„GROWING” . Maren Kips’ Kollektiv

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„GROWING” . Maren Kips’ Kollektiv 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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„GROWING” . Maren Kips’ Kollektiv . Maren Kips (voc & comp) . Yuriy Sych (keys & synth) . Jan Dittmann (b) . Martin Standke (d)

 

Ein gewaltiger Kran, der sich gegen die scheppernden Klänge einer Zikade erhebt, schlummernde Herzen und eine davonrennende Zeit. All das und mehr findet seinen Weg durch ungewöhnliche Taktarten, komplexe Melodien und jazzbeeinflusste Harmonien. Das „Maren Kips’ KollektIV“ erschafft unverwechselbare und künstlerische Musik, die zwischen verspieltem Pop und song-orientiertem Jazz pendelt. Mit ihrer unverkennbaren, warmen und vielseitigen Stimme steht Sängerin Maren Kips im Mittelpunkt und offenbart mit ihrer Musik eine sehr persönliche Seite. Ihre Kompositionen tragen eine Offenheit und Wagnis in unvorhergesehene Richtungen und mit ihrem Quartett präsentiert sie nun neue, noch unveröffentlichte Songs. Die in Köln geborene und in Mannheim lebende Künstlerin Maren Kips ist Sängerin, Komponistin und Bandleaderin. Auf Konzert-, Club-, Festvial- und Theaterbühnen bis zum Wohnzimmer arbeitet sie in unterschiedlichen Besetzungen – von Duo-Formationen bis hin zu ihrem Kips‘ Kollektiv mit bis zu 10 Musiker*innen inklusive einem Mini Orchestra. In ihrem Gesang und dem Umgang mit verschiedenen Musikstilen drückt sie ihr feinfühliges Verständnis für unterschiedliche Gefühlswelten aus. Nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums Drifting in 2018 bezeichnet das Jazzpodium die Sängerin als eine „[…]der hierzulande interessantesten Stimmen ihrer Generation“ und ihr Album „ein excellentes Debüt“. Die Produktion führte sie in eigener Regie.

Maren Kips . ©Daniel Wetzel

 

Yuriy Sych . ©Norbert Krampf

Maren Kips versammelt Musiker um sich, die mehr als eine musikalische Sprache sprechen. Als ihre „rechte Hand“ arbeitet seit vielen Jahren der ukrainische Pianist Yuriy Sych, der in Frankfurt lebt und mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet wurde, mit ihr zusammen.

Jan Dittmann . ©Rainer Ortag

Jan Dittmann hat Jazz-Kontrabass in Mannheim und Basel studiert und ist seit 2012 aktives Mitglied der deutschen Jazzszene. Er spielt größtenteils akustische, improvisierte Musik mit dem Fokus auf einem warmen Ton, starke Begleitung und viel Energie. Er zieht seine Inspiration dabei aus dem interaktiven Zusammenspiel der Musiker*innen, ohne dabei seine Rolle als Fundament der Musik zu vernachlässigen. Seit 2018 spielt er im Quartett von Juliana Blumenschein.

Martin Standke . ©Merz Fotografie

Der Schlagzeuger Martin Standke, Gewinner des Hessischen Jazzpreises mit dem Contrast Trio kennt Yuriy Sych schon seit fast 20 Jahren. Noch vor ihren Jazzstudien in Mannheim und Köln haben sich beide an der Musikhochschule in Frankfurt kennengelernt und seitdem in den unterschiedlichsten Formationen zusammengespielt, so auch in Maren Kips’ Kollektiv.

Jedes Mitglied in diesem Kollektiv besitzt starke solistische Fähigkeiten und integriert dabei verschiedene Akzente aus Folklore, Jazz, Pop und klassischer Musik. Die Sängerin demonstriert dabei eine lyrische Gewandtheit jenseits von Klischees. Rhythmische Ideen verbunden mit flüssigen Melodien haben für den Bruchteil Ohrwurm-Charakter, fließen jedoch in unerwartete Linien und Harmoniken und schaffen ein unkonventionelles Gesamtbild.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Musik-Plauderei 2 . „Der Mond ist aufgegangen“

