Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens

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Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens. 25,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Martin Sasse feat. Hendrik Meurkens . Hendrik Meurkens (vph) . Martin Sasse (p) . Walfried Böcker (b) . Joost van Schaik (d)

Als wichtigster Mundharmonika Spieler des Jazz beherrscht Hendrik Meurkens, ebenso virtuos das Vibraphon, tourte mit dem Ray Brown Trio, den Concord All Stars weltweit und war zu den meisten Major Festivals eingeladen. Seit 1992 lebt er in New York und ist ständig in den New Yorker Jazzclubs zu hören. Sein Quartet spielte z. B. den Eröffnungsabend des neuen Birdland Jazzclubs. Hendrik Meurkens ist regelmäßig in den Downbeat und Jazz Times Polls als einer der führenden Jazz-Harmonikaspieler und Vibraphonisten aufgeführt. Berühmt geworden ist er auch in Europa. Zu seinem europäischen Quartett gehört Martin Sasse, einer der herausragenden Jazz-Pianisten in Europa, der im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Größen im internationalen Jazz zusammengearbeitet hat. Wilfried Böcker als Bass und Joost van Schaik als Schlagzeuger sind auch dabei. Das Programm in der Hemingway Lounge besteht aus Jazz Standards, subtile Balladen, Brasilien Jazz und Eigenkompositionen. Ein Abend der Superlative!

Hendrik Meurkens Quartet ©Hendrik Meurkens Quartet

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Nostalgia . Vivi de Farias & Oliver Pellet & Mauro Martins

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Jazz am Abend . Nostalgia . Viviane de Farias. 25,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Jazz am Abend . Nostalgia . Viviane de Farias (voc) . Oliver Pellet (g) . Edmundo Carneiro (perc) für Mauro Martins (perc & b)

Mit Nostalgia interpretiert die brasilianische Sängerin Viviane de Farias den Samba-Canção, einen Stil, der mit leidenschaftlicher Empathie große Gefühle ausdrückt. Dem gegenüber steht der Bossa-Nova mit seinen weichen fließenden Tönen. Der Samba-Canção, der vor allem in den 40er und 50er Jahren in Brasilien sehr populär war, beschreibt expressiv und frei die Gefühle durch Lyrik und Melodie und hat auch heute nichts Intensität und Faszination von damals verloren.

Während der Abschottung durch Corona hat Viviane de Farias den Samba-Canção für sich neu entdeckt und in ein Projekt eingebunden. Dieser besondere Stil steht für die Sehnsucht nach einer Welt, in der Liebe, Glück und Leiden durch starke Stimmen zelebriert und vermittelt wird: die Künstlerin nennt ihn ihren aussdrucksstarken „KonversaSONG“.

Viviane de Farias fing als lyrischer Sopran im Alter von 20 Jahren an der Staatsoper in Rio an und entwickelte sich bald zu einer der Spitzensängerinnen der klassischen und zeitgenössischen Musik Brasiliens. Neben der Klassik galt ihre Leidenschaft auch der Folklore und dem Jazz. Mit ihrer individuellen stimmlichen Gestaltungskraft und einer soliden Gesangstechnik verbindet sie brasilianische Rhythmen mit jazzigen Improvisationen und begeistert seit vielen Jahren das Publikum in der Hemingway Lounge.

Begleitet wird Vivane de Farias an diesem Abend von ihren beiden Landsmännern Oliver Pellet und Edmundo Carneiro.

Oliver Pellet ©Oliver Pellet

Oliver Pellet ist ein in ganz Europa viel gefragter Gitarrenvirtuose, Komponist und Arrangeur aus São Paulo, der seinen Master am Jazz-Campus Basel absolviert hat.

Edmundo Carneiro ©Edmundo Carneiro

Der ebenfalls aus São Paulo stammende Star-Perkussionist Edmundo Carneiro gab 2013 zum Fünfjährigen in der Hemingway Lounge bereits ein Gastspiel an der Seite von Viviane de Farias. 2014 bespielte er die kleine Bühne einen ganzen Abend mit einer eigenen lateinamerikanischen Formation und lud Vivane als Gast dazu. Jetzt kommt der langjährige musikalische Partner von Latinjazz-Legende Tania Maria, De la Soul, Michel Legrand erneut in die Weststadt, um zusammen mit Viviane und Oliver die Zuhörer in die Welt von Brasiliens Rythmen zu entführen.

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Kálmán Oláh . Piano Solokonzert

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Kálmán Oláh . Piano Solokonzert

Der mit dem Liszt Preis und dem Szabó Gabór Lifetime Achievement Award ausgezeichnete ungarische Jazzpianist Kálmán Oláh widmet sich schon seit Jahren leidenschaftlich der Suche nach neuen Ausdrucksformen im Jazz. Er entstammt einer bekannten Budapester Musikerfamilie der Roma und erhielt mit sieben Jahren klassischen Klavierunterricht. Mit 17 Jahren begann er zu komponieren und studierte Jazzpiano am Konservatorium Béla Bartók seiner Geburtsstadt und der Franz-Liszt-Musikakademie. In dieser Zeit spielte er mit den Saxophonisten Antal „Tony“ Lakatos und auch in der Band des Gitarristen Attila László. Sowohl als Musiker als auch als Komponist zählt Kálmán Oláh zu den führenden Jazzmusikern unserer Zeit, der mit seiner Komposition „Always“ den 1. Preis der Thelonius Monk Jazz Composers Competition gewann. Das von ihm 1990 gegründete Trio Midnight, mit Elemér Balázs am Schlagzeug und József Barcza Horváth, trat auf vielen Festivals auf und wurde frenetisch gefeiert. Seit 1994 leitete er auch ein Sextett, in dem er auf Festivals spielte und auch als Solist wirkte. Zahlreiche Größen des Jazz haben mit Kálmán Oláh weltweit zusammengespielt, Lee Konitz, Randy Brecker, Imre Kőszegi, Peter Lehel u. v. a. Mit dem in der Hemingway Lounge so beliebten Saxophonisten Peter Lehel verbindet ihn auch eine enge Freundschaft. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Kontrabassisten Mini Schulz schuf er das Album Sketches from Cello Suites (2001), eine preisgekrönte Adaption von Bachs Cellosuiten. In seinen Kompositionen verwebt der ungarische Musiker Jazz mit Folklore und  assischer Musik. Für sein Album Contrasts & Parallels holte er die Sängerin Irén Lovász. 2001 wurde sein Concerto for Jazz Orchestra mit dem Budapest Jazz Orchestra uraufgeführt. 2004 war sein Concerto for Symphony Orchestra and Jazz Band unter Beteiligung des Sinfonieorchesters Miskolc zu hören. Seit 2000 lehrt Kálmán Oláh an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest Klavier und Komposition; auch leitete er Workshops im Jazz-Institut Berlin. Special guest an diesem Abend ist Peter Lehel, ein enger Freund des großartigen Pianisten Kálmán Oláh. Ein Abend der Superlative erwartet Sie und vielleicht auch der Überraschungen! Seien Sie dabei!

Kálmán Oláh ©Dobo Laszlo

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Live & Stream . Markus Becker . Piano solo . Klassik & Jazz

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Live & Stream . Markus Becker . Piano solo . Klassik & Jazz . Release Konzert . CDs  „Solitude“ Haydn . „Alleingang“.

»Markus Becker ist als Virtuose unschlagbar, ein musikalischer Seelenmaler mit Verstand.«, so Frankfurter Allgemeine Zeitung über den international preisgekrönten Klassik-Pianist, Markus Becker, Im internationalen Konzertleben überzeugt Markus Becker seit vielen Jahren als erkenntnisstiftender Interpret der Klavierliteratur von Bach bis Rihm, als ideenreicher Programmgestalter und als profilierter Künstler, der im Jazz seine zweite Heimat gefunden hat. Bei den großen Festivals Kissinger Sommer, Klavierfestival Ruhr, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musikfestival, Beethovenfest Bonn, den Ludwigsburger Schlossfestspielen ist Markus Becker regelmäßig zu Gast. Ferner konzertierte er bei den Salzburger Osterfestspielen. Zu seinen dirigierenden Partnern zählen Claudio Abbado, Eiji Oue, Steven Sloane, Carlos Kalmar, Alun Francis, Howard Griffiths und Marcus R. Bosch.

Pianist Markus Becker ©Irene Zandel

Markus Becker’s zentrales Anliegen ist die Kammermusik. Als Interpret, Professor und Festivalleiter widmet er sich diesem Feld mit besonderer Hingabe. Die Balance zwischen künstlerischer Individualität und dem gemeinsamen Weg zu interpretatorischen Lösungen, die Verschmelzung oder Gegenüberstellung unterschiedlicher Klangwelten und instrumentaler Möglichkeiten bilden für ihn den Kernbereich künstlerischer Arbeit. Zu seinen kammermusikalischen Ensemble-Partnern zählen u.a. Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Adrian Brendel, Igor Levit, Sharon Kam und Alban Gerhardt. 2001 gründete Markus Becker das Kammermusikfestival der HMTMH: Lehrende, Studierende und Gäste der Hochschule widmen sich in acht Konzerten während des Sommersemesters dem kammermusikalischen OEuvre eines Komponisten. In kurzer Zeit hat sich das enzyklopädisch angelegte Festival zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Markus Becker erhielt dreimal den „ECHO-Klassik“ und wurde mehrmals mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem „Editor’s choice“ in GRAMOPHONE ausgezeichnet. Als legendär gilt bereits heute seine Gesamteinspielung des Klavierwerks von Max Reger auf insgesamt 12 CDs (Thorofon). Seit 1999 ist Becker Mitglied des Kuratoriums des Max-Reger-Instituts/Elsa-Reger-Stiftung in Karlsruhe.

CD Cover: Solitude Haydn

In der Hmingway Lounge spielt Markus Becker sowohl Klassik mit Joseph Haydns (1732-1809) Klaviersonaten H16 Nr.20 & 44, als auch Jazz. Während die erste Haydn-Einspielung, die den großen Pianisten Alfred Brendel begeisterte, die ganze fantasievolle Bandbreite des Klassikers demonstrierte, zeigt Markus Becker in seinem zweiten Album „Solitude Haydn – Piano Works II“ den besonders ruhig-introvertierten Aspekt des Komponisten. ‚Haydns Klaviersonaten berühren mich im Innersten. Es ist nicht Beethovens Kraft, auch nicht Mozarts traumwandlerische Schönheit: Haydn schreibt zutiefst menschliche Musik mit einer Grundhaltung, die dem romantischen Humorbegriff sehr nahekommt: in Abbild unseres Lebens mit allen Schönheiten, Abgründen, Hoffnungen, Verlusten, Dramen, Freuden – getragen von Leidenschaft und Ironie.‘, so der Pianist. Als Haydn die Klaviersonaten H16 Nr.20 & 44 komponierte, lebte er am Hof Esterházy in Abgeschiedenheit, »Solitude«, weit weg vom kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum Wien. Er war ganz bei sich und seiner Musik: »Niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen und quälen, und so musste ich original werden.« so der große Komponist.

Als Jazzpianist hat Markus Becker längst alle mit seiner Darbietung „Freistil“ . CD-Release überzeugt. Ein spannender Abend mit einem brillanten Pianisten kündigt sich für Klssikliebhaber und Jazzfans an!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

jazz market . KlangClash . Bernhard Radermacher Trio

jazz market . KlangClash . Bernhard Radermacher Trio . Valentin Hansel (g) . Paul Dupont (b) . Bernhard „Bernie“ Radermacher (d) . Eintritt frei

Der junge Schlagzeuger und Komponist Bernhard Radermacher schreibt sich selbst weder dem Jazz noch der Popmusik ganz zu. Genau diese Mischung macht’s – Fusion, der Schmelzpunkt, an dem sich moderner Groove und Interaktion mit Harmonie und Gefühl verbinden ist sein musikalisches Fahrwasser. Zusammen mit Paul Dupont am Bass und Valentin Hansel an der Gitarre wird ein Set aus eigenen Werken, Interpretationen und Improvisationen dargeboten.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.