BLUE CHURCH . Duo Clara Vetter (p) & Max Treutner (woodwinds) . Klaus Nagorni (Texte von Dietrich Bonhoeffer) .
Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .
Mit zwei jungen preisgekrönten Talenten des Jazz, Clara Vetter und Max Treutner, geht die Reihe Blue Church in der blau beleuchteten Kleinen Kirche weiter. Im Programm werden stimmungsvolle Jazzstandards und arrangierte Lieder, die zu den Texten von Dietrich Bonhoeffer geschrieben wurden, präsentkiert. Wie immer gehört zur musikalischen Darbietung die Rezutation von ausgewählten Texten. Zur Erinnerung an den 80. Todestag von Dietrich Bonhoeffer“, rezitiert Klaus Nagorni aus Texten des evangelischen Theologen.
Die Pianistin und Komponistin Clara Vetter,1996 geboren und in Stuttgart aufgewachsen, stand bereits mit zahlreichen renommierten Künstler*Innen der deutschen Jazzszene auf der Bühne. Ihr Performancestudium am Kopehagener Konservatorium ermöglichte ihr, den künstlerischen Wirkungskreis auf internationaler Ebene zu erweitern. 2023 wurde sie die Jazzpreisträgerin Baden-Württemberg. Saxophonist Max Treutner 1998 geboren und im Stuttgarter Raum aufgewachsen, gewann in den Jahren 2010 und 2012 den Hauptpreis sowie den Solistensonderpreis im Wettbewerb “Jugend Jazzt Baden-Württemberg u16”. Seitdem ist er weltweit auf großen Bühnen zu hören.
Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe
„Wer’s kann, der tut’s, wer’s nicht kann, unterrichtet“ . Laurent Albrecht Breuninger (Violine & Text) . Theaterstück mit Geige von Hans Hachmann
Die Premiere im Juni 2022 des von Hans Hachmann geschriebenen und von Laurent Albrecht Breuninger angeregten Theaterstücks hat so viel Begeisterung hervorgerufen, dass eine Wiederholung gewünscht war. Endlich wird das szenische Stück wieder im kleinen aber feinem Musiklokal aufgeführt. Laurent Albrecht Breuninger, Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) und Hans Hachmann sind dem Publikum der Hemingway Lounge bestens bekannt und beide lieben die Geige.
Fast alles, was Sie schon immer über Geigen und Geiger wissen wollten, enthüllt die Szene für einen Schauspieler, der Violine spielen kann bzw. einen Geiger, der schauspielern kann. Der Himmel hängt voll von ihnen, sie juhubehelt uhund klihinget, A…geige darf man nicht sagen (nur denken!). Albert Einstein hat sie gespielt, Paul Klee und Charlie Chaplin, neben Paganini, Heifetz, Rieu und vielen anderen … Geheimnisse, Verbrechen, wie etwa Etikettenschwindel ranken sich um sie und ihre Verwandten, die Kastenhalslaute, die Fiddle (engl. auch „mauscheln/fummeln“), die Pochette oder die Hardangerfidel. Alkohol und Drachenblut benötigt man, sie zu lackieren. Tieren begegnet sie in Fülle: Frosch und Schnecke, Wolf sowie den Komponisten Loewe, Fux und Biber! Ganz anders also als der Süskindsche „Kontrabass“, spielt die Geige in allen ihren Erscheinungsformen ihre Lieblingsstücke, beruhigt ihre Seele, lässt ihre Probleme verschwinden
Laurent Albrecht Breuninger ist deutsch-französischer Abstammung, studierte zunächst bei Thomas Füri in der Schweiz, später bei dem renommierten Violinpädagogen Josef Rissin in Karlsruhe. Hier hat Laurent Albrecht Breuninger seit 2003 selbst eine Professur inne. Geiger, Bratscher, Komponist, Pädagoge – angesichts seiner musikalischen Vielseitigkeit mag es nicht verwundern, dass ein besonderer Schwerpunkt der umfangreichen Diskographie von Laurent Albrecht Breuninger auf Werken der großen „Komponisten-Geiger“ liegt. Mit Einspielungen der Werke für Violine/Viola und Klavier von Georges Enescu, des Gesamtwerks von Eugene Ysaÿe sowie der Konzerte von de Bériot, Kreutzer und Weingartner wurde er bekannt. Besondere internationale Anerkennung erlangte Laurent Breuningers Wiederentdeckung der Werke des „polnischen Paganini“ Karol Lipinski. Als Solist debütierte er im Alter von 12 Jahren mit dem Budapest Chamber Orchestra. Seither ist er international konzertierend tätig.
Ex-SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann ist zwar studierter „Dieselgeiger“, d. h. Bratscher, kennt und liebt aber auch die Violine, ihre Literatur und ihre Interpreten. Als er und Laurent Albrecht Breuninger vor einiger Zeit gewisse Gemeinsamkeiten entdeckten, entstand die Idee, Schauspielkunst und Musik, Humor und Sachkenntnis in einem Einpersonenstück für den leidenschaftlichen Hobbyschauspieler und hochprofessionellen Geiger Laurent Breuninger zu präsentieren. Natürlich gibt es neben verbalen Informationen auch Musik, für Violine solo: u. a. (Georg) Kreislers „Taubenvergiften in New York“, „Hänschen klein“ im Stile Paganinis und „Good morning to all“, das Anfang der 1890-er Jahre von zwei Kindergärtnerinnen in USA erdachte Begrüßungslied, bekannter unter dem Titel „Happy birthday to you“, in Stilvariationen großer Geiger-Komponisten…
Erleben Sie wieder einen Abend voller Überraschungen und humorvollen Wendungen meisterhaft interpretiert!
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Tobias Meinhart – BERLIN PEOPLE . Tobias Meinhart (ts & st) . Ludwig Hornung (p) . Tom Berkmann (b) . Mathias Ruppnig (d)
BERLIN PEOPLE ist das aktuelle Projekt des Jazz-Saxophonisten und Komponisten Tobias Meinhart. 2022 wurde Meinhart in den Critics Polls des DOWNBEAT Magazins zum Rising Star (Saxophon) gekürt. Seit 15 Jahren lebt er in New York und pendelt regelmäßig zwischen dem Big Apple und Berlin. In beiden Städten gehört Jazz zum Alltag und begeistert viele junge Menschen. Diesen Spirit bringt Meinhart mit seiner neuen Band auf die Bühne. Für „BERLIN PEOPLE“ hat Tobias Meinhart explizit für seine Mitmusiker und ihre Stärken komponiert. Mit BERLIN PEOPLE vereint Meinhart einige der interessantesten jungen Jazzmusiker Deutschlands: Ludwig Hornung am Piano, Tom Berkmann am Bass und Mathias Ruppnig am Schlagzeug. Die Musik des Quartetts besticht durch kraftvolle Unisono-Linien, humorvolle und atmosphärische Passagen sowie eine packende Energie, die ihre Auftritte zu dynamischen Erlebnissen macht.
Meinhart und Berkmann verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, die im Landesjugendjazzorchester ihren Anfang nahm. Zusammen mit Ruppnig bilden sie das rhythmische Fundament der Band, während Hornung durch seine virtuosen und ausdrucksstarken Improvisationen glänzt. Das Debütalbum der Band erschien 2019 bei Sunnyside Records und schaffte es in die erste Runde der Grammy Awards. Seitdem hat BERLIN PEOPLE auf vielen internationalen Festivals gespielt, darunter das Jarasum Jazzfestival (Südkorea), Mexico City Jazzfestival und das Kolkata Jazz Festival (Indien). Ein besonderes Highlight war die Auswahl als Vertreter des deutschen Jazz beim Jazzahead! Festival. Tourneen führten das Quartett durch renommierte Clubs wie das Duc des Lombards (Paris), Jamboree (Barcelona) und die Unterfahrt (München). Mit dem im Frühjahr 2025 erscheinenden neuen Album Sonic River begibt sich die Band auf eine ausgedehnte Release-Tour durch Deutschland und Europa. BERLIN PEOPLE steht für die lebendige und kreative Jazzszene Berlins und setzt neue Akzente in der europäischen Jazzlandschaft.
Paolo Conte Tribute Band . Klaus-Peter Rückert (voc & p) . Axel Grunewald (sax) . Davide Robba(g & u) . Karl Koller (eb) . Jürgen Nitsche (d)
Der Pianist und Sänger Klaus-Peter Rückert hat, als Liebhaber der Musik Paolo Contes, zusammen mit Karl Koller die „Paolo Conte Tribute Band“ gegründet. Zusammen mit Axel Grunewald am Saxophon, Roland Borho an der Gitarre und Mandoline und Jürgen Nitsche am Schlagzeuge gestalten sie ein außergewöhnliches Konzert mit den besten und bekanntesten Liedern von Paolo Conte.
Paolo Conte, 1937 im Asti, Piemont geboren, wo er heute noch lebt, ist ein italienischer Cantautore (Sänger + Liedermacher), Komponist, Multiinstrumentalist, Maler sowie ehemaliger Anwalt. Der Vater Luigi, ein musikbegeisterter Notar, hat den jungen Paolo mit dem Klavierspiel und dem Jazz vertraut gemacht. Mitte der 50er-Jahre lernte Paolo zuerst Posaune, dann Vibraphon und spielte mit einer Vielzahl lokaler Gruppen, darunter der Barrelhouse Jazz Band, die alle am amerikanischen Swing orientiert waren. Paolo Conte betätigte sich in seiner über 50-jährigen Karriere auch als Songwriter und Arrangeur für andere Musiker, als Beispiel für Adriano Celentanos Lied Azzurro. Bekannt ist auch sein Scatgesang oder der Einsatz des Kazoo mit dem er seine Soli unterstützt. Der jazzgeprägte Musiker gilt als einer der wichtigsten und innovativsten Cantautori Italiens. 1974 gab er seine juristische Tätigkeit ganz auf und konzentrierte sich vollständig auf die Musik. Conte wurde auch beim internationalen Publikum erfolgreich, insbesondere in Frankreich. Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit der Musik Paolo Cntes.
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
Do 27.3.2025 . 19.30 h . BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei
The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.
Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.
Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
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