Classic meets Jazz . Benefiz-Matinée . Wolfgang Meyer Award

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Classic meets Jazz . Benefiz-Matinée . Wolfgang Meyer Award 35€/20€ Jetzt Tickets kaufen!

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Samstag 1.11.2025 . 11.30 h . Classic meets Jazz . Benefiz-Matinée zugunsten des Wolfgang Meyer Award 2026 . Laurent A. Breuninger (Violine) . Peter Lehel (Saxophon) . Julius Kircher (Klarinette) . Steven Ebel (Tenor) . Ull Möck (Klavier) . Preisträger*innen der Lions District Musikwettbewerbe . Mitglieder des Lions Club Karlsruhe . Musik von Wolfgang Amadeus Mozart . George Gershwin . John Coltrane samt weiterer Überraschungen

 

Wolfgang Meyer war ein großartiger Klarinettist von internationalem Rang, geschätzter Lehrer, wunderbarer Mensch und engagierter Lions-Freund. Ihm zu Ehren lobt der Lions Club Karlsruhe den kommenden Wolfgang Meyer Award aus. Ausgetragen wird der öffentliche Wettbewerb im September 2026 in der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), in der Wolfgang Meyer als Pädagoge und Rektor viele Jahre gewirkt hat.

Die Ausschreibung lautet auf genreübergreifende künstlerische Darbietungen für Klarinette – nicht nur im Bereich der Klassik und des Jazz.

Wolfgang Meyer Award 2026 ©KlangKunst e.V.

Der mit 10.000 EUR hoch dotierte Wettbewerb spricht junge Klarinettist*innen aus dem In- und Ausland an. Diese Herausforderung ist zudem nicht nur musikalisch-virtuoser Natur, sondern ruft die Musiker*innen dazu auf, konzeptionell weitere künstlerische Bereiche zu integrieren.

Bereits im vergangenen Wolfgang Meyer Award machten der hochrangig besetzten Jury die außergewöhnlichen, oft überraschenden, aber immer beeindruckenden Darbietungen die Entscheidung nicht leicht. Der zusätzliche, mit 1000 EUR ausgelobte Publikumspreis – auch diesmal gestiftet vom Verein Klangkunst e.V. – beinhaltet zudem einen exklusiven Konzertauftritt in der Hemingway Lounge.

Der Reinerlös der abwechslungsreich gestalteten Matinée dient der Finanzierung der nicht unerheblichen Kosten für die Durchführung des Wolfgang Meyer Award 2026. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, empfiehlt sich rasche Buchung.

 

Eintritt: 35 EUR regulär . 20 EUR Schüler / Studenten

Restkarten vor Ort an der Tageskasse (falls noch vorhanden)

Musik-Plauderei 2 . Mit Hans Hachmann & Stefanie Lorsch

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Musik-Plauderei 2 . Mit Hans Hachmann & Stefanie Lorsch 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Musik-Plauderei 2 . „Von D-Bässen, C-Tenören und allem, was dazwischen ist“ . Mit Hans Hachmann . Stefanie Lorsch . Studierende der HfM Karlsruhe

 

Das tiefe D, von dem etwa Mozarts Sarastro oder Osmin ein Lied singen können (sollten), bzw. das hohe C nicht das Getränk, sondern der von Tenören gefürchtete, vom Publikum heißgeliebte Ton, umreißen in etwa den Umfang der männlichen Stimme. Das C, zu finden u. v. a. bei Caruso, der seinen Kultstatus 1837 in der Pariser Oper begann, da in Rossinis „Wilhelm Tell“, wo dieser exponierte Ton erstmals mit Brust- und nicht, wie bis dato üblich, mit Kopfstimme gesungen wurde. Und auch bei Sting. Von da an war das geschmetterte, oder eben nicht getroffene C Karrierebestimmend für Generationen von Sängern, vor allem in der Oper. Unpassend an dieser Stelle vielleicht der Witz: „Wie viele intelligente Tenöre passen in eine Telefonzelle? Antwort: alle!“  Dabei bekommen die Tenöre üblicherweise, zumindest auf der Bühne, immer die beste Rolle und die geliebte Frau … Der Tenor (lat. Halter) hat im mehrstimmigen Satz häufig den cantus firmus, die Hauptmelodie, ihm sind die Rollen der Evangelisten in den Oratorien zugedacht. Es gibt jedoch Fächer wie den Heldentenor, den Tenorbuffo (der Spieltenor), andererseits aber auch im Chorsatz die undankbare Rolle einer „eingeklemmten“ Mittelstimme.

Bereits nach dem 17. Jahrhundert unterschied man Bariton und Bass als verschiedene Stimmkategorien, wobei häufig die dunklen Qualitäten mit Personen von hohem Rang, älteren Menschen, aber auch Schurken in Verbindung gebracht wurden. Zwischen Tenören und Bässen bewegt sich der Bariton, die häufigste der männlichen Stimmlagen, in den Erscheinungsformen lyrischer Bariton, Kavaliers-, Charakter-, Helden- oder Bassbariton.

Nicht zu vergessen: der Ténor ist ein Grundgedanke, ein Grundton oder eine Stimmung in Diskussionen, Veranstaltungen o. ä. Die Männerstimme insgesamt, im diesjährigen „Jahr der menschlichen Stimme“, ist ein vielseitiges, weites und interessantes Gebiet, das der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann im Gespräch mit der Stimmexpertin Stefanie Lorsch zu vermitteln versucht. Unterstützt wird die 2. Folge durch Klangbeispiele von Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM).

 

Eintritt: 5,- €

Jazz Impressions . Robin Mock & Kurt Eisfeld

Sa 25.10.2025 . 11.30 h . jazz market . Jazz Impressions . Robin Mock (b) & Kurt Eisfeld (p) . Eintritt frei

Robin Mock studierte an der Jazz- und Rockschule Freiburg u.a. bei Tom Timmler und Philipp Moehrke und ist als Instrumentalist und Lehrer tätig. Er spielt seit über 30 Jahren Jazz von Swing über Modern und Latin bis Pop und Crossover in verschiedenen Formationen, sei es an Saxophon, E-Bass oder Gitarre.

Zahlreiche Auftritte verbanden ihn mit seinem langjähriges Duo-Partner, dem Gitarristen Matthias Ockert, sowie mit der Südpfalz-Bigband. Aktuell spielt er als Gründungsmitglied der Band „Nordbecken-Quartett“ mit Weggefährten aus der Region.

Seit der Gründung der beatonal studios ist Kurt Eisfeld verantwortlich für mehr als tausend Produktionen, Kompositionen und Veröffentlichungen. Darunter befanden sich Chartpatzierungen sowie Sendungen im TV und Funk. Nach seinem Studium der Jazz & Popularmusik im Fach Klavier war er u.a. lange Zeit Keyboarder der Gitarrenlegende Friedemann. Kurt Eisfeld unterrichtet an der Stuttgarter Musikschule die Fächer Jazzpiano sowie Musik- und Aufnahmetechnik.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

classic market . Violinklasse Prof. Laurent Breuninger

Sa 18.10.2025 . 11.30 h . classic market . Violinklasse Prof. Laurent Breuninger . Studierende der HfM Karlsruhe stellen sich vor . Eintritt frei

Seit Eröffnung der Hemingway Lounge Ende Oktober 2008 nutzen Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) die Plattform „classic market“ an Samstag(vor)mittagen, um außerhalb der üblichen Konzertsaal-Atmosphäre ihr Können zu zeigen und das Publikum zu begeistern. Regelmäßig stellen sich dabei ganze Klassen einzelner Professoren der Hochschule vor, aber auch Solo-Vormittage und kammermusikalische Ensembles stehen auf dem Programm.

Die Zeitreise geht durch alle Epochen der Musikliteratur. Es erklingen ganz unterschiedliche Werke, mit denen sich die Studierenden aktuell auseinandersetzen, sich auf Abschlussprüfungen oder Wettbewerbe vorbereiten.

Die jungen Musiker*Innen moderieren ihr Spiel und lassen das Publikum so teilhaben an mehr als nur an der Klangfülle ihrer musikalischen Darbietung.

Freuen Sie sich diesmal auf bekannte und weniger bekannte Werke der klassischen Literatur für Violine, dargeboten von Studierenden der Violinklasse Prof. Laurent Breuninger.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

 

jazz market . Lucky Ludd Trio

Sa 11.10.2025 . 11.30 h . jazz market . Lucky Ludd Trio . Ludger Donath (p) . Felix Reichert (b) . Gabriel Thäter (d) . Eintritt frei

Der Pianist Ludger Donath arbeitet gerne mit jungen, aufstrebenden Jazzmusikern.

Mit seinem Lucky Ludd Trio schaffen er, der Bassist Felix Reichert und der Schlagzeuger Gabriel Thäter seit Anfang 2025 einen Raum für den Sound des Modern Jazz, in dem die drei Musiker traditionelle Jazz-Elemente durch spannende Improvisationen, klare Melodien und facettenreiche Harmonien akzentuieren.

Das Trio lebt dabei von der gleichwertigen Kommunikation untereinander, wobei Ludger Donaths ausdrucksstarkes Klavierspiel die Richtung vorgibt. Ihre Musik bietet eine frische Perspektive auf den Modern Jazz und begeistert durch kreative Freiheit und emotionale Intensität.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.