20:00 - 22:30

Musik – Russlands friedliches Gesicht .

Veranstaltung Ticketpreis
Musik - Russlands friedliches Gesicht . 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

Um weitere Events zu buchen klicken sie hier

Musik – Russlands friedliches Gesicht . Farida Rustamova (Violine) . Anastasia Vornhusen (Querflöte) . Filippo Quirico (Oboe) . Khayala Alizada (Klavier) . Konzert der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe – Krasnodar

 Die Musiker des Abends:

Erleben Sie ein außergewöhnliches Klassikkonzert in der Hemingway Lounge! Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe – Krasnodar präsentiert unter dem Titel „Musik – Russlands friedliches Gesicht“ eine Hommage an die russische Kultur. Dieses Konzert setzt ein klares Zeichen gegen Krieg und für den kulturellen Reichtum Russlands. Mit dieser Veranstaltung will die Freundschaftsgesellschaft zwischen den Menschen Brücken schlagen, die auch für die Zeit nach dem Krieg Halt geben und begehbar bleiben sollen. Auf dem Programm stehen Werke berühmter Komponisten wie Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Sergej Prokofjew, Reinhold Glière und anderen Meistern russischer Musiktradition. Ihre Kompositionen spiegeln die Tiefe und Schönheit der russischen Seele wider.

Farida Rustomova ©Steffen Galster

Die Musikerinnen und Musiker des Abends sind junge Talente, die in Karlsruhe an der Hochschule für Musik ausgebildet wurden und internationale Erfahrung mitbringen: An der Violine spielt die aus Aserbaidschan stammende Virtuosin und Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe Farida Rustamova, die regelmäßig auf bedeutenden Bühnen auftritt. Geboren 1993 in Moskau in einer Musiker Familie, in der ihr Vater – Professor der Musikhochschule und Dirigent des Rundfunk- Sinfonieorchesters, sowie ihr Großvater ein berühmter Komponist, wurde ihr das Talent sozusagen mit in die Wiege gelegt. Das erste Solo Konzert mit Orchester spielte sie bereits mit sieben Jahren. Ihren Musikweg startete sie bei M. Rostropowitsch in der Musikschule, die von ihm gegründet und persönlich betreut wurde. Mit 15 Jahren begann sie das Bachelor-Studium. Anschließend absolvierte sie das Master und Solistenexamen-Studium mit Auszeichnung bei Prof. N. Erlich, Prof. L. Breuninger und Prof. J. Rissin. Als Preisgabe der Landessammlung in Freiburg spielte sie bis 2019 mit freundlicher Unterstützung der Familie Renner die hochwertige Violine von Pietro Guarneri aus dem Jahr 1745. Mit dem Honorarkonsul Otto Hauser und Prof. Ulrich Herzog gründete Farida das erste aserbaidschanische Kammerorchester in Deutschland. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen zwei Ländern. Sie ist die künstlerische Leiterin und Konzertmeisterin des Orchesters. „…Den Namen Farida sollte man sich merken… ihr steht eine ganz, ganz große Karriere bevor…“ Badische Neueste Nachrichten. „…Ihr brillantes, virtuoses Können blieb immer im Dienst des musikalischen Werks und verkam nie zur eitlen Selbstdarstellung…“ beschreibt die Neue Westfälische ihr großes Solo-Konzert mit Orchester in der Rudolf-Oetker-Halle mit dem Dirigenten S. Westphal.

Anastasia Vornhusen ©Elena Tashpulodova

An der Querflöte spielt Anastasia Vornhusen aus Russland, die das Ensemble mit ihrem einfühlsamen und meisterhaften Spiel bereichert. 1992 geboren, wuchs sie in Russland in Sibirien in der Stadt Abakan auf und erhielt ihren ersten Querflötenunterricht von Nadezhda Furenkova an einem renommierten Musikcollege für begabte junge Musiker in Nowosibirsk. Schon als Kind nahm Anastasia Vornhusen erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil und hatte zahlreiche Auftritte in ganz Russland und im Ausland. Sie gewann unter anderem den Wettbewerb „Woodwind Music Competition“ in Nowosibirsk den 2. Preis und „National Delphic Games of Russia“ den 1. Preis. Sie konzertierte als Solistin in Moskau, in Japan und spielte Soloflöte an dem Musikfestival Höri Musiktage am Bodensee. Im Wintersemester 2013 nahm sie ihr Musikstudium im Studiengang Bachelor an der HfM Karlsruhe in der Klasse von Renate Greiss-Armin und Mathias Allin auf. Ihr Masterstudium schloss bei Prof. Pirmin Grehl im Sommer 2018 ab. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit als Querflötistin, ist sie eine leidenschaftliche Pädagogin und unterrichtet Querflöte an der Musikschule in Eppingen.

Filippo Quirico ©Marco Taio

Der Italiener Filippo Quirico an der Oboe ist ein erfahrener Solist und Kammermusiker, dessen Mitwirkung von renommierten Orchestern geschätzt wird, Filippo Quirico, geboren 1994 in Bergamo, begann 2012 sein Oboen Studium an der Musikhochschule Bergamo bei Prof. Marco Ambrosini. Anschließend setzte er seine Ausbildung an der HfM fort, wo er im Februar 2019 sein Masterstudium bei Prof. Thomas Indermühle abschloss. Im Juli 2024 beendete er zudem ein weiteres Masterstudium in Kammermusik bei Prof. Juri Valentin. Er sammelte Orchestererfahrung in renommierten Ensembles, darunter das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die Badische Staatskapelle, die Baden-Badener Philharmonie, das Orchester des Pfalztheaters, das Bach-Orchester München, das Folkwang Kammerorchester Essen, das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim, das Sinfonieorchester Mailand und das Italienische Jugendorchester (OGI). Wichtige Impulse für seine musikalische Entwicklung erhielt er in Meisterkursen mit Prof. François Leleux, Christoph Hartmann, Prof. Jacques Tys, Prof. Sergio Sanchez, Prof. Juliana Koch und Prof. Johannes Grosso. Besonders prägend war auch die Gelegenheit, ein Solokonzert mit den Musici di Parma unter der Leitung von Christoph Hartmann zu spielen.

Khayala Alizada ©Rui Tie

Die Pianistin Khayala Alizada,1997 in Baku/Aserbaidschan geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Bereits im Alter von sieben Jahren trat sie öffentlich auf. 2016 begann sie ihr Bachelor-Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und schloss es bei Prof. Florian Wiek ab. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert sie im Studiengang Master bei Prof. Sontraud Speidel an der HfM. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie von den Professoren Jan Jiracek von Arnim, Aquiles Delle Vigne, Grigory Gruzman, Bernd Goetzke und Peter Lang. Khayala Alizada ist Stipendiatin der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now und war unter anderem als Solistin im Steingraeber-Haus Baytreuth und auf der Bühne des Inner Wheel Clubs Nordschwarzwald zu hören.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €