Come Dance with me! . Das Konzert ist auf den 08.02.2026 verschoben worden!

Aufgrund gleichzeitiger Events auf dem Gutenbergplatz mussten wir das ursprünglich für Sonntag, den 21.09,2025 vorgesehen Konzert auf den 08. Febriuar 2026 verschieben. Es tut uns leid, aber wir wollen unseren Gästen einen ungestörten Genuss des Konzertes ermöglichen.

 

Come Dance with me! . Klavier Duett . Aurelia Georgiou & Florian Steininger (Klavier) . Werke von Bach . Reger . Franz Schubert  . Wolfgang Rihm . Allan Shawn

 

Als Paartanz auf den Tasten könnte man das Klavierspiel zu vier Händen bezeichnen – zumindest erfreuen sich seit Aufkommen des Genres in den bürgerlichen Salons des 19. Jahrhunderts Tänze aller Art außerordentlicher Beliebtheit. Als Musikerpaar fast schon unvermeidlich verbindet Aurelia Georgiou und Florian Steininger seit vielen Jahren auch eine musikalische Partnerschaft für Werke an 2 Klavieren und Klavier vierhändig. Das Klavierduo zeigt eine furiose Kür, die ausgehend von Klassikern wie Bachs großer c-Moll Passacaglia oder Schuberts marschartigen „Lebensstürmen“ den Sprung über den großen Teich wagt und mit Kompositionen von Terry Riley und Allan Shawn jazzig groovend bis an den Broadway führt.

Als Musikerpaar fast schon unvermeidlich verbindet Aurelia Georgiou und Florian Steininger seit vielen Jahren auch eine musikalische Partnerschaft für Werke an 2 Klavieren und Klavier vierhändig. Die projektbasierte Arbeitsweise umfasste bisher die Einstudierung und (Ur-)Aufführung von Werken der Neuen Musik wie z.B. das Gesamtwerk für Klavier vierhändig / 2 Klaviere von Morton Feldman oder die Aufführung aller vierhändigen Walzer des Karlsruher Komponisten Wolfgang Rihm inklusive unveröffentlichter Stücke aus Manuskripten. Das Klavierduo konzertierte u.a. beim Festival „Neue Musik im Fläming“ und Schott Music London.

Aurelia Georgiou ©Kaupo Kikkas

Mit Musik vermittelnder Haltung als Ausgangspunkt entwickelt Aurelia Georgiou verschiedene Konzertprogramme und -formate mit denen sie als freischaffende Pianistin auftritt. Jüngst wurde sie für das Projekt „Winterreise in Szene“ mit dem #MusikerZukunft-Stipendium der deutschen Orchesterstiftung ausgezeichnet, weitere interdisziplinäre Performances zeigte sie u.a. als Teil der freien Künstler*innengruppe Junges Kollektiv MusikTheater. Ein besonderes musikalisches Interesse gilt dem Kunstlied und der Arbeit mit Sänger*innen und Sängern, so trat sie unter anderem auch beim Deutschen Musikwettbewerb als Vokalbegleiterin in Erscheinung. Aurelia Georgiou wurde an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Hauptfach Klavier bei Prof. Sontraud Speidel und Prof. Markus Stange ausgebildet, weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen und Unterrichten u.a. bei Ralf Gothóni, Markus Hadulla, Eric Schneider und Helmut Deutsch. Ferner studierte sie Musikvermittlung / Musikmanagement an der Hochschule für Musik Detmold.

Florian Steiningers künstlerische Schwerpunkte liegen in der Musik der Moderne und dem Einsatz für die Aufführung selten gespielter Klaviermusik hauptsächlich aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Laufende Projekte umfassen die zyklische Aufführung sämtlicher Klavierwerke von Morton Feldman, Horatiu Radulescu, Olivier Messiaen und Wolfgang Rihm sowie die Edition und Aufführung von Kaikhosru Sorabjis dreistündiger »Toccata quarta«. Im Bereich der Neuen Musik arbeitete er mit renommierten Komponisten zusammen, u.a. James Clarke, Christopher Fox, Morgan Hayes, Luke Styles, Lucia Ronchetti, Anno Schreier, Jörg Widmann und Wolfgang Rihm, dessen Klavierwerke er bei den Europäischen Kulturtagen in Karlsruhe und zuletzt beim Heidelberger Frühling präsentierte. 2024 zeigte er in Karlsruhe eine große Retrospektive mit mehr als 30 Klavierstücken Rihms innerhalb einer dreiteiligen Konzertreihe. Auf seiner ersten CD-Veröffentlichung mit Werken für Klavierduo sind Rihms »Über-Schrift« und Messiaens »Visions de l’Amen« zu hören. Unter jüngere Einspielungen finden sich Lieder von Anno Schreier, produziert vom SWR. Mit der Aufführung von Messiaens monumentaler »Turangalîla-Sinfonie« unter Leitung von Steven Sloane und dem Orchester der HfM Karlsruhe gab er zugleich sein Orchesterdebüt.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Interview mit Peter Lehel zum 60. „Jubilee 2025“

„Dann passiert die Musik von allein“

Der Jazz-Saxophonist Peter Lehel wird 60. Er spricht über Coltrane, ungarische Geigen – und darüber, was geschieht, wenn der Kopf des Musikers die Kontrolle aufgibt

Von Wolfgang Janisch

Wer sich in und um Karlsruhe für Jazz interessiert, der kommt an Peter Lehel nicht vorbei. Saxophonist und Komponist, Arrangeur und Bandleader, Dozent, Kurator, Organisator – Lehel ist produktiv und vielseitig, ein Mann für viele Bühnen und Projekte. Am 13. September wird er 60 Jahre alt. Am Abend zuvor feiert er rein: Im Karlsruher Jazzclub gibt er ein „60 Jubilee Concert“ mit Freunden und Weggefährten. Und natürlich hat er eine neue Scheibe rausgebracht: „Paul Auster Jazz“ mit dem Peter Lehel Quartet. Ein Rückblick in Worten.

WJ: Beginnen wir am Anfang: Wie kam Peter Lehel zum Saxophon? Oder das Saxophon zu Peter Lehel?

PL: Meine Oma sagte, der Bub soll ein Instrument lernen, und sie kannte den Klarinettenlehrer bei uns im Dorf. Da war ich sieben oder acht Jahre alt. Drei Jahre später haben sie mir im Musikverein ein Saxophon in die Hand gedrückt. Das hat mir noch mehr Spaß gemacht.

WJ: Also Zufall. Oder Schicksal?

PL: Schicksalhafter Zufall.

WJ: War das Saxophon auch gleich die Entscheidung für den Jazz?

PL: Das hat mit 15 angefangen, nachdem John Coltrane blitzartig in mein Leben getreten war. Ich hatte eine Platte von ihm gehört, „Ballads“. Davor war ein bisschen Klassik und viel Rock, Pink Floyd, Deep Purple, Doors. Mein Bruder, aus dem ein sehr guter Amateur-Gitarrist geworden ist, hatte die Platten. Das hat mich in den frühen Jahren geprägt – aber die E-Gitarre war schon belegt.

WJ: Du hast letztes Jahr die „Coltrane String Ballads“ rausgebracht. Wie viel hat der Peter Lehel des Jahres 2025 mit dem John Coltrane der 60er Jahre zu tun? Sind da noch Verwandtschaften, Spuren erkennbar?

PL: Die frühen Einflüsse sind ja nicht weg. Meine Klangvorstellung wurde stark von Coltrane geprägt. Ich habe damals ein Jahr lang versucht, seine Balladen zu spielen, vermutlich, weil sie mich stark emotional berührt haben. Das war für mich immer etwas Ernstes, Schwermütiges, Gewichtiges. Da war eine größere Dimension drin, die ich als Jugendlicher nicht wirklich verstanden, aber irgendwie gespürt habe. Dieser Bezug zum Klang und ein gewisser Respekt vor der Musik, das ist bis heute in meinem Spiel vorhanden.

WJ: Bei den Ballads hört man die Verwandtschaft zu Coltrane. Bei Love Supreme dagegen, diesen trance-artigen Improvisationen, höre ich das nicht mehr. Das gilt auch für den Sound: Du hast viel mehr Warmtöne drin als der manchmal spröde Coltrane.

PL: Bis Love Supreme bin ist trotzdem voll dabei, und zwar wegen der modalen Spielweise mit den vielen harmonischen Möglichkeiten. Manches davon findet sich im Peter Lehel Quartet wieder. Außerdem habe die Saxophon-Tradition immer nur aus Lernwillen und Interesse nachgespielt. Ich hatte nie die Absicht, wie Coltrane oder Michael Brecker zu klingen.

WJ: Modale Spielweise bedeutet mehr Offenheit für Improvisation, weniger harmonische Leitplanken …

PL: … genau. Coltrane hat in den frühen 60er Jahren letztlich dem Free Jazz den Weg geebnet, obwohl er kein Freejazzer war. Es ist eine Befreiung von funktionsharmonischen Klischees und Zwängen. Man hat einen Leitton, der irgendwo hin muss, und eine lange Strecke, in der eine Modalität und eine Tonalität vorherrscht. Es ist nicht zwingend, dass ein Ton zum nächsten führt. Man ist eher in so einer Klangwolke und findet dort seine Linien, seinen Ausdruck. Coltrane hatte zudem eine sehr starke Expressivität. Das gefällt mir bis heute.

WJ: In den Coltrane String Ballads offenbart sich deine Vorliebe für Produktionen mit Streicher-Ensembles. Ehrliche Antwort: Geigen und Saxophon, passt das wirklich zusammen?

PL: Das passt perfekt zusammen!

WJ: Woher kommt diese Liebe?

PL: Ungarisches Erbe, da kommt mein Vater her. Das stammt aus der noch früheren Kindheit. Ich wollte die Streicher einfach mit Coltrane zusammenbringen – Streichquartett mit Saxophon und eher ernsten Themen. In der Musik geht es immer um Klang. Bei den Ballads verschmilzt der Klang manchmal so sehr, dass man die Instrumente kaum noch auseinanderhalten halten kann.

WJ: Eine Klangsymbiose, eine Annäherung zwischen den Klangwelten?

PL: Ja. Deshalb liebe ich es, mal mit Kirchenorgel zusammenzuspielen, mal mit einem Quintett mit Trompete, mal mit einem Gitarristen oder einem Sinfonieorchester. Oder laut und elektrisch mit einer Rockband.

WJ: Mit dem Kirchenorganisten hast du sogar einen Tango eingespielt und Deep Purple mit dem Saxophon-Quartett. Und es gibt ein Ave Maria von dir, das du auf der Tárogató gespielt hast, einer Mischung aus Klarinette und Saxophon …

PL: …da kommt Ungarn wieder zum Vorschein, dort ist das Instrument sehr populär.

WJ: Ist das immer derselbe Peter Lehel, der da spielt? Oder kommen da verschiedene Facetten der Persönlichkeit zum Ausdruck?

PL: Es gelingt mir ganz gut, mich in andere Musikwelten einzupassen. Als ich zum ersten Mal mit dem Streichquartett gespielt habe, habe ich mich intensiv damit beschäftigt, wie die Instrumente klingen und wo da mein Platz sein kann. Und wie ich mich so anpassen kann, dass die anderen auch auf mich zukommen. Durch die veränderte Umgebung fällt ein anderes Klangbild auf mich. Aber letztlich bin das schon jedes Mal ich selbst. So unterschiedlich spiele ich gar nicht.

WJ: Deine Improvisationen können auf die Zuhörer auch mal disharmonisch wirken. Trotzdem habe ich immer den Eindruck, dass Du eine große Liebe zur Melodie hast, zur schönen Melodie. Du wirst demnächst 60: Ist diese Liebe mit den Jahren größer geworden?

PL: Natürlich gab es Sturm und Drang-Jahre, in denen ich von den technischen Möglichkeiten begeistert war. Da habe ich sicher auch Dinge gespielt, die nicht vordergründig melodisch waren. Eher so: Ich kann auch schnell und kompliziert. Aber eigentlich hat mich schon immer die Melodie am meisten fasziniert. Für mich ist sie die Essenz der Musik.

WJ: Du warst schon viel in der Welt unterwegs – Südkorea und China zum Beispiel. Wie funktioniert dort der Kontakt zum Publikum? Gibt es Unterschiede zu Deutschland?

PL: Das Publikum in den Jazzclubs ist international ziemlich ähnlich, in Asien allerdings deutlich jünger. In Südkorea, wo ich über einen Zeitraum von zehn Jahren immer wieder war, fiel auf, dass das Publikum vor allem aus jungen Frauen bestand. Bildung und Kultur, Theater und Konzert, das war offenbar vor allem den Frauen überlassen. Die Chinesen sind vielleicht etwas lauter. Und die Taiwanesen haben eine ziemlich gute musikalische Allgemeinbildung, die wollen einen ganz bestimmten Musiker hören. Aber der Kontakt zum Publikum ist überall da.

WJ: Jazz ist eine Weltsprache.

PL: So ist es.

WJ: Kommen wir zurück in die Heimat. Ist Karlsruhe eine gute Jazzstadt?

PL: Klar. Den Jazzclub gibt es seit Jahrzehnten. Das Tollhaus ist stark gewachsen. Die Hemingway Lounge hat sich 15, 16 Jahren gut entwickelt. Dazu Tempel und Kohi – viele Bühnen, die sich wunderbar ergänzen. Das Karlsruher Jazzpublikum hat tolle Möglichkeiten. Die sollte man nutzen.

WJ: In Karlsruhe bist du zwei Bühnen eng verbunden. Der Jazzclub im ehemaligen Kinosaal hat eine erhöhte Bühne, die Distanz zum Publikum ist größer. In der Hemingway Lounge musst du aufpassen, dass du den Leuten in der ersten Reihe nicht auf die Füße trittst. Was fühlt sich besser an für den Musiker?
PL: Ich habe tatsächlich zu beiden eine enge Verbindung. In den Jazzclub, damals im Jubez, bin ich schon als 15-Jähriger gegangen. In der Hemingway Lounge, gegründet von Wolfgang Meyer, kuratiere ich seit mehr als anderthalb Jahrzehnten den Freitagabend.
WJ: Der Unterschied für den Musiker?

PL: Ich will nicht werten, was besser ist. Große Bühnen bieten andere Möglichkeiten für größere Ensembles. Aber ich persönlich liebe es sehr, ganz nah am Publikum zu sein. In der Lounge sind Publikum und Musiker auf derselben Ebene – wir sitzen im selben Boot. Das Publikum hat einen starken Einfluss darauf, was auf der Bühne passiert. Und wir, die Musiker, haben eine viel stärkere Verantwortung für das Publikum: Das kann laut werden, wenn du einen Meter vor dem Saxophon sitzt. Ich bin überzeugt, dass die Musik dort noch intensiver sein – weil sie nicht losgelöst vom Publikum passiert. Je weiter weg man steht und je weiter oben, desto mehr spielt man sein Ding. Und je nach Beleuchtung sieht man nicht einmal die Gesichter. Wenn man aber nah dran ist, nimmt man wahr, ob die Zuhörer gerade ihr Handy checken oder doch fasziniert zuhören. Das ist sehr spannend.

WJ: Kommen wir zur Improvisation. Kannst du uns Laien mal erklären, was da passiert? Es ist klar, Du hast ein harmonisches Gerüst, aber das ist nur der Anfang. Wie lange hat das Gehirn die Kontrolle? Und wann übernimmt der Bauch?

PL: Es fängt ja damit an, dass man womöglich mit Musikern auf der Bühne steht, mit denen man noch nie gespielt hat. Wie reagieren die, wie kommunizieren sie mit mir? Da muss man improvisatorisch reagieren können. Improvisation ist eine Technik, eine Sprache. Es ist wie beim Schreiben: Es gibt Leute, die einen sehr großen Wortschatz haben. Oder die, die viele Sprachen sprechen und auf Knopfdruck wechseln können. Das gibt es auch bei den Jazzmusikern. In so einer Situation herrscht eine hochkonzentrierte Bereitschaft, sich auf den anderen einzulassen.

WJ: Wie oft klappt das?

PL: Es gibt Abende, die sind mühsam. Da spielt man mehr Klischees, von denen man weiß, dass sie funktionieren. Das ist eine Art Sicherheitsspiel, das durchaus hohes Niveau haben kann. Und dann gibt es Abende, an denen passieren magische Momente. Und die stellen sich nur ein, wenn man nichts Vorgefertigtes, nichts Konstruiertes spielt. Das passiert, wenn man komplett im Flow ist. Wenn der Kopf nicht mehr dabei ist und ständig überlegt, aha, jetzt mach ich dies und dann jenes. Dann passiert die Musik von allein. Das sind „Golden Moments“, die kann man nicht erzwingen.

WJ: Aber sie kommen vor.

PL: Ich kann nach so einem Konzert nicht gleich ins Publikum gehen und Small Talk machen. Ich möchte den Zustand weiterleben lassen, weil ich da spüre: Das ist der Grund, warum ich mein Leben lang Musik mache. Um diesen Augenblick zu erwischen, der natürlich dann weg ist. Alles was wir tun, ist flüchtig. Das mag manchmal traurig sein, aber andererseits ist das unsere Stärke. Wir sind im Augenblick, und den müssen wir – so gut es geht – ausfüllen. Wenn es gelingt, ist man glücklich.

Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias

Veranstaltung Ticketpreis
Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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MI 24.9.2025 . 19.30 h . Jazz Session . Rosanna Zacharias (b)  und Band

Eng verbunden mit der Geschichte des Jazz ist die Session Kultur. Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungen mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Inzwischen hat sich die Reihe in der Hemingway Lounge etabliert und bietet einen lebendigen, spielfreudigen Jazzabend mit Überraschungseffekt.

Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungrn mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Zwischen den Welten und diese verbindend findet Rosanna Zacharias ihren Platz. Ob Sinfonieorchester, Bigband oder Jazz-Duo – am Ende ist alles Klang, ist alles Kommunikation. Rosanna Zacharias hat Klassik in Karlsruhe und Trossingen studiert, bevor sie zum Jazz fand. Nach dem Orchester-Master zog es sie nach New York, wieder zurück ging sie bei bei Thomas Stabenow an der Musikhochschule Mannheim in die Lehre und hatte zudem die Chance über ein Stipendium am Berklee Global Jazz Institute in Boston zu studieren. Dabei sind in der Rhythmusgruppe unter der Leitung der Bassistin Rosanna Zacharias immer zwei weitere wechselnde Bandmitglieder. Wer dann dazu kommt, bleibt offen und man darf gespannt sein, welche Jazz – Standards an diesem Abend aus dem Hut gezaubert werden.

Lassen Sie sich überraschen!

Weitere Termine 19.30 Uhr:

26.11.2025
17.12.2025

Eintritt: Regulär 5,- € .

„Jazz & More for Kids“ . Im SANDKORN

„Jazz & More for Kids“ (und ALLE unter hundert) . Im SANDKORN . Peter Lehel (sax) . Peter Schindler (p) . Rosanna Zacharias (b) . Markus Faller (d)

Veranstaltungsort . Sandkorn . Kaiserallee 11 . 76133 Karlsruhe

Tickets: https://www.das-sandkorn.de/

Ein Vormittag voller Spaß  im Sandkorn: „Jazz ist kein alter Hut und er ist für alle Generationen ein Riesenspaß. Das beweisen Peter Schindler und Peter Lehel seit vielen Jahren mit solchen Jazz-for-Kids-Konzerten. Mindestens drei Generationen sind zum Mitmachen oder entspannten Zuhören eingeladen. Mal swingen die Enten, mal rocken die Pferde, mal gibt es einen Improvisations-Wettstreit. Danach wird im Sechs-Achtel Takt solange gerudert, bis wir bei den Krokodilen ankommen. Einzigartig, aktiviert Jazz & More for Kids (und ALLE unter hundert) alle Sinne, es öffnet die Herzen und Ohren, Bekanntes wird neu entdeckt.

Peter Schindler . ©Bernadette Fink

Bei Jazz for Kids, das Klein und Groß mitreißt und zum Mitmachen animiert, heißt das Motto: Singen, schnipsen, klatschen, rasseln, hören, bewegen und tanzen! Neben Spielspaß und Konzertvergnügen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer in diesem etwas anderen Konzert nebenbei etwas über Instrumente, über Improvisation und Intervalle. Drei Viertel Takt? Off-Beat? Triolen? Rondo? Danach wisst ihr ALLE Bescheid!

Markus Faller . ©Bernadette Fink

Jazz & More for Kids (und ALLE unter hundert) aktiviert alle Sinne, es öffnet die Herzen und Ohren, Bekanntes wird neu entdeckt. Das ist einzigartig! Mit dabei spielen Rosanna Zacharias am Kontrabass und Markus Faller am Schlagzeug. Das Publikum wird herzlich dazu eingeladen, sich auch mit Songs aus anderen Kulturen vertraut zu machen.

 

Eintritt:

Erwachsene 10,- €

Kinder ab 6 Jahren 5,- €

Kinder bis 5 jahren Eintritt frei

Tickets beim Sandkorn!

Peter Lehel Quartet – Shanghai House of Blues & Jazz

Veranstaltung Ticketpreis
Peter Lehel Quartet - Shanghai House of Blues & Jazz 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Peter Lehel Quartet – Shanghai House of Blues & Jazz . Peter Lehel (sax) . Martin Sörös (p) . Dirk Blümlein (b) . Jakob Dinnebier (d)

 

 

Bevor das Peter Lehel Quartet im November als „Celebrating Artist“ im legendären House of Blues & Jazz Shanghai auftritt, findet ein exklusives Warm-up-Konzert in der Hemingway Lounge statt. Als musikalische Einstimmung auf die große Asienreise zum 30-jährigen Jubiläum des Clubs in Shanghai präsentiert das Quartett Highlights aus ihrem vielseitigen Repertoire. Mit dabei: Martin Sörös am Piano, der für die Reise den langjährigen PLQ-Pianisten Ull Möck vertritt. Die Ankündigung in Shanghai lautet: „Wir feiern die künstlerische Exzellenz von Peter Lehel – ein Meister des Saxophons und Wegbereiter der zeitgenössischen Musik“.

Der deutsche Jazzsaxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel erweitert mit seinem außergewöhnlichen Talent und seinem Erfindungsgeist immer wieder die Grenzen des modernen Jazz und der improvisierten Musik. Im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere hat er sich als eine bedeutende Stimme etabliert, die für technische Meisterschaft, emotionale Tiefe und Vielseitigkeit bekannt ist. Seine Virtuosität am Saxophon ist weltweit bekannt und begeistert das Publikum mit seinem reichen, ausdrucksstarken Ton und seiner außergewöhnlichen Beherrschung eines breiten Spektrums an Stilen – von gefühlvollen Balladen bis zu komplexen Improvisationen. Peter Lehel verbindet in seinen Werken Jazztraditionen mit zeitgenössischen Einflüssen, schafft anspruchsvolle Harmonien, innovative Strukturen und fesselnde Melodien. Seine genreübergreifenden Kollaborationen und die Erkundung neuer Klangwelten machen ihn zu einem Pionier, dessen Aufnahmen und Live-Auftritte für Originalität und technische Brillanz gefeiert werden. Neben seiner künstlerischen Arbeit engagiert er sich auch als Mentor für junge Musiker*innen und fördert die nächste Generation.

Martin Sörös . ©Martin Sörös

Das in Deutschland beheimatete Peter Lehel Quartet besteht seit fast 30 Jahren und tourt weltweit. Mit fast 300 Kompositionen und Arrangements von Peter Lehel uraufgeführt, ist es für seine Vielseitigkeit und sein kreatives Repertoire bekannt. Die Programme des Quartetts decken ein breites Spektrum ab: brasilianische Rhythmen, kubanische Klassiker, klassisch inspirierter Jazz, Chor- und Jazz-Fusion, Standards, Tribute und mehr. Einflüsse großer klassischer Meister wie Bach, Debussy oder Ravel sind in den Arrangements spürbar. Das Quartett hat 17 Alben veröffentlicht, darunter moderne Jazzeinflüsse in Sea of Love (2022), Kammerjazz in Chamber Jazz (2015) und lateinamerikanische Klänge in Choro e Bossa Nova (2009). Das aktuelle Programm „Paul Auster Jazz“ ist von den Charakteren des bekannten Schriftstellers inspiriert. Die Musik des Quartetts verbindet Tradition und Innovation und begeistert durch ihre künstlerische Vielfalt und die Erkundung musikalischer Grenzen. Ein Abend voller Jazz, Virtuosität und Vorfreude auf Shanghai erwartet Sie!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €