jazz market . The Leaning In Underground

Sa 7.10.2023 . 11.30 bis 14 h . jazz market . The Leaning In Underground . Linus Eppinger (g) . Nicolai Daneck (p) . Ties Laarakker (b) . Peter Primus Frosch (d) . Eintritt frei

Zu The Leaning In Underground haben sich vier ambitionierte junge Straight Ahead Jazzmusiker aus Jazzmetropolen Europas zusammengefunden: Linus Eppinger (Amsterdam/Freiburg), Nicolai Daneck (Mannheim/New York), Ties Laarakker (Amsterdam) und Peter Primus Frosch (Luzern/Wien). Auf ihrer bereits dritten Tour präsentieren die vier im Herbst 2023 ihr Debut-Album: kreative Arrangements von groovigen und swingenden Classics.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

HJEM – HOME . Randi Tytingvåg Trio

Veranstaltung Ticketpreis
HJEM - HOME . Randi Tytingvåg Trio 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Sa 14.10.2023 . 20 h . HJEM – HOME . Randi Tytingvåg Trio . Randi Tytingvåg (voc) . Dag S. Vagle (g & voc) . Erlend Aasland (bj & mand & g & voc)

„Das Licht im Raum wird gedämpft. Stille kehrt ein. Wir betreten die Bühne und das Publikum bricht in Applaus aus. Was für ein wunderbarer Klang! Endlich wieder ein volles Haus. Endlich wieder Menschen! Wir merken es sofort, als wir mit dem ersten Lied beginnen: Der Raum ist erfüllt von einer intensiven Atmosphäre, die man fast greifen kann und der Applaus ist wie ein Befreiungsschlag. Die Menschen sitzen dicht beieinander. Es wird gelacht, geweint und gesungen. Noch vor ein paar Monaten wäre das unmöglich gewesen. Aber jetzt sind wir hier, wir sind wieder zusammen! Es ist, als hätte uns jemand neues Leben eingehaucht.“

Mit diesen bewegenden Worten beschreibt die norwegische Sängerin und Songwriterin Randi Tytingvåg, wie es war, nach einer langen Zeit mit Corona-Einschränkungen wieder auf der Bühne zu stehen. Es war im Herbst 2022, als ihr erster Auftritt in Deutschland in der Hemingway Lounge in Karlsruhe stattfand.

Aus diesem Gefühl entstand der Song „Me va samen“ (Wir waren zusammen) – ein Song voller Demut und Dankbarkeit, verwundbar und stark zugleich. Es ist die erste Singleauskopplung von ihrem neuen Album „Hjem„.

„Ich glaube, wir sind immer auf der Suche nach unserem Zuhause, zu uns selbst, zu unseren Lieben und unserer Gemeinschaft. Und um diesen Weg zu finden, müssen wir uns mit dem auseinandersetzen, was wir erlebt haben und Frieden damit finden, wer und wo wir jetzt sind“ sagt Randi.

Das Randi Tytingvåg Trio feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen und „Hjem“ ist ihr zweites Album in norwegischer Sprache. Gemeinsam haben die drei Musiker einen komplett akustischen Sound entwickelt, der sich zwischen dem Singer-Songwriter-Genre, Folk und Jazz bewegt.  Ein einzigartiger Flow, der den Klang von Stimmen und Saiteninstrumenten feiert. Sie treten mit nur einem Mikrofon auf, in das alle drei gemeinsam singen – ein unverwechselbares kleines Kammerorchester mit einem breiten dynamischen Spektrum.

Am 14. Oktober kehrt das Randi Tytingvåg Trio in die Hemingway Lounge zurück. Neben den neuen Songs darf sich das Publikum auch auf Highlights aus den Vorgängeralben in englischer Sprache und auf die eine oder andere deutsche Übersetzung freuen.

BarJazz live . Thomas Jehle Jazzpiano Solo

BarJazz live . Thomas Jehle Jazzpiano Solo (p) . Eintritt frei

Der 1985 in Freudenstadt geborene Pianist und Arrangeur Thomas Jehle ist ein Kind des Schwarzwalds. Er entschied sich 2005 seinen Lebensmittelpunkt nach Karlsruhe zu verlegen. Das Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) mit Hauptfach Klavier bei Roman Zaslavsky absolvierte Thomas Jehle mit der pädagogischen Zusatzausbildung im Fach Klavier. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart erweiterte er seinen Horizont mit dem Studium des Verbreiterungsfachs Jazz- und Popularmusik sowie Jazzarrangement und -komposition bei Prof. Rainer Tempel. Das breite Spektrum an künstlerischer Erfahrung, das er seit Beginn seiner musikalischen Karriere sammelte und die bis zu 45 Auftritte pro Jahr in Soloformation, mit dem Thomas Jehle Quartett und in verschiedenen anderen Besetzungen, zeichnen den Künstler aus.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Koller . Ziegler . Steudinger

BarJazz live . Reiner Ziegler (p) & Torsten Steudinger (b) . special guest: Karl Koller (g) . Eintritt frei

Reiner Ziegler ist seit vielen Jahren im Großraum Karlsruhe als Jazzpianist unterwegs. Meist spielt er mit seinem eigenen Duo/Trio Jazz zwischen Mainstream und Moderne bis hin zum Latin-Jazz. Gerne lädt sich Reiner Ziegler bei seiner Formation “Three & More” Gäste ein oder erweitert im Rahmen von Projekten im Jazzclub Karlsruhe oder den Literatur & Jazz-Matinéen im Staatstheaters Karlsruhe sein Ensemble zum Quintett. Sein Stil ist geprägt von der Vorliebe, bekannten Stücken durch das Spiel mit raffinierter Harmonik eine neue Seite abzugewinnen.

Der Bassist Torsten Steudinger ist im Swing, Latin-Jazz, Funk und Soul gleichermaßen zuhause und besticht durch sein einfallreiches Bass-Spiel und sein exzellentes Timing.

Duo Reiner Ziegler & Torsten Steudinger . ©SCOTT

Reiner Ziegler und Torsten Steudinger sind einander langjährige musikalische Wegbegleiter. Mit ihrer Spielfreude nehmen die beiden Musiker die Zuhörer mit auf eine Reise durch unterschiedliche Stilrichtungen des Jazz – immer wieder gekonnt moderiert durch den Pianisten Reiner Ziegler, der zusammen mit Christiane Domino die Reihe „Zarte Töne BarJazz live“ an Donnerstagabenden in der Hemingway Lounge ins Leben gerufen hat.

Für den heutigen BarJazz live Abend begrüßt Reiner Ziegler als special guest seinen langjährigen musikalischeh Weggefährten Karl Koller.

Karl Koller, Jazz-Musiker und Urgestein der pfälzisch-badischen Szene hat vor allem als Swing-Gitarrist einen Namen, greift aber ebenso gern als Latin-Gitarrist in die Saiten. Mit letzterem Instrument kommt sein exzellentes Timing womöglich noch besser zur Geltung. Er war jahrelang Mitglied der Carlo-Bader Bigband und spielt derzeit u.a. im Harald Schwer-Quintett ein „George-Shearing-Projekt“ mit dem namhaften Vibraphonisten Dizzy Krisch als Solisten.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Rainer Granzin Solo Piano

BarJazz live . Rainer Granzin Solo Piano (p) . Eintritt frei

Nach diversen musikalischen Ausflügen in Richtung Filmmusik und Weltmusik meldet sich Rainer Granzin zurück aus Fernost mit neuen Stücken und eigenen Arrangements bekannter Songs, alles jedoch mit jazzigem Unterton und Freiraum für Improvisation, Groove und Emotion. Und diesmal ganz ohne Begleitung für alle, die auf Piano pur gewartet haben.

Rainer Granzin ist seit über 30 Jahren als Musiker, Produzent und Komponist tätig und ist mit seinem eigenen Label Paranojazz und einer Gastprofessur inzwischen auch in China tätig.

Rainer Granzin schreibt über sich:

Geboren und aufgewachsen in Konstanz habe ich als Kind an der – für die 70er Jahre typisch – elektronischen Orgel begonnen, Musik zu machen, wollte allerdings doch nie Alleinunterhalter werden, weshalb ich irgendwann zur Kirchenorgel wechselte. In der Pubertät waren dann Synthesizer und E-Piano wichtiger als Mädchen. Bandproben und Auftritte reizvoller als Tanzkurse und Discos. Kaum erwachsen entdeckte ich endlich den Jazz und die immensen Möglichkeiten neuer Musik und Improvisation und begann nun endlich während meines Studiums in Karlsruhe, mich auf das Klavier zu konzentrieren, das ich vorher mangels eigenem Instruments zum Üben vernachlässigt hatte. In Karlsruhe begann ich dann auch mit ersten eigenen Bands meine Ideen und Kompositionen umzusetzen, spielte in zahlreichen Formationen als festes Mitglied oder Gastmusiker und bekam durch die Zusammenarbeit mit Musikern aus Afrika, Amerika und Asien Kontakt zur Weltmusikszene. In den etwa 20 Jahren als professioneller Musiker folgten zahlreiche Auftritte in ganz Europa, USA und China, CD-Einspielungen und Auftragskompositionen.

Die Zusammenarbeit mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturen und die stilistische Vielfalt meiner Arbeit brachte mich immer wieder dazu mich weiter zu entwickeln …

Als freischaffender und unabhängiger Musiker bin ich bis heute unabhängig von Stiftungen, Sponsoren oder Plattenfirmen, produziere meine Musik komplett selbst, was mir das höchste Maß an künstlerischer Freiheit gewährt.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.