Musik-Plauderei „Winnetou“ als große Oper? . Hans Hachmann

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Musik-Plauderei  „Winnetou“ als große Oper? –  Der Abenteuer-Schriftsteller Karl May und seine musikalischen Ambitionen … . Hans Hachmann . Andreas Seim . Adrian Kratzert (Violine) . Matteo Weber (Klavier)

Wer erinnert sich nicht an Winnetou und die Abenteuer im Wilden Westen. „Winnetou“ als große Oper? – Der Abenteuer-Schriftsteller Karl May und seine musikalischen Ambitionen sind diesmal das Thema des Abends. In seinen Erzählungen finden sich zahlreiche Belege seiner musikalischen Begabung. Karl May spielte – zumindest „für den Hausgebrauch“ – Klavier, Orgel, Violine, Alt-Horn und Gitarre. Neben Grundkenntnissen in Kompositions- und Harmonielehre, die ihrerseits in diverse Musikwerke von ihm einflossen, komponierte er Chöre, hauptsächlich für Männerstimmen, darunter das aus WINNETOU III bekannt gewordene, Mozarts „Zauberflöte“ zitierende „Ave Maria“. Orgel- bzw. Klavierwerke, die fragmentarische Bühnenposse „Die Pantoffelmühle“, Kantaten u.a. sind bekannt geworden. Andere Komponisten wiederum haben Karl-May-Texte vertont, der 11-jährige Othmar Schoeck etwa hat eine Oper „Der Schatz im Silbersee“ geschrieben.  Zu erwähnen an dieser Stelle natürlich Martin Böttcher, der nicht nur unter Verwendung Wagnerscher Leitmotivik zahlreiche Musiken zu Karl-May-Filmen beigesteuert, sondern auch Songs für Pierre Brice alias Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand komponiert hat. Insgesamt ein weites, an Abenteuern reiches Feld, in welches sich der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann im Gespräch mit Andreas Seim begibt. Als Kurator der Landesausstellung „Cowboy und Indianer“ im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (BLM), hat er Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte, Polnischen Sprache und Literatur in Marburg/Lahn studiert: Sachkultur des 19. und 20. Jahrhunderts; Kleidungsforschung, Folklorismus, Migration, religiöse und touristische Realia. Er ist Mitarbeiter des Referats Volkskunde im BLM und dem Deutschen Musikautomaten-Museum Bruchsal.

Adrian Kratzert ©Adrian Kratzert

Musikalische Beispiele bringen junge Talente der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM). Adrian Kratzert, 1999 in eine Musikerfamilie geboren, begann mit drei Jahren Geige zu spielen. Erste Erfolge hatte er als Zehnjähriger mit mehreren ersten Preisen beim Wettbewerb Jugend musiziert. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er Jungstudent an mehreren Hochschulen in Deutschland, seit 2015 bis heute bei Prof. Laurent Breuninger in Karlsruhe, bei dem er momentan im Studiengang Bachelor studiert. Weitere künstlerische Einflüsse erhielt er von hochkarätigen Musikern wie Sergey Khachatryan, Sophia Jaffe, Linus Roth, Ingolf Turban und Ulf Wallin. Seine solistische Tätigkeit führte Ihn in der vergangenen Saison zu Aufführungen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester unter der Leitung von Douglas Bostock und der Philharmonie Baden-Baden unter Timo Handschuhs Dirigat. Er ist auch kammermusikalisch aktiv, zuletzt bei Festivals wie „Ponte“ oder dem „Schönberger Musiksommer“ zu hören. Adrian Kratzert ist seit 2020 Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“. Er spielt als Stipendiat des Vereins „Yehudi Menuhin-Live Music Now“ regelmäßig in Altersheimen, Schulen und Justizvollzugsanstalten, um klassische Musik auch abseits des Konzertsaals zu vermitteln. Ebenso ist er Teil des experimentellen Crossover-Trios „Groove and Classic“. Seit 2017 spielt er eine Geige von Giuseppe Fiorini (1908) aus privater Leihgabe.

Matteo Weber ©Matteo Weber

Matteo Weber, geboren 2002 in Aalen, erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Seit 2013 wird er von Prof. Fedele Antonicelli unterrichtet. Im Sommersemester 2019 begann er sein Studium bei Prof. Sontraud Speidel (HfM). Im Fach Kammermusik erhält er wichtige Impulse von Andrej Jussow. Mit 1. Preisen ausgezeichnet wurde er beim Nationalen Bach-Wettbewerb für Junge Pianisten Köthen, beim Internationalen 16. Münchner Klavierpodium, Hauptpreis Marmortaste für das Klaviertalent des Jahres, beim Internationalen GROTRIAN-STEINWEG Klavierspielwettbewerb, beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert sowie beim 13. Internationalen Klavierwettbewerb Jugend in Essen. 2020 gewann er den ersten Preis des Online Wettbewerbs EU-playy unter der Schirmherrschaft von Martha Argerich. 2021 stand er mit 18 Jahren als jüngster Teilnehmer des gesamten Wettbewerbs im Finale des Schumann Wettbewerbs Zwickau. 2022 erhielt er ebenfalls als jüngster Teilnehmer den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Felix Mendelssohn Hochschulwettbewerb. Matteo Weber gibt regelmäßig Klavierabende und tritt als Solist verschiedener Klavierkonzerte auf. Große Erfolge feierte er mit seinen ersten Rezitals in Italien und Frankreich. Zuletzt zu hören war er beim Ponte Kammermusikfestival Ulm, bei den Weingartner Musiktagen sowie beim Schönberger Musiksommer. Konzertreisen führten ihn u.a. ins Teatro Petruzelli Bari, zur William Walton Foundation Ischia oder ins Konzerthaus Berlin. Ein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 2021 im Rahmen des International Piano Grand Prix, dessen 2. Preisträger er wurde, musste aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt werden. Meisterkurse absolvierte er u.a. bei Marisa Somma, Bernd Glemser, Konrad Elser, Fernando Viani, Thomas Duis, Anna Gourari, Alexander Krichel und Benedetto Lupo. Matteo ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, Live Music Now und der Studienstiftung des deutschen Volkes.

 

Ein spannendes musikalisches Abenteuer erwartet Sie!

 

Eintritt: Regulär 10,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 5,-€ . Schüler/Studierende 5,- €

 

Lehel Jazz Corner #3 . Flo & Fauna – Try Harder .

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Lehel Jazz Corner #3 . Flo & Fauna – Try Harder . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lehel Jazz Corner #3 . Flo & Fauna – Try Harder . Peter Lehel (sax) . Florian Hartz (b) . Valentin Seidl (keys) . Jakob Dinnebier (d)

Florian Hartz ©Rike Allendörfer

Der Wald ist ein Ökosystem, in dem die unterschiedlichsten Lebensformen hochkomplex ineinandergreifen, interagieren, auf- und miteinander reagieren. „Bei einem metaphorischen Ausflug in diesen grünen Lebensraum präsentiert der Augsburger Bassist Florian Hartz mit seinem Trio Flo & Fauna relaxte, coole, zeitgemäße und einfach fette Fusion-Grooves.“ Florian Hartz, geboren 1995 in Augsburg, ist ein vielseitiger Musiker und Sounddesigner. Nach seinem Bachelor in Mathematik studierte er an der Musikhochschule Mannheim Jazz und Popular- Musik im Hauptfach E-Bass. Der ehemalige Stipendiat des Max Weber-Programms komponiert in zahlreichen Stilistiken von Jazz über Pop bis Neue Musik. 2017 brachte er als musikalischer Leiter in Kooperation mit dem theter ensemble Augsburg sein Jazzfunk-Musical »We Love You« zur Uraufführung. Weitere Arbeiten für die Bühne folgten, u.a. am Nationaltheater Mannheim.

Flo & Fauna ©Rike Allendörfer

Mit seinem FusionGroove-Trio »Flo & Fauna« steht Hartz darüber hinaus in den Jazzclubs der Republik auf der Bühne und begeistert sein Publikum mit einem »tief poetischen Überzeugungsakt« so Mannheimer Morgen. Der introspektive Abstieg mit ihm in eine ziemlich belastete Innenwelt ist mit „Try Harder“ eine Folge von Shortstories oder kondensierten Psychogrammen aus dem Themenspektrum Einsamkeit, Leistungsdruck und Depression. Ein „Try -Harder“ ist eine Person, die sich auf eher ungesunde Art und Weise übermäßig anstrengt Ziele zu erreichen. Was Try Harder! als Albumtitel meint, erklärt sich also von selbst. Der E-Bass steht hier für das grundierende Wurzelwerk: mal funky, mal stoisch in repetitiven Disco-Patterns, dann wieder sehr sanglich gedacht. Es groovt gewaltig im Wald, bleibt dabei aber der Spielkultur eines echten Piano-Trios verhaftet. Pianist Valentin Seidl integriert mühelos auch 80er-Synthie-Sounds oder ein Rhodes in sein Spiel. Die Improvisationen entwickeln sich zumeist aus kompakten Songstrukturen, ziehen feine lyrische Linien oder greifen die dynamischen Impulse auf, die aus permanenten Rhythmuswechseln entstehen. Jakob Dinnebier an den Drums organisiert das alles mit ungeheurer Präzision. Unverkennbar sind dabei teilweise Anlehnungen an E.S.T. und The Bad Plus. Trotzdem definiert das Trio überzeugend eine eigene Klangästhetik, die das junge Ensemble mit Spielfreude auf höchstem Niveau präsentiert. Mit seinem FusionGroove-Trio »Flo & Fauna« steht Hartz in den Jazzclubs der Republik auf der Bühne und begeistert sein Publikum mit einem »tief poetischen Überzeugungsakt«, so Mannheimer Morgen. Ergänzt wird das Trio durch das unverwechselbare Spiel des Saxophons von Peter Lehel. Damit ist das Konzert die dritte Folge des 2021 initiierten Reihe Lehel Jazz Corner. Viel Spaß bei diesem Trip in den Lebensraum Wald!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Junge Klassik . Femme fatale . Felicitas Brunke

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Junge Klassik . Femme fatale . Felicitas Brunke (Mezzosopran) . Alexander Kozarov (Violine) . Vasily Bystroff (Cello) . Melania Kluge (Klavier)

Ein lang ersehntes Projekt der Mezzosopranistin Felicitas Brunke ist 2022 mit einer CD Produktion endlich in Erfüllung gegangen. Als Stipendiatin der GVl hat sie gemeinsam mit einem kleinen Ensemble aus hervorragenden Instrumentalisten, Alexander Kozarov an der Geige, Vasily Bystroff am Cello und Melania Kluge am Klavier, ein musikalisch-feuriges Programm zusammengestellt. In der Hemingway Lounge sollte schon ein CD Release-Konzert sein, aber die noch immer unsichere Lage haben eine Verschiebung auf den Herbst 2022 gefordert.

 

Kaum eine Sängerin ist so nuancenreich und vielseitig wie Felicitas Brunke. Heute steht sie als Solistin auf der Bühne der deutschen Oper am Rhein, morgen singt sie in schummrigen Bars Chansons und Jazz, um am nächsten Tag wieder Operetten und Liederabende zu präsentieren. Stimmlich schafft sie den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater, im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai, mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Während des Studiums wirkte die Sängerin als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten neben freien Opernproduktionen Engagements an Häusern wie der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Sie erhielt die Möglichkeit, mit Dirigenten wie Stephan Asbury, Mario Venzago, David Crescenzi, Hans – Christoph Rademann und Sir Simon Rattle zu arbeiten. Überdies war sie bereits Gast bei den Schwetzinger Festspielen und dem Würzburger Mozartsommer, aber auch bei kleineren Festivals wie dem Salonfestival Karlsruhe, dem „Malta International Organ Festival 2020“ und der Liederabendreihe Wort+Ton von Prof. Markus Hadulla. Neben der klassischen Musik fühlt sich die vielseitige Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik und des Chansons zuhause. Die Liebe zum Jazz und Chanson fand sie im Studium durch die Arbeit mit der Sängerin Liv Solveig Wagner und dem Pianisten Prof. Daniel Fueter. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten vom Tollhaus Karlsruhe, Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland.

Alexander Kozarov ©Alexander Kozarov

Alexander Kozarov, 1993 in Baden-Baden geboren, erhielt im Alter von drei Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seinem Vater Alexi Kozarov und mit vier seinen ersten Violinunterricht bei Dora Entcheva. Nach Vorstudien Klavier bei Prof. Sontraud Speidel und Violine bei Prof. Albrecht Breuninger wurde er in die Vorklasse für Hochbegabte an der HfM aufgenommen. 2017 hat er sein Bachelor-Studium Klavier bei Prof. Sontraud Speidel und sein Bachelor-Studium Violine bei Prof. Albrecht Breuninger beide mit der Note 1 abgeschlossen. 2019 absolvierte er sein Master-Studium bei Prof. Albrecht Breuninger mit der Note 1 mit Auszeichnung. Derzeit studiert er bei ihm im Studiengang Solistenexamen Violine. Alexander Kozarov ist Stipendiat des Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe und Musikförderpreisträger des Musikforums Karlsruhe/Hohenwettersbach und des Kulturfonds Baden e.V. Konzerte führten ihn nach Deutschland, Italien, Ungarn, Spanien, Brasilien und in die USA. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg unter der Leitung von Christoph Wyneken. Langjährige Orchestererfahrung, u. a. auch als Konzertmeister, sammelte er zudem im Jugendorchester Baden-Baden, im Orchester der Hochschule für Musik Karlsruhe, in der Jungen Deutschen Philharmonie und bei der Baden-Badener Philharmonie. Er spielt seit 2018 eine Violine von Nicolò Gagliano, Neapel 1735, die ihm von der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wurde.

Vassily Bystroff ©Vassily Bystroff

Der Cellist Vasily Bystroff stammt aus St. Petersburg und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellounterricht. 2006 kam er nach Deutschland und studierte in Berlin bei Prof. de Oliveira Pinto und Prof. Ilea. Es folgte von 2011 bis 2018 ein Studium an der HfM bei Prof. Fenyö und Prof. Michael Uhde. Zurzeit ist er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Klasse von Prof. Cornut eingeschrieben. Meisterkurse bei Mstislav Rostropovich, Martin Ostertag und Frans Helmerson ergänzen seine musikalische Ausbildung. Als Mitglied der Band Graceland ist er regelmäßig zu Gast auf renommierten Bühnen Deutschlands. Vasily Bystrov ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und als Solist und Kammermusiker konzertiert er in ganz Europa.

Melania Kluge ©Melania Kluge

Die junge Pianistin Melania Inés Kluge studierte an der HfM Karlsruhe Klavier bei Olga Rissin-Morenova, bei der sie mit 13 Jahren bereits als Vorstudentin begann, sowie Liedbegleitung bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai. Sie vertiefte ihre Studien in Meisterkursen bei Elena Kuschnerova, Sontraud Speidel und Alexander Braginsky sowie bei Dietrich Fischer Dieskau, Udo Reinemann, Daniel Fueter, Wolfram Rieger, Brigitte Fassbaender und Thomas Quasthoff. Melania Kluge gibt regelmäßig Konzerte, wobei sie neben solistischen Auftritten mit Orchester auch als Liedbegleiterin zu hören ist. Seit 2008 arbeitet sie eng mit dem Bariton Andreas Beinhauer zusammen, mit dem sie regelmäßig in Liederabenden auftritt, u. a. beim Rheingau Musik Festival, im Emil Nolde Museum Seebüll und im Cairo Opera House (Ägypten). Zu den Erfolgen des Liedduos zählen unter anderem der erste Preis beim Deutschen Hochschulwettbewerb im Mai 2011 im Fach Liedduo sowie die Teilnahme am „Concours international de Chant-Piano Nadia et Lili Boulanger“ in Paris, bei dem sie das Finale erreichten. Beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst 2012 in Stuttgart erhielt das Duo den dritten Preis und beim Internationalen Robert Schumann-Wettbewerb in Zwickau wurde Melania Kluge mit dem Sonderpreis für die beste Liedbegleitung ausgezeichnet. In der Region war sie als Solistin im Festspielhaus Baden-Baden in der Produktion Shoot the Moon mit dem Netherlands Dance Theatre zu hören. Sie lebt und arbeitet als Pianistin und Klavierpädagogin in Karlsruhe.

 

Das Programm „Femme fatale“ mit leidenschaftlicher und feuriger Musik von Georges Bizet, Camille Saint-Saens bis Astor Piazolla und Ben Moore ist in der Hemingway Lounge die Vorfreude auf die neue CD. Seien Sie unbedingt dabei und lassen Sie sich von der Musik verführen!

 

Programm Femme Fatale

 

Georges Bizet –Carmen . Habanera

Georges Bizet-Carmen . Seguidilla

Franz Lehar – Giuditta . Meine Lippen, sie küssen so heiß

 

Instrumental (Csardas?)

 

Camille Saint-Saens – Samson et Dalilah . Mon coeur s’ouvre a ta voix

Vicente Lleo – El corte de faraón . Cuplés babilónicos: Son las mujeres de babilonia

Giovanni Pergolesi: Se tu m‘ami

Gaetano Donizetti: La Zingara

Instrumental ( Piazolla?)

John Kander – Cabaret . Mein Herr

Friedrich Hollaender – Der Blaufuchs . Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre .

Astor Piazolla – Maria de Buenos-Aires . Yo soy Maria

Ben Moore: Sexy Lady

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert

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Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert 10€/5€ Jetzt Tickets kaufen!

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VocalJazz . Abschlusskonzert Meisterkurs JazzGesang für Studierende der HfM . Leitung Liv Solveig . Rhythmusgruppe: Roman Schuler (p) . Shana Moehrke (b)

Junger vocal jazz in Karlsruhe: Liv Solveig präsentiert junge Talente ihres Meisterkurses JazzGesang, den Sie seit etlichen Jahren in jedem Semester an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) gibt.

Die Teilnehmer*innen sind alle klassisch ausgebildet und beherrschen den Spagat von der Klassik hin zum Jazz in überzeugender Weise. Keine routinierten Phrasen, sondern Offenheit für die Stilistik und Spontaneität des Moments zeichnet die Sänger*innen aus. Sie singen Jazzstandards, die neu arrangiert wurden oder einfach Lieder, die Geschichten erzählen, nicht selten aus der eigenen Feder.

Shana Moehrke am Kontrabass und Roman Schuler am Piano geben der Darbietung den letzten authentischen Schliff.

Bei den Abschlusskonzerten von Liv Solveigs Meisterkursen ist die Hemingway Lounge bis auf den letzten Platz besetzt. Und nicht nur die Komiliton*innen der HfM und Fans der jungen Sänger*innen lauschen begeistert der teils anrührenden bis leidenschaftlichen Sangeskunst.

Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100

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Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100 . Markus Harm (as) . Martin Trostel (p) . Florian Dohrmann (b) . Dieter Schumacher (d)

Schon kurz nach dem viel zu frühen Tod von Charles „Bird“ Parker erschien tausendfach, überall in New York an Häuserwänden und in U-Bahnen die Botschaft ‚BIRD LIVES‘. Und tatsächlich wirkt die Musik dieses genialen Musikers – am 29.8.1920 geboren und schon mit 34 Jahren gestorben – auch heute noch nach, sein musikalisches Erbe ist höchst lebendig. Charlie Parker war zusammen mit seinem Quintett mit dem jungen Miles Davis in den 1940ern der herausragende Interpret eines neuen Jazz: coole Jungs in coolen Anzügen spielten ganz unerhörtes und nannten es BEBOP. Sie nahmen bekannte Songs und interpretierten sie mit neuem Sound, neuem Rhythmus und mit moderner Harmonik – der Beginn des modernen Jazz. Zum runden Geburtstag Charlie Parker @100 gratuliert das Quartett „BIRD LIVES!“ diesem stilprägenden Musiker mit einem speziellen Konzertprogramm: Im Sound der klassischen Charlie Parker Aufnahmen aus den 40ern präsentiert die Band Originalarrangements und neue Bearbeitungen – anhand von Klassikern wie ‚Yardbird Suite‘, ‚Ornithology‘ oder ‚Donna Lee‘ und Kommentaren der Musiker werden Musik und Leben von Charlie Parker vor den Zuhörern ausgebreitet. Präzision und Spielwitz von Markus Harm am Altsaxophon werden perfekt ergänzt durch eine swingende Rhythmusgruppe, die bereits in vielen Konzerten das Publikum begeisterte.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €