Lilly Thornton Quartet

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Konzerte am Abend . Lilly Thornton Quartet . Lilly Thornton (voc & arr) . Ull Möck (p) . Axel Kühn (b) . Elmar Frey (d)

„Ihr Markenzeichen ist ihre Alt-Stimme: verführerisch, voluminös, durchdringend, schmeichelnd, nuancenreich in hohen und in tiefen Tonlagen… „, so schrieb die Presse nach einem Konzert in Tübingen. Die amerikanisch-schweizerische Jazzsängerin Lilly Thornton durfte schon Anfang der 90er Jahre mit Jazzgrößen wie Benny Golson, Arthur Blythe, Jimmy Woode u. v. a. auf der Bühne singen, Erfahrungen, die bis heute ihr Wirken prägen. Aufgewachsen mit Jazz und Soul, ist sie heute in diversen Projekten und Stilrichtungen tätig. Sie ist im Jazz, Blues, Soul und Funk tätig, wobei die “große Liebe” nach wie vor dem Jazz gilt, der Musik, die in ihrem Elternhaus gehört wurde. Neben Auftritte in Clubs und auf Festivals hat sie eine Unterrichtstätigkeit als Gesangslehrerin in Winterthur (CH) und gibt gelegentlich Workshops. Für ihr Quartett arrangiert Lilly Thornton Lieblingssongs aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Epochen, und lässt sie dabei immer im Jazzkontext erklingen.

Ull Möck  ©Arvo Wichmann

Ihre bestens bekannten Mitmusiker sind der vielseitige Stuttgarter Pianist Ull Möck, mit dem sie seit 25 Jahren zusammenarbeitet. Als viel gefragter Pianist im süddeutschen Raum ist er Komponist, Arrangeur und Studiomusiker und erhielt bereits Engagements als Pianist und Korrepetitor am Staatstheater Stuttgart. Seine stilistische Bandbreite reicht von Mainstream über Modern Jazz, Grenzbereiche Jazz und Neue Musik bis hin zu Funk-Jazz, Pop und Latin.

Axel Kühn
Axel Kühn ©Axel Kühn

Der preisgekrönte Kontrabassist des Quartetts, Axel Kühn zählt zu den besten in Deutschland. Seit 2004 leitet der Absolvent der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart seine eigene Formation Kühntett und spielte mit berühmten Jazzmusikern zusammen.

Elmar Frei ©Elmar Frey

Stilistisch schöpft der Schweizer Schlagzeuger Elmar Frey seine Inspiration aus dem Hardbop, Postbop und Soul-Jazz der 50er und 60er. Mit dieser Basis hat er sich in den letzten Jahren zu einer eigenständigen musikalischen Persönlichkeit entwickelt. Johannes Anders: «… eine Demonstration dafür, wie varianten- und ideenreich man sich im Metier des Modern Mainstream und Postbop bewegen und wie überzeugend man Eigenes beisteuern kann.»

 

Das Quratett spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen von Abbey Lincoln bis Stevie Wonder – groovig, swingend, bluesig oder auch balladesk.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Überraschungsgast

BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) mit Überraschungsgast . Eintritt frei

 

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.

An diesem Abend wird Rüdiger Wolf uns mit einem Gast überraschen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Philip Weyand Quartett

jazz market . Philip Weyand Quartett . Kristina Shamgunova (sax) . Philip Weyand (p) . Nico Klöffer (b) . Micha Jesske (d) . Eintritt frei

Der Jazzexperte Stephan Pfalzgraf schrieb über das Philipp Weyand Quartett:

„Wer irgendwo auf der Welt in ein Auto steigt und es für selbstverständlich hält in kürzester Zeit an einem entfernten Orte wieder auszusteigen, denkt selten an den Ursprungsort dieser Schlüsseltechnologie des Zwanzigsten Jahrhunderts: Die Stadt Mannheim in der Kurpfalz.

 

In spätestens fünf Jahren könnte den versierten Jazzhörer ein ähnliches Phänomen ereilen. Er hört irgendwo auf dem Globus, sagen wir in Manila oder Madrid, eine Band und denkt sich: erstaunlich MODERN dieser Sound, erstaunlich FRISCH, FRECH und AUF DER HÖHE DER ZEIT. Es wäre ihm dann zu wünschen, dass er sich ein wenig Bildung verschaffte und den Ursprung dieser neuen Strömung ergoogelte, welche heute, im Jahre 2 der Pandemie, leider noch keinen Namen hat.

 

Dieser Ursprung wäre ebenfalls Mannheim, der Urheber hieße nicht Benz, sondern Weyand, Jesske, Shamgunova und Klöffer. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas. Wer würde etwas so Filigranem, Ästhetischem, Fließenden wie der Musik dieser Combo um Philip Weyand ein stinkendes, umweltverpestendes Metallungeheuer namens Auto gegenüberstellen?“

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

DeuTalienische Lieder . Marco Augusto & Rainer Markus Wimmer

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DeuTalienische Lieder . Von und mit Marco Augusto (voc & p) und Rainer Markus Wimmer (voc & g & words)

Treffen sich zwei Liedermacher, due cantautori… so könnte ein Musikerwitz beginnen. Es begann aber eine wunderbare herzliche musikalische Freundschaft.

Zwei unterschiedliche Charaktere, zwei gleiche musikalische Gefühlswelten. Freude an der Musik des anderen und Respekt, rispetto. Beide spielen ihre Lieder und werden dabei vom anderen nicht nur begleitet, sondern feinfühlig interpretiert – mit absoluter Freiheit und großer Spontanität.

Sie sind kein Duo, sondern zwei Interpreten, die in einem Aufguss zwei Versionen eines Liedes spielen und dabei ihren Wurzeln entsprechend in einem Atemzug zwei Kulturen und Sprachen miteinander verschmelzen lassen. Die deutsche sowie jene jenseits der Alpen, die uns mit ihrem Flair seit jeher tief berührt.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

latin, jazz and pop market . Straight Ahead

latin, jazz and pop market . Straight Ahead . Stephan Hardt (voc & keys) . Norbert Kistner (sax & cl) . Hilmar Hardt (vib) . Tobias Zeller (d) . Eintritt frei

 

Die Band Straight Ahead wurde vor mehr als 25 Jahren gegründet und spielt immer noch in der Orginalbesetzung. Die Rhytmusgruppe besteht aus Sänger & Keyboarder Stephan Hardt und dem Schlagzeuger Tobias Zeller, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert in unterschiedlichen Projekten zusammenarbeiten. Durch Auftritte mit Kaleidoscope und Abende mit Songs von Billy Joel & Elton John sind beide in der Hemingway Lounge alte Bekannte und sorgten in der Vergangenheit immer wieder für ein vollens Haus. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Formation Straight Ahead ist der Saxofonist und Klarinettist Norbert Kistner. Mit seiner einfühlsamen und virtuosen Spielweise ist er aus der Karlsruher Musikszene nicht mehr wegzudenken. Komplettiert wird das Quartett durch den Vibrafonisten Hilmar Hardt, der mit seinem Instrument der Musik eine ganz eigene Note verleiht. Straight Ahead hat sich ganz dem melodischen Barjazz verschrieben und erweitert diese Stilrichtung mit jazzorientierten Popthemen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.