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Musik-Plauderei 2 . „Der Mond ist aufgegangen“ 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Musik-Plauderei 2 . „Der Mond ist aufgegangen“ . Musik um den einzigen natürlichen Satelliten der Erde . Mit Hans Hachmann . Dr. Thomas Reddmann . Marie Gerhardine Iguchi (Mezzosopran) . Jyri Mishukov (Klavier)

 

Der Mond – präziser der Erdmond, ist in den romanischen Sprachen weiblichen Geschlechts, la luna. In der Science-Fiction-Literatur spielt der Mond zwar eine wesentliche Rolle, ist aber nach wie vor für den Romantiker in uns ein Symbol für die Erhabenheit der Natur, die Unendlichkeit und die Kraft der menschlichen Imagination, von der „kosmischen Leiche“ bis hin zur „verführerischen Frau“. Auch heutzutage finden bei Vollmond diverse Feste und Rituale im Zusammenhang mit Liebe und Beziehung statt. Natürlich hat der Mond auch häufig Eingang in die Musik gefunden – die Vertonungen des im Titel genannten Claudius-Textes sind prominente Beispiele, aber auch „Rusalkas“ bzw. Dvoraks wunderbares „Lied an den Mond“, die „Mondnacht“ von Schumann oder „Abendempfindung“ von Mozart. „Clair de lune“ in der Musik von Fauré und Debussy ist auch Namensgeber für ein Parfüm und der entsprechende Satz aus der „Suite bergamasque“ erklingt in dem Film „Ocean’s eleven“. Des Mondes vielfältige Erscheinungsformen reichen von „gut, so stille gehend“ bis hin zum „kalten Nachtgespenst“. Erläuterungen dazu bringen im Gespräch Nans Hachmann mit mit Dr. Thomas Reddmann, dem Vorsitzenden der Astronomischen Vereinigung Karlsruhe. Klingende Beispiele spielen Studierende der Karlsruher Hochschule für Musik.

 

Geboren am 12.12.1998 in Brühl bei Köln, entdeckte Marie Gerhardine Iguchi, kurz „Gerda“, im frühen Kindesalter eine große Begeisterung für die Bühnenkünste. Langjähriger Unterricht im Klavierspiel, Ballett, Gesang und Schauspiel sowie diverse Konzerte im Bereich Pop und Jazz, zum Teil ausländische Bühnenprojekte und Wettbewerbe, das internationale Theater-Festival „Lingue in Scena“ in Turin, Italien, das Event in Rovereto, führten nach ihrem Abitur 2017 zu einer Ausbildung zur Chorleiterin. Nach erfolgreicher Eignungsprüfung für eine Ausbildung in Musical und auch klassischem Gesang, wurde sie im Sommer 2017 an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen in die Gesangsklasse von Sebastian Eicke aufgenommen und schloss die Ausbildung zur staatlich geprüften Chorleiterin mit 1,7 ab. Der Samen für ernsthaftes Interesse an Opernmusik wurde hier gesetzt. Allerdings hielt sie dies nicht davon ab, sich weiterhin auch im Pop und Jazz zu probieren. So wie sie es bereits in Ihrer Heimat tat, sang sie auch in Big Band Lead Gesang bei vielen Auftritten und gründete ihre erste Band, mit der sie fast ausschließlich eigens komponierte Lieder. Ihr Arsenal an unterschiedlichster Musik und ihre fundierte klassische Ausbildung geben ihr die Möglichkeit mit dieser breiten Palette eigene Kompositionen zu kreieren. Marie Gerhardine Iguchi studiert seit dem Wintersemester 2019 bei Prof. Christian Elsner an der HfM und verdient Ihren Lebensunterhalt als Chorleiterin.

Jyri Mishukov . ©Jyri Mishukov.

Der finnische Pianist Jyri Mishukov begann sein Klavierstudium am Joensuu Konservatorium bevor er an der Sibelius-Akademie in Helsinki in der Klasse von Juhani Lagerspetz anfing. Im Studienjahr 2016-2017 studierte er als Austauschstudent in Berlin bei Prof. Birgitta Wollenweber und Prof. Konrad Maria Engel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Nach seinem Abschluss an der Sibelius-Akademie begann Mishukov sein Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er ergänzte sein Liedstudium durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen z.B. bei der Deutschen Liedakademie Trossingen, der Savonlinna Music Academy und zahlreichen in- und ausländischen Kursen bei Anne Le Bozec, Anne Sofie von Otter, Christoph Prégardien, Pauliina Tukiainen, Anne Grappotte, Ralf Gothóni und Wolfgang Holzmair.Liedmusik ist in den letzten Jahren zu einer Leidenschaft für Mishukov geworden und er arbeitet derzeit aktiv mit mehreren Sängern zusammen. Jyri Mishukovs Studium und künstlerische Arbeit wurde durch viele Stipendien, u. a. die Pro Musica-, die Sibelius-Academy-, die finnische Kultur-, die Martin Wegelius – und die Jenny & Antti Wihuri Stiftung unterstützt. Er ist auch Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

