Die russische Pianistin Anastasiia Mordasova präsentiert Werke aus Ihrem Solo- sowie Duo-Programm mit Violoncello von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Petr Tschaikowsky, Pau Casals, Claude Debussy und Geörgy.
Begleitet wird Anastasiia an diesem Vormittag in der Lounge von der Cellistin Sanja Uhde.
Anastasiia Mordasova studierte in Moskau Klavier bei Tatiana Shklovskaya. Von 2019 bis 2021 arbeitete sie zudem am Moskauer Staatlichen Institut für Kultur als Begleiterin in der Gesangsklasse. Nachdem sie ihr Klavierstudium abgeschlossen hatte, ging Anastasiia nach Deutschland, um ihr Verständnis für die deutsche Kultur zu vertiefen. Derzeit ist sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Professor Michael Uhde im Masterstudiengang Klavier-Kammermusik eingeschrieben. Anastasiia ist Preisträgerin regionaler und internationaler Wettbewerbe für Klavier Solo, Liedbegleitung und Kammermusik.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
jazz market . North meets South . Jonas Andersen (voc) . Max Treutner (sax) . Clara Vetter (p) . Eintritt frei
Sänger Jonas Andersen (DK), Pianistin Clara Vetter (DE) und Saxofonist Max Treutner (DE) verbinden das Singer-Songwriter Genre mit Contemporary Jazz und improvisierter Musik. Andersens emotionaler Vielschichtigkeit wird durch komplexe Arrangements Raum gegeben. So werden z.B.die percussiven Klangfarben des Saxophons genutzt, um dem Instrument einen Schlagzeugcharakter zu verleihen. Das Klavier dagegen pendelt zwischen Perkussivität und Melodiösität, in der sich das Instrument manchmal eher als zweites Saxophon versteht. Und das tiefe Tempre der Stimme ähnelt dem Klangcharakter eines Kontrabasses, der die Musik als tiefes Fundament trägt.
pop meets jazz market . ANNIKA + Hansel & Schmid . Annika Franz (voc) . Valentin Hansel (g) . Felix „Flix“ Schmid (p) . Eintritt frei
Authentisch, vielseitig, mitreißend – so lässt sich das einzigartige Programm beschreiben, das die drei jungen Musiker, die Sängerin Annika Franz, der Pianist Felix „Flix“ Schmid und der Gitarrist Valentin Hansel bei ihrem Kaffee-Date mit den Besuchern der Hemingway Lounge an diesem Samstag(vor)mittag darbieten.
Stilistisch fließend von Pop- bis Jazzkompositionen spielt das Trio Stücke aus Flix‘ und Valentins Duo-Programm sowie bis dato unveröffentlichtes Material aus Annikas kommender EP.
Annika Franz ist Singer-Songwriterin mit Herz und Seele. Sie liebt es, Einsichten und Emotionen in Liedtexte zu verpacken. Mal geht es um den Planeten Erde, mal um (allzu) menschliche Gefühle. Dazu schreibt sie Pop-Musik mit Soul und Jazz-Anklängen.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Lehel`s Jazz Corner #10 . „Spot on the sidemen“ . The New Peter Lehel Quartet . Peter Lehel (sax) . Ull Möck (p) . Dirk Blümlein (b) . Jakob Dinnebier (d)
In der zehnten Ausgabe von Lehel`s Jazz Corner kommt mit dem „The New Peter Lehel Quartet“ eine bestens eingespielte Truppe, die sich nach dem tragischen Unfalltod Christian Hubers neu ausgerichtet hat.
„The New Peter Lehel Quartet“ ist durch einige Asientourneen in den letzten Jahren als Band-on-the-Road zusammengewachsen. Der Sound der Band ist frisch, groovy, modern, offen, experimentierfreudig und immer im Sinne Peter Lehels ### http://www.peterlehel.net/ ### fein arrangiert, ausgewogen pendelnd zwischen Improvisation und Komposition, mit viel Freiheit für alle Beteiligten.
In der Jazzgeschichte ist es häufig so, dass in den lang zusammenarbeitenden Bands in der Regel ein Musiker der „Hauptverantwortliche“, der Bandleader ist. Der Bandleader sorgt dafür, dass die Band läuft. Er ist oft der Komponist und gibt die Richtung der Formation vor. Die Sidemen unterstützen ihn durch ihre musikalischen Fähigkeiten. Dabei wird oft gar nicht so wirklich wahrgenommen, wie groß und bedeutsam die Mitwirkung und Unterstützung der „Begleitmusiker“ für die Musik tatsächlich ist.
Beispielsweise wäre das legendäre John Coltrane Quartet ohne die großartigen und stilprägenden Spielweisen von McCoy Tyner, Jimmy Garrison und Elvin Jones niemals so wegweisend geworden.
So hätte sich die Musik von Peter Lehel ohne das Mitwirken des Stuttgarter Pianisten Ull Möck, seit fast 30 Jahren mit sehr vielen gemeinsamen CD-Einspielungen und Hunderten von Konzerten sowie weltweiten Tourneen, nicht so entwickeln können.
Auch Dirk Blümlein spielt mit seinen gesanglichen Basslinien seit mehr als 10 Jahren in sehr vielen Projekten von Peter Lehel eine ganz entscheidende Rolle.
Jakob Dinnebier, aufstrebender Schlagzeuger aus Mannheim, bringt aus einer anderen Generation kommend wiederum neue Einflüsse ins Geschehen.
In der 10. Auflage der Reihe treten Ull Möck, Dirk Blümlein und Jakob Dinnebier stärker in den Mittelpunkt und bringen ihre musikalische Sichtweise und ihr Können in die Programmgestaltung mit ein.
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Isabelle Bodenseh und Lorenzo Petrocca bilden eines von wenigen Jazz-Ensembles, denen man getrost das Prädikat „einzigartig“ verleihen kann. Sie schaffen aus Flöte und Gitarre ein Universum aus mannigfaltigen Klangfarben und Spielsituationen. Wie es nur Virtuosen können, die zugleich fantasievolle Spontankomponisten sind, bedienen sie sich unbeschwert und von Rollenklischees unvorbelastet scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten. Isabelle, deren warmer Ton unter die Haut geht, nutzt alle Techniken, die ihre Flöten hergeben und die man eher im Free Jazz oder in der Neuen Musik als im Bereich der swingenden und boppenden Jazztradition erwartet: sie beherrscht alle Schattierungen von Blas- und Klappengeräuschen, sie singt hinein, überbläst, flattert, flirrt, schnarrt und summt, verwandelt ihre Flöte schon mal in eine Trommel oder einen Bass.
Nie zuvor erlebt man so vollendet und konsequent, wie eine Flöte eine Gitarre begleiten kann. Lorenzo Petroccas Instrument, sonst in solchen Konstellationen auf die Alternative zwischen Rhythmusknecht oder Alleinspieler verdonnert, wird zum echten Partner. Einem der zur Spitzengruppe der europäischen Gitarristen gehört, auch zusteht. Im Laufe der Jahre ist seine ruhige, poetische Seite gereift, ohne dass sein quirlig-wieselflinkes Element verloren ging. Das Duo spielen nicht nur Jazz-Standards, sondern sie setzen neue Standards vor allem in der Rollenverteilung und im Klangfarbenreichtum. Doch das Album ist kein Demonstrationsobjekt, denn „Lorenzo und ich entdecken alles aus der reinen Spielfreude heraus und nehmen uns Zeit für unseren Sound und unsere Arrangements, ohne uns irgendwo zu orientieren“. Marcus A. Woelfle, BR
Die temperamentvolle Halbfranzösin Isabelle Bodenseh, Dozentin für Jazzquerflöte an der Musikhochschule Frankfurt, bringt durch ihre immense flötistische Erfahrung in zahlreichen Projekten, im Bereich Studioaufnahmen und langen Studienaufenthalten in Frankfurt, Los Angeles und Havanna (einjähriges DAAD Stipendium), einen riesigen Fundus an Klangmöglichkeiten mit.
Die enorme Erfahrung von Lorenzo Petrocca ist durch weltweite Tourneen und unzählige CD-Aufnahmen belegt. 2001 wurde ihm während einer Amerika Tournee die Ehrenbürgerschaft der Stadt New Orleans verliehen. Noch heute wundern sich Weggefährten wie Peter Herbolzheimer, Anne Sophie Mutter oder Monty Alexander, über seine außergewöhnliche Entwicklung vom Boxer (1981 württembergischer Box Meister) zum Spitzengitarrist.
3 CDs haben Isabelle Bodenseh und Lorenzo Petrocca bereits innerhalb von 4 Jahren veröffentlicht, die Duo-CD „The good life“ (2017), die Quartett-CD „Mrs Bo’s cookbook“ (2018) mit Thomas Bauser an der Hammond Orgel und Lars Binder am Schlagzeug und die Duo-CD „ESSENZA“ in 2020 bei GLM. Seit knapp 4 Jahren präsentieren sie in über 80 Konzerten „Jazz à la flute“ erfolgreich in namhaften Jazzclubs.
„Absolut musikalisch ist dieser Mix, der immer wieder mit viel Gefühl, das nach vorne holt, was vorne sein soll. Und der spätestens mit diesem Album klarstellt, dass Gitarrist Lorenzo Petrocca und Flötistin Isabelle Bodenseh zu den Besten der europäischen Jazz-Szene gehören. Im Duo sind sie einzigartig…“, so in „Gitarre & Bass“, September 2020
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