Max van Egmond, Claudio Nicolai und KS Hilde Zadek. Derzeit wird sie von Barbara Schedel betreut. Engagements führten die Opern-, Lied- und Konzertsängerin nach Deutschland, Portugal, Schweiz, Österreich, Griechenland, Brasilien, Argentinien und Macau. Sie sang am Badischen Staatstheater Karlsruhe und am Nationaltheater S. Carlos Lissabon. Ihr besonderes Interesse an Konzertpädagogik führte Inês Calazans 2019 zum Masterstudium Musikpädagogik/Musikvermittlung an der HfM. Sie entwickelte unterschiedliche Konzertformate für Erwachsene und Kinder, u.a. Tilimbom – bringt den Kleinen große Musik. Ein weiterer Schwerpunkt ist klassische Musik in neue Kontexte zu stellen und interdisziplinär zu arbeiten. Mit großer Leidenschaft ist sie auch als Gesangspädagogin, Stimmbildnerin und Musikpädagogin im elementaren Bereich tätig.
Die Pianistin Freya Jung, 1987 in Bad Schwalbach/Taunus geboren, hatte schon einen Auftritt in der Hemingway Lounge. Sie errang schon früh erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Kammermusik und Liedbegleitung. Dazu kamen Auszeichnungen von der Carl- Hempel- Stiftung und die Verleihung des Ulrich-Drosihn-Preises. Freya Jung widmet sich seit frühen Jahren mit Hingabe dem Lied und der Kammermusik. Parallel zu ihrem Klavierstudium bei Prof. Ragna Schirmer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim verfolgte sie ihr Kammermusikstudium im Klaviertrio bei Prof. Susanne Rabenschlag und Prof. Michael Hauber. Ihre Beschäftigung mit Lied intensivierte sie in der Liedklasse Prof. Karl-Peter Kammerlanders an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und setzte ihre Studien bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe fort. Zahlreiche Meisterkurse bei Prof. Dietrich Fischer-Dieskau, Prof. Irwin Gage, Prof. Udo Reinemann, Prof. Wolfgang Rihm, Prof. Rudolf Piernay, Prof. Ulrich Eisenlohr, Prof. Axel Bauni u.a., sowie bei dem Trio Opus 8 und dem Verdi Quartett vertieften ihren Lied- und kammermusikalischen Schwerpunkt.
Die dritte im Bunde ist die Cellistin Myriam-Elena Siegrist. Sie erhielt ihre Violoncello Ausbildung bei Prof. A. Dengler-Speermann an der HfM, schloss Frühjahr 2003 ihr künstlerisches Diplomstudium mit Bestnote ab und begann ihr Aufbaustudium Kammermusik. Sie ist Gründungsmitglied des Streichquartetts, Mignon Quartetts, mit dem sie seit über sechs Jahren konzertiert und gemeinsam ein wachsendes Repertoire erarbeitet. Zudem beschäftigt sie sich intensiv mit Alter Musik und ist ständiges Mitglied des Barockensembles des Studios für Alte Musik an der HfM. Zusätzlich studiert sie seit 2001 bei Stefan Fuchs an der HfM Barockvioloncello und hat seit 2006 ein Tutorat für Korrepetition und Continuospiel an der Hochschule inne. Seit 2009 hat sie eine Lehrstelle an der Musik- und Kunstschule Bruchsal inne. Sie konzertiert regelmäßig im süddeutschen Raum sowohl solistisch als auch mit Kammermusikensembles und verschiedenen Orchestern, Südwestdeutsches Kammerorchester, Karlsruher Kammerphilharmonie. CD- und Rundfunkaufnahmen beim SWR mit verschiedenen Ensembles ergänzen ihre künstlerische Tätigkeit. Im Programm des „Trios“ stehen Werke von Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Francis Poulenc, Astor Piazzolla, Carlos Guastavino, Frederico Garcia Lorca u. a.
Mit allen Sinnen Musik von Schumann, Brahms aber auch portugiesischen Fado, brasilianische lebensfrohe Bossa-Nova und wehmütigen argentinischen Tango gemeinsam erleben und singen, weil Singen glücklich macht! Seien Sie unbedingt dabei!
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €