BarJazz live . Thomas Jehle Jazzpiano Solo (p) . Eintritt frei
Der 1985 in Freudenstadt geborene Pianist und Arrangeur Thomas Jehle ist ein Kind des Schwarzwalds. Er entschied sich 2005 seinen Lebensmittelpunkt nach Karlsruhe zu verlegen. Das Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) mit Hauptfach Klavier bei Roman Zaslavsky absolvierte Thomas Jehle mit der pädagogischen Zusatzausbildung im Fach Klavier. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart erweiterte er seinen Horizont mit dem Studium des Verbreiterungsfachs Jazz- und Popularmusik sowie Jazzarrangement und -komposition bei Prof. Rainer Tempel. Das breite Spektrum an künstlerischer Erfahrung, das er seit Beginn seiner musikalischen Karriere sammelte und die bis zu 45 Auftritte pro Jahr in Soloformation, mit dem Thomas Jehle Quartett und in verschiedenen anderen Besetzungen, zeichnen den Künstler aus.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
BarJazz live . Reiner Ziegler (p) & Torsten Steudinger (b) . special guest: Karl Koller (g) . Eintritt frei
Reiner Ziegler ist seit vielen Jahren im Großraum Karlsruhe als Jazzpianist unterwegs. Meist spielt er mit seinem eigenen Duo/Trio Jazz zwischen Mainstream und Moderne bis hin zum Latin-Jazz. Gerne lädt sich Reiner Ziegler bei seiner Formation “Three & More” Gäste ein oder erweitert im Rahmen von Projekten im Jazzclub Karlsruhe oder den Literatur & Jazz-Matinéen im Staatstheaters Karlsruhe sein Ensemble zum Quintett. Sein Stil ist geprägt von der Vorliebe, bekannten Stücken durch das Spiel mit raffinierter Harmonik eine neue Seite abzugewinnen.
Der Bassist Torsten Steudinger ist im Swing, Latin-Jazz, Funk und Soul gleichermaßen zuhause und besticht durch sein einfallreiches Bass-Spiel und sein exzellentes Timing.
Reiner Ziegler und Torsten Steudinger sind einander langjährige musikalische Wegbegleiter. Mit ihrer Spielfreude nehmen die beiden Musiker die Zuhörer mit auf eine Reise durch unterschiedliche Stilrichtungen des Jazz – immer wieder gekonnt moderiert durch den Pianisten Reiner Ziegler, der zusammen mit Christiane Domino die Reihe „Zarte Töne BarJazz live“ an Donnerstagabenden in der Hemingway Lounge ins Leben gerufen hat.
Für den heutigen BarJazz live Abend begrüßt Reiner Ziegler als special guest seinen langjährigen musikalischeh Weggefährten Karl Koller.
Karl Koller, Jazz-Musiker und Urgestein der pfälzisch-badischen Szene hat vor allem als Swing-Gitarrist einen Namen, greift aber ebenso gern als Latin-Gitarrist in die Saiten. Mit letzterem Instrument kommt sein exzellentes Timing womöglich noch besser zur Geltung. Er war jahrelang Mitglied der Carlo-Bader Bigband und spielt derzeit u.a. im Harald Schwer-Quintett ein „George-Shearing-Projekt“ mit dem namhaften Vibraphonisten Dizzy Krisch als Solisten.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
BarJazz live . Rainer Granzin Solo Piano (p) . Eintritt frei
Nach diversen musikalischen Ausflügen in Richtung Filmmusik und Weltmusik meldet sich Rainer Granzin zurück aus Fernost mit neuen Stücken und eigenen Arrangements bekannter Songs, alles jedoch mit jazzigem Unterton und Freiraum für Improvisation, Groove und Emotion. Und diesmal ganz ohne Begleitung für alle, die auf Piano pur gewartet haben.
Rainer Granzin ist seit über 30 Jahren als Musiker, Produzent und Komponist tätig und ist mit seinem eigenen Label Paranojazz und einer Gastprofessur inzwischen auch in China tätig.
Geboren und aufgewachsen in Konstanz habe ich als Kind an der – für die 70er Jahre typisch – elektronischen Orgel begonnen, Musik zu machen, wollte allerdings doch nie Alleinunterhalter werden, weshalb ich irgendwann zur Kirchenorgel wechselte. In der Pubertät waren dann Synthesizer und E-Piano wichtiger als Mädchen. Bandproben und Auftritte reizvoller als Tanzkurse und Discos. Kaum erwachsen entdeckte ich endlich den Jazz und die immensen Möglichkeiten neuer Musik und Improvisation und begann nun endlich während meines Studiums in Karlsruhe, mich auf das Klavier zu konzentrieren, das ich vorher mangels eigenem Instruments zum Üben vernachlässigt hatte. In Karlsruhe begann ich dann auch mit ersten eigenen Bands meine Ideen und Kompositionen umzusetzen, spielte in zahlreichen Formationen als festes Mitglied oder Gastmusiker und bekam durch die Zusammenarbeit mit Musikern aus Afrika, Amerika und Asien Kontakt zur Weltmusikszene. In den etwa 20 Jahren als professioneller Musiker folgten zahlreiche Auftritte in ganz Europa, USA und China, CD-Einspielungen und Auftragskompositionen.
Die Zusammenarbeit mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturen und die stilistische Vielfalt meiner Arbeit brachte mich immer wieder dazu mich weiter zu entwickeln …
Als freischaffender und unabhängiger Musiker bin ich bis heute unabhängig von Stiftungen, Sponsoren oder Plattenfirmen, produziere meine Musik komplett selbst, was mir das höchste Maß an künstlerischer Freiheit gewährt.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Eine Frau, ein Mann. Eine Stimme, eine Akustikgitarre. Sonst nichts. Wie klingt es, wenn alles aufs Wesentliche reduziert ist? Einfach wunderbar. Wunderbar einfach. Keine Band im Hintergrund. Keine aufwändigen Soundeffekte. Sängerin Sandie Wollasch, Gitarrist Matthias Hautsch. Sie ergänzen sich auf einzigartige Weise. Die faszinierende Stimme von Sandie Wollasch zaubert gefühlvolle Atmosphäre. Matthias Hautsch brilliert mit facettenreichen Klängen und atemberaubenden Tempi. Beide zusammen streicheln Herz und Seele. Zu zweit und unplugged bringen die professionellen Musiker selbst voluminöse Songs von großen Formationen auf die Bühne. Interpretieren diese mit ihrer minimalistischen Instrumentalisierung überraschend neu. Dazu musikalische Perlen aus eigener Feder, die aufhorchen lassen und musikalische Dimensionen sprengen. Sprichwörtlich. Im letzten Jahr nutzten sie die Zeit und schrieben 4 Stücke für ihr neues Album „The Simple Life“. Eine Hommage an „Queen“ liefert zum 30. Todestag von Freddie Mercury weiteren Zündstoff für die CD. Sandie Wollasch, Matthias Hautsch. Eine Stimme, eine Gitarre, zwei Ausnahmekünstler. Sie leben ihre Spielfreude. Voller Leidenschaft. Und immer wieder aufs Neue.
Bereits seit 2015 ist die Karlsruher Sängerin Sandie Wollasch mit der Reihe GET TOGETHER! . Sandie Wollasch lädt ein … und vielen anderen Konzertauftritten der Hemingway Lounge eng verbunden. Sie ist Sängerin aus Leidenschaft und sagt über sich, dass sie auf kein Genre festgelegt ist. Sandie Wollasch hat mit ihren eigenen Stücken einen unverwechselbaren Ton geschaffen, der sie zu einer der ganz Großen in der Deutschen Musikszene etablierte. Mit ihrem langjährigen musikalischen Begleiter, dem Gitarristen Matthias Hautsch, hat sie einen seelenverwandten Musikerfreund an ihrer Seite.
Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms lässt die wunderbare Sandie Wollasch mit ihrer unverwechselbaren Stimme immer wieder Herzen höherschlagen.
Sa 28.10.2023 . 20 h . Classic Special . Große Interpreten . „Märchen und Geheimnisse“ . Mischa Meyer (Violoncello) . Ruben Meliksetian (Klavier) . Werke von Schumann, Poulenc, Janáček und Martinů
Vor 15 Jahren gründeten der 2019 verstorbene Klarinettist Wolfgang Meyer und seine Frau Christiane Domino die Hemingway Lounge. Anlässlich des kleinen Festivals, das den 15 Jahren erfolgreicher kultureller Arbeit in dem arrivierten Musiklokal Rechnung tragen möchte, wird Wolfgang Meyers Sohn, der Cellist Mischa Meyer zusammen mit seinem musikalischen Weggefährten aus Karlsruher Zeiten, dem Pianisten Ruben Meliksetian ein Konzert mit ausgewählter Literatur aus dem Portfolio für Violoncello und Klavier darbieten. Das Konzert beginnt mit Robert Schumanns Phantasiestücken, gefolgt von der Sonate für Cello und Klavier von Francis Poulenc. Nach der Pause erklingen die Märchen von Leoš Janáček sowie von Bohuslav Martinů die Variationen über ein Thema von Rossini.
Das Programm spannt einen Bogen über 100 Jahre Musikgeschichte, von der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von den melancholischen und bisweilen aufwühlenden Phantasiestücken Schumanns erkundet das Programm auch unbekanntere Werke – wie die selten gespielte hochvirtuose Sonate von Francis Poulenc – und will zeigen, wie unterschiedlich und immer wieder überraschend die Komponisten in der Erfindung ihrer Musik waren.
1996 begann Mischa Meyer, zunächst als Jungstudent, sein Studium bei Prof. Martin Ostertag. 2004 wechselte er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, wo er bei Prof. David Geringas und im Anschluss bei Prof. Peter Bruns sein Konzertexamen absolvierte. Mischa Meyer wurde 2007 mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet und gehört zu den vielseitigsten Talenten seiner Generation.
Als vielseitiger Kammermusiker gefragt, interessiert Mischa Meyer sich insbesondere für Alte Musik sowie die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Neben dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs 2007 ist er u.a. Preisträger des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach/Österreich, des Internationalen David-Popper-Wettbewerbs in Várpalota/Ungarn (jeweils 1. Preis) und des Wettbewerbs des Bundes Deutscher Industrie sowie Träger des „Stenebrüggen-Preises“ der Stadt Baden-Baden. Beim Grand Prix Emanuel Feuermann 2006 erhielt er einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks von Volker David Kirchner.
Mischa Meyer ergänzte sein Studium durch Meisterkurse, u. a. bei Janos Starker, Wolfgang Böttcher und Lynn Harrell, besondere Anregungen gaben ihm Steven Isserlis und Gustav Rivinius. Wichtig war auch die Begegnung mit Seiji Ozawa, mit dem er bei dessen Kammermusikkurs in Blonay/Schweiz zusammenarbeitete.
Solistisch trat Mischa Meyer u.a. mit der Augsburger Philharmonie, dem Kyoto-Kammerorchester, der Polnischen Kammerphilharmonie, der Baden-Badener Philharmonie, der Sinfonietta München, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin auf.
Ruben Meliksetian ist ein vielgefragter Pianist, der über die Gabe verfügt, feinste Nuancen ebenso sensibel zu gestalten wie heftige Klangausbrüche, dabei den dramaturgischen Bogen der Komposition stets im Blick behaltend. Der aus Armenien stammende Musiker erhielt ersten Unterricht bei seinem Vater. Seine Klavierstudien bei Gunther Hauer und Saule Tatubaeva führten ihn an die Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM). Das Konzertexamen in der Solistenklasse von Sontraud Speidel legte Ruben Meliksetian mit Auszeichnung ab. Zahlreiche internationale Preise bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben bestätigten schon früh seinen Ausnahmerang.
Ruben Meliksetian ist seit 2002 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Daneben ist er regelmäßig Jurymitglied bei nationalen Klavierwettbewerben und gibt Meisterkurse in Deutschland und Brasilien. Er ist Künstlerischer Leiter der Musik-Meisterkurse Ellwangen und der Internationalen Kammermusik-Reihe Aalen. 2006 gründete Ruben Meliksetian das Kammermusikforum in Baden-Württemberg e.V.
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