 

intritt: Regulär 5,- €

Viva la Vida . Felicitas Brunke

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Klassische Reihe . Viva la Vida . Felicitas Brunke (Mezzosopran) . Alexander Kozarov (Geige) . Melania Kluge (Klavier) .

Sinnlichkeit, Leidenschaft und Lebensfreude – mit Viva la Vida nimmt die Mezzosopranistin Felicitas Brunke ihr Publikum mit auf eine unvergessliche Reise voller Emotionen und mitreißender Klänge, die das Herz berühren. Feurige Zarzuelas, sizilianische Canzonetten, lateinamerikanische Tangos und moderne Klassiker aus Italien und Spanien feiern das Leben in all seinen Facetten und erzählen seine Geschichten.

Felicitas Brunke . ©Bernd Hentschel

„Felicitas Brunkes Mezzosopran ist kostbar timbriert – er leuchtet in allen Lagen in schier unendlicher Farbenfülle“, so die BNN. Stimmlich schafft Felicitas Brunke den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater und MA Liedgestaltung mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Sie ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Felicitas Brunke war Gast bei den Schwetzinger Festspielen, dem Würzburger Mozartsommer, Salonfestival Karlsruhe, „Malta International Organ Festival 2020“ und der Liederabendreihe Wort+Ton von Prof. Markus Hadulla. Neben der klassischen Musik fühlt sich die vielseitige Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik und des Chansons zuhause. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten vom Tollhaus Karlsruhe, Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland.   2022 ging ein lang ersehntes Projekt der Mezzosopranistin Felicitas Brunke mit der Veröffentlichung der ersten CD „Femme fatale“ in Erfüllung. Arien und Liedern aus dem Bereich der Oper, dem Kunstlied bis hin zum Chanson und Crossover waren auch in der Hemingway Louznge vor einem begeisterten Publikum zu erleben.

Alexander Kozarov . ©Alexander Kozarov

Alexander Kozarov, 1993 in Baden-Baden geboren, erhielt im Alter von drei Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seinem Vater Alexi Kozarov und mit vier seinen ersten Violinunterricht bei Dora Entcheva. 2019 absolvierte er sein Master-Studium und  und sein Studiengang Solistenexamen Violine bei Prof. Laurent Albrecht Breuninger mit mit Auszeichnung. Alexander Kozarov ist Stipendiat des Internationalen Richard-Wagner-Verbands Bayreuth, Stipendiat des Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe und Musikförderpreisträger des Musikforums Karlsruhe/Hohenwettersbach und des Kulturfonds Baden e.V. Konzerte führten ihn nach Deutschland, Italien, Ungarn, Spanien, Brasilien und in die USA. Philharmonie. Er spielt seit 2018 eine Violine von Nicolò Gagliano, Neapel 1735, die ihm von der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wurde.

Melania Kluge . ©Melania Kluge

Die junge Pianistin Melania Inés Kluge studierte an der HfM Karlsruhe Klavier und Liedbegleitung bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai. Ihre Studien vertiefte sie in Meisterkursen. Melania Kluge gibt regelmäßig Konzerte mit solistischen Auftritten mit Orchester und auch als Liedbegleiterin.  In Zwickau wurde Melania Kluge mit dem Sonderpreis für die beste Liedbegleitung ausgezeichnet. In der Region war sie als Solistin im Festspielhaus Baden-Baden in der Produktion Shoot the Moon mit dem Netherlands Dance Theatre zu hören. Sie lebt und arbeitet als Pianistin und Klavierpädagogin in Karlsruhe.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller feuriger Melodien und einer Ausnahmekünstlerin sowie ihrer virtuosen Begleitung, die es verstehn, ihr Publikum zu begeistern und mitzureißen. Seien Sie unbedingt dabei und lassen Sie sich von der Musik verführen!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Der Götz von Obertsrot singt Nick Cave – Das Trio

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Der Götz von Obertsrot singt Nick Cave - Das Trio 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Der Götz von Obertsrot singt Nick Cave – Das Trio . Mario Götz (Gesang) . Daniel Weiß (Klavier) . Florian Hug (Geige)

Bekannt durch seine Konzerte „BROKEN HEART“ mit Musik von Willy de Ville, bei ausverkauften Auftritten in der Clubatmosphäre der Hemingway Lounge, kommt der beliebte Sänger Mario Götz mit einem neuen Programm gefühlvoller Musik in einer Triobesetzung. Es sind Songs des australischen Musikers, Texters, Dichters und Schriftstellers Nick Cave. „Jedes Lied müsse Melancholie enthalten und ist nur ein Medium, ein Tor zu den Sternen, ein Portal, um an einen anderen Ort zu gelangen“, sagt der australische Musiker Nick Cave, in dessen Repertoire der Götz von Obertsrot hineintaucht und das Beste für sich zum Lichte bringt. Seine Texte sind voll religiöser Bilder, Symbole und Chiffren, aber alle handeln von der Abwesenheit Gottes. Niemand außerhalb einer Kirche und des Gospels ruft so oft Gott an und niemand ist sich der Vergeblichkeit so sicher. Fragile Musik, die die Intensität des Lebens am Abgrund beschwört. Einige Lieder kommen wie ein wütiger Sturm daher und andere wie ein trauriger Windhauch, der sanft die Haut streichelt. Titel wie „Into my Arms“, „Oh my Lord“, „Halleluja“ oder „Love Letter“, von Klavier- und Geigenklängen ausgefüllt, sind von großartigen Musikern hingebungsvoll dargeboten. Mario Götz wird am Klavier von

Daniel Weiß und an der Violine von Florian Hug begleitet.

Sein erster größerer Berührungspunkt mit der lokalen Musikerszene erfolgte bei Daniel Weiß 2013 mit der Gründung seiner ersten eigenen Band „Obsession“. Danach wirkte er in mehreren Singer Songwriter Projekten mit. Aktuell spielt Daniel Weiß in einem Hochzeitsduo, einer Partyband und ist neben dem Nick Cave Projekt Teil der Singer-Songwriter Band „PAT“.

Als Kind inspiriert von der Familie, die auf der Ötigheimer Freilichtbühne musikalisch und schauspielerisch beeindrucken, lernt Florian Hug verschiedenste Instrumente. Mit 14 rockt er mit der eigenen Band, später folgen ein Studium der Musikpädagogik und Philosophie, vielfältige Aufgaben beim Orchester der VSÖ, der PH Big Band, beim Songwriter Axel Schmid sowie eigene Schulmusicals und Bühnenmusikproduktionen (u.a. Marotte KA). Seit fast 10 Jahren hört man Florian Hug einmal im Monat mit der midweekband, der Hausband der Kultkneipe Schnick Schnack.

Götz.von.Obertsrot . ©Götz.von.Obertsrot

Das Trio inszeniert mit viel Leidenschaft einen atmosphärischen Sound zwischen Blues, Rock, Postpunk und Gospel. Es gibt keine Reue bei Nick Cave, denn es gibt keine Sünde. MORBIDE, DÜSTER, DUNKEL, GEHEIMNISVOLL. Die Songs des „dunklen Romantikers und großen Dichters“ werden die Herzen der Zuhörer bewegen.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Echo der armenischen Legenden . Ani Aghabekyan & Co

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Echo der armenischen Legenden . Ein Abend mit Aznavour und Legrand . Ani Aghabekyan (vn) . Peter Lehel (sax) . Daniel Bollinger (cl) . Daniel Prandl (p) . Mini Schulz (b)

Mit „Echo der armenischen Legenden“ lädt die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Hemingway Lounge zu einer musikalischen Zeitreise herzlich ein. Der Abend ist dem 100. Geburtstag des legendären armenisch-französischen Chansonniers Charles Aznavour gewidmet. Seine Musik und die des Komponisten armenischer Herkunft, Michel Legrand, bekannt durch bedeutende Filmkompositionen, erklingen an diesem Abend im Programm. Tauchen Sie ein in die Welt der fesselnden Klänge von Ani Aghabekyan an der Violine, Peter Lehel am Saxophon, Daniel Bollinger an der Klarinette, Daniel Prandl am Piano Daniel Prandl und Mini Schulz am Kontrabass, während sie die zeitlosen Meisterwerke von Charles Aznavour und Michel Legrand neu interpretieren.

Die in der Hemingway Lounge immer wieder sehr willkommene Künstlerin und Gestalterin der Reihe der Konzerte in Kooperation mit der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V., die Violinistin Ani Aghabekyan zählt seit vielen Jahren zu den gefragten Musikerpersönlichkeiten der jüngeren Generation in ihrem Fach. Bereits in ihrer Kindheit, 1984 in Eriwan geboren, wurde sie in Armenien mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet und konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Armenien. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Die Vorsitzende der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V ist seit 15. April auch Kulturbeauftragte des Honorarkonsulates der Republik Armenien in Baden-Württemberg.

Peter Lehel . ©Jürgen Schurr

Der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel hat sich mit einer facettenreichen, eigenständiger Musik im Spannungsfeld von Jazz und Klassik international positioniert. Er leitet eigene Formationen und hat umfangreiche Werke dafür komponiert, die auf ca. 60 CDs festgehalten sind. Zahlreich ausgezeichnet, brachten ihn Konzertreisen auf fast alle Kontinente. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter der Jazz Juniors Baden-Württemberg und er unterrichtet an der Hochschule für Musik Karlsruhe Saxophon, Jazztheorie und Bigband. In der Hemingway Lounge beliebt und umjubelt, sind die Reihe Lehel Jazz Conner und die von ihm kuratierten Jazzkonzerte am Freitagabend Highlights der Jazzmusik.

Daniel Bollinger . ©Daniel Bollinger

Der Klarinettist Daniel Bollinger,1979 in Saarbrücken geboren, errang ab 1993 dreimal in Folge den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung Klarinette solo. Nach seiner Stelle als Akademist der Essener Philharmoniker wurde er 2002 Soloklarinettist des Badischen Staatsorchesters Karlsruhe. Im In- und Ausland hatte er zahlreiche Auftritte bei Solo- und Kammermusikkonzerten und war an verschiedenen Rundfunkproduktionen beteiligt.

Daniel Prand . ©Daniel Prand

Daniel Prandl, 1979 in Burghausen geboren, wurde früh durch Musik geprägt. Als Jugendlicher fand er zum Jazz. Von 2002 bis 2006 studierte er Jazz-Piano an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Mannheim und folgte 2006/2007 einer Einladung zum Gaststudium an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Er war in vielen Bands tätig wie auch im Duo mit dem Trompeter Thomas Siffling mit dem er das Album Ballads veröffentlichte. Auch gehörte er zu den Bands von Alexandra Lehmler, mit denen die Alben Sundance und No Blah Blah entstanden. Er leitet sein eigenes Quartett mit dem er die Alben Fables & Fiction und The Hero’s Journey veröffentlichte. Zudem ist er festes Mitglied der Band Schlag auf Schlag, die Radio- und Fernsehproduktionen für NDR, WDR und SWR musikalisch gestaltet. Als Theatermusiker arbeitete er regelmäßig für das Nationaltheater Mannheim sowie das Mannheimer Capitol.

Mini Schulz . ©Mini Schulz

Der Bassist Mini Schulz, 1966 in Stuttgart geboren, war langjähriges Mitglied des Stuttgarter Kammerorchesters und u.a. Solobassist im Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Er ist seit 2006 ordentlicher Professor an der Musikhochschule Stuttgart für Jazz/Pop -Bass. Als künstlerischer Leiter des Jazzclubs BIX sowie der Scala Ludwigsburg ist er ebenso bekannt wie durch die Zusammenarbeit als Musiker mit Laurie Anderson, Stephane Grapelli, Dino Saluzzi, Lou Reed, Steve Gadd, Lang Lang, Dee Dee Bridgwater, Helen Schneider, dem David Gazarov Trio und dem Peter Lehel Quartett. Er ist kulturpolitisch u.a. als Vizepräsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg und in der Bundesversammlung Jazz engagiert.

Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre verzaubern und genießen Sie einen Abend voller Leidenschaft, Virtuosität und musikalischer Meisterwerke.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €